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FondKollegiatstift Altötting Urkunden (1228-1793)
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Charter: 186
Date: 1524 XII 3
AbstractDie Herzogin Jakoba in Bayrn, geb. Markgräfin von Baden, richtet die ihr aufgrund ihrer Vermählung mit Herzog Wilhelm in Bayrn zustehende erste Bitte an den Propst des Stifts Alltnoting, Bischof Paulus von Chur, um Verleihung einer Pfründe an Castulus Purgkhay.

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Charter: 187
Date: 1525 IX 22
AbstractSewastian Mayr zu Mitterhausen, Jorg Pronner zu Unkausen, Magdalena, die eheliche Hausfrau Friedrich Rewhnners in Gernn und Wolfgang ein lediger Gesell, sämtlich Kinder weiland Cristan Hofers inn Gernn in Mareinkircher Pfarr und Otinger Landgericht, begeben sich gegen Abfindung aller ihrer Ansprüche an das elterliche Erbe, Sewastian Mayr auf seines Leibgedingsrechtes an dem halben Hof zu Muttling in genannter Pfarr gelegen, zu Gunsten ihres Bruders Oswald Hofer zu Muttling, unbeschadet der Rechte der Propstei und des Gotteshauses Alltnöting.

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Charter: 188
Date: 1527 VI 3
AbstractLeibgedingsrevers des Hanns Rubeninger zu Alltenotting und seiner ehelichen Hausfrau Veronica für Bischof Paulus von Chur als Propst des fürstlichen Stifts Allt. über das Badhaus daselbst.

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Charter: 385
Date: 1528 I 25
AbstractPaulus, Bischof zu Chur, bestätigt als Propst zu Alltn. die Meßpfründe, welche die Bruderschaft aller gläubigen Seelen zu Burck. in der Pfarrkirche daselbst so in die Propstei zu Alltn. gehört, auf den Altar "aller Gottesheiligen hievor in der Kirchen zunächst an den Chor" gestiftet und mit einer jährl. Gült von 28 Pfund Pfennig dotierte. Die Liegenschaften, von welchen letzten entrichtet werden soll, sind folgende: das Gut zu Hueblen im Öttinger Gericht, der Spritrachhof in Mermoser Gericht, der Wiesfleck oben bei dem Awester gelegen und stoßend an die Törring'schen Wiesen der Hofmark Tussling, des Keckhen Wiesen und Anger bei Teising, genannt die Haberpewnt in Burck. Pfarr und Ötinger Gerichts, des Gilg Khayminger Behausung in der Ledergasse zu Mulldorf an der Fleischhackerzech, Liendl Hayders Landacker bei Stöckhaym, Anwesen zum Liechtmair zu Gra[e]mbling, des Kranperger Gut zu Kranperg, Anwesen zum Ortner in Walltnperg, das Prantmayr Gut zu Munichperg in Mermoser Gericht, Georg Fleischackhers sel. Haus zu Tussling, das Gut zu Hayd im Öttinger Gericht, das Gut im Twenng in Mermoser Gericht gen. zum Sigharten, die Wieshub zu Ebing in Krayburger Gerichts, Hof zu Wettnshaym im Clynger Gericht. Bei Erledigung der Meßpfründe soll die Bruderschaft drei Priester, in erster Linie Mitglieder der Bruderschaft oder wenigstens Pfarrkinder, den Ritter Seyfried von Torring zum Stain und dem jeweils ältesten seiner nämlichen Erben, "fürstellen und anzaigen", damit dieser einen aus ihnen "lautterlich durch Gott und an all Wyedt und Gab treulich vorgerer (?) wie Layen zugehört" die Pfründe leihen soll. Im Falle der Symonie des Lehensherrn und des Aussterbens des Törring'schen Geschlechts im Mannesstamm soll die Lehenschaft der Pfründe an den Propst zu Alltn. für immer verfallen. Der Pfründeinhaber hat wöchentlich 6 Mal zu celebrieren, dem Ortspfarrer Beistand zu leisten, die 4 Hauptjahrtage der Bruderschaft und den Jahrtag, welchen Wilh. Kranperger, Benefiziat zu Mulldorf, gestiftet hat, ohne Entgeld seitens der Bruderschaft begehen.

