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FondKloster Hoeglwoerth Urkunden (Augustiner-Chorherren 1219-1797)
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Charter: 111
Date: 1530 VI 18
AbstractVor den Hofräten des Erzbischofs von Salzburg schließen Propst Wolfganng von Heglwerd und Hanns Kumpfmuellner und dessen Schwester Wandula, in Raschenberger Gericht gesessen, wegen des zwischen ihnen strittigen Dritteils des Waldes in Teuffental, Raschenberger Gericht, nach vorangegangener Besichtigung einen Vergleich, nachdem sie am 23. Mai die Unterwerfung unter diesen Vergleich versprochen hatten. Demnach soll der Propst in Anwesenheit des Landrichters von Raschenberg den Wald in zwei gleiche Teile teilen nach der Schrems, dann sollen Hanns Kumpfmuellner und Wandula die erste Wahl haben. Deren Anteil soll zu beiden Gütern, dem Schoberguet und der Kumpfmuel, die urbar zum Kloster Heglwerd sind, geschlagen werden; den anderen Teil erhält der Propst. Der Vertrag von [14]80 mit 3 Siegeln bleibt rechtskräftig.

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Charter: 112
Date: 1531 X 26
AbstractLienhart Mair, gesessen auf dem Mairlehen zu Rheut in Loferer Pfarr und Landgericht, hat "in den peurischen kriegsleuffen" durch Kriegsleute an seinem Gut Schaden erlitten und verkauft nun 20 Pfd. Pfg. 1 Pfd. Pfg. Ewiggeld auf diesem Gut an Propst Wolfgang von Hoeglwert, den Lehnsherrn, gegen Widerlosung und räumt Nutz und Gewere ein. Siegelbittzeugen: Lienhart Nöckl, Lienhart Satan, Mesner, und Lienhart Schmid, alle bei sand Martein in Loferer Gericht und Pfarr gesessen

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Charter: 113
Date: 1534 VII 21
AbstractAlexander Baestler, Reichsstadtvogt zu Augsburg, und Matheus Steinberger, Burggraf daselbst, erteilen der Anna Schroettin von Augsburg, wohnhaft in Schrobenhausen, und für die von ihr kraft Vollmacht vertretene Schwester Brischka Schroettin, Klosterfrau zu St. Vrsula in Augsburg, einen Gerichtsbrief über den erbrachten Nachweis, daß der in Hegelwerdt, unfern Salzburg, verstorbene Hanns Schrott, ehemals Abt zu St. Vlrich in Augsburg, ihr Bruder war und daß Brischga auf ihren Anteil am Erbe zu Gunsten ihrer Schwester verzichtet hat. Der Nachweis wurde benötigt, das Erbe ihres Bruders anzutreten. Sachzeugen der Verwandtschaft: Clement Risen und Lienhart Harthauser, beide Bäcker, und Martin Spatz, Bierbräu, alle 3 Bürger zu Augsburg. Geschworene Richter zu Augsburg: Franntz Hoffmann, Lienhart Cristoff Rechlinger, Hanns Lauginger, Marx Vlsteet, Gall Meichsl, Hanns Maister, Hanns Matheis, Hanns Keckh, Sebastian Pleifus, Hans Streng, Michel Sedelmair, Hans Mair, Jorg Nagel, Hanns Hueber, Daniel Hopffer, Michel Gresbin, Martin Weis, alle Bürger zu Augsburg.

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Charter: 114
Date: 1539 XI 23
AbstractWolfganng Tobis, gesessen zu Nidernnfalnbach in Stauffenegger Herrschaft, und seine Hausfrau Margaretha verzichten vor der Grundherrschaft gegen Abfindung gegenüber ihrem Schwager und Bruder Hannsen Widmann zu Wolfartzaw auf den nach dem Tode der Eltern an Margaretha fallenden Anteil an dem Baumannsrecht und Herrengnad an dem Gut zu Wolfartzaw in Stauffenegger Gericht. Siegelbittzeugen: Meister Florian Toetz, Hanns Zeillegker, Michel Hochoeder, Mert Schadner, alle in Stauffenegger Herrschaft und Gericht gesessen.

