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FondUrkunden (1278-1855)
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Charter: U 29
Date: 1350 September 16
AbstractKathereyn, Witwe des Witgaew von Eglfing (Egoluingen), verkauft um 150 lb. Pf. an Jakob den Freymanner, Hainrich den Maeuslein, Johans den Schiet, Meister Syghart den Tueckel und Aynweig den Freymanner, alle BzM und Pfleger des † Perchtolts des Freymanners, Dekans bei St. P, ihren freieigenen Hof, gen. „perckhoff" oberhalb von Weilheim (Weilhaym) mit der zugehörigen Schwaige, dazu die auch in der Nähe liegende „künigs swaig" (Schwaiger: der Kuenick) zu einem von dem genannten Perchtolt Freymanner gestifteten Altar in St. P. „in der abseiten, gen dem marckt" zum Unterhalt eines ewigen Priesters und Kaplans, der auf genanntem Altar „da sant Bartholomeus rast" eine tägliche Messe lesen soll. Liegt der Ertrag der Güter über 10 lb. Pf., sollen die Pfleger den Überschuß für Licht und Kirchengewand (chirchwaet) und „ander notdurft" für den Altar verwenden. Die A und ihre Erben sind Bürgen für die Güter „als man aygens gewer sol sein durch recht, in dem land, vnd in der graffschefft, dar inn daz aygen leit". Fürpfand: der A Eigentum zu Walleshausen (Walershausen). Beim Abgang des Altars Übertragung auf einen anderen Altar in St. P. nach Wahl der Pfleger. S: A mit dem S ihres Vaters Hainrich an dem Anger, BzM, „wan ich aygens insigels nicht han".

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Charter: U 30
Date: 1352 Januar 1
AbstractAlbrecht, erwählter und bestätigter Bischof von Freising, Dekan Erhard und das Domkapitel bestätigen eine Meßstiftung des Heinrich Růdolffi, gen. an dem Anger, BzM, in der von diesem neu errichteten Kapelle in der Pfarrkirche St. P. Zustimmung des Konrad, Dekans und Rektors von St. P. Vorbehalt des Patronatsrechts durch den Stifter, Präsentation durch den Ältesten der Stifterfamilie. Messe zur Zeit des 1. Läutens zur öffentlichen Messe in St. P. auf dem Stifteraltar durch den Vikar, wofür dieser die Opfergaben auf dem gen. Altar genießt, mit Ausnahme von 7 Festen Weihnachten — 3 Messen —, Ostern, Pfingsten, Mariae Himmelfahrt, Allerheiligen, Thomas und Jahrtag der Altarweihe), an denen er die portio canonica entrichten muß. An Allerseelen darf er wie der Hauskaplan des Dekans die Opfergaben vor dem Altar zur eigenen Verwendung einsammeln. Der Stifter verzichtet auf jedes Vogteirecht über die Stiftungsgüter seitens seiner Familie, ferner verspricht er, das Patronatsrecht nie an andere als das Domkapitel von Freising zu übertragen; Kaplan ist verpflichtet zur Teilnahme an der öffentlichen Messe und Vesper und (an den hohen Festen) an der Mette in St. P. An den Festen, an denen dem Dekan die portio canonica gereicht wird, auf Wunsch des Kaplans nachmittags eine feierliche Prozession mit Chor zum gen. Altar. Die Gesellen des Dekans brauchen auf diesem Altar keine Messe zu lesen, weil der Stifter den Dekan mit einem Pfund aus den jährl. Erträgnissen als Ersatz für die Opfer und Leistungen entschädigt hat. Stiftungsgüter: 1 Hof in Farchach (Vorchach) beim Würmsee (Wirmsee) neben der Kirche zu Aufkirchen, 1 Hof in Ramersdorf (Raemoltzdarf), 1 Hube und 1 Gut zu Denning (Daeningen), 1 Schwaige (vaccaria) zu „Applein auf der Swayg", 2 Joch (jugera) auf dem Feld der Sentlinger, das Kaplan-Wohnhaus neben dem Bad (walneum) des Magisters Joan, ½ lb. Pf. Zins aus daran gebautem Haus. Ferner verspricht der Stifter unter Eid, um 60 lb. Pf. größere Güter für die Kapelle zu kaufen, ebenso 2 lb. Pf. jährl. Zins für Bestreitung der Öl- und Wachsbeleuchtung dieser Kapelle, die die Pfarrkirche zu zahlen habe.

