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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 1194
Date: 1488 September 17
AbstractDekan Ludwig und der Konvent von Hersfeld beurkunden, dass Arnold Prümpel und dessen Ehefrau Bingel (Byngel) zwei Stück Land (flecken), gelegen im Schlippental (Slyppentayl) [aufgegangen in der Stadt Bad Hersfeld] auf beiden Seiten des Grabens, an Johann (Hans) Möller und dessen Ehefrau Katharina (Kathrin) für drei rheinische Gulden erblich verkaufen. Auf Bitte der Verkäufer belehnt Dekan Ludwig die Käufer mit den zwei Stück Land. Es folgen Angaben zu Zinsleistungen, die auf dem verkauften Land liegen. Siegelankündigung [Siegel des Dekans]. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1195
Date: 1488 Oktober 14
AbstractIrmgard Ruter (Emmel Rüeter) aus Niederbeisheim (Nydernbeyßheym) [Ortsteil der Gem. Knüllwald, Schwalm-Eder-Kr.] und ihre Kinder Heinrich (Heintze), Heinrich (Henche) und Katharina (Trine) bekunden für sich und die übrigen Kinder des verstorbenen Reinhard Ruter (Reynhart Rüeter), dass sie mit Zustimmung des Dekans Ludwig und des Konvents von Hersfeld von ihren Gütern in Licherode (Luchenrode) [Ortsteil von Alheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], ein Lehen des Konvents von Hersfeld, jährliche Einkünfte von zwei Gulden, zahlbar an Mariä Geburt [September 8], an den Dekan und das Kapitel des Stifts [St. Maria] in Rotenberg (Rodenberg) für 24 rheinische Gulden Frankfurter Währung erblich verkaufen. Es folgen weitere Regelungen zu dem Rechtsgeschäft, u. a. zum Pfändungsrecht der Käufer bei Zahlungsverzug und zum Wiederkauf [!] der jährlichen Rente. Siegelankündigung des Dekanats von Hersfeld.

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Charter: 1196
Date: 1489 März 14
AbstractWilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er mit Zustimmung Dekan Ludwigs und des Konvents von Hersfeld zwölf Viertel einer jährlichen Getreidegülte nach Hersfelder Maß aus seinem Vorwerk in Asbach (Aspach) [Stadtteil von Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Heinrich Struch, Altarist und Besitzer des Lehens des Andreasaltars in der Pfarrkirche von Hersfeld, für 100 rheinische Gulden Frankfurter Münze verkauft hat. Das Kloster verwendet die erlöste Summe zur Ablösung des an Hermann Gerwig [Schultheiß von Hersfeld] verpfändeten Geleitrechts. Es folgen Absprachen über den Umgang mit den Hofleuten in Asbach sowie die Verpfändung und den Wiederkauf der Getreidegülte. Siegelankündigung Abt Wilhelms und des Konvents von Hersfeld.

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Charter: 1197
Date: 1489 März 22
AbstractHermann Hankrod (Hankrath), Kanoniker [des Kollegiatstifts St. Peter] in Fritzlar (Frislar) [Stadt, Schwalm-Eder-Kr.] und Vikar des St. Katharinenaltars im Katharinenturm (in sanct Kathrynen thorn) des Klosters Hersfeld, bekundet, dass der Katharinenpfründe Zinse von Äckern im Schlippental (Slipphental) bei Hersfeld [aufgegangen in der Stadt Hersfeld] gehören. Die Äcker hat Konrad Prümpel bessen, ist jedoch mit der Zahlung der darauf liegenden Zinse seit zwei Jahren in Verzug. Darauf hat Hermann Hankrod nach einer Gerichtsverhandlung vor dem Offizial die Äcker pfandweise wieder an sich genommen. Hermann verkauft die Äcker nunmehr gegen Zahlung eines jährlichen Zinses von zwei Gulden an den Priester Heinr[ich] Lose mit dem Vorbehalt des Wiederkaufs. Wenn Konrad Prümpel die ausstehende Zinse zahlt, kann er die Äcker wieder in Besitz nehmen. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft. Siegelankündigung.