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Charter: *470
Date: 1528 VI 13
Abstract

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Charter: 451
Date: 1528 VI 13
AbstractGeorg Stainperger und Andres Vischer, Zechpröbste, Hanns Pruckner, Lienhardt Hülger, Lienhardt Krempl und Hanns Kolfließs im Namen der ganzen Gemein in der Kreutztracht sand Johanns zu Heunkirchen aufm Wald Alten Ötinger Pfarr und Ötinger Gerichts, denen wegen großer Entfernung und Beschwerlichkeit des Wegs zur Pfarrkirche von Paul, Bischof zu Chur und Probst des Stifts zu Altenoting, Leonhard Weinmar, Dekan, und dem Kapitel daselbst allsonntäglicher Gottesdienst mit näher bezeichneten Ausnahmen - gegen bisher nur jeden 2. Sonntag zugestanden worden, verpflichten sich, die neuen Gottesdienste dem Waldpfarrer oder Pfarrgesellen in bestimmter Weise zu entlohnen und außerdem die bisher gebräuchlichen Leistungen, wie 64 Pfund in die 6. Philipps- und Jakobs-Kustodie zu Altötting, den großen und kleinen Zehent, gewissenhaft zu entrichten.

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Charter: 189
Date: 1528 XII 14
AbstractChuntz Huebler in Alltnotinger Pfarr und O[e]ttinger Herrschaft verkauft den Zechpröpsten Christoph Friesnegker zu Alltnötting, Hanns Wellner zu Waltnperg am Wald, Otinger Gericht, und Wolfgang Pentz, Bürger zu Oting, der Bruderschaft aller gläubigen Seelen zu Allt. in dem Zechschrein eine jährliche, ablösliche Gült von 2 Pfund Pfennig aus seiner Erbgerechtigkeit des Chamerlohen Guts in der Hofmark Allt., welches teils seins Eigen, teils urbar in die Propstei Allt., teils Lehen von Hanns Ruelannd, Rentmeister zu Burghausen ist, für 40 Pfund Pfennige.

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Charter: 190
Date: 1530 I 21
AbstractSteffan und Hanns, Nachbarn zu Schleching in Veichtner Pfarr und Wallder Herrschaft, verpflichten sich gegenüber dem Dechant Bernhart Weinmar und dem Kapitel zu Allt., welche ihnen den schuldigen jährl. Getreidedienst von 10 Metzen Korn und 6 Metzen Habern in Geld mit 2 fl. bzw. 1 Pfund Pfennig angeschlagen haben, diese Summe nebst den sonstigen Diensten getreulich zu entrichten. (Schauerklausel)

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Charter: 191
Date: 1530 I 31
AbstractMagdalena, weiland Lienhart Aigners Witib, verpflichtet sich gegenüber Dechant Lienhart Weinmar und dem Kapitel zu Altnnotting, welche ihr, weil sie den alten Erbrechtsbrief verloren oder verlegt hat, neuerdings auf dem Gut zum Aigen bei Osterperg in Burkhircher Pfarr und Ottinger Landgericht, Erbe und Baurecht verliehen haben, die daran schuldigen Gülten und Dienste getreulich zu entrichten.

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Charter: 386
Date: 1530 V 31
AbstractSigmund Glatz zu Peurbach, derzeit Landrichter zu Mermosen, beurkundet das gerichtliche Bekenntnis des Paulus Hueber zu Vorstern in Burkhircher Pfarr, abgegeben im Beisein Steffan Weinmars und Jorg Wibmers von Pergkhaim, wonach derselbe von dem Zehnt, den er von Bernhard Lidner zu Vorstern und dessen Geschwistern laut Kaufbrief als frei lediges Eigen erworben hatte, tatsächlich näherbezeichnete Gülten an die Gotteshäuser sand Rueprecht zu Burkhirchen Unsers Herrn zu Heiligenstat und sand Johann zu Teysing zu entrichten habe.

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Charter: 192
Date: 1530 VIII 10
AbstractHanns Sunthammer zu Obernprun, derzeit Rentmeister und Landschreiber zu Burgkhausen, erteilt den Zechpröpsten der Bruderschaft aller gläubigen Seelen zu Allt., weil die älteren Brief verlegt oder verloren sind, eine Bescheinigung der Gült und Gerechtigkeit der gen. Bruderschaft auf dem Gut zu Aich in Allt. Pfarr und Ötinger Gericht, welche von den herzogl. Brüdern Wilhalm und Ludwig zu Lehen rührt.

