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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 1277
Date: 1499 Mai 18
AbstractEs wird bekundet, dass sich Vitus Schuchwirt, Vikar der Kirche St. Severi in Erfurt und Pfarrer in Niederaula [Lkr. Hersfeld-Rotenburg] bei Hersfeld, sowie Johann Jungkort (Henne Junghekort) aus Niederaula und das ganze Dorf Niederaula mit Heinrich Graf (Greve) und dessen Ehefrau Margarete wegen verschiedener genannter Summen, die die Graf an Johann Jungkort sowie dessen Vater für die Kirchengemeinde zum Kauf von Kirchenglocken geliehen hatten, verglichen haben. Die Vorsteher der Kirche von Niederaula versprechen, die Schuld über insgesamt 24 rheinische Gulden bis Michaelis des nächsten Jahres [1500 September 29] gegenüber Heinrich und Margarete Graf zu begleichen. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 1278
Date: 1499 Juni 5
AbstractKaspar Rappe der Ältere, Kaspar Rappe der Jüngere und Johann, der Neffe Kaspar Rappes, bekunden, dass Johann Kaiser (Hanß Keyßer) aus Stedten (Stethen) [heute Ortsteil der Gem. Seegebiet Mansfelder Land, Lkr. Mansfeld-Südharz] von Kaspar Rappe dem Älteren ein zu einem Hof gehörendes Stück Land (houffertlandeß) bei Berlstedt [Lkr. Weimarer Land], dessen einzelne Nutzflächen genau beschrieben werden und das ein Lehen des Klosters Hersfeld ist, für 73 rheinische Gulden gekauft hat. Johann Kaiser muss die Hälfte der Kaufsumme sofort begleichen, die andere Hälfte an Michaelis [September 29] sowie jährlich ein Pfund Wachs als Zins an das Kloster entrichten. Siegelankündigung Kaspar Rappes des Älteren.

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Charter: 1279
Date: 1499 Juli 3
AbstractDekan Hartmann und der Konvent von Hersfeld bekunden, dass sie von dem verstorbenen Engelhard von Buchenau neben anderen Zuwendungen testamentarisch 40 Gulden erhalten haben, mit denen sie eine an Hermann Rospach, Vikar im Hospital [in der Stadt Hersfeld], verpfändete Rente wieder eingelöst haben. Dekan und Konvent versprechen, für Engelhard, seine Eltern und die Familie von Buchenau jährlich am Tag der Apostel Peter und Paul [Juni 29] eine Vigil zu singen und an Engelhards Todestag [commemoratio Pauli, Juni 30] jährlich eine gesungene Seelenmesse und eine Messe abzuhalten. Es folgen Angaben über die Dotierung der Seelenmessen und die diesbezüglichen Aufgaben des Kustos', u. a. die Verteilung von Präsenzgeldern an anwesende Priester und Novizen. Volpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, stimmt dem Rechtsgeschäft zu. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld und des Abts Volpert. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 1280
Date: 1499 August 5, 1499 August 10
AbstractDer Offizial der Propstei von Salzungen [heute Bad Salzungen, Wartburgkr.] bei Eisenach teilt den Plebanen und Rektoren der Propstei Salzungen, insbesondere in Erffa [bei Friedrichswerth, Lkr. Gotha], Haina (Hain) [bei Gotha, Lkr. Gotha] und Großenbehringen (maior Beringen) [heute Behringen, Ortsteil der Gem. Hörselberg-Hainich, Wartburgkr.], mit, dass die Pfarrkirche St. Laurentius in Wolfsbehringen [Ortsteil der Gem. Hörselberg-Hainich, Wartburgkr.] durch freiwillige Resignation des bisherigen Inhabers, Johann Schultheiß (Scultetus), vakant ist und durch den Priester Heinrich Rasenmüller (Rasenmoller) wieder besetzt werden soll. Volpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, dem die Kollatur der Pfarrkirche zusteht, hat Heinrich Rasenmüller bzw. dessen Prokurator, Nikolaus Schletzenrod (Nicolaus Sletzenrod), die Pfarrkirche übertragen. Der Offizial weist die Plebane und Rektoren an, Heinrich Rasenmüller zu investieren und ihm den Genuss der Einkünfte der Pfarrkirche zu verschaffen. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen. - Urkunde von 1499 August 10: Konrad (Conradus) Stier, Notar kaiserlicher Autorität, bekundet, dass er Heinrich Rasenmüller in den wirklichen Besitz der Pfarrkirche St. Laurentius in Wolfsbehringen eingesetzt hat. Nennung von Zeugen.

