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FondKloster Windberg Urkunden (Prämonstratenser 1146-1777)
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Charter: 0604
Date: 8. November 1467
AbstractDie Brüder Hanns und Gilg Kraberger verkaufen ihr Erbrecht auf dem Hof zu Hinderhochenberg(1) an Cunradt Kuffner.Siegler: Hanns Kraberger.

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Charter: 0606
Date: 11. November 1467
AbstractAbt Jacob vom Prämonstratenserkloster Windberg in der Diözese Regensburg(1) (Rat.) errichtet auf Bitten der Pfarrangehörigen bei Sankt (beatum) Engelmar(2) eine Kaplanei bei dieser Pfarrei und bestimmt nach Beratung mit dem Konvent folgende Dotation: aus dem Hof (curia) zu Munichoshouen(3) (Beständer: Steffel) jährlich ein Pfd.R.Pf., aus dem Lehen in Haidperg(4) jährlich ein halbes Pfd.R.Pf., vom Pfarrer in Viechtach(5) aus den Reichnissen an die Abtei jährlich zwei Pfd.R.Pf.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0607
Date: 28. Januar 1468
AbstractMichl Obermair (Hausfrau Chatrey) zu Püchlarn(1) verzichten nach den Forderungen von Jacob Obermair zu Chirchmäting(2), Fridrich Obermair zu Fürlbach(3), Anna (Hausfrau von Anndre Pinter) sowie der Geschwister Barbara, Hanns, Magdalen und Ännll auf das väterliche und mütterliche Erbe und nach deren Widerlegung mit Erbstücken auf alle Rechte an der Chorlhube, der Aigenhube und den Lübläckern zu Fürlbach(3). Taidinger: Hartweig Pucher, Pfarrer zu Snewding(4); Wolfgang Griessl, Wirt daselbst; Hannß Schreiber zu Matnchofen(5); Fridrich Talmair zu Wallting(6). Siegelbittzeugen: Hartweig und Hanns Schreiber.Siegler: Wolfgang Maushamer, Unterrichter zu Straubing(7).

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Charter: 0608
Date: 2. März 1469
AbstractGangolff zu Appelstorff(1) verkauft sein Söldenhaus mit Gerechtigkeit an das Kloster Windberg (Abt Vlrich). Gewerschaftsleistung nach Landesrecht. Spruchleute: Andre Vischer, Richter zu Windberg, und Andre Pürkel zu Erentzfellden(2). Siegelbittzeugen: Pauls Fliesel, Wirt zu Erentzfelden(2), und Andre Pürkel (wie oben).Siegler: Meinhart Pentzkouer zu Erentzfelden(2).

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Charter: 0609
Date: 9. April 1469
AbstractAndre Lörel vor dem Walld(1) und sein Bruder Peter Lörel zu Nepling(2) verkaufen ihre Gerechtigkeit auf dem Grund und auf dem "Hag" zwischen Rätzing(3) und dem Gut vor dem Walld(1) an Peter Hogenperger zu Rätzing(3), unbeschadet der grundherrlichen Rechte des Klosters Windberg. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Klosterrecht, zugleich für den Bruder Chuntzel Lörel und die Schwester Elspeth Ammasmayr von Aschach(4), bezogen auch auf das Wasser nach altem Herkommen. Taidinger und Siegelbittzeugen: Niklas Newmair, Wirt zu Steinberg(5); Hanns Dremel zu Pirkach(6); Hanns Hofsteter, Wirt zum Pürglein(7); Albrecht Pörtzel von Aschach(4).Siegler: Abt Vlrich von Windberg.

