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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 2413
Date: (1561 August 12)
AbstractKopie des Artikels Nr. 12 aus dem 1558 November 11 zwischen Philipp, Landgraf von Hessen, Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld, und dem Konvent des Klosters Hersfeld geschlossenen Vertrag: Abt Michael gibt seine Zustimmung dazu, den Hof des Klosters in Motzfeld (Mützfelt) [Ortsteil von Friedewald, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] ins Amt Landeck zu übertragen, worüber sich Landgraf Philipp beschwert hat. Daher hat Abt Michael Landgraf Philipp die sechs Gulden jährlichen Zins, die aus dem Hof an das Kloster Vacha (Vach) [Wartburgkr.] zu geben sind, erlassen. Es folgen weitere lehen- und zinsrechtliche Regelungen über den Hof in Motzfeld.

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Charter: 1627
Date: 1561 August 12
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, bestätigt, dass er Philipp, Landgraf von Hessen, Graf von Katzenelnbogen, Diez, Ziegenhain und Nidda, einen jährlich zu zahlenden Zins in Höhe von sechs Gulden erlassen hat, der bisher aus einem Hof in Motzfeld (Mutzfeldt) [Ortsteil von Friedewald, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] kam und ins Kloster Vacha (Fach) [Wartburgkr.] zu zahlen war. Der Rentmeister von Vacha, Hermann Schröder, soll hierüber informiert werden. Siegelankündigung [Sekretsiegel] und Ankündigung der Unterfertigung Abt Michaels. Handlungsort: Friedewald [Lkr. Hersfeld-Rotenburg].

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Charter: 1628
Date: 1561 August 20
AbstractEs wird bekundet, dass zwischen Michael [Landgraf], bestätigtem Abt von Hersfeld, und der Stadt Hersfeld Streitigkeiten über die Grenzen eines Waldes, genannt Kolhagen, ursprünglich ein Hersfelder Lehen der von Hattenbach, das vor Zeiten pfandweise an die Stadt Hersfeld gelangt ist, bestanden haben. Die Streitigkeiten werden auf Bitte der Streitparteien von den Räten Philipps, Landgrafs von Hessen, - Reinhard Schenck [zu Schweinsberg] und Konrad Zöller von Speckswinkel - beigelegt. Es folgt eine Grenzbeschreibung des Waldes mit Angaben zu den jeweiligen Nutzungsrechten, u. a. den Weiderechten. Der Vergleich wird zweifach ausgefertigt. Siegelankündigung des Abts Michael, der Stadt Hersfeld und der hessischen Räte. Handlungs- und Ausstellungsort: Hersfeld. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1629
Date: 1561 August 20
AbstractEs wird bekundet, dass zwischen Michael [Landgraf], bestätigtem Abt von Hersfeld, und der Stadt Hersfeld Streitigkeiten über die Grenzen eines Waldes, genannt Kolhagen, ursprünglich ein Hersfelder Lehen der von Hattenbach, das vor Zeiten pfandweise an die Stadt Hersfeld gelangt ist, bestanden haben. Die Streitigkeiten werden auf Bitte der Streitparteien von den Räten Philipps, Landgrafs von Hessen, - Reinhard Schenck [zu Schweinsberg] und Konrad Zöller von Speckswinkel - beigelegt. Es folgt eine Grenzbeschreibung des Waldes mit Angaben zu den jeweiligen Nutzungsrechten, u. a. den Weiderechten. Der Vergleich wird zweifach ausgefertigt. Siegelankündigung des Abts Michael, der Stadt Hersfeld und der hessischen Räte. Handlungs- und Ausstellungsort: Hersfeld. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1630
Date: 1561 September 27
AbstractChristian Hederich (Hedericus) bekundet, dass Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld, ihn laut der nachfolgend inserierten Urkunde auf die Pfarrkirche von Bebra (Bibra) [Lkr. Hersfeld-Rotenburg] präsentiert hat. Siegelankündigung. Urkunde von 1561 September 27: Michael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, teilt dem Offizial der Propstei Fritzlar mit, dass er kraft des ihm zustehenden Kollaturrechts auf die Pfarrkirche in Bebra, die aufgrund der Resignation des Johann Fabri vakant ist, den Geistlichen Christian Hederich präsentiert und bittet den Offizial, Christian Hederich in den Besitz der Pfarrkirche einzuweisen. Siegelankündigung Abt Michaels. (Datae anno domini millesimo quingentesimo sexagesimo primo sabbatho post Mathei apostoli).