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Charter: 1282
Date: 1499 September 22
AbstractDekan Hartmann und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass sie mit Zustimmung Volperts [von Riedesel], Abt von Hersfeld, zehn Viertel einer Getreidegülte aus ihrem Vorwerk und Gut in Asbach (Aspach) [Stadtteil von Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Hermann Wilsing und dessen Ehefrau Katharina für 100 rheinische Gulden Frankfurter Währung verkauft haben. Mit dem Geld hat der Konvent Schulden im Kloster Frauenberg und im Hospital von Hersfeld beglichen. Es folgen Absprachen über den jährlichen Zins aus der Gülte sowie über Verpfändung und Wiederkauf. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld und Abt Volperts.

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Charter: 1281
Date: 1499 September 22
AbstractDekan Hartmann und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass sie mit Zustimmung Volperts [von Riedesel], Abts von Hersfeld, zwölf Viertel einer Getreidegülte aus ihrem Vorwerk und Gut in Asbach (Aspach) [Stadtteil von Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Simon Wiroth und dessen Ehefrau Helene (Elena) für 100 rheinische Gulden Frankfurter Währung verkauft haben. Mit dem Geld hat der Konvent Schulden im Kloster Frauenberg und im Hospital von Hersfeld beglichen. Es folgen Absprachen über den jährlichen Zins aus der Gülte sowie über Verpfändung und Wiederkauf. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld und Abt Volperts.

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Charter: 1284
Date: 1500 März 24
AbstractJohann [Bonemilch], Titularbischof von Sidon und Weihbischof Bertholds [von Henneberg], Erzbischofs von Mainz, erteilt auf Bitte des Vizeplebans von Niederaula (Aula Inferiori) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und seiner Pfarrangehörigen (parrochiani) allen Gläubigen, die während der dort am St. Kilianstag [Juli 8] durchgeführten Prozession anwesend sind, fünf Vaterunser und fünf Ave Maria beten, der Pfarrkirche eine Wohltat zukommen lassen oder das Angelusgebet [Englischer Gruß (salutatio angelica)] sprechen, einen Ablass von 40 Tagen. Siegelankündigung.

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Charter: 1285
Date: 1500 April 10
AbstractJakob Fleck (Flegke), Priester, Kleriker der Diözese Mainz und kaiserlicher Notar, beglaubigt vor genannten Zeugen die Resignation des Priesters Hermann Sartoris, Zehnteinnehmers (reddituarius) Wilhelms, Landgrafs von Hessen, in Ziegenhain, als Pleban der Kirche St. Peter in Kannawurf (Kanwerffen) [Lkr. Sömmerda]. Volpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, besitzt das Recht zur Präsentation eines neuen Priesters auf die genannte Kirche. Ankündigung des Notarszeichens. Handlungsort: [Kannawurf]. Nennung und Zeugen.

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Charter: 2232
Date: (um 1500)
AbstractBeurkundung eines unbekannten Rechtsgeschäfts in lateinischer Sprache. [Siegelankündigung].

