Fond: Kloster Niederaltaich Urkunden (790-1801)
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Charter: 210
Date: 9. Mai 1345
Abstract: Abt Bertold und der Konvent von Georgenberg im Inntal, Diözese Brixen, gehen mit Abt und Konvent von Niederaltaich eine Gebetsverbrüderung ein.
Charter: 2159
Date: 22. Juni 1345
Abstract: Das Kloster Niederaltaich, Hartbig von Degenberch und sein Sohn Degenhart versprechen allen denen, die sich in den nächsten 24 Jahren im Wald zu Unser Frauen Au niederlassen, erbliches Waldrecht und Freiung (von aller Verfolgung wegen Übeltaten), ausgenommen die dreierlei Sachen, die an den Tod gehen.
Charter: 211
Date: 6. Dezember 1346
Abstract: Chonrat von Ekcharting verkauft an seinen Schwager Chonrad den Enn seinen Hof zu Hergolting und ein Viertel aus einem dabei gelegenen Hof um 67 Pfund Regensburger Pfennig, unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes.
Charter: 212
Date: 25. Januar 1347
Abstract: Hauch von Tundorf verzichtet gegen seine Schwager, den Planchenpechen und den Hoetter vor dem Abt Peter von Niederaltaich auf die Habe zu Tuendorf und anderswo, die seine Mutter hinterlassen wird, gegen eine Entschädigung von 35 Pfund Regensburger Pfennig und verspricht, gegen die Verschaffung von den Gütern zu Gispach, Niederaltaicher Lehen, nichts einzuwenden.
Charter: 2208
Date: 2. Februar 1347
Abstract: Abt Peter von Niederalteich gewährt allen, die sich im Wald zu Hohenau ansiedeln, Freiung auf 24 Jahre, dass sie um alle Vergehen außer den drei Sachen, die an den tod gent, nur um genannte Geldstrafen gestraft werden, und verspricht ihnen erbliches Waldrecht.
Charter: 2209
Date: 3. April 1347
Abstract: Heinrich der Triuenrieder und seine Ehefrau Chlarmey verkaufen ihr Erbe zu Rohrbach an Propst Otto von Rinchnach.
Charter: 213
Date: 3. Juni 1347
Abstract: Kaiser Ludwig verkündet seinen Amtsleuten, daß er dem Kloster Niederaltaich für alle seine Waren im Land Bayern Zollfreiheit gegeben habe.
Charter: 214
Date: 24. Juni 1347
Abstract: Kaiser Ludwig gestattet dem Kloster Niederaltaich, die ihm schuldigen 100 Pfund Pfennig Mai- und Herbststeuer, sowie die 100 Pfund Vogteisteuer auf des Klosters Leute zu legen.
Charter: 215
Date: 24. Juni 1347
Abstract: Kaiser Ludwig verschreibt dem Kloster Niederaltaich, dem er 2830 Pfund Regensburger Pfennig schuldet, neuerdings, nachdem er dem Grafen Johann von Hals 100 Pfund Niederaltaicher Vogteisteuer versetzt hat, die jährlich ihm schuldigen 100 Pfund Herbst- und Maisteuer mit dem Gericht zu Hengersperg und der Gäusteuer in dem Gericht Landau auf zwei Jahre.
Charter: 215/1
Date: 4. November 1347
Abstract: Freiheitsbrief der Herzöge Ludwig des Brandenburgers, Stephan und Ludwig des Römers.
Charter: 2210
Date: 30. November 1347
Abstract: Luzia die Gruberin und ihre Erben verkaufen Martin dem Vesentknecht zu Rinchnach ihre Sölde zu Grub unter der Bedingung, dass sie nach Verlauf von dreißig Jahren an die Pittanz des Klosters Rinchnach übergeht und dann davon ein ewiger Jahrtag gehalten wird.
Charter: 216
Date: 5. Mai 1348
Abstract: Abt Peter und der Konvent von Niederaltaich, welche je 10 Pfund Regensburger Pfennig von Ekkolf, Dekan in Piernpach, Eberhard, genannt Reundorfer, plebanus in Viechtach, Otto apud fontem, Bürger in Passau und von der Konverse in Puelnhofen, genannt Elisabeth, Schwester des Friedrich, einst praxator bei St. Emeram in Regensburg erhalten hatten, mit der Bestimmung, dafür Besitzungen für das Siechenhaus zu erwerben, beschließen, die Summe von 40 Pfund der Kirche des Klosters zuzuwenden.
