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FondKloster Windberg Urkunden (Prämonstratenser 1146-1777)
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Charter: 0633
Date: 22. Oktober 1472
AbstractGörg Hellgrueber, Unterrichter zu Straubing(1), als Obmann sowie Wolfhart Griessl, Fridrich Newpawr zu Mäting(2), Pauls Hartmair zu Fürlbach(3) und Michl Salman zu Chirchmating(4) als Spruchleute entscheiden als von den Parteien anerkannte Schiedsrichter die Forderungen der Geschwister Barbara, Gilg, Greynilin, Hännssl, Magdalena und Anna, Kinder des verstorbenen Hanns Obermair von Münchshöfen(5), gegen die Brüder Fridrich Obermair zu Fürlbach(3) und Jacob Obermair sowie Anna, Hausfrau der Anndre Pynnter von Honchart(6) und Schwester der Obermair, in folgender Form: Fridrich und Jacob Obermair müssen Barbara, Hänsl, Magdalena und Anna als ihres Bruders Kinder für ihren Erbteil ausbezahlen: 6 Pfd.R.Pf. am kommenden Lichtmeß, 2 Pfd.R.Pf. am Bärtlmestag, 2 Pfd.R.Pf. am nächsten Lichtmeß danach und nochmals 2 Pfd.R.Pf. zum weiteren diesen Tag. Die jeweilige Zahlung ist zu quittieren, bei der letzten Zahlung wird der Verzichtbrief fällig. Bei Nichteinhaltung des Spruchs ist eine Partei der anderen mit dem Schaden verfallen, der Herrschaft aber mit 65 Pfd.R.Pf.Siegler: Gorg Hellgrueber als Obmann.

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Charter: 0634
Date: 13. Dezember 1472
AbstractWilhalm Penczkouver (Hausfrau Magdalena), Pfleger zu Geltelfing(1), verkauft dem Kloster Windberg ein Pfd.R.Pf. ewige und jährliche Gült, halb am Jorgentag und halb am Michaelstag fällig, aus seinem eigenen Hof zu Erenczfelden(2), auf dem er selbst gesessen, um 22 Pfd.R.Pf. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht.Siegler: Aussteller, Meinhart Pentzcouer (Vater des Ausstellers), Hanns Satlpoger zu Liechteneck(3) (Oberrichter zu Straubing(4)).

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Charter: 0635
Date: 31. Januar 1473
AbstractMeinhartt Pentzkouer zu Erntzfelden(1) verkauft infolge bestehender Not sein freieigenes Gut zu Ernfelden(1), genannt das Buchnlehen, auf dem Hänsel Tagwercher sitzt, an das Kloster Windberg (Abt Vlrich), unbeschadet der Herrschaftsrechte der Hofmarkt Erntzfelden(1). Den Kaufpreis von 11 Pfd.R.Pf. hat er sofort Caspar Hewrhamer als Heiratgut für seine Tochter Balpurg übergeben. Genaue Angaben über die Reichnisse aus dem Lehen und Verpflichtung zur Herausgabe der Vorurkunden. Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht.Siegler: Aussteller, Wilhalm Pentzkouer (Sohn des Ausstellers).

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Charter: 0636
Date: 9. Februar 1473
AbstractMeinhart Pentzkouer zu Erntzfelden(1) verkauft infolge bestehender Not sein freieigenes Gut zu Erntzfelden(1), auf dem Steffel Weber sitzt, an das Kloster Windberg (Abt Vlrich), unbeschadet des Erbrechtes des Steffel Weber und der Herrschaftsrechte der Hofmark Erntzfelden(1). Den Kaufpreis von 22 Pfd.R.Pf. hat er sofort Caspar Hewrhamer als Heiratgut für seine Tochter Balpurg übergeben. Genaue Angaben über die Reichnisse aus dem Lehen und Verpflichtung zur Herausgabe der Vorurkunden. Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht.Siegler: Aussteller; Wilhalm Pentzkouer (Sohn des Ausstellers).

