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Charter: Urkunden Domkapitel (1246-1606) A VI 3 [3]
Signature: A VI 3 [3]
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1435 Januar 6
Der Dompropst in Hildesheim Eckart von dem Hahnensee bestätigt den Verkauf und die Übertragung der halben Mühle in +Hohnsen durch Heinrich Neustadt an den Pfennigschreiber beim Dom Heinrich Freie und seine Erben. Der Zins von der Mühle beträgt viereinhalb Fuder Weizen, zu gleichen Teilen zu Ostern, Johannis, Michaelis und Weihnachten zu geben, außerdem gibt der Domdekan den Inhabern der Mühle zu Cosmas und Damian vier Schweine, diese sollen ein fünftes, gleichwertiges hinzugeben und die fünf bis zum Thomastag für die Dompropstei mästen. Alle diese Abgaben sollen Heinrich Freie und seine Erben zur Hälfte tragen.  



Material: Perg.
Dimensions: 22,2 x 17,6 cm
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    Wy Eggerd van dem Hanenzee, domprovest to Hildensem, bekennen in dussem openen breve vor uns unde unse nakomelinge, alze Hinrik Nyestad vor seck unde sine erven de helfte der molen to Honsen myt aller tobehoringe unde rechticheyt, de see dar anne hadden, Hinrike Vryen, penningescriver tom dome to Hildensem unde sinen erven vorkofft unde vor unsem gerichte gensliken vorlaten unde vorteghen hebben unde de genante Hinrik penningescriver unde sine erven in de helffte der sulven molen myt rechte ghesad sint na utwisinge eynes richters breffe, de dar over ghegheven is, dusse vorscrevene kop der vorscrevenen halven molen, vorlatinge unde insettinge sint gescheen myt unser witschop, vulborde unde gudem willen unde wy willet des vorscrevenen Hinrikes Vryen unde siner erven des kopes, vorlatinge unde insettinge here unde rechte ware wesen to der helfte der vorscrevenen molen unde orer tobehoringe unde one vullenkomeliken behulpich unde bystendich wesen na inholde ores breves, wur unde wanne one des nod is unde see dat van uns eschen. Unde de vorbenomden Hinrik unde sinen erven unde we de anderen helffte der sulven molen myt one hebben, de schullen sammet van der gantzen molen uns unde unsen nakomelingen domprovesten to Hildensem alle jar gheven unde betalen uppe Paschen eyn voder unde vyff schepel wetes unde darna uppe den negesten tokomenden sunte Johannes dach to middensommer eyn voder unde vyff schepel wetes unde darna uppe sunte Michahelis dach negest volghende eyn voder unde vyff schepel wetes unde darna uppe jowelken winachten eyn voder unde vyff schepel wetes, dat is jo des jares vyfftehalff voder wetes, unde dyt vorscrevene korn schullet see truweliken malen ane metten, dar me unsen heren to dem dome to Hildensem provendebrot aff becket. Ok schullet see unde ore erven uns unde unsen nakomelingen alle jar mesten vyff wol gewassener swine, der schulle wy unde unse nakomelinge domproveste ergenant one vere antworden in sunte Cosme unde Damiani dage edder darby, unde dat vyffte schullet see darto don, dat schal also gud sin alze der verer eyn, de schullet see mesten van dusser vorscreven tyd an wente to sunte Thome daghe des hilligen apostels. To alle dussen vorscrevenen stucken schullen dusse vorscrevenen Hinrik unde sine erven de helffte van dusser vorscrevenen halven molen don. Desses to bekantnisse hebbe wy Eggerd domprovest ergescreven unse ingesegel witliken ghehanghen heten an dussen breff na Christi gebort Verteynhundert jar darna in dem vyffundedrittigesten jare, in der hillighen Dryer Konninghe daghe.


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