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Charter: 193
Date: 1531 II 4
AbstractAugustinus Stetner, Chorherr zu Alltnöting, verpflichtet sich an der Behausung hinter der Stiftskirche am Friesenegkher, welche vom Kapitel zu Lehen rührt, früher von Mag. Burckhart Kästele bewohnt wurde und nunmehr ihm als Pfründehaus angewiesen ist, die an die Oblei fällige jährliche Michaeligült von 1 fl. getreulich zu entrichten, die zur Behausung gehörigen Krautäcker nur an Chorbrüder zu verpachten und die Behausung selbst in gutem Stand zu halten.

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Charter: 403
Date: 1532 IV 27
AbstractHainrich Neudeckher und seine eheliche Hausfrau Elspeth verpflichten sich gegenüber Dechant und Kapitel des Stifts Allten Ötting, welche ihnen und ihren 3 benannten Kindern auf dem Pfarrwidem Neydeckh im Burggeding zu Egkhenfelden Leibgeding verliehen haben, dass sie dem jeweiligen Pfarrer zu Egkhenfelden die jährliche Stift entrichten, den Zehent sammeln und im Pfarrhof ein- und ausführen und innerhalb 2 Jahren auf dem Gut eine neue Behausung mit Rosstall erbauen werden.

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Charter: 194
Date: 1533 V 25
AbstractSigmund Weysman und seine eheliche Hausfrau übergeben mit grundherrlicher Genehmigung des Dechants Bernhard Weinmar und des Kapitels Stift Alltnotting ihrem Eidam Caspar Eckh und dessen Hausfrau Elizabeth ihrer eheleiblichen bzw. Stieftochter ihr ewiges Erb- und Baumannsrecht auf dem Gut zu Geirsperg am Raitenhardt in Alltenottinger Pfarr und Ottinger Gericht.

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Charter: 195
Date: 1534 VII 14
AbstractHanns Sunthaimer zu Obernbron, Rentmeister und Caspar Offenhaimer zu Guetenegkh, Kastner zu Burghausen, vertragen als herzogliche bayerische Kommissäre Dechant und Kapitel des fürstlichen Stifts Alltenötting mit dem Stiftspropst daselbst, Bischof Paulus zu Chur in anstehender Weise: 1) Weil sich der Stiftspropst bei Abhaltung des Gottesdienstes an den hohen Festen fortwärend durch den Stiftsdechant vertreten lassen muss, soll er zeitlebens an der Waldpfarre jährlich nur 1 Pfund und von der Dorfpfarrei jährlich nur 4 ß Pfennig Absentgeld nehmen. 2) Bei Beratung von Kapitelssachen, wovon der Stiftspropst als des Kapitels Prälat beteiligt ist, soll sich derselbe nur durch seinen Geistlichen vertreten lassen, der vorher dem Kapitel die Pflicht leistet, wie sie der Propst selbst schuldet. 3) Bezüglich der Leistung der landesfürstlichen Steuern und Auflagen soll es beim früheren Receß bleiben. 4) Von den Urkunden und Briefschaften des Stifts sollen diejenigen, welche sich auf Propst oder Kapitel allein beziehen, von jedem der beiden für sich verwahrt werden, die gemeinsamen aber zu gemeiner Hand gelegt werden. 5) Ein Wechsel der Pfründehäuser, welche teils von der Propstei, teils vom Kapitel zu Lehen rühren, soll nicht mehr stattfinden, jeder Chorherr soll die ihm angewiesene Behausung dauernd bewohnen und in baulichem Stand halten. 6) Es wird für die Häuser der jetzt lebenden Chorherren: Kilian Eisler, Matheus Schweigkhart, Haimeran A., Achatius Schneller, Georg Winckhler, Martin Holzknecht, Augustin Froschleimb, Wolfgang Schmidt, Georg Sterneckher, deren örtliche Lage näher bestimmt wird, die beim Besitzerwechsel an den Propst zu entrichtende Taxe festgelegt. 7) Statt des besten Kleides eines verstorbenen Chorherrn sind dem Hofmarksrichter vom unberührten Nachlass 6 fl. und dem Schreiber der Inventurregister seine Gebühr zu entrichten. 8) die Inventur über den Nachlass eines Chorherrn ist vom Hofmarksrichter im Beisein des Stiftsdechants oder zweier vom Dechant abgeordneten Kapitulare unter Ausfluss weltlicher Personen vorzunehmen. 9) die inventierten und versperrten Güter eines verstorbenen Chorherrn sollen "an alle Costung und Behiettung" unausgeteilt bis zum dreißigsten Tage nach dem Tod verbleiben und bis zu diesem Termin auch die "Ehehalten" des Verstorbenen ihren "Leidlohn" erhalten. 10) Bei der Rechnungsstellung des Propsteirichters, des Stiftskustos und der Zechpröpste über die Verwaltung des Vermögens der Stiftskirche sollen auch Dechant und Kapitel beigezogen werden. 11) Zur Vermeidung von Anordnungen und Verlusten soll der Stiftskustos jeden, 10 fl. übersteigenden Betrag vom Kirchenvermögen zur Verwahrung im Zechschrein an die Zechpröpste ausantworten. 12) das nach einer "visitierten Ordnung" täglich in unser Frauenkapell zu singende Amt soll getreulich gehalten werden. 13) Der Stiftspropst soll Dechant und Kapitel bei ihren Statuten in Gnaden belassen, diese ihm die gebührende Rechnung verweisen und allerwegs ihre Pflicht erfüllen.