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Charter: 115
Date: 1541 V 5
AbstractErnst, konfirmierter Erzbischof von Salzburg etc. und Herzog von Bayern, verleiht Kloster Hegelwerth (Propst Wolfgang) als Ritterlehen die Schwaige im Reut im Glem in Liechtenberger Gericht, die Hanns im Reut inhat, zwei Güter zu Velding im Gasteiner Gericht, die Hanns Payr und Lienhart Haumbmtrost inhaben, und das Gut Lanngackher in Karlsteiner Gericht, das Wolfganng inhat. Propst Wolfgang hatte diese Lehen mit Zustimmung des Erzbischofs Matheusen von Laipriester Peter Renn, der sie von seiner Mutter Magdalena Sachslin in einer Teilung erhalten, von dem Erlös erkauft, den er für den Verkauf etlicher Güter und Gülten auf dem Marchfeld in Oesterreich wegen geringen nutzens erhalten hatte.

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Charter: 116
Date: 1543 VII 13
AbstractErnst, konfirmierter Erzbischof von Salzburg etc. und Herzog von Bayern, verleiht dem Propst Vrban für das Kloster Hegelwerdt als ein Ritterlehen die folgenden Güter, die das Kloster mit Genehmigung von Erzbischof Matheusen von dem Laienpriester Peter Renn erkauft und durch ihn am 5. Mai [1541] zu Lehen erhalten hatte: Eine Schwaige im Reut im Glemm in Liechtenberger Gericht, die Hanns im Reut inhat, zwei Güter zu Velding im Gasteuner Gericht, die Hanns Payr und Lienhart Haumbmtrost inhaben, und das Gut Langackher in Karlsteiner Gericht, das Wolfganng inhat

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Charter: 117
Date: 1557 XI 24
AbstractHanß Praestinger, Wolf Haller zu Aufham, Anna, Hausfrau des Wolfganng Khendlleutner zu Holtzhausen im Stauffenegger Gericht, Warbara, Hausfrau des Wolfganng Aignhern zu Ottmaning in Plainer Gericht, und Magdalena (Anweiser Wolfganng Khendlleutner), Kinder des + Wolfgang Hatzn zu Aufham in Stauffenegger Gericht und seiner + Hausfrau Magdalena, verzichten (im Beisein und mit Wille ihrer Ehevögte) gegen eine Abfindung gegenüber ihrem Bruder Andree Holtzhaintzl bei Aufham auf ihre Anteile am Holtzhaintzlguet, das im Urbar genannt ist "Holtzoetzl", urbar zum Salzburger Amt Piding. Siegelbittzeugen: Hanns Puebl am Hennengraben, Geoerg Fuerperger und Georg Vrbar Schneider, beide von Aufham und alle drei im Stauffenegger Gericht.

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Charter: 118
Date: 1561 VIII 8
AbstractJohann Jacob, Erzbischof von Salzburg etc., verleiht dem Balthasar Peern, Koadjutor des Klosters Hegelwert, Lehensträger des Propsts Vrban, nicht nur von seinem Amtsantritt sondern auch von dem seines Vorgängers Erzbischof Miachels an (welchen der Propst übersehen hatte) als Ritterlehen die Schwaige im Reut im Glemb in Liechtenberger Gericht, die Hanns im Reut inhat, zwei Güter zu Velding im Gasteiner Gericht, die Hanns Bayr und Leonhart Haubmtrost inhaben, und das Gut Langacker in Carlstainer Gericht, das Wolfganng inhat.

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Charter: 119
Date: 1564 V 8
AbstractJohann Jacob, Erzbischof von Salzburg etc. verleiht dem Propst Balthasar Peern nach dem Tode dessen Vorgängers Propst Vrban, auch für das Kloster Heglwert, als Ritterlehen die Schwaige im Reuth im Glem im Liechtenberger Gericht, die Hanns im Reuth inhat, zwei Güter zu Velding im Gasteiner Gericht, die Hanns Bayr und Leonhard Haubmtrost inhaben, und das Gut Langacker in Carlstainer Gericht, das Wolfgang inhat

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Charter: 120
Date: 1566 IV 21
Abstract[Matheus von Thall] und seine Hausfrau Margreth, seßhaft im Raschenberger Landgericht, reversieren sich gegenüber Propst Balthasar von Höglwerth für das Erbrecht an der sogenannten [Eglhaimer] Wiese, die vordem sein Vater Lienhart Schuester innegehabt hatte. (Insert des Erbrechtsbriefes) Siegelbittzeugen: Bernhart Sedlh..., Lienhart Reiber, Bürger Teysendorf, und Lienhart Risch.. von Puechel, Raschenberger Gericht.

