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FondDomkapitel Salzburg Urkunden (959-1749)
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Charter: 26
Date: 1290 V 13
AbstractSeybot, Otte und Hainrich an dem Ort, Brüder von Halle (1), verkaufen eine vom Dompropst von Salzburg zu Lehen gehende Pfenniggült im Amt Reichenhall an Dekan Friedrich und das Domkapitel Salzburg. Sie geben auch im Namen ihrer Ehefrauen die Lehenschaft auf, leisten Gewährschaft für zehn Jahre und bestätigen den Verkauf mit ihrem Siegel. Zeugen: Vlrich von Stauffenek (2), Ekhart von Taeching (3), Chu{o}nrat Tiwerstayn und Charel sein Bruder, Hainrich Ru{o}tzenlacher, Charel, Friderich Holtzaphel, Ru{o}olf Zuchen, Hainrich Drescher, Wernhart Neuvarer, Charel Zuver, Jans der Swab, Peter Fro{e}schel, Meinhart und Otte sein Bruder, Leutwein Nagengest, Otto ab dem Raine

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Charter: 27
Date: 1290 XII 31
AbstractRueger von Achaym (1) und sein Sohn Eckhart verkaufen Dompropst Heinrich, dem Domkapitel von Salzburg und der Oblei ihren Eigenhof in Oberndorf (2) mit der Lehenherrschaft [manschaft] über ein Lehen, das aus dem Hof gebrochen ist, sowie die Vogtei auf einer Hube zu Oberndorf, die dem Domkapitel in Salzburg gehört, für 50 Pfund Salzburger. Sie verzichten auch im Namen ihrer Ehefrauen und Verwandten auf Hof, Lehenherrschaft und Vogtei und leisten Gewährschaft ab 2. Februar [liehtmesse] für zehn Jahre und einen Tag. Als Sicherheit stellen sie ihren Hof Gaizbu{o}ch (3) und die Vogtei in dem Mose (4). Zeugen: Herr Friderich von Wolfsowe (5), Herr Chunrat von Chalchsperch (6), Herr Gottschalch von Untzing (7), Charl von Gebning (8), Vlrich der Chuchelmaister von dem Tu{o}me, Sifrid, Aidem des Kalsberger, Vlrich der Graedinger.

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Charter: 28
Date: 1291 IV 20
AbstractEkkehart von Tann d. Ä. (1) bestätigt, von Dompropst Heinrich und dem Domkapitel in Salzburg wegen der Schuld von 30 Pfund Pfennigen, die auf seinem Gericht in Petting (2) liegen, eine Fristverlängerung bis zum 25. Juli [St. Jakob] erlangt zu haben. Für den Fall, dass Eckhard auch zu diesem Termin die Summe nicht zurückzahlt, haben sich beide Seiten einvernehmlich auf die Einberufung eines Schiedsgerichts geeinigt, in dem als Vertreter Eckhards von Tann Herr Chunrat, Vitztum von Salzburg, und Hainrich von Pabenswant (3), für das Domkapitel der Dompfarrer Hartnid von Lampoting (4) und Hainrich von Saldorf (5) sitzen sollen. Als Vorsitzender [vberman] ist Herr Chuno von Teising (6) benannt. Eckhard verspricht, sich dem Urteil der Schiedsleute zu beugen.

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Charter: 29
Date: 1293 VI 15
AbstractGottschalch von Vntzing (1) übertragt dem Wunsch seiner verstorbenen Mutter Diemu{o}t gemäß freieigenen Besitz, nämlich zwei Höfe, einen Anger, ein Gut und die Mühle Mosmul in Vnzing (1) sowie das Gut O{e}de (2) an den Dompropst und das Domkapitel Salzburg. Er verzichtet auf Rechte und Ansprüche an den Gütern und übergibt die Liegenschaften mit Einverständnis seiner Ehefrau Elspeth als Seelgerät und als Ausgleich für die Schäden, die er dem Domkapitel zugefügt hatte.