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Charter: 196
Date: 1535 IX 29
AbstractMichael Dürrnpuhler zu Appenhaim (Abtenham) in Tittmaninger Pfarr und Gericht verkauft seinem Vetter Pernnhardt Ödnperger in Walder Gericht und dessen Hausfrau Barbara seinen freieigenen Zehent in 5 Zehenthäusern zu Ödnperg, Pergreyt, Holtzglockhen, Amersperg in Walder Gericht.

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Charter: 421
Date: 1537 X 3
AbstractRevers des Hanns Mair zu Ra[e]gerspach und seiner Hausfrau Barbara für Dechant und Kapitel des Stifts Allten Otting, welche das zum Pfarrhof in Hiershorn gehörige Widumgut zu Aychach auf der Straße bei Burmsquickh (Wurmannsquick) dauernd dem von ihnen bebauten Urbarsgut des Kastens Egkhenvelden zum Aigen auf der Straß angegliedert haben.

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Charter: 198
Date: 1538 I 22
AbstractHanns Gruenawer in der Hofmark Altenöting seßhaft und seine eheliche Hausfrau Barbara, welche ohne obrigkeitliche Bewilligung "ain hultzen fürgegarn eines Schweinstals" von ihrer Behausung heraus auf den Hof aufgerichtet haben, und deshalb in Straf genommen worden sind, verpflichten sich gegenüber dem Propst des fürstlichen Stifts Altenöting, Bischof Paul von Chur den nachträglich genehmigten Vorbau nicht als Schweinstall, sondern nur als Steige für Hühner und Kapaune zu benützen.

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Charter: 197
Date: 1538 I 27
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Ottingen erklären, sich mit Bischof Paulus von Chur, als derzeitigem Propst des Stifts Alltenöttingen bezüglich nachbarlicher Irrungen in vorstehender Weisee zu vertragen. 1) die Grundstücke im Öttinger Burgfrieden, welche von jeher Altenötinger Hofmarksgüter gewesen sind, sollen auch fernerhin von der Gast- oder Ausleutsteuer frei, dagegen die Grundstücke im Burgfrieden, welche von Altenötinger Hofmarksleuten als freies Eigen vererben werden, dieser Steuer unter allen Umständen unterworfen sein. 2) der Propst soll seinerseits Grundstücke der Bürger, welche an Straßen und Gränzen mit solchen von seinen Hofmarksleuten durcheinander laufen und vermengt sind, von aller steuerlicher Bescherung freilassen. 3) Besitzeränderungen von Grundstücken an Burgfriedensbezirke sollen, wenn diese Hofmarksbesitz sind, vom Propste, wenn sie als freies Eigen von Hofmarksleuten erworben oder verändert werden, vom Bürgermeister und Rat verbrieft und besiegelt werden. 4) Streitigkeiten wegen der Zäune, welche die Hofmarksgüter im Burgfrieden umgeben, sollen vor dem Propst oder dessen Richter ausgetragen werden, welche auf Verbrechen, die dieser Zäune willen etwa begangen werden, abzuerteilen und durch den "Veldthai" zu ahnden haben. 5) Für die Zäune, welche freieigenen Güter Altöttinger Hofmarksleute im Öttinger Burggeding umfrieden, sollen Bürgermeister und Rat gerichtszuständig sein. 6) Die zu den Grundstücken gehörigen Räume sollen gleich diesen behandelt werden.