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Charter: 0637
Date: 17. März 1473
AbstractAnna Bekerin, Witwe des Andre Weber zu Hunderdorff(1), und ihre Tochter Warbara verkaufen ihr Erbrecht auf der Herrantzselden zu Hunderdorff(1), das Andre Weber von Conrad Zeimer, Bürger zu Tegkendorf(2) gekauft hatte, an Michel Weber zu Hunderdorf(1) und übergeben zugleich den früheren Kaufbrief. Genaue Angaben über die Reichnisse. Spruchleute: Bauer Cunradt Herrantz, Jorg Kienberger, beide zu Hunderdorff(1). Siegelbittzeugen: Wilhalm Wemperger zu Pogen(3), Bauer Cunradt Herrantz und Lex Kursner, beide zu Hunderdorff(1).Siegler: Erasm Helgrueber zu Pogen(3).

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Charter: 0638
Date: 22. April 1473
AbstractHertweig Lewbelfinger zu Aw(1) (Hausfrau Beatrix) verkauft infolge bestehender Not sein freieigenes Gütl, die Sölde zu Salach(2), auf der Larentz sitzt, um 16 Pfd.R.Pf. an das Kloster Windberg (Abt Vlrich), unbeschadet des Erbrechtes des vorgenannten Larentz. Genaue Angaben über die Reichnisse und Verpflichtung zur Herausgabe der Vorurkunden. Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht. Siegelbittzeugen: Hanns Hofstetter, Wirt zum Pürglein(3) und Steffel Irdermair, Baumann daselbst.Siegler: Aussteller, Jorg Vrsenpeck zum Pürglein(3) (auf Bitten der Hausfrau Beatrix des Ausstellers).

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Charter: 0639
Date: 6. Mai 1473
AbstractPeter Ernpalk zu Pogen(1) sowie sein Bruder Leonhartt und die Schwestern Barbara, Kathrey, Anna und Vrsula, weiterhin Hanns Scholz von Kurnperg(2) und Barbara, des Ayberleins Hausfrau zu Muckenwinckel(3), verzichten gegen eine Geldentschädigung auf alle Ansprüche und Forderungen, die sie gegen Jorg von Netzstal(4) sowie dessen Brüder Hans, Thoman und Andre wegen des Erbstücks und Gutes zu Tauschenstorff(5), auf dem Mättel gesessen ist und das Contzl Schewmair vom Schelenperg(6) hinterlassen hat. Taidinger: Heinrich Hewrawft, Richter zu Windberg; Vlrich von Kameraw(7) zu Haitzstain(8); Peter Hägenperger zu der Tann(9); Conrad Aicher und Peter Müller, beide Bürger zu Pogen(1). Siegelbittzeugen: Conrad Aicher; Wolfgang Schickesgrueber, Wirt zu Windberg.Siegler: Asm Hellgrueber, Bürger zu Pogen(1).

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Charter: 0640
Date: 5. Oktober 1473
AbstractAmelei Camerawerin zum Haidtstain(1) verkauft ihre eigenen Hofmarksstücke zu Obern(2) und Nidern Perhenstorff(3), die sei zusammen mit der Hofmark Welchenberg(4) von ihrem verstorbenen Bruder Sigmund Lengfelder geerbt hat, um 653 fl. und 2 R.Pf. an das Kloster Windbergk (Abt Vlrich). Hierzu zählen folgende Güter: der Hof zu Obernperchenstorff(2), die Sölde daselbst, auf der Steffel Weber sitzt; die Taferne daselbst; die Sölde und Schmiedstatt daselbst, auf der der Schmied jetzt sitzt; die Sölde daselbst, die Jorg von Grueb(5) innehat; das Gut zu Niderenperhenstorff(3), auf dem Michael Newlichedel sitzt; der andere Hof daselbst, auf dem Pangratz sitzt; das Gut zu Wimpassing(6); der Hof auf der Eben(7). Genaue Angaben über die Reichnisse und Vorbehalt für die Erbrechte des Hanns Wirt und des Michael Newlichedel auf ihren Gütern zu Nidernperhenstorf(3) sowie auf der Taferne zu Obernperhenstorf(2), schließlich Verpflichtung zur Herausgabe der Vorurkunden. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht. Den Kaufvertrag der Hausfrau billigt Vlrich Camerawer zum Haidtstain(1) sowie ihre folgenden Kinder: Hanns Nusperger (Erbmarschall in Nidern Bairen), Conrat Camerawer, Barbara von Lochaw(8) zu Harfuß(9), Agnes (Witwe des Jorg von Satelpogen(10) zu Liechteneck(11).Siegler: A, Conrat Pollinger zum Fronperg(12), Rentmeister zu Straubing(13); Vlrich Camerawer zum Haidtstain(1); Hanns Nusperger; Conrat Camerawer; Sigmund von Lochaw(8) (für Hausfrau Barbara); Hanns von Satelpogen(10) zu Liechteneck(11), Oberrichter zu Straubing.