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Charter: 120a
Date: 1566 IV 21
AbstractKloster Hegelwerth (Propst Balthasar und Wolfganng Kherschaider, der einzige Kapitelherr) verleihen dedm Matheus von Thall und dessen hausfrau Nargreth die sogenannte Eglhaimer Wiese in Raschenberger Gericht, die dessen Vater Lienhart Schuester zu Leibrecht gehabt hatte, gegen 2 Sch. 19 Pfg. Salzburger Stift zu Erbrecht inseriert im Revers des Beschänders von 1566 IV/21

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Charter: 121
Date: 1568 X 31
AbstractDas Kloster Heglwerdt (Propst Balthasar und Wolfganng Kherschaidter, der einzige Kapitelherr) verleiht dem Hanns Hueber Hofstatt und Garten, neben der Wiese des Klosters, genannt Hochpeunt, mit der Auflage, von der Wiese des Klosters und dem See allen Schaden zu wenden. (Stift: 1 Sch. Pfg. Salzb. und ein Robattag)

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Charter: 122
Date: 1571 VII 22
AbstractGeoerig Perckhamer, auf dem schmaln perckhamb gesessen in Liechtenberger Herrschaft, verschreibt seiner Hausfrau Warbara, Tochter des Geoerigen Pernners zu Winckhl in der Leogang und dessen erster + Hausfrau Warbara Wimerin, 100 fl. Heiratsgut, 100 fl. Widerlegung und 50 fl. Morgengabe (Zusammen 250 fl. Salzburger Währung) auf sein Hab und Gut; ausgenommen davon sind die versperrte Truhe und die beiden Kühe, die seine Hausfrau in die Ehe mitgebracht hatte. Siegelbittzeugen: Lutwig Neßlinger, Einwohner zu Salfelden, Geoerg Lechner am Perg und Lienhart Haepacher zu Rambseiden, beide in Liechtenberger Herrschaft angesessen.

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Charter: 123
Date: 1588 I 10
AbstractHanns Bücherl von Vnuerding im Raschenberger Gericht übergibt mit Billigung der Grundherrschaft sein baumannsrecht am Gut zu Vnuerdinng , das in dier Oblai des Kapitels von Heglwerdt gehört, an seinen Sohn Geoergen Vnuerdinnger und dessen hausfrau Anna, vorbehaltlich eines Austragsstüberls für dessen Stiefmutter Barbara. Er räumt Nutz und Gewere ein und leistet Verzicht. Siegelbittzeugen: Leonhard Schuester zu Holtzhausen, Balthasar von Sannt Georgen, beide Raschenberger Gerichts, und Wolfgang Weyrer, Mesner zu Heglwerth

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Charter: 124
Date: 1589 VII 17
AbstractWolf Dietrich, Erzbischof von Salzburg etc., verleiht dem Propst Reichart anläßlich seines und des Propsts Amtsantritts für das Kloster Höglwerth als Ritterlehen eine Schwaige zu Reuth im Glemb in Zeller Landgericht, die Hanns im Reuth inhat, zwei Güter zu Velding in Gasteiner Gericht, die Hanns Payr und Leonhart Haubmtröst inhaben, und das Gut Lanngackher in Carlstainer Gericht, das Wolfgang inhat.

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Charter: 125
Date: 1592 VI 17
AbstractGeoerg Pistler auf dem Pistllehen im Raschenberger Landgericht und seine Hausfrau Elena verkaufen mit Lienhardt Altenmuettrer, Bürger und Messerschmied zu Teysendorff als ihrem Anweise, mit Billigung der Grundherrschaft ihre Wiese, genannt im Haggen (Angrenzer: der Zaun des Erasem Pernoegger zu Oberteysendorff, der Eschpach), urbar in die Oblai des Kapitels von Heglwerdt, um 80 fl. an Tibold Geyer von Richstetten im Raschenberger Gericht und dessen Frau Vrsula. Sie räumen nutz und Gewere ein und leisten Gewährschaft. Siegelbittzeugen: Peter Rettinger, Hannß Strattner, Bäck, und Wolff Weyrer, Mesner zu [Höglwörth]