Charter: 2211
Date: 24. Juni 1348
Abstract: Martin der Choch von Regen, seine Ehefrau Agnes und sein Sohn Jakob versetzen auf vier Jahre Gabein dem Kellerknecht zu Rinchnach eine Wiese zu Regen oberhalb des Steinach.
Charter: 217
Date: 10. August 1348
Abstract: Ulrich von Otmaring verkauft an Abt Peter und den Konvent von Niederaltaich seine von dem Kloster zu Lehen rührende Schwaige in dem Mos und erhält auf Lebenszeit die halbe Hube des Klosters zu Otmaring.
Charter: 218
Date: 20. August 1348
Abstract: Hans der Schreiber, Richter zu Strawbing, seine Hausfrau Margaret und seine beiden Schwager Peter und Hans di Lohamer vertragen sich mit Abt Peter und dem Konvent zu Niederaltaich wegen der dritten Garbe des Zehnten aus dem Hofe, den der Altenhofer baut und aus der Hube, die der Eysengrueber zu Pawetzchofen baut.
Charter: 2212
Date: 9. Oktober 1348
Abstract: Otto, Propst zu Rinchnach, verkauft aus dem Hof zu Ried, darauf der Ruger sitzt und den er von der Ehefrau des Ulrich von Pleching gekauft hat, einen Zins von einem halben Pfund Regensburger Pfennig an Guta von Ruhmannsfelden und ihre Schwester Margret mit der Bestimmung, dass beim Tod jeder der beiden Schwestern deren Zinsanteil zu einem Jahrtag zu verwenden ist.
Charter: 219
Date: 22. Februar 1349
Abstract: Seyfrid, des Chotner Sohn, verzichtet für sich, seine Hausfrau und Erben auf alle Ansprüche an das Erbe seines Bruders Uolreich des Atztem, seiner Hausfrau Maichehilt und ihrer Erben.
Charter: 220
Date: 29. März 1349
Abstract: Herzog Stephan erläßt dem Kloster Niederaltaich, welchem er von Herzog Heinrich her noch 2830 Pfund und 5 Pfennig Regensburger Münze schuldet, alle Steuern bis auf jährlich 100 Pfund Vogteisteuer.
Charter: 221
Date: 18. April 1349
Abstract: Johannes von Virnenbuerch, Dekan und Archidiakon maioris ecclesie Coloniensis, übermittelt dem Kloster Niederaltaich auf seine Bitten durch Conrad von Rynneke Reliquien von den 11 000 Jungfrauen in Köln.
Charter: 2213
Date: 19. April 1349
Abstract: Ruger der Asberger und sein Bruder Heinrich geben ihrer Schwester Katrein für ihren Erbteil ihren vom Kloster Niederalteich lehenbaren Sedelhof und etliche Gütlein zu Asberg unter Vorbehalt des Vorkaufsrechts. Wenn sie ohne Testament stirbt, soll derjenige Geistliche oder Laie ihr Erbe sein, der ihretwegen die Urkunde innehat.
Charter: 222
Date: 24. April 1349
Abstract: Wernhard der Setzaer, Richter zu Passau, beurkundet, daß Ott bey dem Prunn, Bürger zu Passau, dem Kloster Niederaltaich mit Zustimmung seiner Kinder Annen, Symon und Chuengunden seinen Weingarten zu Neunburch hinter dem Steinhaus zur Abhaltung eines Jahrtages am Mittwoch in der ersten Adventwoche mit 30 Messen im Laufe des Jahres für den Todesfall bestimmt habe. Bei Unterlassung des Jahrtages und der 30 Messen soll die Stiftung an den Spitalmeister des Spitals zu Passau, gelegen am Rindermarkt, gehen.
Charter: 223
Date: 16. Oktober 1349
Abstract: Ludwig auf dem Stain stellt dem Abt Peter und Konvent zu Niederaltaich über die Verleihung der Fischweid in dem Purchstal auf Lebenszeit einen Revers aus.