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Charter: 2392
Date: 1489 April 8
AbstractBerthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, Erzkanzler und Kurfürst des Reichs, bekundet, dass ihm Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, laut einer Schuldverschreibung für 900 Gulden das Schloss Hattenbach verpfändet hat und er von dieser Schuld nun weitere 50 Gulden bezahlt hat. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Steinheim.

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Charter: 1198
Date: 1489 Mai 1
AbstractDekan Ludwig und der Konvent von Hersfeld bekunden, dass sie drei bei Hersfeld gelegene, genau bezeichnete Äcker und Wiesen mit allen zugehörigen Zinsen und Gülten zur lebenslangen Nutzung an Johann Volkmar, Bürger von Hersfeld, sowie dessen Ehefrau Katharina und ihre Söhne Johann und Hermann im Tausch gegen zwei ebenfalls genau bezeichnete Äcker gegeben haben. Siegelankündigung.

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Charter: 1199
Date: 1489 Juni 15
AbstractLudwig, Dekan des Klosters Hersfeld, bekundet, dass Hermann Gerwig, Schultheiß von Hersfeld, und dessen Sohn Eberhard anderthalb genau bezeichnete Äcker bei Hersfeld an Andreas Kerer, Bürger von Hersfeld, dessen Ehefrau Gele und genannte Verwandte für einen Goldgulden sowie einen Gulden jährlichen Ortszinses verkauft haben. Es folgen weitere Regelungen hinsichtlich des Zinses. Siegelankündigung.

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Charter: 1200
Date: 1489 August 24
AbstractDie Bürgermeister, die Räte und die Schöffen der Stadt Hersfeld bekunden, dass Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, dem Prior und dem Konvent des Servitenklosters außerhalb der Stadt Vacha (Vach) [Wartburgkr.] jährliche Einkünfte von sechs rheinischen Gulden von den 60 Pfund Pfennigen, die die Stadt Hersfeld von der Steuer (geschoß, bethe und gefell) der Stadt Hersfeld an das Kloster Hersfeld zahlen muss, verpfändet hat. Die Aussteller verpflichten sich, die sechs Gulden jährlich an Michaelis [September 29] bis zum Wiederkauf durch das Kloster Hersfeld an das Servitenkloster zu zahlen. Siegelankündigung.

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Charter: 2393
Date: 1489 September 9
AbstractBerthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, Erzkanzler und Kurfürst des Reichs, bekundet, dass ihm Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, laut eines Vertrags und einer Schuldverschreibung 900 Gulden schuldet und dieser ihm als dritte Abschlagszahlung weitere 50 Gulden bezahlt hat. Siegelankündigung.

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Charter: 1201
Date: 1490 August 14
AbstractHermann Gerwig, Schultheiß von Hersfeld, bekundet zusammen mit den Schöffen von Hersfeld, dass es zwischen Hermann von Zwehren (Thwern), Bürgermeister und Schöffe in Marburg (Marckpurgk), und Johann Betz um den Besitz und die Einnahmen verschiedener genannter Zinsen aus einem genau bezeichneten Garten in der Lobergasse in Hersfeld, der laut einer nachfolgend wiedergegebenen Urkunde von 1490 Januar 2 (in dem jare alß man schreyb nach Cristi unsers lieben herrn gebort tusint vierhundirt unde nuntzigk jare in dem selbigen jare uff fritag nach octavas tagen Cristi) an Hermann von Zwehren übertragen worden war, zu Streitigkeiten gekommen ist. Sowohl Johann Betz als auch Hermann von Zwehren haben bei mehreren Gerichtsterminen ihre Ansprüche bekräftigt. Das Gericht hat Besitz und Nutzung des Gartens durch Hermann von Zwehren bestätigt und ihm einen entsprechenden Brief ausgehändigt. Siegelankündigung des Gerichts der Stadt Hersfeld.

