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FondApparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Date: 1425 September 17.
AbstractHans Swanenfloghel, Giseler von Munden, Hans von Lengeleren, Bertolt de Lange, Bertolt van dem Bringke, Hinrik von Yese, Dyderik Endeman, Hermen von Lemmershusen der Jüngere, Hans Olleken, Hermen von Sneyn und Hans Raven, Ratsleute zu Göttingen (Gottingen), bekennen, dass vor ihnen Bertolt van Waken und seine Frau Alheyd einen Vertrag des Inhaltes geschlossen haben, dass ihre Verwandten bei ihrer Ehe festgesetzt haben, wenn die beiden Ehegatten ohne Leibeserben sterben, soll Bertolt nach Alheids Tode deren Erben 20 Mark Göttinger Währung auszahlen; dass Bertolt seiner Frau ein Leibgedinge von einem Vorwerk zu Niederenyese (Nedderenyese), das von dem Herzog v. Braunschweig (Brunswig) zu Lehen geht, desgleichen von 2 Vorwerken zu Altengrone (Olden Grone) geschenkt hat, dass jedoch Bertolt alle seine Güter, seien es Lehen- oder Eigengüter, ohne Einspruch seitens seiner Frau mit Ausnahme des Vorwerks zu Niederenyese verkaufen kann, ferner das Alheyd, wenn sie mit Bertolt Kinder gewinnt, nach dem Tode ihres Mannes dessen Güter vormundschaftlich behalten soll, dass, wenn sie sich jedoch wieder verheiraten will, ihr die Kinder 300 Mark Göttinger Währung und ihren Kopfputz (gebende) und ihre Kleinodien aushändigen sollen und dass sie dann keine Ansprüche mehr auf die Güter ihres Mannes hat; ferner dass Alheyd, wenn ihre Söhne, die sie mit Bertolt erzeugen würde, etwas von dem ihr als Leibgedinge ausgesetztem Lehen verkaufen oder ihren Frauen davon ein Leibgedinge geben wollte, dies nicht hindern soll; ferner dass es dem Bertolt frei steht, seinen Verwandten 200-300 Mark zu geben. Aussteller: Hans Swanenfloghel, Giseler von Munden, Hans von Lengeleren, Bertolt de Lange, Bertolt van dem Bringke, Hinrik von Yese, Dyderik Endeman, Hermen von Lemmershusen der Jüngere, Hans Olleken, Hermen von Sneyn und Hans Raven, Ratsleute zu Göttingen (Gottingen)

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Date: 1426 November 25.
AbstractBischof Magnus von Hildesheim (Hildensem.) bekundet, dass er den Herren auf St. Moritzberg (sinte Mauriciusberghe) vor Hildesheim (Hildensem) das Recht zugesprochen habe, die auf ihrem Grund und Boden auf dem Berchdorpe erbauten Häuser nach Taxation derselben zu kaufen und über die Niederlassung von Handwerkern und Kaufleuten zu entscheiden. Aussteller: Magnus Bischof von Hildesheim (Hilden.) Empfänger: Moritzberg-Stift

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Date: 1427 Februar 8.
AbstractBischof Magnus von Hildesheim (Hildensem.) bekundet, dass er auf Bitten des Dompropstes, seines Dekans, des Egherd van dem Hanenzee, der auch Propst des Stiftes auf dem Moritzberg (Mauric.) vor Hildesheim ist, und aus Liebe zu diesem Stift, wo sein Bruder, Herzog Albert van Sassen, einst Propst war, dem Propste des Moritzstiftes das Halsgericht und die Vogtei "ober dat Berchtorp, uppe der Dingword darvore, over de mole, water unde visscheringe mit aller rechticheit uppe dem Berghe" übergeben habe; dass er sich, seinen Nachfolgern und dem Hildesheimer Domstift jedoch das oberste Gericht und die Vogtei über die 2 Wohnungen zwischen den "twen Berchbruggen na deme Dammewart" vorbehalten habe. Aussteller: Magnus Bischof von Hildesheim (Hildensem.) Empfänger: Propst des Moritzstiftes

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Date: 1427 Februar 8
AbstractBischof Magnus von Hildesheim bekundet, dass er dem Propst des Moritzbergstiftes, Eghard van Baendzeh (für Hanenzee), Vogtei und Halsgericht über den Moritzberg verliehen habe. Aussteller: Bischof Magnus von Hildesheim Empfänger: Stift Moritzberg vor Hildesheim