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Charter: U 31
Date: 1352 Mai 15
AbstractDie Bischöfe Bertrandus von Assisi (Assisiensis), Franciscus von Accia (Acciensis), Johannes von Trebinje (Tribuniensis), Augustinus von ..... (Destillariensis), Adam von Perpignan (Perpenensis), Gregorius von Salona (Salunensis), Johannes von Dragonara [?] (Dracouarianus), Anancius von Xanthi (Xanchiensis), Franciscus von Valva-Sulmona [?] (Vrehensis), Johannes von Tortiboli (Tertopolensis), Petrus von Cagli (Calliensis1) und Nitardus von Thermopylae (Termopolensis) verleihen allen, die in der Kirche St. P.2 den Gottesdienst am Altar der hl. Johann Baptist und Johann Evangelist an [im Text genannten] Festen besuchen, die Messe lesen, für die fabrica der Kirche ein Almosen geben oder für den die Urkunde bestätigenden Bischof oder den Erbitter (impetrator) der Ablässe, Heinrich Meuselin sowie dessen Eltern, Geschwister und Verwandte beten, einen 40tägigen Ablaß.

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Charter: U 32
Date: 1352 Juni 30
AbstractHerzog Ludwig in Bayern, Markgraf von Brandenburg etc., gestattet den Kirchpröpsten und Pflegern der Pfarrei St. P. durch Boten Almosen zu dem Bau „den man an derselben kirchen und pfarr ietzo tut", in seinen Ländern sammeln zu lassen, nimmt diese Boten in seinen „besundern frid vnd schirmen" und bittet den Bischof Matheis von Brixen (Brichsen) um Sammelerlaubnis für diese in dessen Bistum.

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Charter: U 32a
Date: 1353 April 19
AbstractBischof Albrecht von Freising gibt dem zu Avignon 1352 Mai 15 ausgestellten Ablaßbrief seine Zustimmung und siegelt ihn.

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Charter: U 33
Date: 1353 Juni 23
AbstractWernher, Kanoniker und Kustos des Freisinger Domes, übergibt auf Bitten des Dekans und der Pfleger der Kirche St. P. dieser Kirche Teile von Reliquien. Übergabe in Beisein des Domkapitels und der Äbte von Ebrach, Aldersbach (Alderspah) und Fürstenfeld (Fuerstenvelt). Genannt: Reliquien von Korbinian, Lambert, Alexander (Papst und Märtyrer), Justinus und Nonnosus.

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Charter: U 34
Date: 1356 Mai 23
AbstractHerzog Ludwig in Bayern, Markgraf von Brandenburg etc., bittet alle Prälaten und Pfarrer, die Sammler für die Kirche „ze sant Peter in vnserer stat ze Muenichen" beim Einbringen der Almosen für den Kirchenbau zu unterstützen, und verbietet seinen Amtsleuten diese zu behindern „nach des erwirdigen hern Albr[echts] bischofs ze Freysingen brief sag".

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Charter: U 35
Date: 1356 Juni 1
Abstract„Der rat und die gemain der purger ze Munichen" bitten alle „erbern und weisen herren paydew [. . .] pfaffen und [. . .] layn", die Boten mit dem Gnadenbrief des Bischofs Albrecht von Freising „umb ein gemain pet an daz werch zů sand Peters pfarrkirchen bei uns ze Munichen" zu unterstützen.

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Charter: U 36
Date: 1358 April 4
AbstractBischof Albrecht von Freising bestätigt die Stiftung einer ewigen Sonntags-Frühmesse (hora primi pulsus) zu St. P, wozu Meister Syghard gen Tuechel, Stadtschreiber zu M, eine Gült und Chůnrad, Dekan, eine 2. Gült zu je 1 lb. Pf. stifteten. 1. Gült für ein Seelgerät für die 1. Hfr des Tuechel, Kuenigund, aus einem Garten im Gries bei der Isarländ (in arena circa portum Ysare) und aus einem lehmigen Acker im Haidhäuser Feld (in agro lymoso in campo Haithusen), gen. Geracker. 2. Gült gemäß dem Testament des Hoeltzlinus aus dem Manghaus der Stadtgemeinde auf dem Anger beim Kloster der hl. Klara (in domo universitatis Monacensis, vbi linei panni in candore recilitantur [?], dicta Manghaus, sita in prato prope monasterium sancte Clare). Kaplan ist vom Pfarrer bei St. P. einzusetzen.

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Charter: U 37
Date: 1360 August 1
AbstractEberhart Hausenleib, Kirchherr zu Vilsbiburg (Pyburg an der Vilse), stiftet als Seelgerät, besonders für seine Schwester Hailwig und deren E Volrich, „hintz dem heiligen herren sand Peter in daz lieht" seine Hofstatt und den Zins aus dem Haus „da her Herman des Perchofers Chapplan inne ist, gelegen ze Muenchen [. . .] hinder des Chochs haus gen dem anger".