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Charter: 0610
Date: 18. April 1469
AbstractVlrich Geyganter zu Katzperg(1) (Hausfrau Barbara, Tochter des verstorbenen Andre Schikesgrüber von Gaishausen(2)), verkauft den fünften Teil des Baurechtes auf der Mühle zu Gaishausen(2), das auf einer Erbschaft beruht, an Andre Furtmüllner zu Geltelfing(3), unbeschadet der grundherrlichen Rechte des Klosters Windberg. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Kloster- und Gerichtsrecht. Spruchleute: Vlrich Schigkesgrüber, Wirt zu Degenberg(4) und Niklas Newmair, Hofwirt zu Stainberg(5). Siegelbittzeugen: Hanns Hager, Pfleger zu Pürgles(6), Hanns Münter, Kellner zu Windberg.Siegler: Abt Vlrich von Windberg.

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Charter: 0611
Date: 7. Juli 1469
AbstractSpruchbrief von Hartweig, Pfarrer zu Snewding(1), Görg Helgruber, Unterrichter zu Straubing(2), und Wolfgang Wirt zu Snewding(1) wegen der Forderungen des Schanns Schörrl von Lanndaw(3) gegen die Brüder Frydrich und Jacob Obermair wegen des Erbteiles und Baurechtes: Fridrich und Jacob Obermair müssen dem Hanns Schörll 10 Sch.R.Pf. sofort bezahlen, dieselbe Summe an Weihnachten. Wer sich an diesen Schiedsspruch nicht hält, ist der Herrschaft mit 65 Pfd.R.Pf. verfallen.Siegler: Görg Hellgruber (wie oben).

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Charter: 0612
Date: 25. Juli 1469
AbstractHännsel Härtel zu Suntzing(1) verkauft sein Baurecht auf dem Hof zu Suntzing(1), dazu das Baurecht auf dem Nörspelstain(2), an das Kloster Windberg (Abt Vlrich) als dem Grundherrn, wobei auch die seit Jahren schuldige Gült und das Getreide abgegolten wird. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Kloster- und Gerichtsrecht Siegelbittzeugen: Kanzler Andre Frech, Johann Stauffer, Viztum in Nydern Bayren, und Simon Garttner, Bürger zu Straubing(4). Taidinger: Andre Vischer, Richter zu Windberg, und Fridreich Rauchenwein zu Nidern Suntzing(3).Siegler: Hanns von Satelpogen(5), Oberrichter zu Straubing(4).

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Charter: 0613
Date: 20. August 1469
AbstractJorg Wintsteiger (Hausfrau Margareth) zu Pennryed(1), verzichtet seinem Bruder und Schwager Hanns Müllner von Rexsperg(2) gegenüber nach einer Geldabfindung auf alle Ansprüche und Forderungen, die er wegen der Nachlasssache des verstorbenen Bruders und Schwagers Änderl Loter erhoben hatte. Taidinger: der Geistliche Michel Stetmair, Gehorsamer zu Windberg, und Hanns Münter, Kellner daselbst. Siegelbittzeugen: Simon Gartner, Bürger zu Strawbing(3), und Andre Pawman von Tegernpach(4).Siegler: Abt Vlrich von Windberg.

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Charter: 0614
Date: 13. Januar 1470
AbstractConnrad Mosmülner, Fischer und Bürger zu Straubing(1), bestätigt den rechten Empfang von 20 Sch.R.Pf., die ihm laut Spruchbrief die Brüder Fridrich und Jacob Obermair in zwei Raten geben mussten und verzichtet auf weitere Forderungen. Siegelbittzeugen: Martein Attenhofer, Gerichtsschreiber, und Ludwig Mairhofer, Weinschenkschreiber, beide zu Straubing(1).Siegler: Görg Hellgruber, Unterrichter zu Straubing(1).