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Date: 1428 Juni 25.
AbstractDer Rat zu Einbeck (Embeke) bekundet unter der Stadt kleinem Ingesiegel, dass Geyse, die Frau des Hans Brandes van Göttingen (Gottingen), eine Messe gestiftet habe und dass er die darüber vorhandene Urkunde, die von dem Rat zu Einbeck im Jahre 1383 am 25. August ausgestellt wurde, wörtlich inseriere; dass er die damals von Geyse geliehenen 60 Mark, aus derem jährlichen Zins von 4 Mark Geyse die Messe gestiftet habe, der Geyse Uslers und Curde van dem Laa zurückgezahlt habe; dass diese das Geld wieder belegt haben und den Rat der Schuld ledig gesagt haben und die Geltung der inserierten Urkunde nach dieser Seite hin aufgehoben haben. --------------------------------------- Inserierte Urkunde: s. App. dipl. 323 (I) Gheseke Frau des Hans 1383 Aug. 25 Brandes von Göttingen Der Rat zu Einbeck (Emb.) bekundet, dass er für 60 Mark Einbecker Währung 4 Mark Silbers und eine Viertelmark (ferding) an jährlicher Rente für ihre Lebzeiten der Gheseke, der Frau des Hans Brandes von Göttingen (Gottingen) verkauft habe, dass er nach dem Tode der Gheseke jährlich 4 Mark für eine Messe an Zins dafür geben will. Aussteller: Der Rat zu Einbeck (Embeke)

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Date: 1428 September 15.
AbstractTile Korsenwichte, Schulze zu Göttingen (Gottingen) im Namen des Herzogs Otto von Braunschweig (Brunswig) bekundet, dass vor ihm vor Gericht Clauwes Knökelman von Ro^^eringen seinem Landesherrn und insbesondere der Stadt Göttingen Urfehde geschworen habe, dass dafür unterhandelt und gelobt haben Hans Bernsen, Tile Bredenbek, Hermen Bönigk und Hening Knökelman; dass als Dingleute Hans Scriver und Helmbrecht Endeman zugegen gewesen sind und die Urkunde mitbesiegelt haben. Aussteller: Tile Korsenwichte, Schulze zu Göttingen (Gottingen) im Namen des Herzogs Otto von Braunschweig (Brunswig)

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Date: 1428 Dezember 25.
AbstractDer Rat zu Dassel (Dassle) bekennt, dass Tile Overkerken unter Zustimmung seiner Hausfrau Hilgunde an ihrem Hause in Dassel, das zwischen Clawes Beneke und Curdes Eigken Häusern liegt, einen Zins von einer halben Mark Einbecker Währung (Embischer) für 6 Mark dem Henrike Regeler wiederkäuflich verkauft habe. Aussteller: Der Rat zu Dassel (Dassle) Empfänger: Henrik Regeler

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Date: 1429 März 27.
AbstractHerzog Wilhelm und Heinrich (Hinrik), Gebrüder, zu Braunschweig (Brunsw.) und Lüneburg (Luneborgh) bekennen, dass sie von dem Bürger Heinrich (Hinrike) Rodewolde zu Hannover (Hanovere) und seinem Bruder Gherde 94 1/2 rheinische (Rinsche) Gulden und 30 Pfund hannoversche Pfennige geliehen haben und ihnen dafür folgende Güter verkauft haben: den Hof auf der Neustadt zu Hannover, den Erdhof und 4 Hufen, einen Hof zu Ernime und 6 Hufen daselbst, die jetzt Borgharde innehat, 2 Botstede daselbst, 2 Pfund Zinses zu Wulffelde, die die Hausfrau des Diderik van Sudersen innegehabt hat, die Fischerei zu Groß - Riclinge, 3 Botstede und die Wieso daselbst, von denen die eine Drigerde, die andere Haghe, die dritte Rotwiese heißt; dass sie sich und ihren Erben das Recht des Wiederkaufs vorbehalten haben. Aussteller: Herzog Wilhelm und Heinrich (Hinrik), Gebrüder, zu Braunschweig (Brunsw.) und Lüneburg (Luneborgh) Empfänger: Heinrich Rodewolde und sein Bruder Gerd zu Hannover