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Charter: 0641
Date: 18. Dezember 1473
AbstractSpruchbrief des Johanns von Stawff(1), Herren zu Ernfels(2), Viztum in Nydern Bairn, den er wegen der Irrung zwischen Götzz Meyßl zu Stawdach(3) und dem Kloster Windberg (Abt Vlrich) um vier Tagwerk Wiesen aus dem Hof zu Gäckenndorff(4() zusammen mit seinen Räten Johann von Tytzisaw(5), Pfarrer zu Strawbing(6), Ritter Ludwig von Paulstorff (7), Hanns von Satlpogenn(8), Hainrich Nothafft dem Jüngeren, Chunradt Pöllinger, Hanns Mawßhamer dem Älteren und Hainrich Vunnder in folgender Form erlassen hat: Die vier Tagwerk Wiesen beim Hof zu Gäckendorff(4) sollen bei dem Götzz Meyßlein und seinen Erben immer bleiben, dieser muß aber dem Kloster innerhalb von vier Wochen 10 Pf.R.Pf. bezahlen.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0642
Date: 29. Januar 1474
AbstractPaul Kandorfer, Unterrichter zu Straubing(1), gibt dem Abt Vlrich von Windberg einen Gerichtsbrief über das Urteil, als er für Hanns von Satlbogen(2) zu Liechtennegk(3), Oberrichter zu Straubing(1), am Stadtgericht zu Straubing(1) zu Gericht gesessen ist in der Klage dieses Abtes wegen achteinhalb Pfd.R.Pf., die durch den verstorbenen Mitbruder Hanns Hunger dem Kloster gehören würden, die aber jetzt in den Händen des Caspar Chycz, Bürger zu Straubing(1) seien. Die Klage wird im Endurteil abgewiesen. Schon einmal wurde vor dem Stadtgericht verhandelt; als die Klage des Abtes gegen Anndre Hunger zu Straubing(1) abgewiesen wurde, hat dieser an das Hofgericht appelliert. Der Viztum hat das Verfahren mit einem Sendschreiben vom 17. Januar (an sannd Antonitag) 1474 an das Stadtgericht zurückverwiesen, das nun vor dem Stadtgericht verlesen wird; darin heißt es, die Räte hätten das Urteil des Görg Lerchennfellder auf ihren Eid verfolgt, "darnach wisse daz recht tzw richten". Der Sendbrief trägt den Absender des Viztums von Nidern Bayrn, Johann von Stauff(4) zu Erennfellß(5). In den vielen Reden von Kläger und Beklagten weist Anndre Hunger, dessen Sohn Görg auch vertreten ist, darauf hin, das Gut stamme aus dem väterlichen und mütterlichen Erbe; der Bruder Hanns sei beim Eintritt in das Kloster abgefunden worden. Nur aus gutem Willen und Entgegenkommen habe er seinem Bruder für einige Zeit die Einnahmen aus dem Gut überlassen. Caspar Chycz beruft sich darauf, er habe nur im Auftrag und nach dem Willen des Hanns Hunger gehandelt. Das Geld selbst sei verschieden ausgelegt gewesen, so ein halbes Pfd. auf des Hyrennschrot Haus. Zum Schluss erfolgt die Bekanntgabe des Urteils von Stadtkammerer Görg Lerchennfellder, worin festgestellt wird, die achteinhalb Pfd.R.Pf. würden zu Recht Anndre Hunger, dem Bruder des Hanns Hunger zustehen. Dieser Urteilsbrief ist mit 2. Juli 1473 datiert (datum an freitag nach sand Peterstag). Diesem Urteil folgt jetzt auch das Stadtgericht. Vorsprechen: Michl Schyferl, Görg Rorer, Anndre Part. Beisitzer: Erhart Smidl (Stadtkammerer), Görg Lerchennfellder, Larencz Poschinger, Anndre Gschirrer, Connrad Manchofer, Hanns Hirss, Vlrich Salman, Nicklas Newbeck, Steffan Astspeck, Linsmair, Erasm Künig (alle des Rats und Büger der Straubing(1).Siegler: Aussteller.