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Charter: 199
Date: 1539 VII 19
AbstractPapst Paul III. gestattet dem Domherrn zu Saltzburg, Chrstoforus Adam von Nustorff, der von beiden Eltern adeliger Abkunft ist und neben seiner Domherrnpfründe noch die Pfarrkirche S. Nicolai in Bleydantzkirchen (Pleiskirchen) im Saltzburger Bistum besitzt, dass er dazu noch die Propstei der Kirche zu Alt. ("que imibi dignitas principalis existit") und weitere 2 Curat- oder Incuratbenefizien (auch beneficia incompatibilia) vererben könne.

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Charter: 200
Date: 1540 X 2
AbstractDie Passauer Kleriker, Notar und geschworene Schreiber am Gerichtshof des Domdekans zu Passau, Georg Puechater, beurkundet, dass vor ihm Fürstbischof Paul von Chur in seinem Passauer Kanonikalhof, dem Dr. iur. utr. Bernhard Schwartz, Domdechant, und Johann von Malendein, Domherr zu Passau, ferner Mag. Sebastian Jungwirt, Mag. Georg Strigel und Mag. Hieronymus Fucra, alle Prokuratoren am erzbischöfl. Gericht zu Salzburg, insgesamt und jedem einzeln Vollmacht erteilt habe, für ihn von Christophorus Adam von Nussdorf, Propst bei U.L. Frauen zu Otting und Domherrn zu Salzburg, den Kaufschilling für Mobiliar u.A. in Empfang zu nehmen und alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte zu bestätigen.

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Charter: 201
Date: 1541 XI 11
AbstractCaspar Offenhaimer zu Gutenegkh, Rentmeister zu Burghausen, verträgt sich im Verein mit Hanns Stockhaimer, Mautner zu Ötting, und Georg Khemmater, Forstmeister daselbst, die Fischer zu Ötting in der Stadt und im Burgfried mit dem Propst des Stifts Alltnötting, Christoff Adam von Nussdorff dahin, dass die Fischer von Ötting gegen vorherige Anzeige beim Stiftspropst wie von Alters her befugt sein sollen, zur Winterszeit von St. Johann zu Obern Eschbach bis zum Pfarrhof im Gern, Öttinger Gericht, mit den beiden Fischern des Stiftspropsts im obern Urfar Eis zu brechen und zu fischen, und dass von der Beute die beiden pröpstlichen Fischer zusammen nicht mehr erhalten sollen, als ein Fischer von Ötting allein und dass dem Stiftspropst von dem jeweiligen Fischfang das doppelte von dem Anteil eines Öttinger Fischers aus guter nachbarlicher Freundschaft und nicht zu Recht verabfolgt werden solle. Der Stiftspropst ist berechtigt, zu jedem solchen Fischfang zwei Sonderfischer abzuordnen. Außer diesem strittig gewesenen Fischfang sollen die Fischer von Otting bis zum Pfarrhof Gern und die 2 pröpstlichen Fischer im oberen Urfar bis zum Berg an Hainrich Federreiters Garten und Weiher zu fischen befugt sein.

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Charter: 387
Date: 1542 VII 23
AbstractDer Peter Jobst Purkashover aus dem Passauer Bistum erteilt in der obern Stube des Pfarrhofs zu Burkirchen dem Pfarrvikar Pangratius Aicher und den Zechleuten (Hanns Lackhner von Weiding und Hanns Hueber von Watzgra[e]min) des Gotteshauses sand Rueprecht zu Burkhirchen von 18 Pergamentbriefen und 1 Papierurkunde gen. Gotteshauses, welche "in tempffiger Behaltnuß zum Tayl faul und pald verdorben" worden sind, ein Vidimus.

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Charter: 422
Date: 1544 VIII 9
AbstractThoman Gerblmayr und seine eheliche Hausfrau Dorothea auf dem Gerblgut zu Schennperg (Scho[e]nberg) geben ihrem Grundherrn, Dechant Andre Graf und dem Kapitel des fürstlichen Stiftes zu Altnötting, 90 fl. zur Aufrichtung des Pfarrhofes zu Hürschhorn gegen eine jährl. unablösliche Stift von 3 fl. aus dem Gut zu Schennperg, worauf sie sitzen und von gen. Stift ewiges Baumannsrecht haben und gegen Minderung ihres jährlichen Reichnisses an das Stift der Revers, welchen des Ausstellers Vater sel., auf Thoman Gerblmayr geheißen, mit Peter Weydachers, Vogtrichters zu Muldorf, Insiegel versehen, bezüglich einer früheren Gültverschreibung dem Stift gegeben, soll im Übrigen in aller Kraft bleiben.