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Date: 1429 September 9.
AbstractMagnus Bischof von Hildesheim (Hildens.) schreibt dem Propst, den Brüdern und dem Konvent des Klosters s. Marie in Richenberg (Richenberge) ordinis canonicorum regularium ordinis s. Augustini, dass er ihnen gestatte, der Organisation des Klosters von Wyndesem in der Utrechter Diözese (Traiectens.) beizutreten und deren Vorschriften zu befolgen. Aussteller: Magnus Bischof von Hildesheim (Hildens.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1430 März 26.
AbstractDie Herren zu Plesse Godescalk und Jan, Gebrüder, bekunden, dass der Bürger Hinrik Vryghof zu Einbeck (Emb.), ihr Lehnsmann, an zwei Hufen zu Marketoldendorp, die er von den Herren zu Plesse als Lehen hat, einen jährlichen Zins von 2 Mark für 32 Mark Hauptgeldes Einbecker Währung den Kalandsherren des Stuhls zu Marketoldendorp verkauft habe und dass dieser Kauf mit ihrer Zustimmung geschehen sei. Aussteller: Die Herren zu Plesse Godescalk und Jan, Gebrüder Empfänger: Kalandsherren zu Marktoldendorf

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Date: 1430 Mai 25.
AbstractHans von Dassensen, Bürger zu Einbeck (Embeke) bekennt, dass er seine zwei Hopfenberge, gelegen an dem Rise, von denen der eine zwischen den Hopfenbergen des Hans von Huldesse und der Dimel, gegenüber dem Hopfenberge der Herren von Amelungesborne, und der andere zu Kunendalewort zwischen Ludeken Odelsen und der Sunderbeschen Hopfenberge und gegenüber dem Hopfenberge der Gise Usler gelegen ist, dem Dekan, Kapitel und Vikarien des Stiftes U.L. Frauen vor Einbeck nach seinem, seiner Frau und seiner Magd Rixe Tode geschenkt habe unter der Bedingung, dass sie der Alexanderkirche jährlich 5 "Quentin" und ein halbes Lot der Küsterei zu U.L. Frauen geben und für ihn und seinen Verwandten eine Seelmesse jährlich halten. Aussteller: Hans von Dassensen, Bürger zu Einbeck (Embeke) Empfänger: U.L. Frauen zu Einbeck

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Date: 1430 Oktober 18
AbstractAlbrecht von Wegeleve, Priester des Bistums Halberstadt, beurkundet, dass er dem Henning Smaleiane, Bürger zu Braunschweig, eine Hufe Landes auf dem Felde zu Velthen beliehen habe. Aussteller: Albrecht von Wegeleve Empfänger: Henning Smaleiane

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Date: 1431 August 15
AbstractJohann (Johan), Bischof von Halberstadt (...stad) bekennt, dass er den Bürger (Heinrich) Smaleiane von Braunschweig (Brunswig) mit 1 1/2 Hufen zu Osterwiek, die er von Hinrick ... und dessen Bruder zu Osterwieck gekauft hat, belehnt hat. Aussteller: Johann, Bischof von Halberstadt Empfänger: Henning Smaleiane

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Date: 1431 November 11
AbstractDie Urkunde Eugens IV. ist transsumiert vom Notar Johannes Wyt am 20. April 1439 zu Windesheim. Eugen IV. (Eugenius) tut dem Abt des Jacobsklosters zu Lüttich (Monasterii sancti Jacobi Leodien.), dem Dekan der Salvatorkirche zu Utrecht (sci Salvatoris traiecten.) und dem Offizial von Köln (Officiali Colonien.) kund, dass Prior und Konvent zu Windesheim (Wyndesem) in der Utrechter Diözese (Traiecten Dioces.) und die Kanoniker anderer Augustinerklöster, und die Priorinnen und Konvente der Augustinerinnerklöster, die der Windesheimer Kongregation angehören, über die Unterdrückungen, die sie von geistlichen und weltlichen Machthabern zu erdulden haben, sich beklagt haben; dass er sie, die Adressaten, infolgedessen auffordere, diese Augustinerklöster mit allen Rechtsmitteln zu beschützen. Aussteller: Papst Eugen IV. Empfänger: Kongregation von Windesheim (Riechenberg)