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Charter: U 38
Date: 1360 Oktober 13
AbstractChůnrat Muechselhart, BzM, und Hfr Margret verkaufen an Volreich den Stuepf, BzM, ½ lb. Ewiggeld aus ihrem Wohnhaus in der Schwabinger Gasse neben Herman Dyetleins Haus um 9 lb. und 32 Pf.. Versäumnisstrafe 24 Pf. Pfändungsrecht des Käufers. Ewiggeld soll nach der BzM „gesetzt" versteuert werden.

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Charter: U 39
Date: 1364 November 5
AbstractHainreich der Maewsel, BzM und Kirchpropst von St. P., beurkundet, daß ihn die † Frau Maechthilt die Nadlerinn, BzM, zum Pfleger, Verweser und Ausrichter des von ihrem † E Hainreich dem Nadler auf den Michaelsaltar in St. P. gestifteten Seelgeräts bestimmt hat, und bekennt von ihr für diese Stiftung 300 fl und 40 lb. Münchner Pf. empfangen zu haben. Diese Summe hat der A in die Kammer der Bürgerschaft gegeben, bis davon ein Ewiggeld zur Versorgung der Messe gekauft wird. Zur Aufbesserung hat Maechthilt ihr Hab und Gut, soweit es nicht an ihre Verwandten fiel, für Bücher, Meßgewand, Kelche und Licht und einen Jahrtag für sich und ihren E dazugegeben. Ihr Gut bestand nach Mitteilung ihres † Oheims Chůnrat des Vrssel aus 80 lb. Pf., wovon dieser 4 lb. Ewiggeld übergeben hatte, gelegt auf Hans des Haiden, Goldschmieds und BzM, Haus „an der purgk strazz". Da der A den Tod nahen fühlt (wan ich tötleich bin), übergibt er die Stiftung Herrn Fridreich dem Haslaher, Dekan und Pfarrer zu St. P.

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Charter: U 40
Date: 136[5] um März 27
Abstracta) Weihenotiz über die 136 [.........] sancti Rudberti conf(essoris) durch Bischof Paul von Freising in Gegenwart der Äbte von Tegernsee (Tegernse), Scheyern, Ebersberg (Ebernsperch) und Weihenstephan (Weychensteuen) vorgenommene Weihe der Kirche St. P. b) Notiz über die am folgenden Tag erfolgte Weihe des Leonhards- und des Dreikönigsaltars [in St. P.].

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Charter: U 41
Date: 1367 Dezember 4
AbstractHainreich der Maw/esel, und Chůnrat Trauner d. Ä., beide BzM und Kirchpröpste bei St. P., überlassen Gertraud (Getraud) der alten Traunerin 2 Äcker als Leibgeding gegen einen Jahreszins von 70 Pf. zu Michaeli an St. P. Äcker: gehören zu einem Garten oberhalb des Hurn des Wagenmans; stoßen an des Planck des Lodrers Äcker. Beständerin: Gertraud die alte Traunerin, Hfr des A Chůnrat Trauner.

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Charter: U 42
Date: 1368 August 24
AbstractHainreich an dem Anger, BzM, bekennt, in Irrungen mit Fridreich, Dekan von St. P., wegen des von ihm über dem Grab seiner Eltern gestifteten Thomasaltars in St. P., Dompropst, Domdekan und Kapitel zu Freising angerufen zu haben. Nach beiderseitigem Verhör und Zeugnis der Urkunde, die der A von Bischof und Domkapitel zu Freising besitzt [s. U 30], Abänderung einiger Artikel dieses Briefes. Urteilsfinder: Herr Hainreich der Küchenmaister von Roggenstein (Rückenstain), Ritter, und Greymolt der Draechsel, beide BzM. Urteil: Präsentationsrecht der Stifterfamilie mit Zustimmung des Dekans; nach Aussterben der Manneserben Präsentationsrecht des Dekans nach Rat des Rats zu M. Gehorsamspflicht des Kaplans wie bei den übrigen Kaplänen von St. P. (Beteiligung im Chor an den hohen Festen). Dekan oder Geselle darf am Thomastag und am Kirchweihfest des gen. Altars dort die Frühmesse halten und die Opfergelder dabei einnehmen, danach kann der Altarkaplan zu beliebiger Zeit dort die Messe lesen. Abhaltung der Prozession zu diesem Altar mit Vesper an den Vorabenden der beiden Feste durch den Dekan. Tägliche Messe durch Stifterkaplan am Thomasaltar. Für Messe und Opfer verschreibt der Stifter dem Dekan 12 ß „der langen Münchner Pf." des Landes Währung und der Stadt M ewiges Geld.