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Charter: 30
Date: 1296 V 08
AbstractChunrat d. Ä. von Chalosperg (1) bekennt, dass er bei gesundem Körper und Geist zu seinem und seiner Ehefrau Dyemudis und all seiner Vorfahren Seelenheil Einkünfte von zwei Pfund, die er aus Gütern des Salzburger Domkapitels im Chyemkew (2) vom Domkapitel zu Lehen trägt, zur Nutznießung der Domherrn geschenkt hat. Ein Pfund soll an die Domkammer und das andere Pfund an die Oblei gehen. Der Verwalter im Chiemgau wird das Geld jährlich zum 5. Mai [in prima vespera beati Joannis ante portam latinam] auszahlen. Sein und seiner Ehefrau Jahrtag soll dafür jährlich am gleichen Tag in der Totenmesse gefeiert werden.

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Charter: 31
Date: 1299 I 13
AbstractDompropst Friedrich, Dekan Eberhard und das Domkapitel Salzburg bestätigen, dass sie Ru{o}dger von Ru{o}polting (1) und seiner Ehefrau Alhait wegen des Hofes zu Witzmaenning (2) vor das geistliche Gericht des päpstlichen Richters gebracht haben. Die Eheleute hatten den Hof einige Jahre unrechtmäßig inne, erkennen nun aber an, dass dieser rechtes Eigen des Gotteshauses ist und verzichten daher auf alle Rechtsanprüche. Das Domkapitel verleiht ihnen nun den Hof zu Leibrecht, wobei Rüdiger jährlich das Taiding des Kellners besuchen und die Erung leisten soll. Nach beider Tod fällt der Hof an das Domkapitel zurück. Im Streitfall soll ein Schiedsgericht über weitere Ansprüche am Hof entscheiden, beide Parteien haben sich dem Urteilsspruch zu beugen. Zudem erkennt Rüdiger die auf dem Hof lastenden Vogteiabgaben an.

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Charter: 32
Date: 1299 VII 12
AbstractHeinrich von Staufenek (1), Purkgraf und Richter zu Raschenperg (2), bestätigt, dass Dompropst Friedrich und das Domkapitel Salzburg sich mit Diemut, der Witwe Seibot des Chaevzers von Amaizeperge (3), und ihren Kindern wegen des Erbrechts an dem Gut in Ammerberg und wegen der seit einigen Jahren säumigen Zinszahlungen aus dem Gut in der Form geeinigt haben, dass Diemut und ihre Erben vor dem Propst und Kapitel auf alle Ansprüche an den Hof verzichtet haben, wofür ihnen das Erbrecht zustehen soll. Zeugen: Ludweich, Pfarrer zu Taufchirchen (4), Fridreich, Pfarrer zu Arnstorf (5), Chunrat der Saelichman, Ulreich der Gradicher, Wolf von Scho{e}nperch (6), Hainreich und Meinhart von Weiphausen (7), Ortolf von Gausperch (8), Ludweich von Prunning (9), Chalhoch und Ulreich von Sitleinstorf (10), Ekkehart von Pach (11), Wilhalm von Mauterdorf (12), Hainreich, Pfarrer von Teusendorf (13), Hainreich sein Verweser, Hainreich von Stetlin, Ortolf der Phefinger, Ot der Sneider, Leutwein von Teisendorf.

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Charter: 33
Date: 1302 XI 19
AbstractOtt von Goldekk (1) bekennt, dass ihm als Vogt der Güter des Dompropstes, des Domkapitels und der Kustodie Salzburg im Gebirge [in dem pirig] und im Enstal (2) nach Vogtrecht nicht mehr an Einkünften zusteht als hier vereinbart. Er verspricht zudem, künftig keine Steuer [stewer] oder andere Abgaben mehr von den Gütern und Leuten zu erheben. Außerdem bestätigt er, eine Peunt auf dem Pu{o}chperig (3), die Lehen Erzbischof Konrads [IV.] von Salzburg ist, mit dessen Zustimmung als Seelgerät an das Domkapitel übertragen zu haben und verfügt, dass diese zum Gut Puhel (4) geschlagen werden soll, das eine Seelgerätstiftung seiner Vorfahren ist.