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Charter: 1286
Date: 1501 Juni 18
AbstractVolpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, beurkundet, dass Johann (Hanns) Möller und dessen Ehefrau Katharina (Kathrin) ihre Vorwerke in Meisenbach [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Wetterichs (zu dem Vetterich) [Wüstung in der Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] sowie weitere im Einzelnen aufgeführte Besitzungen an Dekan Hartmann und den Konvent von Hersfeld für 103 rheinische Gulden Frankfurter Währung erblich verkaufen. Auf Bitte der Verkäufer belehnt Abt Volpert die Käufer mit den verkauften Vorwerken und Besitzungen. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. die Währschaftsleistung der Verkäufer. Siegelankündigung Abt Volperts. Hermann Kyle, Pfarrer von Hersfeld, stimmt dem Rechtsgeschäft zu, da die Lehen teilweise von ihm als Vikar im Kloster Hersfeld herrühren. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1287
Date: 1502 April 30
AbstractVolpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, präsentiert dem Offizial der Propstei des Kollegiatstifts St. Peter in Fritzlar [Stadt, Schwalm-Eder-Kr.] für die Pfarrkirche in Niederaula (Inferior Aula) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg], deren Kollatur dem Abt zusteht und die nach dem Tod des bisherigen Inhabers Vitus Schuchwirt (Sutor) vakant ist, den Michael Steffan, Kleriker der Mainzer Diözese, und bittet den Offizial, Michael Steffan in den tatsächlichen Besitz der Pfarrkirche einzuweisen. Siegelankündigung [Geschäftssiegel]. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 1288
Date: 1502 Mai 2
AbstractJohannes Kyll, gebürtig von Hersfeld, Chorherr von St. Maria in Erfurt und St. Johann zu Haug (Hawge) [Stift Haug] in Würzburg, bestimmt für sein Seelenheil, das seiner Eltern und das aller Christgläubigen sein Testament. Bürgermeister, Schöffen und Räte von Erfurt erhalten 400 Gulden, wovon jährlich 20 Gulden Zins ausgeschüttet werden sollen, dazu 18 halbe Viertel Weizen einer Korngülte des Klosters Hersfeld aus genannten Orten. Die Zinse will Johannes lebenslang nutzen; nach seinem Tod soll die Korngülte durch die Ältesten der Schöffen an einen Bäcker verkauft werden, vom Ertrag soll Tuch für die armen Leute im Hospital, im Sondersiechenhaus, in der Klause am Frauenberg oder für hausarme Leute gekauft werden. Aus den Armen sollen 21 Personen ausgewählt werden, die am Tag der hl. Elisabeth [November 19] durch den Stadtschreiber unter den Glockenseilen der Pfarrkirche eine bestimmte Menge Tuch erhalten sollen. In der Fastenzeit sollen am genannten Ort zwei Tonnen Heringe ausgeteilt, außerdem an die Pfründner im Hospital, die Klausner und Franziskaner verteilt werden. Die Vikare und Kapläne der Pfarrkirche werden angewiesen, für ihn Vigilien und Seelmessen während ihrer Chorfeiern abzuhalten. Die Testamentsvollstrecker werden für ihre Dienste entschädigt. Siegelankündigung.

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Charter: 1289
Date: 1502 Juni 10
AbstractSimon Gerwig der Jüngere, Schultheiß von Hersfeld, und die Schöffen des Gerichts Hersfeld bekunden, dass Johann Grimmig (Hen Grymmigk) im Namen des Abts von Hersfeld nicht gezahlte Fronzinse und die Buße (buß) des Abts von einem Haus der Thilmann (der Thylmen) an mehreren im Einzelnen aufgeführten Terminen vor Gericht eingefordert hat. Das Gericht urteilt, dass die Forderung des Abts gerechtfertigt ist, da es sich um einen Erbzins handelt. Des Weiteren wird geurteilt, dass Heinrich Natan fünf Schilling als Lehnsnehmer zustehen. Darüber hinausgehende Zahlungen (besserunge) stehen dem Abt zu. Siegelankündigung des Gerichts Hersfeld.

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Charter: 1290
Date: 1502 Juni 23
AbstractAdam, Graf von Beichlingen, bekundet, dass ihm Volpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, laut einer inserierten Urkunde von 1502 Juni 22 (Datum anno domini millesimo quingentesimo secundo in die decem milium martiris) und gemäß seiner Bitte, die dem Abt über den Vertrauten Adams, Hermann von Oberweimar, zugetragen wurde, erlaubt hat, seiner Ehefrau Sophie, geborener Gräfin von Sayn (Seynn), alle Lehen des Klosters Hersfeld in Kölleda (Collde) [Lkr. Sömmerda] zu übertragen. Als Vormünder und Verteidiger der Lehen Sophies werden die Günther, Graf von Mansfeld, und Heinrich, Graf von Stolberg, eingesetzt. Siegelankündigung Graf Adams.