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Charter: 0615
Date: 3. Februar 1470
AbstractDie Brüder Andre Lörel vor dem Walld(1), Peter Lörel zu Nepling(2) und Cuntz Lörel zu Öting(3) sowie deren Schwester Elspeth Amesmairin von Aschach(4) verkaufen ihre 3 Sch.R.Pf. ewiger Gült auf ihrem Baurecht an dem Gut vor dem Wald(1) an das Kloster Windberg (Abt Vlrich), dessen freies Eigen dieses Gut ist. Der jeweilige Beständer soll dem Kloster diese ewige Gült reichen, dazu die Gült laut Salbuch. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht. Spruchleute: Hanns Saltzmann, Gehorsamer zu Windberg; Hans Hirzinger, Diener daselbst; Niklas Newmair, Wirt zu Stainberg(5); Hanns Schötz zu Kürnperg(6). Siegelbittzeugen: Hanns Vtendorffer, Pfleger zu Stainberg(5); Niklas, Wirt daselbst; Hanns Schötz (wie oben).Siegler: Härtweig Lewbelfinger zu Aw(7).

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Charter: 0616
Date: 29. April 1470
AbstractPeter Mosleher zu Hülben(1) (Hausfrau Margareth) verzichtet nach einer Geldabfindung gegenüber seinem Schwager und Vetter Jorg Nyemair zu Hülben(1) auf alle Forderungen wegen des Baurechtes an dem Gütlein zu Sand Engelmar(2). Taidinger: Änderl Hawnperger, Amtmann auf Sand Engelmars(2) "Walld". Siegelbittzeugen: Hanns Hofman zu Sand Engelmar(2), Peter Weigel im Rötenpach(3), Änderl Hawnperger (wie oben).Siegler: Abt Vlreich von Windberg.

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Charter: 0617
Date: 26. Juni 1470
AbstractSteffann Sneider zu Lanndaw(1) verkauft sein Gütl zu Vempach(2) (Hofstatt gegenüber vom Hof des Reindl, Garten vor dem Huetterhaus usw.), das ihm von seinen Geschwistern als Heiratgut gegeben wurde und das der verstorbene Vater von den Stainkirchern gekauft hatte, an seinen Bruder Matheus Sneider zu Vempach(2), unbeschadet der grundherrlichen Rechte des Klosters Wimberg. Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht. Siegelbittzeugen: Zwickchel von Uttenkofen(3), Steffann Zieter von Vempach(2), Anndre Reichel ebenda.Siegler: Märtein Ffridelmair, Bürger zu Pladling(4).

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Charter: 0617a
Date: 12. August 1470
AbstractJorig Lotterpeckh zum Trackennstein(1) bekennt Bernnhartt Häring, Landrichter, und den Rechtsprechern des Landgreichts Mitterfels(2), für Göcz Meysl von Staudach(3), dass die vier Tagwerk Wiesmahd zu Gäckendorff(4), die aus dem dortigen Hof gebrochen und versetzt worden sind, von ihm Lehen sind.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0618
Date: 18. September 1470
AbstractCaspar Indner, Bürger zu Straubing(1), verkauft Lienhart Hadler, Bürger zu Degkendorff(2), 14 Sch.R.Pf. ewige und jährliche Gült auf dem Hof und Sölde zu Höhenperg(3) im Gericht Mitterfels(4) um 28 Pfd.R.Pf., wovon 21 Pfd.48 R.Pf. durch eine Schuld abgedeckt sind. Er übergibt zugleich die Urkunde seines verstorbenen Vaters über den früheren Erwerb, alles aber unbeschadet des Beständers Jorg Kraiberger. Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht. Taidinger und Siegelbittzeugen: Hanns Frießhamer, Bürger zu Regenspurg(5), und Hanns Satelmair, Bürger zu Geyselhering(6).Aussteller; Hanns von Satelbogen(7) zu Liechtenegk(8), Oberrichter zu Strawbing(1).