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Charter: 0644
Date: 5. Februar 1474
AbstractNotariatsinstrument, wonach im Jahre 1474 "an sambstag der da was der fünft tag des monads genannt hornung" in der Stadt Strawbing(1) in der Behausung des Abtes Vlrich vom Kloster Windwerg des Prämonstratenserordens im Bistum Regenspurg(2) dieser auf einem Zettel aus Papier eine Appellation an den Kaiser Friedrich [III.] vorlegt. Es geht um die Klage des Klosters gegen Andre Hunger, Bürger zu Strawbing(1), wegen des Geldes des verstorbenen Mitbruders Hanns Hunger, das sich in der Gewalt des Caspar Kytz, Bürger zu Strawbing, befindet. Das Kloster hat deswegen bei dem Stadtgericht Strawbing(1) geklagt, nach Abweisung an das Hofgericht Herzog Albrechts [IV.] appelliert, von dem es wieder an das Stadtgericht zurückverwiesen wurde. Dieses hat am "freytag, der da was der achtundzwanzigist[!] tag des monads jenner" die Klage des Klosters endgültig abgewiesen. Deswegen geht nunmehr die Appellation des Abtes Vlrich an den Kaiser. Zeugen: Hanns Püchler und Simon Garttner, beide Bürger zu Strawbing(1) im Bistum Regenspurg(2). Notar: Johannes Kruckenperger von Strawbing(1), Kleriker des Bistums Regenspurg(2), öffentlicher Notar von kaiserlicher Gewalt.

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Charter: 0643
Date: 5. Februar 1474
AbstractDie Geschwister Barbara, Gilg, Greymlin, Hännsl, Magdalena und Anna, Kinder des verstorbenen Hanns Obermair zu Münchßhofenn(1), verzichten gegen eine Geldabfindung auf alle Ansprüche an ihrem väterlichen und mütterlichen Erbteil gegenüber den Geschwistern Fridrich Obermair zu Fürlbach(2), Jacob Obermair und Anna, Hausfrau des Anndre Pynnter vom Hönhart(3). Siegelbittzeugen: Peter Stum, Schneider, und Pauls Chramer, beide Bürger zu Straubing(4).Siegler: Pauls Kandorfer, Unterrichter zu Straubing(4).

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Charter: 0645
Date: 17. März 1474
AbstractAmaley Chaerawerin zum Haidstain(1) verkauft dem Kloster Windenberg (Abt Vlrich) mit dem Rechte eines Wiederkaufes auf zehn Jahre ihre Güter zu Obern(2) und Nideren Perestarff(3) sowie das Gut zu Winpassing(4) und den Hof auf der Ebenn(5). Die Güter setzen sich zusammen aus dem Hof zu Obernperestarff(2), der Sölde daselbst, auf der Steffel Weber sitzt, der Taferne daselbst, der Sölde und der Schmiedstatt daselbst, auf der der Schmied sitzt, der Sölde daselbst, die Jorg von Grueb(6) innehat, dem Gut zu Nidernperestorff(3), auf dem Michel Neylachedel sitzt, dem anderen Hof daselbst, auf dem Pangracz sitzt, dem Gut zu Winppassing(4), dem Hof auf der Ebenn(5). Genaue Angaben über die Reichnisse. Den Kaufvertrag der Hausfrau billigt Vlrich von Chameraw(6) zum Haidtstain(1) für sich und die Kinder.Siegler: Ain, Vlrich Chamerawer, Chounradt Pollinger zum Fronperg(7).

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Charter: 0646
Date: 25. April 1474
AbstractLucia Schuesterinn, des Kuncz Schuester zu Obernhunderdorf(1) Schwiegermutter, verzichtet gegenüber diesem Schwiegersohn nach einer Geldabfindung auf alle Ansprüche und Forderungen. Taidinger: Hanns Vleischman und Michel Schuestel, beide Bürger zu Pogen(2), Peter Hagenperger zu der Thann(3), Chonrad Hirzants, Bauer zu Hunderdorf(4).Siegler: Achacz Probst, Richter zu Windenberg.