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Charter: 1291
Date: 1502 Oktober 21
AbstractHeinrich (Heincz) Ruter und seine Ehefrau Kunigunde (Konne) sowie Johann (Henn) Ruter und dessen Ehefrau Kunigunde (Konne) bekunden, dass zwischen ihnen und dem Dekan Heinrich und dem Konvent von Hersfeld Streitigkeiten über näher genannte Einkünfte aus Licherode (Luecherode) [Ortsteil von Alheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] bestanden haben, die zunächst vor dem Dekan des Kollegiatstifts Fritzlar [Stadt, Schwalm-Eder-Kr.] und anschließend vor dem Abt von Hersfeld als Oberlehnsherren verhandelt worden sind. Der Abt hat die Streitparteien an die Junker Gottschalk von Buchenau und Erasmus (Asmues) von Romrod verwiesen, die folgenden Vergleich vermittelt haben: Die Aussteller verkaufen an den Konvent von Hersfeld im Einzelnen genannte Einkünfte aus Licherode für 36 rheinische Gulden Frankfurter Währung erblich, verzichten auf alle Ansprüche auf die Einkünfte und leisten Währschaft. Siegelankündigung der Junker Gottschalk von Buchenau und Erasmus von Romrod.

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Charter: 1292
Date: 1502 Oktober 27
AbstractDekan Heinrich und der Konvent von Hersfeld verkaufen mit Zustimmung Volperts [von Riedesel], Abts von Hersfeld, an Jobst Klopfel (Jost Clopphell) und dessen zukünftige Ehefrau ein Leibgeding vom Dorf Licherode (Luchenrode) [Ortsteil von Alheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für 36 rheinische Gulden Frankfurter Währung. Es folgen eine Aufzählung der genauen Zusammensetzung des Leibgedings sowie Regelungen bezüglich der Erben. Nach dem Tod aller Erben fällt das Leibgeding an das Kloster Hersfeld zurück. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1293
Date: 1503 Februar 3
AbstractDekan Heinrich und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass Johann (Hans) und Katharina Möller (Moller) zwei genaue bezeichnete Stücke Landes im Schlippental [aufgegangen in der Stadt Bad Hersfeld], die ein Lehen des Klosters sind, an Johann (Henne) Redder und dessen Ehefrau Gele für drei rheinische Gulden verkauft haben. Dekan und Konvent haben die Grundstücke, für die ein jährlicher Zins von 3,75 Pfund an das Kloster zu zahlen ist, an die Käufer verliehen. Siegelankündigung des Dekanats von Hersfeld.

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Charter: 1294
Date: 1503 März 31, 1509 August 15, 1509 Oktober 10, 1516 Januar 2
AbstractNotiz von 1516 Januar 2: Der Junker Balthasar Schade [von Leibolz], Herr zu (Emigen [?]), bekundet dass er sein Haus, genannt das Heringshaus, testamentarisch der gemeinen Präsenz vermacht. Nach seinem und seiner Magd Elisabeth (Else) Tod soll das Haus als Lehen der Präsenz und des Pfarrers [von Hersfeld] vergeben werden. Siegelankündigung Balthasar Schades und Simon Gerwigs. - Notiz von 1503 März 31: Balthasar Schade [von Leibolz] kauft ein Haus von Hermann Rospach für 100 Gulden. - Notiz von 1509 Oktober 10: Balthasar Schade [von Leibolz] überträgt seiner Magd Elisabeth (Else) testamentarisch ein Haus. - 1509 August 15: Eine Urkunde Kasp[ar] und Heinrich Schades [von Leibolz], der Brüder Balthasar Schades. [Der Rechtsinhalt wird nicht genannt]. Siegelankündigung.