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Charter: 0627
Date: 1471
AbstractHanns Pesinger (Hausfrau Warbara), Bürger zu Strawbing(1), verkauft den eigenen Hof zu Künsach(2), der durch Heirat vom Schwager Kristoff Prenner angekommen, nur mit Landsteuer belastet und sonst freies Eigen ist, an Steffann Smid (Hausfrau Margrett) zu Pondorff(3). Gewerschaftsleistung nach Herrschafts- und Gerichtsrecht. Siegelbittzeugen: Petter V{e}rssenpegt, Wolfgang Klingsawer.Siegler: Hanns Satell[poger zu Ge]lltälfing(4), Oberrichter zu Strawbing(1).

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Charter: 0619
Date: 4. Februar 1471
AbstractHanns Reindorffer, Richter zu Winberg, der in der Hofmark zu Sannd Engelmar(1) von Abt Vlreich wegen an den Rechten gesessen ist, gibt Katrey Hogenpergerin auf deren Antrag einen Gerichtsbrief über die aufgrund eines Hofgedings vom 4. September (an czichtag nach sand Gillgen tag des heillingen abbts) von seinem gnädigen Herrn von Winberg ausgegangene Bestätigung eines Urteils des Hanns Wagner in der Streitsache der Hogenpergerin und ihrer Tochter gegen Elspett Mullnerin auf dem Mülpogen(2) und ihre Kinder wegen des Baurechts am Gut im Klinenpach(3), genannt das Müllehen, sowie über Rede und Widerrede am vorangegangenen Gerichtstag vom 21. Juli 1470 (an sand Madalen abent): Vor Andre Vischer, Richter zu Winberg, der in der Hofmark zu Sannd Engelmar(1) von Abt Vlreich wegen an den Rechten gesessen ist, beanspruchen Elspett Mullnerin auf dem Mülpogen(2) und ihre Kinder das Gut im Klinenpach(3), genannt das Müllehen, wegen der Verwandtschaft ihres verstorbenen Mannes Peter Mullner mit dem letzten Gutsinhaber Michl Engll gemäß der in einem Weisungsbrief bestätigten Gewohnheit auf Sand Engelmars Wald(4). Aussagen von Lienhartt Pitzinger, Petter Vngerler, Michel Kringler und Jorig Vildell, beide von Allenstorff(5) und Kristler von Westen(6) bestätigen die behauptete Verwandtschaft. Die beklagte Katrey Hogenpergerin verweist auf einen Leibgedingsbrief, den Abt Jacob ihrem verstorbenen Ehemann Hanns Hogenperger auf drei Leiber gegeben hat, und auf Ersitzung des Guts. Um das Recht gefragt, berufen Simon Diettffurter als Vorsprech der Klägerin sich auf den Urteilsvorschlag des Jorig Schoppuchler, der die Klage für begründet hält, Andre Partt, Vorsprech der Beklagten, auf den des Hanns Wagner, Bürger zu Pogen(7), der der Beklagten Recht gibt, da die Zeugen nur eine Verwandtschaft des Michel Engll mit Peter Mullner bestätigt, über dessen Stellung als Erbe aber nichts ausgesagt hätten, während die von der Beklagten vorgelegte Urkunde einen unanfechtbaren Beweis darstelle. Nachdem das Urteil zugunsten des Spruchs des Jorig Schappuchler ausgefallen ist, dingt die Beklagte nach Winberg an unnser frawen altar. Beisitzer: Michel Schotz in der Grün(8), Lienhart Schotz, Hanns Hofman, Jorig Pugbler, Hanns Pentzkoffer, alle zu Sand Engelmar(1), Andrea Pugbler zu Glashutt(9), Hanns Passawer im Rottenpach(10), Kuntz Schotz im Klinenpach(3), Andre Geittler, Andre Hofman, Hanns Zeller, alle zu Zell(11), Steffan Chopf und Andre Hawnperger zu Hulbem(12). Vorsprechen: Symon Diettfurtter und Cuncz Strawbinger.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0620
Date: 11. März 1471
