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Charter: Kollegiatstift Altötting Urkunden (1228-1793) 435
Signature: 435
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1497 IV 26
Der Rat der Stadt Otting und die Zechpröpste (Paulus Sailer und Sigm. Aicher, beide Bürger) der St. Niklauspfarrkirche daselbst, verschreiben der Messpfründe, welche der ortsansässigen Priester Bernhard Prawn zu Ehren der Mutter Gottes und der hl. Jungfrauen und Märtyrerinnen Katherina und Barbara in gen. Kirche auf dem noch nicht geweihten, mittleren Altar in der awssern Abseiten zwischen sand Sebastian Zech und der Schuster und Lederer Zech Altäre gelegen, mit Wissen und Willen des Propstes Johannes Mair, des Dechants Oswald Kazhueber und des gesamten Stiftskapitels zu Alltenötting gestiftet und sich auf Lebenszeit vorbehalten hat, für ein Stiftungskapital von 685 fl. und 6ßPf. eine jährliche Gült von 25 Pfund Pfennig aus dem Zechschrein der St. Niklaspfarrkirche, wovon 24 Pfund Pfennig nebst Behausung am obern Thor mit Zubehör dem jeweiligen Inhaber der Meßpfründe zustehen sollen, während mit dem restlichen Pfund Pfennig Licht und Opferwein beschafft werden soll. Der Rat, als künftiger Pfründekollator, verpflichtet sich außerdem, auf Kosten der Stadt, den Altar weihen zu lassen, und für Instandhaltung und alle notwendigen Utensilien desselben und der Messe aufzukommen.  

Kopie
Current repository
BayHStA KUAltötting-Chorstift

Sigillant: S: Propst Johannes Mair als oberster Kirchherr und die Stadt Otting.

Material: Perg.
    Graphics: 
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    Original dating clauseGeben an Mitichen nach Geori des heiligen Ritters 1497.

     
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