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Charter: Kloster Ranshofen Urkunden (Augustiner-Chorherren 898-1813) 1375 III 12
Signature: 1375 III 12
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12. März 1375
Zechmeister und Pfarrleute von Hochburg stiften in ihrer Kirche für jeden Mittwoch eine Messe und für jeden Quatemberfreitag zwei Messen, unter Zustimmung des Propstes von Ranshofen.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 745ff., Nr. 724
 

orig.
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BayHStA München Bestand KU Ranshofen (www.gda.bayern.de/archive/hsta/index.php)

Das Siegel ist abgelöst. Material: Pergament
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    Ich Hanns der Peterlehnaer und Fridreich von Hyrspuehel ze den zeiten zechmaister ze Hochberch und wir pfarrlawet da selben all gemainchleich bechennen, daz wir mit wolbedachtem muet reht und redleich gestift und gewidempt haben ain ewigewe wochen messe dar zu Fridreich der Peterlehnaer und Katrey sein hawsfrawe geschalt und gegeben habent zwelif pfunt beraiter pfenning also beschaidenleich, daz dew vorgenant messe all wochen an dem mitichen gesprochen und vollpraht sol werden unvertzogenleich in dem obgenanten gotzhaws ze Hochburch Got und unser frawen ze lob und allen gelawebigen seln ze fraween und ze trost, und darzů all quatember ayn vigilig und zwo messe aynew gesungen und aynew gesprochen, die unser pfarrer von Geroltzperig und sein gesell auch unvertzogenleich begen und volpringen schuellen dez freytags in der quatember wochen: den selben vorgenanten gotzdienst hat der erwirdig herr probst Stephan von Ranshoven mit dez capitels rat und willen geewigt und bestaet in der beschaiden, daz wir dem egenanten pfarrer von Geroltzperig und seim gesellen dar umb gemacht und gewidempt haben ewigs geltz vierzehen schilling pfenning die denn gib und gaeb sint, dem pfarrer dew zwaytayl und dem gesellen daz drittayl, also daz wir si dez obgenanten geltz wern und rihten schuellen zue yeder quatemper vierdhalben schilling pfenning auz dem zechschreyn unsers vorgenanten gotzhaws unvertzogenleich und an alz gevaer, waer aber ob in daz vertzogen wuerd von wie getanen sachen daz geschaech, so schuellen darnach nach dem verziehen darauf gen zwelif pfenning alz lang untz daz si dez vorgenanten geltz mit sampt den pfenning die zů yeder vrist darauf gegangen sint verriht und bezalt werden an allen schaden, daz schuellen si haben datz unsers gotzhawesse ze Hochberch hab wo ez die hat oder wo dew gelegen ist versůcht oder unversůcht. Ez ist auch ze merchen ob der egenant gotzdienst all wochen an dem mitichen und zů yeder quatemper an dem freytag niht volpraht wuerd alz oben verschriben stet, so sol ez unvertzogenleich geschehen an dem nahsten tag hinnach, und ob dez aber niht geschaech so gend dem pfarrer und seim gesellen alz oft zwelif pfenning ah an der obgenanten guelt der si nimmer mer gevordern schuellen in dhayner weys alz lang untz daz der vorgenant gotzdienst begangen und volpraht wirt. Ez ist auch getaydingt ob ain veyrtag an den mitichen geviel alz oft daz geschaech, so schol dew messe an dem naechsten tag ervolt werden und ob ayn veyrtag an den freytag in der quatemper wochen geviel so sol dew messe vor oder nach an aym andern tag begangen werden, und daz schol der pfarrer den pfarrlaewten chuenden oder sein gesell dez nachsten sunntags vor der quatemper wochen. Daz daz also ewichleich staet gantz und unzerbrochen beleib geben wir den gegenwurtigen prief versigelt mit dez erbern mannes Hainreich dez Alters ze den zeiten vormaister anhangunden insigel, darunder wir uns all unverschaidenleich verpinden mit unsern trewen an ayds stat ewichleich staet ze haben und ze volfuern alz daz an dem prief geschriben stet wan wir aygnaer insigel nicht enhaben. Dez sint zeweg und taydinger gewesen Hansel Treyber Fridreich Treyber Haensel der Swartz Treiber Pawls von Jaergersteten Ulreich der Zypflaer Asperl von Swant und ander erbaer lawet genůg. Daz geschach an sand Gregoergen tag do man zalt von Christi gepuert drewtzehen hundert jar darnach fuenf und sybentzig jar.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 745ff., Nr. 724

    Original dating clausesand Gregoergen tag



    LanguageDeutsch
     
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