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Charter: 1202
Date: 1490 September 13
AbstractBerthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass ihm Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, laut eines Vertrags 900 Gulden schuldet und ihm nun als fünfte Abschlagszahlung weitere 50 Gulden gezahlt hat. Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Ausstellungsort: Steinheim.

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Charter: 1206
Date: 1490 Oktober 18
AbstractWilhelm, Landgraf von Hessen, bekundet, dass er alle Artikel, die in der im Folgenden inserierten Urkunde genannt werden, einhalten wird. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1490 Oktober 18: Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, Dekan Hartmann und der Konvent von Hersfeld unterstellen das Kloster Hersfeld dem Schutz Wilhelms, Landgrafen von Hessen, dessen künftigen Söhnen und dessen Erben. In dem Schutz mit inbegriffen sind alle Burgen, Städte und Ländereien des Klosters. Es folgen weitere Regelungen, u. a. zur gegenseitigen Hilfeleistung, zur Öffnung von Burgen und Städten, zur Huldigung der Untertanen und zur Wiedereinlösung verpfändeter Burgen. Die Söhne des Landgrafen sollen nach dessen Tod den Schutz des Klosters erneuern und darüber Urkunden ausstellen. Siegelankündigung Abt Wilhelms und des Konvents von Hersfeld [großes Siegel]. Ausstellungsort: Hersfeld. (Datum Hersfelde am montag sant Lucas tag anno domini millesimoquadringentesimononogesimo). Nennung weiterer Orte.

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Charter: 1203
Date: 1491 März 23
AbstractBerthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass ihm Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, laut eines Vertrags 900 Gulden schuldet und ihm nun als sechste Abschlagszahlung weitere 50 Gulden gezahlt hat. Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Ausstellungsort: Steinheim.

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Charter: 1207
Date: 1491 Juni 29
AbstractDekan Hartmann und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass sie Johann (Hans) Eberhart und dessen Ehefrau Barbara aus Kathus (Kathuß) [heute Ortsteil von Bad Hersfeld] gestattet haben, ihr Haus mit zugehöriger Hofreite, das sie jetzt bewohnen, samt den umliegenden 30 Äckern gegen jährliche Zinsen, bestehend aus verschiedenen Anteilen Getreide und einem Fastnachtshuhn, lebenslang zu nutzen. Nach ihrer beider Tod fällt das genannte Gut wieder an das Kloster Hersfeld; eventuelle Erben sollen den gleichen Zinsen unterliegen, mit der Kloster Fremde belastet. Siegelankündigung des Dekanats von Hersfeld.

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Charter: 1208
Date: 1492 Februar 12
AbstractHeinrich von Hattenbach belehnt Konrad Rul (Ruln Cuntze), Bürger von Neukirchen (Nuwenkirchen) [Stadt, Schwalm-Eder-Kr.], auf dessen Bitte mit Äckern und Wiesen in Niederaula (Niddern Aula) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg]. Das Lehen umfasst jene Güter, die Konrad (Curt) Wißhan an Heinrichs verstorbenen Vater, Ludwig (Locze) von Hattenbach, verkauft (vor gelt gegeben) hat. Siegelankündigung.

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Charter: 1209
Date: 1492 Februar 18
Abstract[Johann Setz], Kleriker [?] der Mainzer Diözese und öffentlicher kaiserlicher Notar, beglaubigt vor genannten Zeugen auf Bitten des Petrus Lind (Lynd), Konventualen [?] des Klosters Hersfeld, eine für den Abt von Hersfeld von Kaiser Maximilian I. in Brügge (in opido Brugensi) ausgestellte Urkunde von 1486 (anno domini millesimo quadringentesimo octuagesimo sexto regni sui anno primo), in der dieser dem Kloster Hersfeld alle Rechte und Freiheiten bestätigt und es in seinen Schutz nimmt. Ankündigung des Notarszeichens. Nennung von Zeugen.