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Date: 1432 April 27.
AbstractDie Bürger Curd und Bertold von dem Bringk, Bürger zu Göttingen (Gottingen), bekunden, dass sie dem Hans Haghen dem Älteren, Bürger zu Göttingen 2 1/2 Mark Zinses Göttinger Währung für 100 rheinische Gulden verkauft haben, dass sie sich den Wiederkauf der Rente vorbehalten haben und als Bürgen für die Schuld die Göttinger Bürger Tile von Dransfelde und Herman Giseler gestellt haben. Aussteller: Die Bürger Curd und Bertold von dem Bringk, Bürger zu Göttingen (Gottingen) Empfänger: Hans Haghen in Göttingen

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Date: 1433 Februar 28.
AbstractBischof Magnus von Hildesheim (Hildesemen.) schreibt den canonici regulares in Riechenberg in der Hildesheimer Diözese, dass er ihnen, da die anderen reformierten Klöster ihres Ordens, denen sie beigetreten sind, Prioren an ihrer Spitze haben, erlaubt, nach dem Tode oder Abgang ihres jetzigen Propstes einen Prior an ihre Spitze zu stellen, jedoch unter Vorbehalt des bischöflichen Ordinationsrechtes. Aussteller: Magnus Bischof von Hildesheim (Hildens.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1433 (April o. Juli) 27
AbstractZwei unzusammenhängende Fragmente eines Notariatsinstruments.

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Date: 1433 Juni 16.
AbstractConradus van Marteshusen, Propst zu dem Rode, bekundet, dass Tzige, die Frau des Heynvordes vor dem Dorpe, einen Hopfenberg, an dem Rode zu Kosenhusen gelegen, der Pachtgut einer Propstei zu dem Rode ist, an den Dekan und das Kapitel des Stifts U.L. Frauen vor Einbeck (Embeke) mit seiner Zustimmung übergeben habe, dass er auf sein Recht daran nicht verzichtet habe, dass, wenn Hans Sunderbekens Sohn oder Hans Lippoldesberch den Hopfenberg wieder erwerben wollen, sie dem Stift 3 ewige Viertelmarken (veirdinge) Zins Einbecker Währung zahlen sollen. Aussteller: Conradus van Marteshusen, Propst zu dem Rode Empfänger: Stift U.L. Frauen zu Einbeck

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Date: 1433 Juli 13.
AbstractHans Wulff von Dransfelde, Bürger zu Göttingen (Gottingen), bekundet, dass er dem Hans Prelleberg, Bürger zu Göttingen, sein Erdhaus auf dem Kirchhof zu Lemansshusen und seine Scheunenstätte in Lemansshusen, vor der Scheune des Hans Prelleberg und Gust Bosingis gelegen, für 5 Mark Göttinger Währung verkauft habe. Aussteller: Hans Wulff von Dransfelde, Bürger zu Göttingen (Gottingen) Empfänger: Hans Prelleberg, Bürger zu Göttingen

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Date: 1433 Juli 17.
AbstractMagnus Bischof von Hildesheim (Hild.) schreibt dem Propst und Konvent des Klosters b. Marie in Riechenberg in der Hildesheimer Diözese ordinis canonicorum Regularium s. Augustini, dass er ihnen erlaube, der Organisation des Klosters von Windesheim (Wyndesem) in der Utrechter Diözese (Traectensis) beizutreten und deren Statuten anzunehmen und den Namen des Propstes in den eines Priors zu ändern. Aussteller: Magnus Bischof von Hildesheim (Hild.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1435 März 3
AbstractArnoldus Cleyne, Offizial der Hildesheimer Kirche (Hilden.) bekundet in Form eines Notariatsinstruments, dass am 2. März 1453 in seiner Gegenwart und in der des Notars und der Zeugen Rembertus prior canonicorum regularium monasterii in Wittenburg (Wittenborch) in der Hildesheimer Diözese (Hilden.) eine Urkunde des Basler Konzils (concilium Basilien.) über die Visitation und Reformation der Klöster des Augustinerordens im Herzogtum Braunschweig (Brunswicen.) in der Hildesheimer, Halberstädter und Verdener (Verden.) Diözese durch die Prioren des Klosters in Wittenburg (Wittenborch) und Windesem vorgelegt wurde, um deren Prüfung und Beglaubigung durch ein Transsumt gebeten wurde; dass er nach einer Prüfung der Urkunde, die 1435 Januar 25 in Basel ausgestellt worden sei, dieselbe transsumiere und beglaubige. ---------------------------------------------------- Transsumierte Urkunde: 1435 Januar 25 Basel Sacrasancta generatis sinodus Basilien(sis) in spirituo sancto legitime congregata universalem ecclesiam representans schreibt den Prioren der Klöster zu Windesem und Wittenburg (Wittenborch), dass das Konzil die Reformation der Klöster ordinis sancti Augustini canonicorum regualarium beschlossen habe, dass es die Prioren der beiden Klöster im Herzogtum Braunschweig, in der Hildesheimer, Halberstädter und Verdener Diözese beauftrage, ihnen die nötigen Verhaltensmaßregeln vorschreibe und ihnen insbesondere ans Herz lege, die Klöster beate Marie Magdalene in Einbeck in der Mainzer (Maguntin.) Diözese und beate Marie Magdalene außerhalb Hildesheim (Hilden.) ordinis s. Augustini zu reformieren. Datum: Datum Basilee VIII Kl februarii anno a nativitate domini millesimo quadringentesimo tricesimo quinto. Beglaubigung: et quod (litteras) sanas integras et illesas omnique prorsus vicio et suspicioni carentes repperimus, id circo... et eiusdem sacrosancte et generalis synodi sigillo plumbeo in cordula canopio impendente sigillatas (litteras). Druck: Heineccii antiquitates Goslarienses, S. 389. Aussteller: Arnoldus Cleyne, Offizial der Hildesheimer Kirche (Hilden.) Empfänger: Augustinerchorherrenstift zu Wittenburg