AbstractBernnhartt Häring, Landrichter zu Mitterfels(1), der von seines Herrn Herzog Albrecht [IV.] in oberen und nideren Bayrn an der Landschranne zu Mitterfels gesessen ist, gibt Abt Vlrich von Windwerg auf dessen Antrag einen Gerichtsbrief über die aufgrund eines Hofgedings am 26. Januar (sambcztag vor unnserr lieben frawen liechtmestag) 1471 vom Viztum ausgegangene Bestätigung eines Urteils des Symon Diettfurtter in der Streitsache des Göcz Meyßel von Stawdach(2) gegen den genannten Abt wegen vier Tagwerk Wiesmahd zu Gäckendorff(3) sowie über Rede und Widerrede am vorangegangenen Gerichtstag am 20. August (montag vor Bartholomey) 1470: Göcz Meysel klagt, dass er vier Tagwerk Wiesmahd aus dem Hof zu Gäckendorff(3), der Lehen sei von Jorig Lotterpeck, um 10 Pfd.R.Pf. versetzt habe unter Vorbehalt ewiger Wiederlösung, die der Abt von Windwerg verweigert habe, woraufhin er das Geld hinter die Herrschaft zu Mitterfels gelegt habe. Der beklagte Abt verlangt Nachweis, dass das Wiesmahd zum Hof des Klägers gehört. Der Kläger lässt einen Beweisbrief des Lehenherrn (Nr. 617a) verlesen. Der Beklagte weist diese Urkunde zurück, da sie nicht vor Gericht und unter Eid ausgestellt ist, und verweist darauf, das er das Wiesmahl von Hanns vom Degenberg(4) gekauft und die Gewere ersessen habe. Um das Recht befragt, spricht Symon Dietfurtter als Vorsprech des Klägers sich dafür aus, diesem das Wiesmad zuzuerkennen und dem Beklagten das hinterlegte Geld. Andre Partt als Vorsprech des Beklagten spricht, der Beweis des Klägers sei mangelhaft und daher dem Beklagten das Wiesmahd zuzusprechen. Das Gericht urteilt zugunsten des Klägers. Der Beklagte dingt an den Viztum. Gegen die Bestätigung des Urteils legt der beklagte Abt Appellation an das kaiserliche Kammergericht ein. Vorsprechen: Symon Dietfurtter und Conncz Strawbinger. Beisitzer: Haymran Poschinger zu Sickleinsperg(5), Jorig Schoppüchler zu Punczkofen(6), Fricz von Pairspühl(7), Pauls Speyser zu Stubenhofen(8), Petter Hägensperger zu der Thann(9), Hanns Straßmair zu Strass(10), Merthann Hofelmeyr zu Hoflern(11), Hanns Kunpolt, Hanns Fleischman, Pauls Schmid. Merthan Vischer, Hanns jung Schmid, Erasem Schuester.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0621
Date: 17. März 1471
AbstractMeister Marx Hirnnstain, Kleriker des Bistums Passaw(1) und kaiserlicher Notar, fertigt auf Bitten des Abtes Vlrich vom Kloster Windwerg ein Notariatsinstrument, in dem folgender Vorgang beurkundet wird: Vor ihm als Notar ist im Holz, genannt der Mitterperg(2), der Abt Ulrich des Klosters zu Unserer Lieben Frau zu Windberg, dessen Hintersasse Liendl Reyndl von Mülbach(3) und im Auftrag der Räte zu Strawbing(4) sowie des Viztums in Nidern Bayren, Johann von Stawff zu Erenfelß(5), als deren Vertreter Jörg Willesczeller erschienen. Liendl Reyndl behauptet, das Holz sei ihm auf Erbrecht übergeben worden; seine Zeugen legen aber nach Aufforderung durch den Willesczeller dafür keinen Eid ab. Der Abt legt das Salbuch und die Abschrift einer Bulle des Papstes Eugen III. vor, in dem der Wald am Mülbacher Weg bestätigt ist. Außerdem sagen folgende Zeugen unter Eid aus: Andre im Irlach(6) hat vor 24 Jahren Holz geschlagen, worauf ihn Abt Albrecht bestrafen wollte, er aber auf Verwenden des verstorbenen Grueber nur ein Verbot erhielt. Jorig Halmayr bestätigt, dass er vor 28 Jahren als Förster gegen Hännsl Graff bei Abt Albrecht in einer solchen Sache eine Anzeige erstattet habe; der Abt stellte diesen anlässlich der Stift zur Rede und verbot das Holzschlagen. Vll Halmayr sagt aus, dass sein Vater vor 40 Jahren Holz geschlagen habe, was vom Kloster verboten worden sei. Oswald Plüeml sagt aus, er sei dabei gewesen, als Abt Albrecht gegen Anderlein im Irlach(6) wegen Holzschlagens vorgegangen sei. Hännsl Grünmullner hat am Hafnersteyg(7) vor 24 Jahren Holz geschlagen, worauf ihn Abt Albrecht bestrafen wollte. Steffl vom Hoff(8) bestätigt, dass Abt Albrecht seinen Vater vor 20 Jahren wegen Holzschlagens in diesem Wald bestraft hat. Als siebter Zeuge sagt Horg Huetermayr aus, er wisse, dass Abt Albrecht das Holzschlagen verboten und den Anderlein im Irlach(6) deswegen bestraft habe. Zeugen: Andre Pürckl zu Ernczfelden(9), Wolfgang Schikensgrueber, Wirt zu Windwerg, und Andre Lofer zu Tawschendorff(10), alle Laien aus dem Bistum Regenspurg(11). An suntag des sybenczehenden tag des monetz merczen.