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Charter: 34
Date: 1302 XI 19
AbstractOtt von Goldekk (1) bekennt, dass ihm als Vogt der Güter des Dompropstes, des Domkapitels und der Kustodie Salzburg im Gebirge [in dem pirig] und im Enstal (2) nach Vogtrecht nicht mehr an Einkünften zusteht als hier vereinbart. Er verspricht zudem, künftig keine Steuer [stewer] oder andere Abgaben mehr von den Gütern und Leuten zu erheben. Außerdem bestätigt er mit Zustimmung seines Sohnes Wlfing und weiterer Erben, eine Peunt auf dem Pu{o}chperig (3), die Lehen Erzbischof Konrads [IV.] von Salzburg ist, mit dessen Zustimmung als Seelgerät an das Domkapitel übertragen zu haben und verfügt, dass diese zum Gut Puhel (4) geschlagen werden soll, das eine Seelgerätstiftung seiner Vorfahren ist.

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Charter: 35
Date: 1305 I 14
AbstractAlheid, Ehefrau Vlrichs an der Prukk [in Reichenhall], überträgt dem Domkapitel in Salzburg als Seelgerät für sich und ihren Ehemann sowie für Ekkehart von Teching (1) und seine Ehefrau Dimut einen Garten zwischen Sankt Zen[o] und Halle (1) bei der St. Mychels Kirche. Sie behält sich die Nutznießung auf Lebenszeit vor, nach ihrem Tod soll der Garten in das Eigentum der Oblei des Domkapitels übergehen.

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Charter: 36
Date: 1306 VIII 07
AbstractChunigund von Wipping (1) gibt ihre freieigene Hube ze Hutte (2) beim Hof Wipping an Dompropst Friedrich und das Domkapitel Salzburg in der Form, wie man ihr diese vor Gericht [uff offena{e}r schrange] in Niwenmarcht (3) vor dem Landrichter Ru{e}breht zugesprochen hatte, als Seelgerätstiftung für sich und ihre Vorfahren auf und verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche daran. Zeugen: Ludwich Chatzpech, Schreiber des Propstes, Friderich, Pfarrer zu Mower (4), Chunrat von Ausse (5), Chunrat Selchman, Jans Chautzel, Bürger zu Salzburg, Ortolf Scho{e}nperger, Chuhelmaister am Dom, Ott Flachawer, Hainrich der Schaffer

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Charter: 37
Date: 1306 VIII 07
AbstractChunigund von Wipping (1) gibt ihre Eigenhube ze Hutte (2) beim Hof Wipping an Dompropst Friedrich und das Domkapitel Salzburg in der Form, wie man ihr diese vor Gericht [uff offena{e}r schrange] in Niwenmarcht (3) vor dem Landrichter Ru{e}breht zugesprochen hatte, als Seelgerätstftung für sich und ihre Vorfahren auf und verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche daran. Zeugen: Ludwich Chatzpech, Schreiber des Propstes, Herr Friderich, Pfarrer zu Mower (4), Chunrat von Ausse (5), Chunrat Selchman, Jans Chautzel, Bürger in Salzburg, Ortolf Scho{e}nperger, Chuhelmaister am Dom, Ott Flachawer, Hainrich der Schaffer

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Charter: 37a
Date: 1308 III 09
AbstractErzbischof Konrad [IV.] von Salzburg überträgt seinem Richter Abt Rudbert von St. Peter in Salzburg den Streitfall zwischen dem Domkapitel Salzburg, dem Erwählten Engelbertus und dem Konvent des Klosters Hegelwerde (1), betreffend das Wahlrecht eines Propstes von Höglwörth.