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Charter: 0647
Date: 1. Mai 1474
AbstractHanns Schmidt (Hausfrau Warbara), Bürger zu Pogen(1), verkauft seinem Schwiegersohn Wolfgang Schickasgrueber, Wirt zu Windenberg, Hofstatt und Garten [zu Bogen(1)], unbeschadet des jährlichen Reichnisses von 34 R.Pf. an die Frauenkirche und den Pfarrer zu Pogenperg(2). Gewerschaftsleistung nach des Marktes zu Pogen(1) und Gerichtsrecht. Taidinger: Sigmundt Pachinger, Erasem Helgrueber, Chonradt Aichacher, alle Bürger zu Pogen(1), Peter Hagenperger zu der Thann(3). Siegelbittzeugen: Peter Prew, Peter Aigsteter, beide Bürger zu Pogen(1).Siegler: Rat des Marktes zu Pogen(1).

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Charter: 0648
Date: 1. Mai 1474
AbstractAndre Odenhoffer zu Pühel(1) verkauft sein Baurecht auf dem Gut zu Pühel(1) an Jörg Puhelmair, unbeschadet der Herrschaftsrechte des Klosters Windenberg, dessen freieigenes Gut es ist. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Kloster- und Gerichtsrecht. Siegelbittzeugen: Wiernhart Hofmaister, Andre Wahs, Andre Wiß.Siegler: Abt Vlrich von Windenberg.

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Charter: 0649
Date: 25. Mai 1474
AbstractHännsl Röttel von Erentzvelden(1) und sein Bruder Larentz verkaufen ihr Erbrecht auf der Sölde zu Erentzfelden(1), auf der der genannte Hans Rottel saß, an Erasm vom Hof(2), unbeschadet der Herrschaftsrechte des Herren Pentzkouer zu Erentzuelden(1), dessen freies Eigen sie ist. Genaue Angaben über die Reichnisse. Gewerschaftsleistung nach Herrschafts-, Landes- und Gerichtsrecht. Taidinger: Jacob Scheirmair von Hof(2), Hänsel Pürckel von Hinterholtzen(3) Siegelbittzeugen: Andre Schmid von Achperg(4), Michel Schüestel von Pogen(5).Siegler: Meinhart Pentzkouer zu Erentzuelden(1).

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Charter: 0650
Date: 27. Oktober 1474
AbstractHanns Ochßer auf der Münichczell(1) beurkundet den Ankauf des Baurechtes auf dem Gut, genannt Pyrgklehen(2) auf der benannten Zell von Peter Schrollinger zu Tauschenstarff(3), wobei sich der Verkäufer mit Einverständnis des Klosters Windberg ein Wiesengut, die Grüenwiß(4) selbst vorbehält. Peter Schrollinger hat dafür dem Käuafer und seinen Erben eine jährliche Gült von 60 R.Pf. zu entrichten. Siegelbittzeugen: Vlrich Halmair zu Kager(5), Anderl Am Veld(6).Siegler: Abt Vlrich von Windberg.

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Charter: 0651
Date: 3. November 1474
AbstractVlrich Chamerauer von Chameraw(1) zu dem Haitzstain(2) legt dem Kloster Windberg (Abt Vlrich) den folgenden inserierten Urkundenentwurf vor, unter welcher Form das Kloster auf Grund des Kaufbriefes vom 17. März 1474 (Nr. 645) den Wiederkauf im etwaigen Fall bestätigen muss: Das Kloster Windberg (Abt Vlrich) bestätigt, dass es die Hofmark Obern(3) und Nideren Perenstorff(4) mit den zwei Gütern sowie dem Gut zu Wimpassing(5) und dem Hof auf der Eben(6) von Amaley Chamerawerin zu Welchenbercht(7) mit Wissen und Willen ihres Ehemannes Vlrich Chamerauer zum Haitzstain(2) um 653 fl. gekauft hat. Nachdem diese aber laut dem Wiederkaufbrief zur rechten Zeit vom Wiederkauf Gebrauch gemacht haben, übergeben sie Vlrich Chamerawer und seiner Hausfrau Ameley diese Güter samt dem Kaufbrief und den drei Briefen über den Hof zu Eben(6); schließlich besiegeln sie das mit den Siegeln der Abtei und des Konventes.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0652
Date: 21. November 1474
AbstractSigmundt Hyrzandt verkauft für sich sowie im Namen seines außer Landes befindlichen Bruders Jacob, auch mit Wissen seines Stiefvaters Hanns Huetel (dessen Hausfrau und eigene Mutter Elsbet) die freieigene Sölde zu Hunderdorff(1), auf der Peter Schuester sitzt, an das Kloster Windberg (Abt Vlrich). Genaue Angaben über die Reichnisse. Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht, zugleich ein Hof zu Hunderdorff(1) als eventuelles Pfand. Taidinger: Achatz Probst, Richter zu Windberg, und Peter Prantner, Müller zu Pogen(2). Siegelbittzeugen: Hanns Ostreicher, Wirt zu Stainberg(3) und Konradt Hirzant, Bauer zu Hunderdorff(1).Siegler: Hannss von Poxaw(4) zu Stainberg(3).