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Charter: 1295
Date: 1503 Juli 19
AbstractDekan Heinrich und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass sie mit Zustimmung Volperts [von Riedesel], Abt von Hersfeld, jährlich acht Viertel Hafer Hersfelder Maßes aus ihrem Vorwerk in Asbach (Aspach) [Stadtteil von Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Hermann Zimmermann und dessen Ehefrau Barbara sowie weitere im Einzelnen aufgeführte Verwandte zur lebenslangen Nutzung verkauft haben. Die Käufer setzen für den Kauf einen Hauptbrief des Klosters über 50 Gulden Hauptgeld und einen Zehnten vor dem St. Johannestor ein, den das Kloster wiederkäuflich ablöst. Es folgen Absprachen über Verzinsung, Verpfändung und Weiterverkauf der Korngülte. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld und Abt Volperts. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 1296
Date: 1503 November 18
AbstractSimon Gerwig, Schultheiß von Hersfeld, und seine Ehefrau Anna bekunden, dass sie Malzrechte in der Stadt Hersfeld, die Simons Vater Hermann Gerwig von Dekan Ludwig und dem Konvent von Hersfeld gekauft hat [siehe Nr. 1017 und 1018], für 31 rheinische Gulden Frankfurter Währung an Johann Nußhart aus Hersfeld und dessen Ehefrau Kunigunde (Conne) verpfänden. Es folgen Regelungen zum Wiederkauf der Malzrechte. Siegelankündigung.

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Charter: 1297
Date: 1504 Mai 5
AbstractKonrad von Besse (Basse) [Ortsteil der Gem. Edermünde, Schwalm-Eder-Kr.], seine Ehefrau Elisabeth (Else) sowie Johann (Henne), Barbara (Barbe) und Elisabeth (Else), die Geschwister Konrads, bekunden, dass sie laut einer vom Abt von Hersfeld ausgestellten Urkunde an Jakob Melhorn und dessen Ehefrau Katharina (Kathrin) ihre Mühle in Görzhausen (Gorßhusen) [Wüstung bei Homberg (Efze), Schwalm-Eder-Kr.], die derzeit Johann Bickel (Bickelhenn) innehat und davon näher genannte Abgaben zu zahlen hat, und ihr Vorwerk in Görzhausen, das derzeit Konrad Markgraf (Marggrave) bewirtschaftet und davon näher genannte Abgaben zu zahlen hat, für 66 rheinische Gulden verkauft haben. Die Aussteller verzichten auf alle Ansprüche auf die verkauften Besitzungen. Siegelankündigung Konrads von Besse.

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Charter: 1298
Date: 1504 August 13
AbstractDekan Heinrich und der Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass die Geschwister Heinrich (Heintze) und Gele Eberhard, Kinder des verstorbenen Johann (Hanß) Eberhard, wohnhaft in Kathus (Kathuß) [heute Ortsteil von Bad Hersfeld], ihr Haus, Hofreite und zugehörige Grundstücke in Kathus, die sie von Dekan Hartmann und dem Konvent von Hersfeld als lebenslanges Lehen erhalten hatten, an Konrad (Contzen) Schaffart und dessen Ehefrau Katharina aus Kathus für zwölf rheinische Gulden Frankfurter Währung verkauft haben. Dekan und Konvent verleihen das genannte Gut an die Käufer, die dem Kloster dafür einen jährlichen Zins, bestehend aus genannten Getreide- und Naturalzinsen zu mehreren Terminen, geben müssen. Siegelankündigung des Dekanats von Hersfeld.

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Charter: 1299
Date: 1504 September 23
AbstractJost Virg (Virge) bekundet, dass er durch Volpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, wegen zahlreicher Vergehen und Rechtsbrüche in Solms (Salmuß) [Ortsteil von Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] in Landeck [Burg bei Oberlengsfeld, Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] inhaftiert worden ist. Nachdem er durch Fürsprache seiner Freunde wieder frei gekommen ist, schwört er gegenüber dem Abt und den Heiligen Urfehde. Er setzt mehrere genannte Verwandte und Freunde als Bürgen ein, die ebenfalls durch den Abt vereidigt werden und bei Verstoß gegen die Urfehde im Schloß Eichen [heute Schloss Eichhof bei Bad Hersfeld] inhaftiert werden können. Siegelankündigung des Junkers Konrad von Hattenbach.