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Date: 1435 April 1.
AbstractReymbrecht von Polde, Schulze des Herzogs Otto von Braunschweig, bekundet, dass vor ihm vor Gericht zu Göttingen (Gottingen) Gherd Weydeman geschworen habe, dass er nicht der Feind des Herzogs Otto, noch seines Landes, noch der Stadt Göttingen sein wolle und sich Göttingen nicht auf 6 Meilen nähern wolle; dass dabei Hans von Dransfelde, Bäcker, Albrecht Schilling, Hans Ywan, Hans Ilse als Zeugen gewesen sind. Aussteller: Reymbrecht von Polde, Schulze des Herzogs Otto von Braunschweig Empfänger: Gherd Weydeman

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Date: 1437 August 9.
AbstractConradus de Marteshusen, Propst in Roden (novalis ecclesie in Rodem) bei Corvey (Corbeia) bekundet, dass Iohannes Rabod, Bürger zu Einbeck (Einbeke, Embeke), einen Köterhof (Kothof), einen Raum auf dem Kirche, Schunenstede genannt, einen Raum beim Kirchhofe, eine Wiese und die Gerechtigkeiten und Nutzungen, die Achwort genannt werden, Güter, die er von der Kirche zu Roden nach dem Rechte der Emphitense besitzt und die in Cosenosen gelegen sind, dem Theodericus Leysenbergh, Dekan der Kirche s. Marie in Einbeck, verkauft habe, dass der Dekan diese Güter dem Dekanat zum Besitz überwiesen habe und dass er als Propst in Roden die Güter nach dem Recht der Emphitense unter Vorbehalt seiner Rechte, insbesondere der Abgabe von 6 nummi Brunsw., dem Dekan überlassen habe. Aussteller: Conradus de Marteshusen, Propst in Roden (novalis ecclesie in Rodem) bei Corvey (Corbeia) Empfänger: Theoderich Leysenberghe, Dekan der Kirche U.L. Frauen zu Einbeck

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Date: 1438 März 15
AbstractAntonius Martini marciarius de confinio s. Salvatoris läßt durch Philippus (Filippus) de Camuciis notarius in Venedig (Venetiarum) nach venetianischem Recht sein Testament anfertigen, setzt den Salvator, den Sohn seines Bruders Bartholomeus, zum Testamenstvollstrecker ein und macht folgende Bestimmungen: dass er in area sua ad sem. Salvatorem cum cappa schole sce. Marie de la Karitate begraben werden will; dass die Armen des Bezirks s. Salvatoris, sein Bruder Bartholameus, dessen Sohn - der Priester Petrus -, sein Verwandter Antonius filius Marci Viti pectinarii, die Julia filia Johannis Nascimben für ihre Verheiratung, die Armen s. Marie de la Karitate Legate in Goldgulden erhalten sollen; dass die Marta - seine Sklavin, die Cita - seine Sklavin, Andreas – sein Sklave - die Freiheit und bestimmmte Legate erhalten sollen, wenn sie nach dem Tode des Legatars noch einige Zeit im Hause des Salvator, des Testamentsvollstreckers, dienen und sich gut halten; dass er der China uxor Mathei in Codemco im Bistum Padua (Paduane) 25 parvorum monete Venetiarum vermacht; dass den Rest seines Vermögens sein Neffe Salvator erhalten soll; dass jedoch s. Marie etelle celi de Nazareth, der s. Marie de pietate und dem Notar Filippus bestimmte Geldsummen zufallen sollen. Aussteller: Antonius Martini marciarius