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Charter: 1204
Date: 1492 April 13
AbstractBerthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass ihm Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, laut eines Vertrags 900 Gulden schuldet und ihm nun als achte Abschlagszahlung weitere 50 Gulden gezahlt hat. Siegelankündigung [Sekretsiegel].

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Charter: 1210
Date: 1492 April 16
AbstractWilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, präsentiert dem Offizial der Propstei der Kirche St. Peter in Jechaburg [Stadtteil von Sondershausen, Kyffhäuserkr.] den Johann Ladesack (Lodesagk), Priester der Mainzer Diözese, für die Pfarrkirche in Hachelbich (Hachelbech) [Gem., Kyffhäuserkr.], deren Kollatur dem Abt zusteht und die nach der Resignation des früheren Rektors, des Priesters Johann Surbier (Suerbire), vakant ist. Abt Wilhelm weist den Offizial an, Johann Ladesack zu investieren und ihm den Genuss der Einkünfte der Pfarrkirche zu verschaffen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 1211
Date: 1492 Mai 20
AbstractWilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, verkauft mit Zustimmung des Dekans Hartmann und des Konvents von Hersfeld an Eberhard Gerwig als derzeitigem Inhaber eines Testaments bezüglich des Andreasaltars in der Pfarrkirche Hersfeld vom Geleitrecht zu Hersfeld jährliche Einkünfte in Höhe von zehn Gulden, zahlbar an Walpurgis [Mai 1], für 200 rheinische Gulden Frankfurter Währung. Mit dem Geld hat der Abt eine Pfandsumme auf dem Geleitrecht zu Hersfeld, die Hermann Gerwig [Schultheiß von Hersfeld], der Vater Eberhards, von einem Vorgänger Abt Wilhelms innehatte, abgelöst. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. Anweisungen an die Geleitsleute (geleyts manne), Pfändungsrecht für den Käufer, Verhalten bei Einkünfteausfällen vom Geleit und Modalitäten des Wiederkaufs. Siegelankündigung Abt Wilhelms und des Konvents von Hersfeld.

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Charter: 1212
Date: 1492 Juni 20
AbstractHermann Gerwig, Schultheiß von Hersfeld, bestätigt mit den Schöffen von Hersfeld, dass 1492 März 17 (in dem jare als man schreibt nach Cristi unßerß liben hern gebort tusent vier hundert yn dem zcwey und nunczigestem jare uff fritag nach dem sontage Invocavit) der Kustos des Klosters Hersfeld vor Gericht erschienen ist und, von diesem Termin ausgehend, fortlaufend an mehreren genannten Terminen die Erbzinsen in Höhe von sieben halben Pfund aus einen genau bezeichneten, bei Hersfeld gelegenen Acker, den bereits seit drei Jahren Heinrich (Heyntze) Stange bewirtschaftet, von diesem gerichtlich eingefordert hat. Siegelankündigung des Gerichts der Stadt Hersfeld.

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Charter: 1213
Date: 1492 August 24
AbstractWilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er an Heinrich (Heintze) Apel den Jüngeren aus Untergeis (Nydern Geysa) [Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und dessen zukünftige Ehefrau die noch teilweise urbar zu machende (was der gerumeth ist unde noch zcu rumen stehet) Gabelwiese zur lebenslangen Nutzung für neun rheinische Gulden verkauft hat. Wie Philipp und Hedwig von Haun an das Kloster Blankenheim, muss auch Heinrich Apel dem Kloster Hersfeld einen jährlichen Zins von neun weißen Groschen für die Nutzung der Wiese entrichten. Nach dem Tod Heinrichs, seiner Ehefrau und seiner Kinder fällt die genannte Wiese an das Kloster zurück. Siegelankündigung.