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Charter: 126
Date: 1610 IV 19
AbstractWolf Dietrich, Erzbischof von Salzburg etc., verleiht dem Salzburger Domherren Marquad von Schwendi als Propst des Klosters Höglwörth für dieses Kloster als Ritterlehen eine Schwaige zu Reut im Glemb in Zeller Landgericht, die Hannß im Reut inhat, zwei Güter zu Velding in Gasteiner Gericht, die Hannß Payr und Leonhart Haumbdröst inhabenn und das Gut Langackher in Carlstainer Gericht, das Wolfgang inhat. Dafür hat der Salzburger Domkastner Marx Högler kraft Vollmacht Lehnspflicht geleistet.

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Charter: 127
Date: 1614 IV 14
AbstractWolf DietrichMarx Sittich, Erzbischof von Salzburg etc., verleiht anläßlich seines Amtsantritts dem Salzburger Domherren Marquad von Schwendi als Propst des Klosters Höglwörth für dieses Kloster als Ritterlehen eine Schwaige zu Reut im Glemb in Zeller Landgericht, die Hannß im Reut inhat, zwei Güter zu Velding in Gasteiner Gericht, die Hannß Payr und Leonhart Haumbdröst inhabenn und das Gut Langackher in Carlstainer Gericht, das Wolfganng inhat, die ihm laut Lehenbrief vom 1610 April 19, Salzburg (Urkunde 126), bereits verliehen waren. Dafür hat der Salzburger Domkastner Marx Högler kraft Vollmacht Lehnspflicht geleistet.

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Charter: 128
Date: 1620 VIII 6
AbstractParis, Erzbischof von Salzburg etc., verleiht dem Salzburger Domherrn Marquardt von Schwendi als Propst des Klosters Höglwörtt, wie es bereits laut Lehenbrief Salzburg 1614 IV 4 geschehen war, als Ritterlehen eine Schwaige zu Reut im Glemb in Zeller Landgericht, die Hannß im Reut inhat, zwei Güter zu Velding in Gasteiner Gericht, die Hannß Payr und Leonhart Haumbdröst inhabenn und das Gut Langackher in Carlstainer Gericht, das Wolfgang inhat. Dafür hat kraft Vollmacht Geörg Högler, Richter zu Höglwörth, die Lehnspflicht geleistet.

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Charter: 129
Date: 1628 II 8
AbstractVor Statthalter, Präsident, Vizekanzler und anderen Hofräten des Erzbischofs Paris von Salzburg wird zwischen Marquart von Schwedy und Schafhausen, Administrator und Domdekan zu Passau, Domherr zu Salzburg und Augsburg und Propst zu Höglwörth (vertreten durch JUD Martin Ettenhauer, Notar des Salzburger Konsistoriums, und Geörg Högler, domkapitlischer Urbarschreiber) und mehreren Untertanen des Klosters Höglwörth (vertreten durch die ersten 3 der unten Genannten) wegen des strittigen Schweinedienstes ein bereits ratifizierter Vergleich geschlossen. Demnach haben die Grunduntertanen je 1 oder 1/2 Schwein (1 Schwein = ,40 Pfd.) jährlich an Sankt Andreastag zu liefern; die Differenzen nach unten (bis zu 35 Pfd.) und oben ist nach dem jeweiligen Fleichpreis mitzuentrichten oder zurückzuzahlen. Genaue Wiegebestimmungen. Der seit Beginn des Streites verfallene Schweinedienst ist mit 2 fl. zu erstatten; die vom Kloster angedrohten Strafen sind erlassen. Beide Parteien verpflichten sich zur Einhaltung des Rezesses. Die Höglwürtischen Grunduntertanen: Sebastian Obauer zu Obaw, Sebastian Hörl zu Guggenberg, Hannß Mayr zu Thall, Rueprecht Thaller zu Thall, Berhart Thaler und Georg Schuester zu Högl, Hannß Egglhamer zu Egglhaimb, Balthasar Müesßgang zu Rosßdorff, Wolfganng Leitenpacher zu Leitenpach, Balthasar Hündterpenckher zu Panckh, Hannß Lechner am Schaferguet zu Hörafing, Wolf Graff von St. Geörgen (2 Güter), Geörg Mayr zu Oberreith, Wolf Podmer zu Poden, Stephan Podner, Wolff Khaltenpacher und Hannß Hinterreitter, beide zu Päbing.