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Charter: 1631
Date: 1561 Oktober 27
AbstractPhilipp, Landgraf von Hessen, bekundet, dass Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld, ihm und seiner Ehefrau Margarete geborene von der Saale (Sala) den Weinhof in Leutesdorf (Leudeßdorff) [Lkr. Neuwied] bei Andernach mit der dazu gehörenden Vogtei von St. Martin laut der im folgenden inserierten Urkunde erblich verkauft. Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Inserierte Urkunde von 1561 Oktober 27: Michael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, und Propst Ludwig [Landau] und der Konvent von St. Johannesberg bei Hersfeld bekunden, dass sie Philipp, Landgraf von Hessen, und dessen Ehefrau Margarete geborene von der Saale den Weinhof in Leutesdorf mit der dazu gehörenden Vogtei von St. Martin, die dem Landgrafen Philipp 1556 (im negst verflossenn sechsunndfunfftzigstenn jar) für 2270 Goldgulden verpfändet wurden [siehe Nr. 1574], für 2520 rheinische Goldgulden - abzüglich der Pfandsumme von 2270 Goldgulden - erblich verkaufen, da die Güter weit entfernt vom Kloster Hersfeld liegen und die Einkünfte aus dem Weinhof in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen sind. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. die Zahlung dreier Goldgulden an die Hersfelder Kanzlei bei jedem zukünftigen Verkauf des Weinhofs. Siegelankündigung und Ankündigung der Unterfertigung Abt Michaels. Siegelankündigung Propsts Ludwigs sowie des Konvents von St. Johannesberg. (Datum anno domini millesimo quingentesimo sexagesimo primo in vigilia beatorum Simonis et Iude apostolorum).

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Charter: 1632
Date: 1562 Januar 17
AbstractElisabeth Schmid genannt Eckhart, Bürgerin von Hersfeld, bekundet, dass sie und ihr verstorbener Ehemann Eckhart Schmid an Konrad (Cuntze) Gereß, Bürger von Hersfeld, ihr Haus am Neuen Markt in Hersfeld erblich verkauft haben. Da die alte Besitzurkunde über das Haus verloren ist, hat der Abt von Hersfeld ihr eine neue Urkunde ausgestellt, konnte jedoch nicht nachweisen, ob das Haus ein Lehen des Klosters ist. Elisabeth verspricht, bei Wiederfinden der alten Urkunde die Lehenszugehörigkeit des Hauses feststellen zu lassen und dann die alte Urkunde auf ihre Kosten kassieren zu lassen. Siegelankündigung Heinrich Weiß' (Weyß), Stadtschreibers von Hersfeld.

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Charter: 1633
Date: 1562 Mai 30
AbstractJohann Stolberg (Ioannes Stolbergius) bekundet, dass Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld, ihn laut der nachfolgend inserierten Urkunde auf die Pfarrkirche von Iba [Stadtteil von Bebra, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] präsentiert hat. Siegelankündigung Balthasar Raids, Pfarrers von Hersfeld. Urkunde von 1562 Mai 30: Michael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, teilt den Superintendenten der hessischen Kirche mit, dass er kraft des ihm zustehenden Kollaturrechts auf die Pfarrkirche in Iba, die durch Tod des Heinrich Schall vakant ist, den Geistlichen Johann Stolberg präsentiert hat und bittet die Superintendenten, Johann Stolberg in den Besitz der Pfarrkirche einzuweisen. Siegelankündigung Abt Michaels. (Anno domini millesimo quingentesimo sexagesimo secundo sabbatho post Urbani).

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Charter: 1634
Date: 1562 Juni 26
AbstractJohann Weiffenbach, Amtmann in Hattenbach [Ortsteil von Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Johann Kirchhau (Kirchhawe), Schultheiß von Niederaula [Lkr. Hersfeld-Rotenburg], treffen verschiedene Regelungen für die Ehefrau des jetzigen Pfarrers von Niederaula, Wilhelm Ulrich, und die Witwe des ehemaligen Pfarrers, Adolarius [Dorbecker], über die Einnahme und das Verbot der Veräußerung verschiedener genannter Zinse aus dem Pfarrgut. Von der Urkunde werden zwei gleich lautende Abschriften angefertigt. Handlungsort: Niederaula. Nennung von Zeugen.

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Charter: 1635
Date: 1562 September 23
AbstractDie Brüder Friedrich von Wangenheim der Mittlere und Balthasar von Wangenheim, bekunden, dass sie Michael [Landgraf], bestätigtem Abt von Hersfeld, bezüglich ihres mit Johann (Hans) von Hörselgau (Hörselger) getätigten Kaufs, Hersfelder Lehen betreffend, einen Auflassbrief ausstellen wollen. Da sich dies noch verzögert, versprechen sie dem Abt Schadloshaltung. Des Weiteren versprechen sie dem Abt, die Auflassung [von Lehen] der Neblungs-Erben bei dem Diener des Abts, Jakob Heimpel (Jacoff Heimpell), in die Wege zu leiten. Siegelankündigung. Ausstellungs- und Handlungsort: Hersfeld.