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Charter: 1214
Date: 1492 September 6
AbstractWilhelm, Landgraf von Hessen, bekundet, dass ihn Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, mit näher genannten Lehen belehnt hat, wie es in der im Folgenden inserierten Urkunde beschrieben ist. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde: Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, belehnt mit Zustimmung des Dekans [Hartmann], der Prälaten und des Konvents von Hersfeld Wilhelm, Landgraf von Hessen, und dessen Erben mit allen Lehen in der Grafschaft Ziegenhain, die die Grafen von Ziegenhain vom Kloster Hersfeld zu Lehen empfangen und die zuvor Ludwig, Landgraf von Hessen der Ältere, und Heinrich, Landgraf von Hessen, die Vorfahren Wilhelms, besessen haben. Es folgt eine umfangreiche Aufzählung der einzelnen Lehen und der mit ihnen verbundenen Rechte. Siegelankündigung des Abts Wilhelm und des Konvents von Hersfeld. (... der gegeben ist uff donerstag nach sant Egidien tag des heilgen apts nach Christi gebort tusent vierhondert und in dem zweyeundnuentzigsten jaren). Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1205
Date: 1492 September 8
AbstractBerthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass ihm Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, laut eines Vertrags 900 Gulden schuldet und ihm nun als neunte Abschlagszahlung weitere 50 Gulden gezahlt hat. Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Ausstellungsort: Steinheim.

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Charter: 1215
Date: 1492 Oktober 23
AbstractHeinrich Bruts, Kleriker der Mainzer Diözese und kaiserlicher Notar, beglaubigt vor genannten Zeugen, dass Johann Wildbach, Pleban der Kirche St. Wigbert (Wipperty) in Grandenborn (Graneborn) [Ortsteil von Ringgau, Werra-Meißner-Kr.] wegen schlechter Amtsführung aufgefordert wurde, sein Pfarramt in der genannten Kirche gegenüber dem Abt von Hersfeld niederzulegen, dieser jedoch bis zur endgültigen Resignation des Johann Wildbach den Kleriker Johann Rolke (Roylke), den er als dessen Nachfolger bestimmt hat, noch nicht in das Amt einführen kann. Ankündigung des Notarszeichens. Handlungsort: Eschwege. Nennung von Zeugen.

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Charter: 1216
Date: 1492 Oktober 24
AbstractWilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, präsentiert dem Propst des Severistifts in Erfurt auf Bitte Nikolaus', Abts des [Zisterzienser-]Klosters Georgenthal, den Lorenz Treusch (Laurentius Treusche), Priester der Mainzer Diözese, für die Pfarrkirche St. Gangolf in Hohenkirchen ([Hoen]kirchen) [Gem. nördl. Ohrdruf, Lkr. Gotha], deren Patronatsrecht dem Abt zusteht und die aufgrund des Todes des Priesters Heinrich Rost vakant ist. Abt Wilhelm weist den Propst an, Lorenz Treusch zu investieren und ihm den Genuss der Einkünfte der Pfarrkirche zu verschaffen. Siegelankündigung.

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Charter: 1217
Date: 1492 Oktober 30
AbstractWilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, präsentiert dem Offizial der Propstei [des Marienstifts] in Eisenach den Dr. Johann Nolkien (Noilkien), Kleriker der Mainzer Diözese, für die Pfarrkirche Grandenborn (Graneborn) [Ortsteil der Gem. Ringgau, Werra-Meißner-Kr.] in der Diözese Mainz, deren Präsentationsrecht dem Abt zusteht und die aufgrund der freiwilligen Resignation des Rektors Johann Wildbach (Wildebach) vakant ist. Abt Wilhelm bittet den Offizial, Dr. Johann Nolkien zu investieren und ihm den Genuss der Einkünfte der Pfarrkirche zu verschaffen. Siegelankündigung.

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Charter: 1218
Date: 1492 Dezember 15
AbstractWilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, bekundet, dass es zwischen Dekan und Konvent des Klosters Hersfeld einerseits und Kaspar von Romrod andererseits zu Auseinandersetzungen um die Kemenate des Kaspar Stein in Hersfeld gekommen ist, die in der Uffhäusergasse (Uffhuser gassen) liegt, außerdem um zwei Hofstätten in der Uffhäusergasse bei der Stadtmauer, die Kaspar von Romrod in Gärten umgewandelt hat. Abt Wilhelm hat die Streitparteien miteinander verglichen. Dekan und Konvent verzichten künftig auf den Erbzins aus der Kemenate, dagegen muss Kaspar von Romrod den Zins aus den genannten Gärten an das Kloster entrichten. Siegelankündigung.