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Charter: 130
Date: 1634 X 25
AbstractVor dem Salzburger Konsistorium, an welches der Streit, nachdem zunächst vor Präsident und Geistliche Räte des Erzbischofs Paris von Salzburg gebracht worden war, gewiesen wurde, schließen über die Verlassenschaft und pro rato temporis des + Propstes zu Höglwerth, des Freiherrn Marquad von und zu Schwedi auf Schafhausen, Administrator und Domdechant zu Passau, Domherr zu Salzburg und Augsburg, dessen Bruder und Universalerbe Maximilian Freiherr von und zu Schwendi etc., Rat, Hofmarschall und Hofratspräsident des Erzbischofs Leopoldt Wilhelms von Magdeburg und Bremen, Erzherzogs von Oesterreich und Bischofs von Passau, und Leonhard, konfirmierter Propst zu Höglwerth, auf Ratifikation des Erzbischofs von Salzburg folgenden Vergleich: Die laut Rechnung des Propsteirichters Johann Huetter von ;633 verbliebenen 932 fl. und 93 Metzen Hafer Höglwerther Maß erhält Maximilian von und zu Schwendi; dafür verzichtet dieser auf das Einkommen von 1634 sowie auf die Fahrnis, die dem Propst bei Antritt der Propstei gegen Schuldenabledigung übergeben wurde, soweit diese noch laut inventar des "bestandtmayers" Chrisoph Kendlinger vorthanden ist. Nach der Ratifizierung durch den Erzbischof geben sich die Parteien Schadlosbriefe. Maximilian von und zu Schwendi war durch den JUD. Christoph Langetl, erzherzoglicher Rat zu Passau, vertreten.

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Charter: 131
Date: 1637 II 12
AbstractParis, Erzbischof von Salzburg etc., verleiht dem Propst Leonhardt für das Kloster Höglwörtt als Ritterlehen eine Schwaige zu Reut im Glemb in Zeller Landgericht (Beständer: Hannß im Reuth), zwei Güter zu Velding in Gasteiner Gericht (Beständer: Hannß Bayr und Leonhart Haubmdröst) und das Gut Langackher in Carlstainer Gericht (Beständer: Wolfganng). Dafür hat kraft Vollmacht Johann Hueter, Richter zu Höglwörtt, Lehnspflicht geleistet.

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Charter: 132
Date: 1645 XI 8
AbstractParis, Erzbischof von Salzburg etc., investiert den Chorherrn Caspar Hoffinger von Kloster Baumburg nach dem Tode des Faelix Faber auf die Propstei des Klosters St. Peter in Höglwerth auf Grund des Präsentationsbriefes des Salzburger Domkapitels, dem die Präsentation zusteht (Dompropst Adamus Laurentius Graf von Thöring, Stain und Perchtenstain, Domdechant Graf von Thun, Senior Wolfgangus Guilielmus von Schrattenbach, Baron von Heggenberg und Osterwiz). Vorher hatte Caspar Hoffinger vor dem Domdechanten das Glaubensbekenntnis abgelegt und Gehorsam geschworen.

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Charter: 133
Date: 1647 XII 5
AbstractParis, Erzbischof zu Salzburg etc. verleiht dem Propst Caspar für das Kloster Höglwörth als Ritterlehen eine Schwaige zu Reuth im Glemb im Liechtenberger Gericht (Beständer Bartholome Altenberger), zwei Güter zu Velding im Gasteiner Gericht (Beständer Martin Lechner und Christian Fändl) und das Gut Lanngackher in Carlstainer Gericht (Beständer Wolfgang Wolschlacher). Dafür hat kraft Vollmacht Christopf Hofman, Richter zu Höglwörth, Lehenspflicht geleistet.