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Charter: 0653
Date: 12. Mai 1475
AbstractSpruchbrief des Johann von Witizaw(1), genannt Burgermaister, Domherr zu Augspurg(2) und Aichstet(3) sowie Pfarrer zu Straubing(4), in dem die Streitsachen zwischen dem Kloster Windwerg (Abt Vlrich) und Jorg Hunger zu Straubing(4) sowie dessen Geschwistern beigelegt werden. Im Vordergrund steht die Erbschaft von dem verstorbenen Vater Hanns Hunger, wobei Geschäfte um ein Haus in der Klostergasse eine Rolle spielen zwischen diesem und dem Pfarrer des Klosters Windwerg in Viechtach(5). In die Geldgeschäfte ist weiterhin Caspar Kiczz verwickelt. Die verschiedenen Geldforderungen der beiden Parteien werden gegeneinander abgeglichen und festgelegt, dass ein Nichtbefolger des Spruches dem Landesfürsten mit 10 Pfd.R.Pf. verfallen sei.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0654
Date: 15. Mai 1475
AbstractKatherina, Witwe des Hanns Loter, gibt nach dem Willen ihres verstorbenen Hauswirtes und nach Rat ihrer Freunde ihre beiden freieigenen Wiesen zu Rorenaw(1), von denen eine die Wuorwis heißt, an die Pfarrkirche St. Blasius zu Windberg gegen einen Jahrtag in dieser Kirche für den verstorbenen Hauswirt Hanns Loter und den verstorbenen Sohn Hanns Loter. Der Jahrtag, für den die Verrichtungen und Reichnisse festgelegt sind, soll immer am Sonntag vor Lichtmess stattfinden. Zeugen: Pfarrer Niclas zu Windberg, Andre Probst, Gehorsamer daselbst, Hanns Schuester zu Phuehel(2); Andre und Hanns die Westner zu Nidernmülwach(3), Hanns und Jorg die Pröbst zu Perhenstorf(4). Siegelbittzeugen: Pangracz Krappmer zu Windberg, Peter Schrollinger zu Tauschenstorff(5).Siegler: Hartwig von Lewbolfing(6) zu Aw(7).

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Charter: 0655
Date: 31. August 1475
AbstractHanns von Poxaw(1) zu Stainbergk(2) entscheidet als Schiedsmann die Streitigkeiten zwischen dem Kloster Windbergk und dem Pfarrer Hanns Peterlin zu Hunderdorff(3) wegen dre Kirche zu Hoffdorff(4): Der Abt hat das Besetzungsrecht der Zechpröpste, was er dem Pfarrer mitteilt; am Opferstock und der Sammlung wird dem Pfarrer sein Anteil nach Herkommen zuerkannt; gegen den Willen des Pfarrers hat niemand das Recht des Messelesens in dieser Kirche.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0656
Date: 11. November 1475
AbstractHanns Zawn zu Hard(1) verkauft seine freieigene Sölde zu Hard(1), auf der er bisher gesessen, an den edlen Herrn Wolfganng Warter zu Stainach(2) und übergibt zugleich alle in seiner Hand befindlichen Urkunden hierüber. Gewerschaftsleistung nach Recht des Landes Nidernbaiern und des Gerichtes Mitterfels(3) Zeugen: Thoman und Anndre Zewn (Bruder und Sohn des Ausstellers), Hanns Hirsinger, Hofwirt zu Mitterfels(3).Siegler: Perenhart Häring, Landrichter zu Mitterfels(3).

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Charter: 0657
Date: 16. Januar 1476
AbstractVlrich Schickeßgrueber, Bürger zu Pogen(1), verkauft 2 Pfd. Ewiggeld aus der Barbara Wagnerin Haus zu Pogen(1), gelegen zwischen den Häusern des Peter Aichsteter und Jacob Stadelpeck, um 36 Pfd.R.Pf. an das Kloster Windberg (Abt Vlrich), unbeschadet der Rechte des Marktes Pogen(1). Gewerschaftsleistung nach Recht des Landgerichtes und des Marktes Pogen(1). Spruchleute: Conrad Hewraws zu Lochhaim(2), Wolfgang Schickesgrueber, Bürger zu Pogen(1). Siegelbittzeugen: Sigmundt Pächingär und Engel Peck, beide Bürger zu Pogen(1).Siegler: Markt Pogen(1).