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Charter: 1300
Date: 1505 Juni 25
AbstractVolpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, Dekan Heinrich und der Konvent von Hersfeld einerseits und die Brüder Stam und Simon von Schlitz genannt von Görtz sowie die Brüder Werner und Friedrich von Schlitz genannt von Görtz andererseits bekunden, dass ihre Streitigkeiten durch im Einzelnen genannte Schiedsleute beigelegt sind. Abt Volpert belehnt mit Zustimmung des Konvents von Hersfeld Stam von Schlitz als Ältestem der Familie von Schlitz für sich und seine Verwandten mit dem Dorf Niederjossa (Niddernjossa) [Ortsteil von Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] in der Form, wie seine Eltern damit belehnt waren - ausgenommen das Patronat (phar recht) der Kirche in Aula (Awla) [heute Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] -, und mit einem Burglehen in Hattenbach mit Zubehör. Im Gegenzug übergeben die von Schlitz dem Kloster Hersfeld im Einzelnen aufgeführte Wüstungen, eine Mühle in Kirchheim (Kierheim) [Lkr. Hersfeld-Rotenburg], ein Gut in Niederaula (Niddern Awla) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und eine Wiese zu erblichem Besitz. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. zur Gerichtsbarkeit über die Untertanen in Niederjossa und Niederaula und zu den Zuständigkeiten und Einnahmen der Amtsleute der von Schlitz und des Klosters. Der Schiedsspruch ist zweifach ausgefertigt worden. Siegelankündigung Abt Volperts, des Konvents von Hersfeld und Stams und Werners von Schlitz genannt von Görtz. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1301
Date: 1505 Juli 12
AbstractSimon Gerwig, Schultheiß von Hersfeld, und Johann Volkmar, Bürger von Hersfeld, bekunden, dass ein zwischen Dekan und Konvent des Klosters Hersfeld einerseits und den Meistern der Leinweberzunft von Hersfeld andererseits wegen der jährlichen Jahrtagsfeier des Nikolaus (Clauß) Thomas entstandener Streit beigelegt worden ist. Dekan und Konvent sollen demnach in der Weise, wie sie für die Jahrzeitfeier festgelegt wurden, Vigilien und Seelmessen für Nikolaus Thomas abhalten und dafür von den Meistern der Leinweberzunft einen jährlichen Zins erhalten. Siegelankündigung Simon Gerwigs.

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Charter: 1302
Date: 1505 September 17
AbstractDekan Heinrich und der Konvent von Hersfeld bekunden, dass sie mit Zustimmung Volperts [von Riedesel], Abt von Hersfeld, zwölf Viertel einer jährlichen Getreidegülte Hersfelder Maßes aus ihrem Vorwerk in Meisenbach [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Johann (Hennze) Hentinger und dessen Ehefrau Ziese (Zeße) für 100 rheinische Gulden Frankfurter Währung verkauft haben. Mit dem erlösten Geld hat das Kloster die verpfändete Getreidegülte vom St. Peter- und Paulsaltar in der Pfarrkirche in Hersfeld wieder abgelöst. Es folgen umfangreiche Absprachen, vor allem über den Einzug der Getreidegülte sowie die Möglichkeit deren Verpfändung an Christen oder Juden. Siegelankündigung des Konvents von Hersfeld und Abt Volperts.

