Hans von Seiffritzwirde und sein Sohn Wolfgang, beide im Piburger Gericht und Obernpergkircher Pfarrei ansässig, beurkunden, dass sie zu Unrecht (mit ainem ongepürlichen gewallt) und mit unrechtmäßigen Gewaltbriefen (so Ich von den Haymoltingern gehabt) auf die Niederhube zu Erlhaim (Gericht Neumarkt), die dem Kloster Altenhohenau gehört, gegenüber der Priorin Anna Zinerin und dem Konvent Ansprüche erhoben haben. Außerdem hat genannter Hans seinem Sohn Wolfgang ein Gut, ebenfalls im Piburger Gericht, zu Siffritzwirde, genannt das Reütergut, welches zu des Eberwein Gut gehört, übergeben, ebenfalls zu Unrecht, da auch dieses Gut dem Kloster gehört. Obwohl Vater und Sohn so peenfällig gegenüber dem Kloster geworden sind, wird ihnen auf ... vnnser selbs diemutiges gebete das Eberweingut auf Lebenszeit gegen den jährlichen Zins zur Bewirtschaftung zugesprochen.  

Original dating clause: ... an Freitag vor Suntags Reminiscere.

Language: dt.