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Date: 1438 Juli 12.
AbstractGherardus de Dotzem senior, Henningus Wyndolt vicedominus, Gherardus Koneke cellerarius, Arnoldus Treskow archidiaconus, Banni Wedderstede, Kanoniker des Domstiftes zu Halberstadt (Halberstaden.), Fredericus Neenstede, Tidericus Becker, Kanoniker zu St. Marien, Johannes Paltificis, Kanoniker zu St. Bonifacii und Conradus Hertesberch, Kanoniker zu St. Pauli, bekunden, als Richter der Union des Halberstädter Klerus (iudices unionis cleri civitatis Halberstaden.), dass am Freitag den 11. Juli vor ihnen als Kläger der Bürger Hermannus Olrekes von Halberstadt und als Beklagter der Dekan Bartoldus und das Kapitel von St. Pauli wegen einiger Worte erschienen sind, die bei der Reception des Sohnes von Hermann Olrekes, des Kanoniker Hermanns, dem Kläger gesagt wurden: dass sie, weil das Kapitel einen Eid nach ihrer Vorschrift darüber nicht leisten will, den Kanoniker Hermann von dem Lesen der Homilie und des Evangeliums befreien sowie von anderen Lasten,zu denen er sich bei seiner Reception verpflichtet hat, dass sie vielmehr diese Lasten der prebenda diaconalis des Paulsstiftes, wie es von alters Gewohnheit war, auferlegen; dass am folgenden Tage im Domkapitel vor ihnen, zu denen Johannes der Bru°ne, Kanoniker zu St. Bonifacii, und Gherardus Ghercken de Iesnitz, Kanoniker zu St. Pauli, wegen der Abwesenheit zweier Kanoniker hinzugekommen seien, der Inhaber der prebenda diaconalis, Jordanus Martini, durch Gerlacus, iuratus servitor et camerarius ecclesie Halberstaden., geladen, erschienen sei, dass ihm dann der Spruch verkündet und ihm die Befolgung desselben aufgetragen worden sei; ferner, dass ihm dafür die alte Vergütung von 2 Solidi denariorum Halberstaden., von denen der Dekan Bartoldus, der Senior Joseph und der Kanoniker Thidericus Meteke für einige Memorien 6 denarii für sich verlangt hätten, ausbezahlt würde; ferner, dass auf ihre Bitten der Dekan und das Kapitel (decanus Conradus Donekorf et capitulum) des Domstifts ihr Siegel ad causas an die Urkunde angehängt haben. Aussteller: Gherardus de Dotzem senior, Henningus Wyndolt vicedominus, Gherardus Koneke cellerarius, Arnoldus Treskow archidiaconus, Banni Wedderstede, Kanoniker des Domstiftes zu Halberstadt (Halberstaden.), Fredericus Neenstede, Tidericus Becker, Kanoniker zu St. Marien, Johannes Paltificis, Kanoniker zu St. Bonifacii und Conradus Hertesberch, Kanoniker zu St. Pauli Empfänger: Stift St. Pauli

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Edit charter (old editor)
Date: 1439 April 20
AbstractJohannes Wyt, clericus Traiectensis publicus apostolica auctoritate notarius, transsumiert auf Bitten des Jacobus Wael, supprior monasterii beate Marie in Windesheim (Wyndesem) prope Zwollis, Utrechter (Traiecten.) Diözese, eine Bulle Eugens IV. für die Kongregation von Windesheim von 1431 November 11. Aussteller: Johannes Wyt, clericus Traiectensis publicus apostolica auctoritate notarius Empfänger: Kloster Riechenberg (Kongregation von Windesheim)