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Charter: 38
Date: 1308 III 20
AbstractEngelbertus, Petrus, Heinricus, Fridericus, Bruno, Rudgerus, Kanoniker des Kollegiums von St. Peter in Hegelwerd (1), bestätigen, dass sie einstimmig ihre Mitbrüder, die Kanoniker Engelbert und Petrus zu ihren Vertretern und Abgesandten [procuratores, actores, defensores ac nunicos] in allen Prozessen [causa], gegenüber allen geistlichen wie weltlichen Personen und gegenüber jedem geistlichen wie weltlichen Gericht bestimmt haben, vor allem aber in dem Streitfall zwischen ihrem Kapitel und Dompropst Friedrich und dem Domkapitel Salzburg, die Wahl, Aufstellung, Provision und Ordination eines Propstes von Höglwörth betreffend.

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Charter: 39
Date: 1308 III 21
AbstractAbt Rudbertus von St. Peter in Salzburg, Richter des Erzbischofs von Salzburg, bestätigt, von Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg einen [wörtlich inserierten] Brief von 1308 III 9 [Nr. 37a] erhalten zu haben, laut dem ihm die Entscheidung in der Streitsache zwischen dem Domkapitel Salzburg und dem Kloster Hegelwerdensis (1) bezüglich der Wahl eines Propstes von Höglwörth übertragen wurde. Auf für dem in Salzburg am 21. März [ad diem crastinum beate Benedicti abbatis] angesetzten Gütetermin, zu dem Propst und Archidiakon Fridericus, Dekan Wichardus und das Domkapitel Salzburg sowie Engelbertus und das Kollegium von Höglwörth geladen waren, bestätigen die Kanoniker Engelbert und Petrus als bevollmächtigte Vertreter Höglwörths, dass die Kirche Höglwörth keinerlei Rechte auf Ernennung eines Propstes besitzt. Der Erwählte Engelbert verzichtet darauf auf seine bereits erfolgte Wahl und bestätigt, dass das Recht auf die Wahl, die Einsetzung, Ordination und Provision eines Propstes von Höglwörth allein dem Domkapitel von Salzburg zusteht. Zeugen: Propst Fridericus von St. Zeno in Halle (2), Conradus subprior, Heinricus dictus Zilerer, Paulus und Chunradus, Mönche im Kloster von St. Peter in Salzburg, Pilgrimus postplebanus, Ch. plebanus in Su{e}zzenhaim (3), Herr Chuno Steinpech und Christianus, beide Priester

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Charter: 39a
Date: 1308 IV 01
AbstractErzbischof Chunradus [III.] befiehlt Propst Fridericus von St. Zeno in Hallis (1), in der Kirche Hegelwerd (2) zu verkünden, wer gegen die Person des gewählten Propstes des Klosters oder gegen die Form der Wahl etwas vorbringen will, soll dies am 10. April [quarta feria post diem palmarum] tun.

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Charter: 40
Date: 1308 IV 10
AbstractFri[dericus], Propst von St. Zeno in Hallis (1), hat dem ihm von Erzbischof Chunradus [III.] von Salzburg laut einem [wörtlich inserierten] Brief von 1308 IV 1 [Nr. 39a] übertragenen peremptorischen Termin für Einreden gegen die Person des vom Salzburger Domkapitel erwählten Propstes Leupoldus [von Höglwörth], Domherrn zu Salzburg, und gegen die Form der Wahl heute im Salzburger Domkapitel abgehalten und erklärt nun, dass keine Einreden erfolgten. Die Verkündigung des Termins hatte er dem Chorherrn und Pfarrer von Hegulwerd (2) Engelbertus für den 7. April 1308 [die palmarum] befohlen. Zeugen: Leo, Kustos, Nicolaus plebanus, beide Salzburger Domherrn, Fri[dericus] de Leincz, Salzburger Domherr und erwählter Salzburger Dompropst, Fri[dericus], Chorherr von St. Zeno und Hainricus, Chorherr in Höglwörth

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Charter: 41
Date: 1309 II 07
AbstractOrtlieb von Wald (1) bestätigt, dass er von Propst [Friedrich] und vom Domkapitel Salzburg freieigene Güter der Salzburger Kirche, nämlich einen Hof, eine Mühle, zwei Huben und ein Lehen im Dorf Geroldstorf (2), ein Gut zu Venperch (3) und zwei Güter zu Harbach (4) mit [genannten] Abgaben zu rechtem Lehen empfangen hat. Die Güter geben zusätzlich zu den [grundherrlichen] Abgaben im ersten Jahr jeweils noch einmal die gleiche Summe, im zweiten Jahr die doppelte Summe als Vogteiabgabe [ze steuer].