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Charter: 0658
Date: 3. Juli 1476
AbstractDie Brüder Hanns und Gilg die Kraberger verkaufen ihre freieigenen Güter zu Hinteren Ho{e}henperg(1) und zwar einen Hof, auf dem Chuntz Kueffer sitzt, ein Lehen, auf dem die Peterin sitzt, sowie eine Sölde, auf der Hännsel sitzt, an das Kloster Windberg (Abt Vlrich). Genaue Angaben über die Reichnisse und Verpflichtung zur Herausgabe der Vorurkunden. Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts- und Gerichtsrecht. Taidinger: Sebastian von Walldaw(2) zum Waldturen(3), Hanns Pochßawer zu Stainbergk(4), der Geistliche Muzel, Gehorsamer zu Windberg, Peter Schrollinger, Bereiter zu Windberg. Siegelbittzeugen: Hanns Haydenn, Pfleger zum Hagcken(5), und Peter Rayner, Diener zu Stainberg(4).Siegler: Hanns Pochßawer zu Stainberg(4), Hartweig Lewbelfingär zu Aw(6), Vlrich Hetzer, Landrichter zu Mitterfels(7).

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Charter: 0659
Date: 25. Juli 1476
AbstractMathes Prew zu Furt(1) verkauft mit Zustimmung seiner Hausfrau und seines Vaters Thoman Prew die zwei Teile Groß- und Kleinzehnt auf dem Hof zu Prunst(2) im Winckel(3), der Lehen ist von Hanns Zennger von Swertzenberg(4), Pfleger zum Perenstain(5), an seinen Vetter Andre Prewhewsl. Genaue Angaben über die Reichnisse. Gewerschaftsleistung nach Lehen-, Herrschafts- und Gerichtsrecht. Siegelbittzeugen: Thoman Prew (Vater des Ausstellers), Mathes Hirschaider, Pfleger zum Swertznberg(4), und Mathes Schindler ebenda.Siegler: Hanns Zenger (wie oben).

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Charter: 0660
Date: 19. August 1476
AbstractVlrich Heczer, Landrichter zu Mitterfells(1), gibt an den Landrechten zu Mitterfels(1) dem Kloster Windberg (Abt Vlrich) auf dessen Klage hin einen Gerichtsbrief, durch welchen den Grunduntertanen des Klosters untersagt wird, ohne Wissen und Genehmigung des Grundherrn Güter zu verkaufen; alle Beurkundungen, die in dieser rechtswidrigen Form vorgenommen wurden oder noch werden, sind damit ungültig und ohne Rechtswirksamkeit. Der Abt hatte zwei frühere Gerichtsbriefe des Landgerichtes aus den Jahren 1451 und 1387 vorgelegt, in denen schon damals in dieser Weise ein Urteil ergangen ist. Vorsprechen: Michell Schifärrll, Niclas Kerendorfer, beide von Werd(2), Vlrich Peinkofer von Viechtach(3). An den Rechten saßen: Hanns Ernnpold zu Haibach(4), Vlrich Schickeinsgrueber, Peter Mäminger zu Denczell(5), Jorig Schoppüchler zu Purghofen(6), Fricz Schönnberger zu Payrspühl(7), Caspar Hellgrueber von Lanteinsperg(8), Hanns Dremll zum Rosenhof(9), Peter Hägenperger zu der Thann(10), sowie aus Mitterfels(1), Hanns Fleischman, Pauls Schmid, Hanns Schmid, Erasem Schuester, Jorg Nicolasch, Hanns Kandschmid und Niclas Lechner.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0661
Date: 6. Juni 1477
AbstractHartweig von Lewbelfing(1) zu Aw(2) (Hausfrau Beatrix, geborene von der Alm(3)) verkauft vier Tagwerk freieigene Wiesen zu Aw(2), die an die Wiesen des Hanns Pawr von Aperg(4) sowie an die Felder gegen Aw(2) und Nidern Aw(5), die an den verstorbenen Smid von Aperwg(4) ausgegeben sind, stoßen, an Erhard Hartmair und Steffan Schreplmair, beide Bürger zu Pogen(6). Gewerschaftsleistung nach Landes- und Gerichtsrecht. Siegelbittzeugen: Jorg Hassinger, Wirt zu Aw(2), und Hanns Pawr von Apewg(4).Siegler: Aussteller, Erasm Hellgrueber zu Pogen(6) auf Bitten der Hausfrau Beatrix.