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Charter: 0621a
Date: 9. Juli 1471
AbstractKaiser Friedrich III. erlässt an Götz Mewsl von Stawdach(1) ein Ladungsschreiben, nach dem er oder ein Stellvertreter zu einem näher beschriebenen Termin vor seinem Gericht zu erscheinen habe. Abt Vlrich vom Kloster Windberg im Regenspruger(2) Bistum hatte an ihn appelliert, nachdem er in seinem Prozess gegen Götz Mewsl vor der Landschranne in Mitterfels(3) und hernach bei seiner Berufung vor den Räten Herzog Albrechts [IV.] nicht zu seinem Recht gekommen sei. Gebenn zue Regennspurck(2) am newnnttenn tag des monats july.

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Charter: 0622
Date: 21. August 1471
AbstractHartweig Lewblfinger zu Aw(1) (Hausfrau Beatrix) verkauft sein eigenes Gütl zu Räuckom(2) auf dem Püchl (Beständer mit Erbrecht: Cuntzl Gewd) an Erhart Hartman, Bürger zu Pogen(3). Genaue Angaben über die Reichnisse, darunter auch an die Gustaei in Altach(4) und "Vnser fraun ze Pogen"(5). Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht. Spruchleute: Hannß Wagner, Michel Stör, Hannß Fleischmann, alle Bürger zu Pogen(3).Siegler: Aussteller, Gorg Vrsennpeck zum Pürgln(6).

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Charter: 0623
Date: 2. September 1471
AbstractPeter Zymerman zu Hunderdorff(1) verkauft sein Baurecht am Hof zu Hunderdorff(1) an Lienhart Suntzinger zu Hofdorff(2), unbeschadet der grundherrlichen Rechte des Klosters Windberg. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Kloster- und Gerichtsrecht. Spruchmänner und Siegelbittzeugen: Lienhart Wirt zu Hofdorff(2), Haymran Tanner ebenda, Fridreich Pabst von Salach(3), Hanns Erenmair zu Eren(4).Siegler: Abt Vlrich von Windberg.