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Charter: 1303
Date: 1505 Oktober 28
AbstractDer Knappe (wepener) Konrad (Curd) von Elben bekundet, dass seine Vorfahren Erbburgmannen des Klosters Hersfeld in der Burg (huse) Wallenstein (Waldensteyn) geworden sind. Teil des Burglehens sind jährliche Einkünfte von vier Mark lötigen Silbers von Geis (uff der Geisa) [Ober-/Untergeis, Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]. Konrad von Elben verpfändet die Einkünfte an im Einzelnen aufgeführte Personen für 170 Gulden. Er verspricht, die mit dem Burglehen verbundenen Pflichten weiterhin treu zu erfüllen. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1304
Date: 1506 Februar 22
AbstractVolpert [von Riedesel], Abt von Hersfeld, bekundet, dass das Kloster bereits früher durch den verstorbenen Abt Ludwig [III. Vitzthum von Eckstädt] sein Gut und Vorwerk in Lengsfeld [heute Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Heinrich Steinhauer (Steynhauwer) den Jüngeren und dessen Ehefrau Elisabeth (Elße) für 170 Gulden verkauft hat. Nach Heinrichs Tod ist das genannte Gut und Vorwerk auf dessen Ehefrau sowie seinen Sohn Wolfgang und seine Schwester Apollonia übergegangen, die es wiederum an Hermann Korsener und dessen Ehefrau Elisabeth (Elße) für 170 Gulden verkauften [siehe Nr. 1270]. Abt Volpert bestätigt, dass das Gut nun für die gleiche Summe an Berthold Eid (Tolde Eyd) und dessen Ehefrau Elisabeth (Elße) verkauft wurde. Siegelankündigung Abt Volperts.

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Charter: 1305
Date: 1506 März 19; 1506 April 11
AbstractNotariatsinstrument von 1506 März 19: Konrad Steynwarten aus Wolfhagen [Stadt, Lkr. Kassel], Kleriker der Mainzer Diözese und öffentlicher Notar kaiserlicher Autorität, beglaubigt die Appellation Volperts [von Riedesel], Abts von Hersfeld, Dekans Heinrich, Kustos' Hermann und im Einzelnen genannter Konventualen des Klosters Hersfeld an die römische Kurie und an den Papst Julius II. gegen Johann Heger wegen verschiedener Streitigkeiten. Handlungsort: Hersfeld. Ankündigung des Notarszeichens. Nennung von Zeugen und weiteren Personen. - Notariatsinstrument von 1506 April 11: Heinrich Rosenberg aus Warburg [Stadt, Kr. Höxter], Kleriker der Paderborner Diözese, öffentlicher Notar kaiserlicher Autorität und Notar der [erzbischöflichen] Kurie in Köln, beglaubigt die Gegenappellation des Kartäuserklosters [St. Barbara] in Köln gegen den Junker (armiger) Johann von Weitershausen (Wytershuysen), Prokurator des Klosters Hersfeld, an die römische Kurie und an den Papst Julius II. wegen verschiedener Streitigkeiten mit Johann Heger (Heyger). Handlungsort: Köln. Ankündigung des Notarszeichens. Nennung von Zeugen und weiteren Personen.

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Charter: 1306
Date: 1506 März 26
AbstractJohann (Hans) von Hattenbach beurkundet, dass Johann Weinig (Weynige) der Ältere und Johann Weinig (Henne Wenige) der Jüngere, beide derzeit wohnhaft in Niederjossa (Nydern Jußa) [Ortsteil von Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], zum Heil ihrer Seele dem St. Sebastianaltar in der Pfarrkirche Niederaula (Nyddern Aula) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] einen Acker schenken. Näher genannte Verwandte der Schenker verzichten auf alle Rechte an dem Acker. Johann von Hattenbach stimmt der Schenkung als Lehnsherr zu. Es folgen Regelungen zum Einzug der Zinse von dem Acker durch die Fabrikpfleger (buwemeister) und zur Feier der Jahrtage der Schenker. [Siegelankündigung fehlt]. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1307
Date: 1506 Juni 12
AbstractJohann Abendbrot (Hans Abentbrodt) quittiert Heinrich Faupel (Faupel Henne) und Johann Jungkort (Hen iong cordt) für die Gemeinde Niederaula (Nider Auel) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] den Erhalt von 135 Gulden für die neue Glocke [der Pfarrkirche Niederaula]. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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