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Edit charter (old editor)
Date: 1440 August 10
AbstractNotariatsinstrument des Nicolaus Zucalo, Bürgers zu Venedig (Venet.) publicus imperiali auctoritate notarius, in dem vor dem Notar Christoforus de Alto quondam Petri und Nicoalaus filius quondam Hennolai de Bardelmis zu Mestre als Zeugen Salvator Martini Marzanis aus Venedig (Venet.) dem Paulus filius Antonii de Chechmo auf 5 Jahre eine Kuh (vacham) überläßt (cedit et socedam), unter der Bedingung, dass ihm die Hälfte der von der Kuh zu erwartenden Kälber zufallen und dass Paulus die Kuh gut pflege. Aussteller: Nicolaus Zucalo Empfänger: Paulus Antonius de Chechmo

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Date: 1440 November 19.
AbstractBertold der Lange, [Bertold] von dem Bringke, Henr(ik) von Lese, Herman van Snein, Hans Raven, Tile von Dransfelde, Bertold Specbotil, Bertold Waken, ....... , Giseler von Munden, Symon Giselers und Ludeman Wigandes der Jüngere, Ratsmannen zu Göttingen (Gottingen) bekunden, dass ihr Mitbürger Tile Körsewichten dem Egharde von Snein und Tile von Dransfelde, ihren Genossen im Rate, Meinhed Mester und ihren Erben eine halbe Mark Zins für 6 Mark Göttinger Währung an seinem Hause wiederkäuflich verkauft habe, und dass das Haus vor der Burchstette zwischen den Häusern des Bollinhusesschen und Hans Wigandes in der Stadt gelegen sei; dass der Verkäufer beim Tode eines der von ihm gestellten Bürgen auf Wunsch der Käufer einen neuen stellen muss; dass Hans Dransfelde, Bäcker, und Albrecht ut dem Meygerhove Bürgen sind. Aussteller: Bertold der Lange, [Bertold] von dem Bringke, Henr(ik) von Lese, Herman van Snein, Hans Raven, Tile von Dransfelde, Bertold Specbotil, Bertold Waken, ....... , Giseler von Munden, Symon Giselers und Ludeman Wigandes der Jüngere, Ratsmannen zu Gött Empfänger: Egharde von Snein, tile von Dransfelde, Meinhed Mestere, Bürger zu Göttingen

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Date: 1441 August 16.
AbstractBertold der Lange, Bertold von dem Bringke, Henrik von Leyse, Herman von Snein, Hans Raven, Tile von Dranesfelde, Bertold Specbotel, Bertold von Waken, Giseler von Munden, Symon Giselers und Ludeman Wigandes der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gottingen) bekennen, dass sie einen Zins von 9 1/2 Mark Göttinger Währung für 110 Mark an Hans Lorse verkauft haben, so jedoch, dass dieser Zins dem Hans Lorse zu seinen Lebenszeiten bezahlt wird, nach seinem Tode jedoch Zins und Kapital der Stadt anheimfällt. Aussteller: Bertold der Lange, Bertold von dem Bringke, Henrik von Leyse, Herman von Snein, Hans Raven, Tile von Dranesfelde, Bertold Specbotel, Bertold von Waken, Giseler von Munden, Symon Giselers und Ludeman Wigandes der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gottingen) Empfänger: Hans Lorse

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Edit charter (old editor)
Date: 1441 September 30.
AbstractHerman Wulf, Bürger zu Göttingen (Gottingen) bekennt, dass er den Rat und der Stadt zu Göttingen 3 rheinische Gulden Zinses für 50 rheinische Gulden wiederkäuflich verkauft habe und dass er als Bürgen Tilde und Helmbrechte van Dransfelde, Gebrüder und seine Freunde, gestellt habe, dass er beim Tode der Bürgen auf Mahnung des Rates andere stellen will. Aussteller: Herman Wulf, Bürger zu Göttingen (Gottingen) Empfänger: Rat zu Göttingen

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Date: 1442 September 20.
AbstractBürgermeister und Rat zu Hamburg (Ha....rgh) in der Bremer Diözese (Bremesches Stichtes) bekennen, dass sie den Magister Johannes Quentyn, ihren gegenwärtigen Schreiber und Sekretär, und Georrius Huttel, procurator an dem Hofe des römischen Reiches, beiden zusammen und jedem besonders die Vollmacht gegeben haben, die Stadt Hamburg bei dem römischen König Fredericus zu vertreten und insbesondere die Bestätigung der Hamburger Privilegien zu erwirken. Aussteller: Bürgermeister und Rat zu Hamburg (Ha....rgh) in der Bremer Diözese (Bremesches Stichtes)

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