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Charter: 202
Date: 1544 VIII 10
AbstractGeorg Stromair in der Hofmark Alten Otting gesessen verkauft seinem eheleiblichen Sohn Andre Stromair nachstehende Liegenschaften in der Hofmark Altenötting: a) die Herrengnad der 2 Viertel Acker, gen. Schuester und Prandmulner Viertel, eine Wiese mit Äckern zu Schergndorff, zwischen "Aller gläubigen Seeln und Zipffers Landen, die von Wiesalben Pogmulner verkauften Pogneräcker, 2 Krautäcker bei der Gusmull - alles der Propstei Alten Otting mit Grund und Boden unterworfen, b) Haus und Garten in der Hofgassen, 2 Landäcker von sant Michelskirchen hinab gegen den Wald, drittes Ländl bei Purchkirchen - alles freies Eigen - c) ein kleines Ländl im Martfeld, Lehen von dem edlen festen Wilhalben Taufkircher.

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Charter: 203
Date: 1544 XI 22
AbstractContz Freitlsperger zu Altenötting als Pfarrvogt und seine Hausfrau Anna "als rechte Ursacherin" verkaufen Andre Hamerlein und Alban Päcklhueber als derzeigen Brudermeistern des Bruderhauses zu Altenötting Behausung, Hofstatt und Garten gegen dem Teuffenprun über in der Hofmark Altenötting gelegen, welche der Propstei daselbst grunduntertan sind.

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Charter: 204
Date: 1547 VI 15
AbstractChristoph Adam von Nussdorf, Propst zu Altenötting und Domherr zu Salzburg, ferner Anndres Graff, Dechant, und das Kapitel zu Alt. verleihen als oberste Verwalter ihrer Stiftskirche sannt Philipp und Jacob dem Pauls Hofer zu Muttling, Oswalt Hofers sel. Sohn, den zu ihrer Stiftskirche gehörigen halben Hof zu Mutling im Altzgern zu rechtem Leibgeding

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Charter: 205
Date: 1547 X 20
AbstractErnst, bestätigter Erzbischof von Salzburg, Legat des apostolischen Stuhles etc. etc., verleiht die Pfarrkirche S. Andree in Engsperg, die er frei zu vergeben hat und auf welche der Salzburger Dompropst und Archidiakon Eberhard durch Georg Pietinger von dem erzbischöflichen Generalvikar und Offizial, Domdechant Ambros, freiwillig verzichtet hat, dem Salzburger Domherrn und Propst zu Altötting, Adam Nussdorf und lässt dessen Stellvertreter, dem Salzburger Domherrn Johann Awer, durch seinen vorgenannten Offizial die kanonische Investitur auf die gen. Pfarrkirche erteilen.

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Charter: 206
Date: 1549 VIII 19
AbstractErnestus, bestätigter Erzbischof von Salzburg und Legat des päpstlichen Stuhles etc. etc., erteilt auf Bitten des Christoph Adam von Nusdorff, Domherrn zu Salzburg und Propsts der Kollegiatkirche St. Mariae V. zu Altötting, von dem Stiftungs- und Schutzbrief weiland seines Vorgängers Erzbischofs Eberhard für die Stiftspropstei zu Altötting d.d. Salzburg, 25. Aug. 1231 ein Vidimus.

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Charter: 207
Date: 1551 I 15
AbstractHerzog Albrecht in Bayern belehnt Walthasar Eysler von Scherding als Lehenträger der Bruderschaft aller gläubigen Seelen zu Alltenotting mit einer jährlichen Gült von 5 Pfund Pfennig, 4 Hühnern, 1 Gans, 1 "Schotharbs", 100 Eiern und 1 Stiftviertel Wein jährlich auf dem Gut zu Aich in Alltenöttinger Pfarr und Öttinger Gericht gelegen.

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Charter: 208
Date: 1552 V 7
AbstractJohann Auer zu Odltzhausen, Propst, Andreas Graff, Dechant, und das Kapitel zu Altenötting, verleihen Georg, dem Sohn weiland Oswald Underhofers zu Mutling, Leibgeding auf dem untern Hof ihrer Stiftskirche zu Mutling im Alzgern, Öttinger Gerichts gelegen.

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