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Charter: 0624
Date: 12. Oktober 1471
AbstractJorg Schmid, Bürger zu Plädling(1) (Hausfrau Barbara) und Michel Hofmaister zu Ramstorff(2) (Hausfrau Breyd) verkaufen dem Kloster Windberg (Abt Vlrich) ihre eigene Wiese genannt Streitpergerin zu vier Tagwerk in Plädling(1) im Praitenfeld neben der Wiese Plätzing des Nothaft, unbeschadet eines jährlichen Reichnisses von 8 R.Pf. an das Kloster zu Sand Haymran(3). Die Wiese soll zu den Klostergütern in Mänchouen(4) gezogen werden; gleichzeitig wurde eine Wiese zu Hornstorff(5) verkauft. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht. Spruchmänner und Siegelbittzeugen: Rueger Peck, Steffan Schreiner, Jorg Zehentmair, Jorg Federler, alle Bürger zu Plädling(1).Siegler: Jorg Fridelmair, Landrichter zu Naternberg(6) und Jorg Seyberstorffer zu Plädling(1).

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Charter: 0625
Date: 27. November 1471
AbstractCaspar Indner, Bürger zu Straubing(1), verkauft 6 Sch.R.Pf. jährlicher und ewiger Gült auf der Sölde zu Hohenperg(2) im Gericht Mitterfels(3) (Beständer: Peter Seldner), die er vom verstorbenen Vater geerbt hat, um 12 Pfd.R.Pf. an Peter Hopfgartner, Bürger in Tegkendorff(4), um 12 Pf.R.Pf., entrichtet von Michel Herfreiter, Bürger zu Tegkendorff(4). Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht, unbeschadet auch des Jorg Kraiberger. Taidinger: Michel Hertreiter und Wolfgang Rewter, beide Bürger zu Tegkendorff(4). Siegelbittzeugen: Werenher Schreiber, Lederer, und Vrban, Stadtpfeiffer zu Strawbing(1).Siegler: Aussteller; Erasm Hainspeck, Stadtkämmerer zu Straubing(1).

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Charter: 0626
Date: 30. Dezember 1471
AbstractNotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Johannes Gwin von Straubing, Priester der Diözese Regenspurg(2), in dem er das von Abt Vlrich vom Prämonstratenserkloster Windberg im Bistum Regennspurg(2) vorgelegte Ladungsschreiben Kaiser Friedrichs III. vom 9. Juli 1471 (Nr. 621a) vidimiert und die vorgenommene Übergabe der Ladung an Götz Newsl von Stawdach(3) im Markt Pogen(4) im Haus des Wilhalm bestätigt. Zeugen: Hanns Fleischman und Michell Stör, beide Bürger zu Pogenn(4), Hanns Kramer von Swatzach(5).Siegler: Notariatssignet.

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Charter: 0629
Date: 16. März 1472
AbstractHärtweig Lewbelfinger (Hausfrau Beatrix) verkauft seinen eigenen Hof zu Ranckhaim(1), auf dem der junge Weichselgartner sitzt, an das Kloster Windberg (Abt Ulrich) um 22 Pfd.R.Pf. Siegelbittzeugen: Hanns Hager, Pfleger zum Pürglein(2), und Steffan Selmair.Siegler: Aussteller; Jorg Vrsenpeck zum Pürglein(2).

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Charter: 0630
Date: 30. Juni 1472
AbstractHanns Kraberger verkauft Hanns Haidn, Pfleger zum Hacken(1), aus seinen eigenen Gütern zu Höhenperg(2) um 50 rh.fl. mit dem Vorbehalt des ewigen Widerkaufes zum Jorigentag die drei freieigenen Güter, auf denen Hanns, Peter und Cuncz Kneffer sitzen; die Reichnisse sind näher angegeben. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht. Siegelbittzeugen: Martein Vischer zu Mitterfells(3), Hanns Smid auf dem Pühll(4) bei dem Hacken(1).Siegler: Bernnhartt Häring, Landrichter zu Mitterfells(3).