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Charter: 42
Date: 1309 V 20
AbstractU{e}lreich von Moosen (1) und seine Hausfrau E(lisabeth) bekunden, dass nach geltendem Landrecht keiner ihrer Erben Anspruch auf das Gut an dem Lehen auf dem Surberch (2) haben soll, das sie von Dompropst Friedrich und dem Domkapitel Salzburg zu Lehen besitzen, und setzen als Sicherheit ihr Gut zu Viecht (3) ein. Bleiben sie den vom Gut zum 24. September [an sand Ru{o}prechts tag in dem herbst] fälligen Zinsbetrag schuldig, können sie dafür gepfändet werden. Zeugen: V{e}lreich von Pach (4), Ebart von Bach, Heinreich Empel, Rudolf Empel, Hainreich von Saldorf (5), Meinhart von Petting (6), Hainreich von Uahenaue (7)

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Charter: 43
Date: 1310 VI 21
AbstractPropst Eberhard, Dekan P. und das Kapitel der Kirche Perchtthesgadmen (1) bestätigen, sich mit Propst Fri(edrich), Dekan Weich(art) und dem Domkapitel Salzburg wegen der Streitigkeiten um die Wiese in Voglerwalde (2) auf ein Schiedsgericht geeinigt haben, für welches beide Seiten je zwei Männer bestimmen, die wiederum jeweils fünf Männer benennen sollen, die sich am 24. Juni [Johannis baptiste] bei der genannten Wiese versammeln und darüber entscheiden.

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Charter: 44
Date: 1312 I 25
AbstractAlb(recht) Tetelheimer, sein Sohn Gerunch der Vnger und seine Tochter Lucia verzichten gegenüber Propst [Friedrich] und dem Domkapitel Salzburg für 15 Pfund Regensburger Pfennige auf alle Rechte an dem Gut Premlechen zu Wipping (1), auf dem alle drei bisher Leibrecht besessen hatten und erklären alle alten Urkunden darüber für ungültig. Zeugen: Chun(rad) der Chatzpech, Ott, Sohn des Tetelheimers, Heinr(ich), Ritter des Radekers (2), Eberhart von Harschirchen (3), Jans der Pfaeffinger, Fridericus Lang, Bürger zu Mulldorf (4), Chun(rad) der Vorichaer, Diet(mar) Schillichaer, Chunr(ad) der Schreiber, Chunr(ad) der Chastner, Frid(erich) sein Bruder

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Charter: 45
Date: 1312 III 13
AbstractPropst Friedrich und das Domkapitel Salzburg bestätigen, dass Dekan Weichardus zu seinem Seelenheil eine Gült von 18 Schilling Salzburger Pfennigen aus einer Mühle in Muldorf (1) in die Nutznießung des Domkapitels übertragen hat mit der Auflage, nach seinem Tod jährlich zu seinem Jahrtag eine Messe für ihn und für alle verstorbenen Dekane der Salzburger Kirche zu lesen.

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Charter: 46
Date: 1312 V 19
AbstractPropst Eberhard von Perthersgaden (1) und Propst Fridericus von St. Zeno in Hall (2) erstellen ein Transsumpt zweier wörtlich inserierter Schenkungsbriefe Erzbischofs Eberhard [II.] von Salzburg [1219 XII 6, Nr. 6a] und Graf Konrads von Plain [nach 1249 X 27, Nr. 10b] an die Kirche Höglwörth. Auf Bitten von Propst Luipold von St. Peter und Paul zu Höglwörth bestätigen sie die Echtheit der beiden Urkunden und der Siegel und beglaubigen die Abschrift durch ihre Siegel.

