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Charter: Urkunden 25
Signature: 25
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1342 April 8
Der Kaplan des Neuen Spitals außerhalb der Mauern Fuldas [St. Nikolaushospital] und der Provisor desselben, Heinrich gen. Mulener (Muolener), bekennen, daß Ritter Werner von Anevelt (Wernherus von Anefelt) und dessen Ehefrau Kunigunde (Konna) dem einstigen Kaplan des Spitals, Erbo (Erbau), und Heinrich Mulener, 14 Pfund fuldischer Pfennige gegeben haben, um zur Verteilung an die Siechen des Spitals verschiedene Einkünfte zu erwerben. Der jeweilige Provisor soll verpflichtet sein, dem Kaplan des Dreikönigsaltars in der Pfarrkirche zu Fulda, der dazu besonders bestimmt werden soll, 1 Pfund fuldischer Pfennige an den vier Festen Mariä Himmelfahrt, Geburt, Lichtmeß und Verkündigung zu geben, und zwar an jedem der vier Feste 5 Pfennige mit 2 Fleischpröven. Dieses Pfund fuldischer Pfennige ist der Kaplan den Siechen des Spitals an den vier genannten Marienfesten zum Seelenheil des Werner von Anevelt, seiner Frau und seiner Eltern zu reichen verpflichtet, nachdem ihm zuvor 3 Pfennig für Seelenmessen gereicht worden sind. Die Einkünfte sind von einem Acker neben dem Dorf Ziehers (Cygers), an den ein Acker eines gewissen Heuomer stößt, von einem Acker bei der Steingrube (Steyngruoben), der an den Acker eines gewissen Gesinde stößt, und von einem Acker zu der Nuowenstat, die alle zusammen Herr Heinrich gen. Lovenie für das Spital gekauft hat, erworben.
Source Regest: Verzeichnung des HStA Marburg
 

Ausfertigung; Pergament. Abmessungen: 33
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Hessisches Staatsarchiv Marburg (HStAM), Urkunde in der Datenbank des Archivs
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  • Umbug 2 cm. Siegel: 1) spitzoval, braun, 5, x 3, cm. U.: S. novi HOSOPI[ (vgl. Archidiakonatssiegel bei WETH, Studien, 257, Abb. 139). 2) spitzoval, rot, 5, x 3, cm, im Siegelfeld Kellner im Mönchsgewand, in der Rechten eine gefüllte Schüssel, in der Linken ein Krug. U.: + S' C[ELLERAR' MAIORIS ECCE FVLDENS'], 3) spitzoval, braun (?), 5 x 3, cm. U.: E . E] B' HAR' DE hoh[ENB' PLEB' ET] ARChID IN FVLDA.
    Sigillant: Aussteller, Vizepleban mit Siegel der Plebanie (Pleban und Archidiakon Eberhard von Hohenberg), Kellner des Stifts Fulda.

    Material: : 17 cm
      Graphics: 
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      Original dating clauseDatum Anno Domini 1342 feria secunda proxima post dominicam qua cantatur quasimodo geniti.

      Editions
      • HELLER, Pfarreien, 1, 125f; LEINWEBER, Hochstift, 236f, um 1319 entstanden. Siegel vgl. WETH, Studien, S. 82f, S. 222, Abb. 59; vgl. Kellnersiegel, 13. Jh.,
      Die Urkunde liegt im Bischöflichen Priesterseminar Fulda unter der Signatur Urk. 1511.

      Notes
      Die Urkunde liegt im Bischöflichen Priesterseminar Fulda unter der Signatur Urk. 1511.
       
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