Charter: 1912
Date: 11. November 1349
Abstract: Abt Peter zu Nydernaltach, von dem Herr Tyerolf von Aychach die halbe Rozz-Wiese, gelegen zu Aychach und drei Äcker, gelegen be Aychach in dem Feld ze Soechsching hie der halben dez Grabens (letztere im Ganzen 25 Pivang) aufgegeben hat eignet diese Grundstückedem Pfarrerswiddum zu Aychach zu einer Seelenmaesse an jedem Montag und einem Jahrtag für den genannten Stifter unter näheren Bestimmung über diese Gottesdienste. Der Stifter hat außerdem zu der Kirche zu Aychach "ge ewiget" zwei Immer-Rinder und auf diese jährlich 24 Regensburger dl "gelegt", wovon am Jahrtag bestimmte Gelder dem Gesellpriester und dem Meßner gereicht werden sollen und den Empfängern der Kommunion am Anthagtage und am Karfreitag Wein zu spenden ist.
Charter: 1658
Date: 25. November 1349
Abstract: Heinrich der Grawtinger reversiert sich, nachdem ihm Abt Peter von Niederaltaich auf Bitten Ekkolfs von der Wart und seine Hausfrau der Gräfin von Henneberg das Gut zu den Häusärn (?) auf drei Jahre gegen Leistung von Zins und Steuer, Valkensteuer (Falken), Hundesteuer und Nachtsold überlassen hat.
Charter: 2214
Date: 6. Dezember 1349
Abstract: Konrad der Swab, Mautner in Zwiesel, und seine Ehefrau Margret bestätigen alles, was Walther der Zipfler, Bürger zu Passau, mit dem Propst zu Rinchnach wegen des Hofs zu Zumpring verhandelt hat.
Charter: 224
Date: 14. Februar 1350
Abstract: Heinrich der Holbmayer gibt dem Pfarrer zu Chamborn zu einem ewigen Seelgerät sein frei eigenes Gut zu Pledorf mit der Bestimmung, daß abwechselnd der Jahrtag zu Lanpperstorf, Remoltstorf und Tamerspach abgehalten werde, und dabei auch des Heinrich des Holbmayers und seiner Hausfrau Perchten gedacht werde. Das ganze Geschäft ist in umfangreicher Weise geregelt.
Charter: 2215
Date: 27. März 1350
Abstract: Heinrich der Usel von Raffelsberg verkauft an das Kloster Rinchnach seinen Hof zu Gehmannsberg.
Charter: 225
Date: 5. Mai 1350
Abstract: Prior Petrus und der Konvent von Niederaltaich, welche 60 Pfund Regensburger Pfennig von Albert, plebanus von Ingolstat, Ekkolt, Dekan in pirnpach, Dietricus von Haibach, Gotschalcus von Strawbing, dem Zöllner von Ibs, Heinrich dem Schreiber von Tekkendorf, Christanus Dirner im Klosterhospiz zur Abhaltung von Jahrtagen erhalten hatten, übergeben die Summe dem Abt Petrus und empfangen dafür Einkünfte von Gütern in Puchofen, Maetzing und Enspach.
Charter: 226
Date: 8. Oktober 1350
Abstract: Bischof Friedrich von Regensburg räumt wie sein Vorgänger Nycolaus dem Kloster Niederaltaich Zollfreiheit in seinen Gebieten ein.
Charter: 2105
Date: 30. November 1350
Abstract: Chunrat der Nusperger von Neun Nusperch und Osann, seine Hausfrau, gibt in Ausführung seines Vorsatzes, eine Kapelle zu bauen "ze Neun Nusperch und diu ewige Mezz darien ze stiften" zu Kapelle und Messe 1) ein Gütl zu Perndorf, welches er von dem Gstader erkauft und die vier Äcker, welche er von dem Richter, dem Leuczenrieder zu Plossensperg, dem Pfarrer zu einem Widem gekauft hat, und 2) je ein Gut zu Schelnperg und Wolferchoven. Der Kaplan soll täglich Messe lesen, es sei denn, er sie krank oder er wolle denn gern einen Tag oder zwei ruhen in der Woche und an jeder Quatember mittwochs eine Vigil und donnerstags eine Seelenmesse halten. Die Verleihung der Kaplanei soll des Stifters Erben und jure devolutionis dem Abt zu Niederaltaich zustehen. Die Mühle zu Hoflaern wird den Heiligen zu Neun Nusperch bestimmt, daß "man sie davon welauchten" (beleuchten) soll.
Charter: 227
Date: 6. Dezember 1350
Abstract: Herman Peter und Rueger die Rueden verkaufen Hermann dem Zollner, Bürger zu Hengersperg, ihren Zehnt zu Woldmanins, auch für ihrer Bruder Heinrich, für den sie sich verbürgen.
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