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Charter: U 42 a
Date: 1370 April 23
AbstractBischof Paul von Freising verlegt auf Bitten des Dekans die Kirchweihe der Kirche St. P. vom Sonntag Jubilate auf den Herbst, auf den Tag „als si vor gewesen ist" [Sonntag nach Mariae Geburt].

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Charter: U 43
Date: 1371 November 8
AbstractJohans der Muellner auf der Plachueltmuel beurkundet, daß er St. P. aus einem von seinem Vetter Ott ab der Haimmuel ererbten Grundstück ein Ewiggeld von 45 Pf. schuldet, das dieser dorthin zu einem Seelgerät gestiftet hat. Grundstücke: 3 Joch Acker in „unser frawen veld vor Swaebinger tor", stoßen auf die Straße nahe bei dem „hohen kraewtz [Kreuz]". Versäumnisstrafe: 5 Pf. an St. P.; Pfändungsrecht ohne Richter und Schergen wie um Zins und Seelgerät Recht ist.

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Charter: U 44
Date: 1372 Februar 25
AbstractOtt der Ebser von Ebs [Ebbs] verkauft seine freieigenen 4 Höfe an der Isar (Iser) zwischen Tölz (Toelntz) und Lenggries (Lengriez) mit darauf befindlichen Eigenleuten an Hainreich den Putreich, BzM, um 70 Mark Meraner Münze. Beschreibung der Fertigung und Bürgschaft „als dez landes und alz der grafschefft recht ist". „Dez kauffs taedinger": Hainreich Růdolf an dem Anger, Niclaws der ältere Schrenk, Ott, Landschreiber, Peter Kruemmel, Stadtschreiber zu M.

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Charter: U 44 b
Date: 1373 April 8
AbstractPapst Gregor XL verleiht für den Besuch des Mariendoms in Freising am Fest Mariae Himmelfahrt einen Ablaß von 1 Jahr und 40 Tagen.

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Charter: U 44 a
Date: 1373 April 8
AbstractPapst Gregor XI. verleiht für den Besuch des Mariendoms in Freising an genannten Festen einen Ablaß von 1 Jahr und 40 Tagen, gültig für 2 Jahre.

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Charter: U 46
Date: [nach 1373 April 8]
AbstractCh(unrad) von Grünhofen, Domvikar in Freising, beauftragt den Dekan von St. P., einen von Bischof Paul von Freising persönlich bei Papst Gregor XI. erwirkten Ablaßbrief im Bereich seines Dekanats verkünden zu lassen [s. U 44b].

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Charter: U 45
Date: [nach 1373 April 8]
AbstractCh(unrad) von Grünhofen, Domvikar in Freising, beauftragt den Dekan von St. P., einen von Bischof Paul von Freising persönlich bei Papst Gregor XL erwirkten Ablaßbrief im Bereich seines Dekanats verkünden zu lassen [s. U 44a].

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Charter: U 47
Date: 1374 Januar 25
AbstractArnolt der Meitzer, BzM, und Hfr Elspet bestätigen, von Fridreich dem Dekan zu St. P. gegen einen jährlichen Zins von 60 Pf. (Georgi) und 1 Gans (Martini) ein Grundstück, auf dem sie ein Haus gebaut haben, zu Bestand bekommen zu haben. Grundstück: 3 Äcker an des Raeppel des Kochs Äckern bis an des Prugkers Stallung, gehören zum Widern von St. P. Pfändungs- und Vorkaufsrecht vereinbart. A verpflichten sich, in den nächsten 3 Jahren dort einen gemauerten Keller zu bauen.

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Charter: U 48
Date: 1374 Mai 14
AbstractOtt der Marschalk von Nannhofen (Naennhofen), Richter zu Fahrenzhausen (Varnoltzhawsen), gibt Gerichtsbrief, daß vor ihm an der Schranne zu Fahrenzhausen Arnolt der Weyzz von Hetzenhausen ein Lehen zu Viehbach (Viechpach) „von geltz wegen, darum er an den juden stuend" dem Lyenhart von Perchach verkauft hat. Rechtsgang: Lehen zuerst den Miterben zum Kauf angeboten. Fertigung erfolgt mit Eid nach „meins herren půchz sag"; Lehen wird dem Käufer verliehen. Bei dem Rechten sind gewesen: Hiltprant von Eresing, Ch(unrad) der Leyrer von Oberndorf und Ott der Schreyber von Massenhausen (Maezzenhausen).