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Charter: 134
Date: 1653 VIII 15
AbstractParis, Erzbischof zu Salzburg etc. verleiht dem Propst Johann Wolfgang für das Kloster Höglwörth als Ritterlehen eine Schwaige zu Reuth im Glemb im Liechtenberger Gericht (Beständer Bartholome Altenberger), zwei Güter zu Velding im Gasteiner Gericht (Beständer Martin Lehner und Christian Fändl) und das Gut Lanngackher in Carlstainer Gericht (Beständer Wolfgang Wolschlacher). Dafür hat Christoph Hofman, Richter zu Höglwörth, kraft Vollmacht Lehenspflicht geleistet.

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Charter: 135
Date: 1655 IV 16
AbstractGuidobaldus, Erzbischof von Salzburg etc., verleiht anläßlich seines Amtsantrittes dem Propst Johann Wolfgang für das Kloster Höglwerth (wie sein Vorgänger, der + Erzbischof Paris laut Lehenbrief von 1653 VIII 15) als Ritterlehen eine Schwaige zu Reuth im Glemb im Liechtenberger Gericht (Beständer Bartholome Altenberger), zwei Güter zu Velding im Gasteiner Gericht (Beständer Martin Lehner und Christian Fändl) und das Gut Lanngackher in Carlstainer Gericht (Beständer Wolfgang Wolschlacher). Dafür hat Christoph Hofman, Richter zu Höglwörth, kraft Vollmacht Lehenspflicht geleistet.

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Charter: 136
Date: 1662 III 4
AbstractPapst Alexander VII. erteilt dem Augustinerchorherren und Diakon Patritius Pichler die Eventualabsolution von allen geistlichen Strafen und Dispensation bis zu 13 Monaten von dem vom Tridentinum geforderten Alter, damit er mit Genehmigung seiner Oberen den Ordo des Priesters erlangen könne.

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Charter: 137
Date: 1665 XI 21
AbstractFrater Fortunatus a Cadoro, Generalvikar des Kapuzinerordens, bestellt den Frater Nicolaus Lincens desselben Ordens zum "praeco divini verbi".

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Charter: 138
Date: 1665 XI 24
AbstractPapst Alexander VII. gewährt allen Christgläubigen, welche die Kirche Unserer Lieben Frau zu Olbegskierchen in der Salzburger Diözese besuchen und dort bestimmte Gebete verrichten, vollen Ablaß.

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Charter: 139
Date: 1667 V 9
AbstractFelix Pflanzeman, Licentiatius beider Rechte, Salzburger Konsistorial- und Hofgerichtsadvokat, kaiserlicher Notar, errichtet ein Instrument über das Testament des Frater Johannes Schluderpacher aus Salzburg, Novize des Klosters St. Peter und Paul zu Höglwörth, der von Pater Dominicus Pfätischer, seinem geistlichen Vater, begleitet ist. Schluderpacher verfügt vor Ablegung der Profeß über seinen Besitz, nämlich 2.000 fl., die ihm nach dem Tode seiner Mutter Sophian Fleckhamerin und nach dem seiner Base zustehen. Davon erhält das Kloster Höglwörth 1.000 fl., die Kapuziner in Salzburg und Lauffen je 25 fl. für Speis und Trank, sein "stiefendl" Gregorien Tieffenpacher 50 fl., seine Schwestern Maria Schluderpacherin 500 fl., Clara 200 fl. und seine Halbschwester Appolonia 200 fl. Da sein Vater Caspar Schluderpacher, Bürger und Handelsmann zu Salzburg, nicht an dem Vermögen seiner Mutter und Base partizipieren wollte, sieht er sich zu keinem Legat an diesen veranlaßt. Sollte die Summe der 2.000 fl. nicht erreicht werden, sind die Legate der Schwestern entsprechend zu kürzen. Zeugen: Die vesten Christoph und Franz Hofmann, Hof- bzw. Urbarrichter, Johann Paul Mannstorffer, Mesner, Niclaß Höss, Gärtner, alle 4 zu Höglwörth, und Hannß Gimpel, Bürger und Schuhmacher zu Teisendorff.

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Charter: 140
Date: 1668 VIII 2
AbstractKaiser Leopold [I.] ernennt den Augustinerchorherren Johann Adam Weber vom Kloster Novacellensi in Tirol und Professor der Theologie und der Canones, zum kaiserlichen Rat und Doktor der Theologie und der Canones mit allen insignien und Rechten wie die anderen an den universitäten promovierten Doktoren. Weber hatte vorher an der Akademie in Bamberg den Magistergrad der Philosophie erworben.

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