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Charter: Urkunden St. Michael (1001-1801) A VIII 17/2
Signature: A VIII 17/2
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1559-04-18
Abt Johann, Prior Wilhelm, Senior Johann und das Michaeliskloster in Hildesheim geben dem Bürger der Neustadt Hildesheim Henning Drews und seiner Frau Anna für 20 Taler eine Expektanz auf das Haus des Klosters an der Ecke der Wohldstraße nach dem Tod des derzeitigen Inhabers, des Hannoverschen Bürgers Hans Knese. Sie sollen das Haus auf eigene Kosten instand halten und jährlich ein kleines Pfund Hildesheimisch an Zins zahlen, je zehn Schilling zu Michaelis und zu Ostern. Nach ihrem Tod fällt das Haus frei an das Kloster zurück.  


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Bistumsarchiv Hildesheim

Material: Pergament
Dimensions: 20,1 x 24,5
    Graphics: 
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    Wy Johannes abt, Wilhelmus prior, Johannes senior unnd gantze convent des closters sancti Michaelis sunte Benedicts ordens bynnen Hildensem bekennen opentlich in dussem breve vor uns, unse nakomen unnd idermennichlich, dat wy van dem ersamen Henningk Drewes, borger in der Nigenstadt Hildensem, und Annen syner eheligen husfrouwen upgeborth und entfangen hebben twintich daler, de wy vorth in unse und unses closters und convents nuth, fromen und beste witlich gekarth unde angewandt hebben. Vor sodane twintich daler hebben wy gemeltem Henny Drewes und Annen syner eheligen husfruwen unse huß und woninge an de ecke der Woltstrate bynnen Hildensem belegen, welch hues Hanse Knesen, borger tho Hannover de tidt synes levendes van uns ist vorschreven, up den doetligenn affganck Hans Knesen tho live vorkofft hebben [sic] und vorkopen jegenwardigen also und dergestalth, dat se des gedachten hues na Hans Knesen affstervendt und nicht ehr - es were denne mit Hans Knesen willen - sulch hueß und woninge mit alle syner thobehoringe und gerechticheit orer beider levent lanck unde de wile ohrer eyns im levende ist bewonen, des tho orer nottrufft unde besten gebruken mogen, unde solange se sulvest darinne nicht wonen wolden, so schullen se doch dat hues nemande vormeden ader jemande darinne husen und hegen, de unß, unsem closter ader der naberschoop tho wederen und undrechlich syn mochten. Se schollen ock dat hues nemande anders vorsetten, vorpenden ader ohr liff dar annhe vorkopen edder eennige wise voranderen ahne unse wettent, fulborth und guden willen. Se scholen ock und willen dat vorbenompte hues und woninge mith ohrer egen bekostunge in allem gebuwete und betteringe holden bynnen und buten, wor des nodich unnd behoff is und naberliche unplicht und beswerunge darvan staen, unde dar tho schullen und willen se uns und unsem convente alle jar de wil ohrer eyns im levende unde dat huß inne hefft unde des genuttet, ein punt lutker Hildensemscher penninge alse thein schillinge Michaelis und thein schilli Pasche tho tinse geven. Wanner averst de beiden Henningk Drewes unde Anna syn ehelige hußfruwe nach dem willen goddes dodes halven vorfalle unde de schult der nature betalt, alßdenne schal dat hueß und woninge mit alle ohrer gerechticheit unde thobehoringe, ock mith aller beteringe, so der jennigewise wes darinne van Henningk Drewes und Annen syner hußfruwen geschein, ane alle enthgeltnisse frig, quidt, leddich und loes an uns unde unse closter fallen, komen und bliven ahne Henningk Drewes ader syner hußfrowenn erven ader jemandes anders orentwegen insage ader jennich vorhindert. Alle vorgeschreven puncte unde artikell dusses breves synt van uns aller sydt angenomen und eyn dem anderen desulvigen stede unde vast in guden waren truwen tho holdende angelovet ahne alle geferde unde argelist. Des allen in orkunde der warheit hebben wy unser ebdihe ingesegel an dussen breiff heten hengen, na Christi geborth Dusent viffhundert am negenundvefftigesten jare, dinxtag na Jubilate.||


    LanguageNiederdeutsch
     
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