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Charter: U49
Date: 1374 Juli 10
AbstractBestandaufnahme der Geräte, Kirchengewänder und liturgischen Bücher von St. P, durchgeführt in Anwesenheit von Friedrich, Dekan, Heinrich Maewsel und H. Pütrich (Puetrico), Pröpsten bei St. P, des Bürgermeisters Heinrich Růdolf, Herrn Konrad Sawrlachers, Herrn Heinrichs gen. Appel, Ottos, Pfarrers von Sittenbach, Herrn Konrads und Herrn Ulrichs, „domestici" des Dekans, dessen Kaplans Friedrich und des Schulrektors (rector scalarum [?]) Stephan bei St. P. (eiusdem ecclesie).

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Charter: U 50
Date: 1374 Juli 20
AbstractAndre der Sentlinger, BzM, und Hfr Agnes übereignen für einen ewigen Jahrtag ihren Garten vorm Sendlinger Tor dem Dekan Fridrich dem Haslaher zu St. P.; Garten grenzt an des Dekans Garten. Beschreibung des Jahrtages: Vorausverkündigung, abends zuvor Vigil, morgens Seelenmesse auf dem Altar der A, gehalten von ihrem Kaplan während des Fronamtes; Entschädigung des Pfarrgesellen, Kaplans, Schulmeisters, Gusters. Unterlassungsstrafe: 60 Pf. (Stadtwährung) für die Dürftigen des Spitals zu M.

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Charter: U 51
Date: 1375 Dezember 9
AbstractHartman der Zimmerman, BzM, und Hfr Alheit verkaufen ihre 3 Krautäcker vor dem Sendlinger Tor, die mit 14 Pf. Ewiggeld an Nicklas den Hübschwirt, BzM, belastet sind, Vlrich dem Kuechelmair, BzM, um 16 lb. Pf. Krautäcker grenzen an des † Eberhart des Draechsels Äcker. Fertigung: „mit gerichts hant zwischen den vier wenden, alz der stat zu Münichen recht ist, in dem purckfrid die egenannten krautacker ligent". Beschreibung der Bürgschaftspflichten.

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Charter: U 52
Date: 1377 März 19
AbstractPerchtolt der Salier, Kastner zu Vohburg (Vochburch), verkauft um 110 fl ung. und böhm. seinen freieigenen Hof zu Stumpfenbach (Stumpffenpach) im Ger. Aichach an die Brüder Hainreich und Johans die Paertte, BzM, die ihn zu ihrem Altar in St. P. und zu der ewigen Messe — beides gestiftet von ihrem † Vater Hainrich — widmen. Fertigung zu Aichach auf offener Schranne.

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Charter: U 53
Date: 1377 August 31
AbstractWalther der Amman von Muenster und seine Töchter Anna, Margret, Thorothea und Alhait verkaufen um 250 fl ung. u. böhm. ihren freieigenen halben Sedelhof mit zugehörigen zwei Hofstätten zu Biburg (Pyburch) an die Brüder Hainrich und Johans die Paerte, BzM; diese widmen sie zu ihrem Altar in „St. Peters münster" und zu der ewigen Messe, beides gestiftet von ihrem † Vater Hainrich Barth d. Ä. Vom Kauf ausgeschlossen ist ein Ewiggeld aus diesen Gütern (60 Münchner Pf.) nach Bergkirchen (Perkirchen). Fertigung zu Dachau auf offener Schranne.

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Charter: U 54
Date: 1378 Dezember 17
AbstractVlreich Poetschner und Chunrad von Hawsen, beide BzM und Kirchpröpste zu St. P, bestätigen, an Hainrich den Waegenlaer, BzM, ein „ewigs öliecht (olliecht)" für den von diesem gestifteten Altar in St. P. um 60 fl ung. und böhm. verkauft zu haben. Altar: „darauf sand Lienhart rastt". Das Licht soll „all nacht prinnen . . . vnd sol der mesner . . . dazselb liecht dez nachtz aufzünten vnd dez morgens leschen", wozu die A „ewigiv wachsliecht, zwo steckkertzen vnd ein wandel kertzn" verkauft haben. Versäumnisstrafe: 36 Pf. für jedes versäumte Licht.

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Charter: U 56
Date: 1379 Juni 7
AbstractDerselbe gewährt allen, die für die fabrica von St. P. ein Almosen geben oder diese Kirche an Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten oder Fronleichnam besuchen, 100 Tage Ablaß, für den Besuch an Marien-und Apostelfesten sowie denen der vier heiligen Kirchenlehrer (sanctorum quatuor doctorum) Ambrosius, Augustinus, Hieronymus und Gregor jedoch 200 Tage.

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