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Charter: 1220
Date: 1493 Februar 22
AbstractDekan Hartmann und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass Konrad Pümpel, Priester, sowie Heinrich Hittenrod (Heintze Hittinrodt) und dessen Ehefrau Gele, die Nichte Konrad Prümpels, ihre im Schlippental (Slipphentael) vor Hersfeld gelegenen Äcker, die ein Lehen des Klosters Hersfeld sind, an Johann (Henne) Lern und dessen Ehefrau Barbara für fünf Gulden verkauft haben, wovon ihnen Johann Lern noch zwei Gulden schuldet. Dekan und Konvent erkennen die Käufer als neue Lehnsnehmer an, die verpflichtet sind, für die Äcker jährlich einen Zins von einem Gulden und acht Pfund Unschlitt [Talg] zu entrichten. Siegelankündigung des Dekanats von Hersfeld.

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Charter: 1221
Date: 1493 Februar 22
AbstractKonrad Rospach, Pfarrer von Hersfeld, beurkundet, dass vor ihm Elisabeth von Jossa (Else von Jasse), deren Sohn Konrad (Cort) von Buchenau, Nikolaus Schaff (Clauwes Schaeffe), Schwiegersohn (eyden) Elisabeths, sowie dessen Ehefrau Elisabeth (Else) erschienen sind und bekundet haben, dass es bezüglich eines Verkaufs von Gütern in Meisenbach [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], der von Magister Heinrich Struch, ehemals Pfarrer von Hersfeld, besiegelt und beurkundet worden ist, zu einem Streit mit den Käufern, Johann (Hans) Müller und dessen Ehefrau Katharina (Kathrin), gekommen ist. Von beiden Streitparteien sind im Einzelnen aufgeführte Schiedsleute ernannt worden, die einen Vergleich herbeigeführt haben, laut dem Johann Müller und dessen Ehefrau fünf Gulden an Konrad von Buchenau, dessen Mutter Elisabeth und dessen Schwester Elisabeth zu zahlen haben. Die von Magister Heinrich Struch ausgestellte Urkunde behält weiterhin ihre Gültigkeit. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 1222
Date: 1493 März 1
AbstractHermann Gerwig, Schultheiß von Hersfeld, bestätigt mit den Schöffen von Hersfeld, dass Heinrich Wilhelm, Prokurator des Klosters Hersfeld, 1492 Oktober 12 (in dem jare als man schreibt nach Cristi unsers liben hern geburt tusent vierhundert in dem zcwenundnunczigestem yare uff fritag nach der gemeynt wachen) vor Gericht erschienen ist und den Erbzins in Höhe von jährlich drei Schilling Pfennigen, der ihm seit 18 Jahren aus dem Krigenhaus (Krighenhuse) zusteht, bereits zu mehreren genannten Terminen eingefordert hat. Heinrich Wilhelm kann den Erbzins gerichtlich einfordern und darüber ein Urteil verlangen. Siegelankündigung des Gerichts der Stadt Hersfeld.

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Charter: 1223
Date: 1493 April 24
AbstractJohann von Löwenstein (Lebensteyn) bekundet, dass Wilhelm [von Völkershausen], Abt von Hersfeld, auf seine Bitten hin seinen Sohn Heinrich und dessen Ehefrau Margarete genannt von Westerbork (Westerborg) [Gem. in der niederl. Provinz Drenthe] mit dem halben Zehnten im Dorf Ritt im Felde [vermutlich Großenritte, heute Stadtteil von Baunatal, Lkr. Kassel] belehnt hat. Siegelankündigung.

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