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Charter: 47
Date: 1312 XI 16
AbstractRichter Heinrich, alle unten genannten Personen und die Stadt [gemain ze] Muldo{e}rf (1) bestätigen, dass der Streitfall der Chunegunt von Wipping (2) mit dem Domkapitel Salzburg um den Hof und die in den Hof gehörende Hube zu Wipping auf einem Gerichtstag in Paumpurk (3) behandelt wurde. Da Kunigunde Erbrecht auf dem Hof und der Hube beanspruchte, entschied der dortige Landrichter, dass sie ihre Ansprüche auf dem Stifttag des Grundherrn in Mühldorf geltend zu machen hat. Der Fall wurde in Mühldorf schließlich vor den herzoglichen Richter gebracht, der entschied, dass Kunigunde keinerlei Rechte an dem Hof und der Hube besitzt. Vor dem Kellner Ulreich von Cholntz verzichtet sie nun auf alle Ansprüche. Zeugen: Chunrat Vorhaer, Fridreich der O{e}tinger, Friedreich der Lang, Peter der Purger, Chu{o}ntzel Magens, Dietmar der Schilher, Ru{e}dolf Gewekke, Hainreich Hu{o}ber, Nycla der Phaefinger, Engelbreht Zew{o}nrud, Rudolf der Chatzpech, Reicher und sein Bruder Gebhart, Chunrat der Chastner, Mainhart von Petting (4), Hainreich von Saldo{e}rf (5)

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Charter: 48
Date: 1315 VIII 07
AbstractChu{e}negund von Wipping (1) verzichtet gegenüber dem Domherrn und Kellner Nyclo von Stadaw{e} und dem Domkapitel Salzburg auf das Erbrecht auf dem Hof und der Hube in Wipping. Ihre Handfeste hierüber soll sie bis 29. September [St. Michaels tag] übergeben Zeugen: Herr Vlr(ich) der Wispech, Herr Eberhard der Chalb, Herr Vlreich der Perchofer, Chunradt der Taechingner, Hainrich von Seybendorf (2), Albrecht von Nevnchirichen (3), Pernhart von Neukirchen, Jans der Phaeffinger, Richter zu Muldorf (4), Sighart der Perchofer, Heinreich von Morolting (5), Hainreich V{e}beraech, Wo{e}lfel V{e}beraech, Otte der Zehntner, Hainreich der Rossez, Rudolf Chatzpech, Wernher ab dem Perge

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Charter: 49
Date: 1319 VII 16
AbstractRuger der Chnuchaimer von Estarn (1), seine Ehefrau Maehchild und seine Tochter Agnes geben dem Domkapitel Salzburg ihr Eigengut Tallehen in Tierlaching (2) als lediges Gut auf und empfangen es zu Leibrecht zurück. Der Einladung des Amtmanns in Pu{e}tling (3) zum Stifttag haben sie persönlich oder durch den Baumann des Hofs Folge zu leisten, andernfalls sollen sie ihr Leibrecht verlieren. Zeugen: Hartneid, Pfarrer zu Toufchirichen (4), Walchu{o}n, Pfarrer zu O{e}nstarf (5), Chunrat Magens, Jans Pfaeffinger, Ekhart der Chastner von Muldorf (6), Ott der Rainperger, Amtmann ab dem Wald (7), Wo{e}lfel ab dem Wald, Alphart von Timaening (8)

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Charter: 50
Date: 1320 II 16
AbstractRuger der Chnuchaimer von Estarn (1), seine Ehefrau Maehchild und beider Tochter Agnes verkaufen ihr Leibrecht auf dem Gut Tallehen zu Tierlachingin (2) in der Grafschaft Titmaening (3) an den Propst und das Domkapitel Salzburg. Zeugen: Herr Walchu{o}n, Pfarrer zu O{e}nstarf (4), Herr Engelbrecht, Pfarrer zu Grabanstat (5), Diemar der Chastner, Ditmar der Schilcher, Fridreich der Lang, Hainreich der En, Jans der Purger, Hainreich der Haitzenberger, Bürger zu Muldorf (6), Ekkel der Chastner, Alphart von Tittmoning

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Charter: 51
Date: 1321 VII 21
AbstractPropst Konrad, Dekan Otto und das Kapitel der Kirche Berthesgad[en] (1) ernennen in der Streitsache mit dem Kapitel von St. Zeno [in Bad Reichenhall] um Novalzehnte in Wildentol und Dwnchleytten Dekan Ulrich, Richter Karol de Ratispona (2) und Ulrich de Huntpeyß, Kanoniker des Erzstifts Salzburg, zu Schiedsrichtern.