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Charter: 0662
Date: 15. Juni 1477
AbstractBarbara, Hausfrau des Hanns Visiger zu Tegkendorf(1), vorher Hausfrau des verstorbenen Erhardt Stewdlein, und Lienhart, Sohn des Erhart Stewdlein, verkaufen das Erbrecht auf der Sölde zu Oberenperenstorff(2), die ehedem der Pitzinger innehatte, an das Kloster Windberg (Abt Vlrich). Gewerschaftsleistung nach Landes-, Herrschafts-, Gerichts- und Klosterrecht sowie Verpflichtung zur Übergabe der Vorurkunden. Siegelbittzeugen: Wolfgang Santperger von Tegkendorf(1), Sebastian Amptman von Puechperg(3).Siegler: Vlrich Hetzer, Landrichter zu Mitterfels(4).

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Charter: 0663 I +II
Date: 12. Oktober 1477
AbstractDie Spruchleute Andre Penczkofer, Propst zu sannd Elspetenczell(1) als Obmann, Steffann Veger, Pfarrer zu Irlbach(2), Augustin Krewczer, Pfarrer zu Tegernpach(3), Peter Strässl zu Meyrenndorf(4), Hanns Schuester zu Pühl(5) und Wolfgang Hanntlos zu Yrenczfellden(6) treffen Entscheid und beurkunden diesen im Erbschaftsstreit und den sonstigen Händeln zwischen Wilhallm Penczkofer zu Yrenczfellden(6), Waltpurg, Hausfrau des Casparn Hewrhaymers, und Margareth, Hausfrau des Steffann Sehofers, Geschwister und Schwäger, Kinder und Schwiegersöhne des verstorbenen Meinhart zu Yrenczfellden(6), wegen dessen Hinterlassenschaft, wobei die streitenden Parteien versprochen haben, sich dem Schiedsspruch zu beugen: Wilhalm Penczkouer erhält alle Herrschaft zu Yrenczfelden(6) mit Scharwerk, Stift und Gült, die er als männlicher Stamm wie sein Vater innehaben soll, dazu die Taferne zu Yrenczfellden(6), das Häusl bei der Taferne (Beständer Hanns Murr), die Hofstatt, darauf Lorencz Sneider gesessen ist, weiterhin die Schmiede, das Badhaus und ein Gütl vor dem Panckhart Yrenczfelder; auch der Zehnt soll bei dem männlichen Stamm verbleiben; von all dem soll er Vrsula 10 Pfd.R.Pf. und "ein gerichts Pett" ausrichten; sodann soll ihm alles eingenommene Geld gehören und die fahrende Habe, muss davon aber die Begräbniskosten und die sonstigen hinterlassenen Verpflichtungen bestreiten; auch das Häusl, in dem die Köchin ist, soll beim Hof Yrenczfellden(6) verbleiben; schließlich sollen ihm die Einnahmen aus der Gült des vergangenen Jahres gehören, wobei er aber jeder Schwester 4 Sch.R.Pf. zu geben hat. Dem Caspar Hewrhamer und seiner Hausfrau Baltspurg soll gehören das Gut, auf dem der Hofmaister sitzt, und das Gut, auf dem der Asew sitzt. Steffann Schofer und seiner Hausfrau Margareth soll zufallen das Gut, worauf Wolfgang sitzt, das Gütl, darauf der Sneider sitzt, und das Hofstättl, worauf Fridl Weber war; Wilhallm Penczkouer soll Steffann Schofer und seiner Hausfrau weiterhin bezahlen 8 Pfd.R.Pf. in näher angegebenen Raten wegen des Heiratgutes. Weitere Bestimmungen betreffen den etwaigen Verkauf der Herrschaft. Genaue Angaben über die Reichnisse aus den einzelnen Gütern. Siegelbittzeugen: Wolfgang Schickeinsgrueber, Bürger zu Pogen(7); Oswald Pader zu Hofdorf(8).Siegler: Vlrich Heczer, Landrichter zu Mitterfels(9).

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