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Charter: 0631
Date: 9. Juli 1472
AbstractCaspar Indner, Bürger zu Strawbing(1), verkauft Peter Hopfgartner, Bürger zu Tegkendorff(2), 60 R.Pf. jährlicher und ewiger Gült aus der Sölde zu Hohenperg(3) im Gericht Miterfels(4) (Beständer: Peter Seldner) um 4 Pfd.R.Pf., womit seine Schulden bei Michel Hertreiter, Bürger zu Teckendorff(2) abgedeckt werden. Vorbesitzer war laut Brief Jorg Kraiberger, dessen Losungsrecht auch weiterhin gelten soll.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0628
Date: 10. Oktober 1472
AbstractDie Brüder Jacob Obermair zu Kirchmäting(1) und Fridrich Obermair von Fürlbach(2) verkaufen Thoman Ortman, Bürger zu Straubing(3), ein Schaff Korn jährlicher und ewiger Gült auf ihrem halben Teil der eigenen Hube zu Fürlbach(2), die von Fridrich Chastenmair hergekommen ist, um 7 Pfd.R.Pf. Das Schaff Korn Gült ist zu Michaeli an den Kasten in Straubing(3) zu liefern. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht sowie jährliches und ewiges Losungsrecht zum Marteinstag um dieselbe Summe. Taidinger: Linhart Linsmair zu Wallting(4). Siegelbittzeugen: Der genannte Linsmair und Herman Fuchs, Bürger ebenda.Siegler: Hanns von Satelbogen(5) zu Liechteneck(6), Oberrichter zu Straubing(3).

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Charter: 0632
Date: 12. Oktober 1472
AbstractHeinrich von Parsperg(1), Kanoniker, Scholaster und Richter im Konsistorium des Domkapitels Regensburg(2) (Ratispon.) weist in einer Gerichtssitzung die Klage des Johann von Pochsaw(3) gegen das Kloster Windberg (Abt Vlrich) wegen des Zehnten an einem Acker im Praitenveld(4) im Gebiet des Hertwig Lewbolfinger von Aw(5) wegen begangener Beeinträchtigungen zurück. Zeugen: Als Prokuratoren die Magister Johann Stiglitz und Johann Gkrad.Siegler: Gericht des Konsistoriums der Kirche Regensburg (Rat.).

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Charter: 0633
Date: 22. Oktober 1472
AbstractGörg Hellgrueber, Unterrichter zu Straubing(1), als Obmann sowie Wolfhart Griessl, Fridrich Newpawr zu Mäting(2), Pauls Hartmair zu Fürlbach(3) und Michl Salman zu Chirchmating(4) als Spruchleute entscheiden als von den Parteien anerkannte Schiedsrichter die Forderungen der Geschwister Barbara, Gilg, Greynilin, Hännssl, Magdalena und Anna, Kinder des verstorbenen Hanns Obermair von Münchshöfen(5), gegen die Brüder Fridrich Obermair zu Fürlbach(3) und Jacob Obermair sowie Anna, Hausfrau der Anndre Pynnter von Honchart(6) und Schwester der Obermair, in folgender Form: Fridrich und Jacob Obermair müssen Barbara, Hänsl, Magdalena und Anna als ihres Bruders Kinder für ihren Erbteil ausbezahlen: 6 Pfd.R.Pf. am kommenden Lichtmeß, 2 Pfd.R.Pf. am Bärtlmestag, 2 Pfd.R.Pf. am nächsten Lichtmeß danach und nochmals 2 Pfd.R.Pf. zum weiteren diesen Tag. Die jeweilige Zahlung ist zu quittieren, bei der letzten Zahlung wird der Verzichtbrief fällig. Bei Nichteinhaltung des Spruchs ist eine Partei der anderen mit dem Schaden verfallen, der Herrschaft aber mit 65 Pfd.R.Pf.Siegler: Gorg Hellgrueber als Obmann.

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