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Charter: 52
Date: 1322 VIII 26
AbstractErzbischof Friedrich [III.] von Salzburg gibt bekannt, dass er gemäß den Beschlüssen des Laterankonzils und anderer Konzile die Herzöge Heinrich [XIV.] und Otto [IV.] von [Nieder-] Bayern exkommuniziert und über ihr Land das kirchliche Interdikt verhängt hat, da die Herzöge die kirchliche Immunität verletzen und gewaltsam Menschen [homines], Bauern [agricolae], Güter, Gutsbetriebe [grangiae] und andere Besitzungen der Kirche und Personen geistlichen Standes innerhalb der Diözesen Salzburg, Freising (1), Regensburg (2), Passau (3) und Chiemsee (4) mit Abgaben für Zugtiere und Vieh beschweren, wovon nur diejenigen Tiere, die innerhalb von Klostermauern und in den Häusern von Klerikern leben, ausgenommen sind, und weist den Propst und Archidiakon der Salzburger Kirche an, die Exkommunikation in den Kirchen seines Archidiakonats an jedem Sonntag unter Glockengeläut und bei gelöschten Kerzen verkünden zu lassen und für die Einhaltung des Interdikts zu sorgen.

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Charter: 53
Date: 1323 XI 22
AbstractHeinrich Preisinger von Wolntsach (1) und seine Erben vergleichen sich mit dem Domkapitel Salzburg durch die gesetzten Schiedsleute [taidinger] Heinrich, Vikar von Snaitse (2), Niclo von Tann (3), Thoman von Vreuntsperch (4) und Ortlieb de(m) Gotesperger. Preisinger soll das Domkapitel von Salzburg wieder in die Nutz und Gewer ihres Urbars zu Aerdingen (5) bringen. Das Domkapitel kann seinen Getreidekasten [chasten] an jeder beliebigen Stelle errichten und hat das Recht, seine Amtsleute frei ein- und abzusetzen. Keiner der Amtsleute des Preisingers darf ohne Aufforderung an dem Stifttag [des Domkapitels] teilnehmen. Urbargüter des Domkapitels, die zu der Hofmark gehören, sollen nicht in den Markt [Erding] stiften. Der Amtmann des Domkapitels darf ab 2. Februar [liehtmisse] für zwei Jahre seinen Sitz im Markt [Erding] haben, dann soll er seinen Sitz wie zuvor auf der Chamer hu{o}b nehmen, es sei denn, der Preisinger gestattet ihm, im Markt zu bleiben. Schäden, die beiden Parteien durch den Streit entstanden sind, sind abgegolten. Bezüglich der zur Hofmark Erding gehörenden Vogtei haben die Schiedsleute keine Entscheidung getroffen. Zeugen: Hertneid, Propst und Erzpriester zu Paumburch (6), Hertweich, Dekan in Baumburg, Di{e}treich der Miess, Ritter des Preisingers, Herr Jans von Liehtenwerd (7), Ritter des Freuntsberger

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Charter: 54
Date: 1326 I 20
AbstractChunrat der Ramseider, Burggraf zu Salek (1), seine Ehefrau Elspet und alle ihre Erben verkaufen dem Dompropst und Domkapitel Salzburg Einkünfte auf den Huntzgaligen auf dem Brunnen zu Halle (2) zu rechtem Eigen und leisten Gewährschaft nach der Gewohnheit der Stadt und der Grafschaft. Zeugen: Fridrich, Propst von St. Zeno [in Reichenhall], Ott der Muldorfer, Kellner von St. Zeno, Fridrich, Pfarrer in Sietzenhaim (3), Chunrad der Zyfner

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