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Charter: 1636
Date: 1562
AbstractRechnungsbuch des Gerichts Landeck aus dem Jahr 1562. Das Rechnungsbuch enthält Einkünfte aus den Orten Oberlengsfeld und Schenklengsfeld (Ober und Unter Lengsfelt) [heute Schenklengsfeld, Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Dinkelrode (Dinckenrodt) [Ortsteil der Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Ransbach (Ranspach) [Ortsteil der Gem. Hohenroda, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Ausbach (Ospach) [Ortsteil der Gem. Hohenroda, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Friedlos [?] (zum Freydttells) [Ortsteil der Gem. Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1637
Date: 1563 April 29
AbstractEs wird bekundet, dass es zwischen Michael [Landgraf], bestätigtem Abt von Hersfeld, und Georg, Graf von Gleichen und Herr zu Tonna, sowie dem bereits verstorbenen Christian, Graf von Gleichen, zu Streitigkeiten über die Ablösung und Verpfändung der Schultheißenämter und der Gerichte in Wechmar [Gem. Günthersleben-Wechmar, Lkr. Gotha] und Ohrdruf [Lkr. Gotha] sowie die Kirchenlehen der Pfarreien St. Michael in Ohrdruf, Emleben (Emeleiben) [Gem., Lkr. Gotha] und Pferdingsleben (Pfertingsleubenn) [Lkr. Gotha] gekommen ist. Beide Parteien schließen in drei Artikeln einen Vergleich entlang älterer Verträge mit den Grafen Sigmund dem Älteren und Sigmund dem Jüngeren von Gleichen. Von der Vergleichsurkunde werden zwei gleich lautende Exemplare angefertigt. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Abt Michaels und Graf Georgs. Ausstellungsort: Hersfeld. Nennung zahlreicher Zeugen und weiterer Orte.

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Charter: 1638
Date: 1563 April 30
AbstractGeorg, Graf von Gleichen und Herr zu Tonna, bestätigt den Empfang einer nachfolgend inserierten Urkunde von Michael [Landgraf], bestätigtem Abt von Hersfeld. Siegelankündigung. Urkunde von 1563 April 30: Michael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, bekundet mit Zustimmung des Konvents von Hersfeld, dass er mit Georg, Graf von Gleichen, 1563 April 29 (Geschehenn zu Hersfelt den neun unnd zwantzigstenn Aprilis anno Christi unsers liebenn herrn unnd seligmachers geburth thausent funf hundert sechtzig unnd drey) einen Vergleich [siehe Nr. 1637], dessen Incipit und Explicit zitiert werden, über die Ablösung und erneute Verleihung der Mannlehen der Schultheißenämter und Gerichte sowie zugehöriger Renten und Zinsen in Wechmar [heute Gem. Günthersleben-Wechmar, Lkr. Gotha], Ohrdruf [Lkr. Gotha] und weiteren genannten Orten geschlossen hat. Siegelankündigung Abt Michaels. (Datum anno domini millesimo quingentesimo sexagesimo tertio freitags post misericordias domini).

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Charter: 1639
Date: 1563 Juli 3
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, beurkundet, dass Stam Northeim, dessen Ehefrau Anna und vier weitere im Einzelnen aufgeführte Ehepaare eine Hofstätte sowie ihre Rechte an einem Garten in Niederaula [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für 18 Gulden und neun Weißpfennige an Magnus Biber und dessen Ehefrau Katharina (Kathrine) erblich verkaufen. Auf Bitte der Verkäufer belehnt Abt Michael die Käufer. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. zur Zahlung jährlicher Abgaben und Leistung von Frondiensten durch die Belehnten und zur Währschaftsleistung der Verkäufer. Siegelankündigung und Ankündigung der Unterfertigung. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 1640
Date: 1563 September 6
AbstractEs wird bekundet, dass es zwischen Michael [Landgraf], bestätigtem Abt von Hersfeld, einerseits und den Bürgermeistern, Räten und der Gemeinde von Hersfeld sowie den Vorstehern des Hospitals von Hersfeld andererseits mehrfach zu Streitigkeiten wegen der Grenzziehung der Äcker (anwandung) am Heurings und des damit verbundenen Lachsgrundes [im Schlippental, aufgegangen in der Stadt Bad Hersfeld] gekommen ist. Nach Begutachtung der Grenze wird zwischen den Streitparteien ein mehrere Artikel umfassender Vergleich geschlossen und der genau bezeichnete Grenzverlauf festgelegt. Beide Parteien versprechen, sich an den Vergleich zu halten. Siegelankündigung [Sekretsiegel] Abt Michaels und der Stadt Hersfeld.

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Charter: 1641
Date: 1563 November 11
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, teilt dem Offizial der Propstei [von St. Peter] in Fritzlar mit, dass er Wilhelm Ulrich, seinen Neffen, auf die Pfarrkirche in Niederaula (Inferior Aula) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg], die aufgrund des Todes des vorherigen Pfarrers, Adolarius Dorbecker, vakant ist und deren Kollatur dem Abt von Hersfeld zusteht, präsentiert und bittet den Offizial, Wilhelm Ulrich in den Besitz der Pfarrkirche einzuweisen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung.

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Charter: 1642
Date: 1564 Juni 24
AbstractEs wird bekundet, dass die Streitigkeiten zwischen Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld, und den Brüdern und Vettern Georg, Eberhard und Konrad Hermann von Buchenau, u. a. über die Grenzverläufe bei Kühnbach (Kunbach) [Hof auf der Gemarkung Petersberg, Stadt Bad Hersfeld] und Rotensee [Dorf der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und über gerodete Äcker der Untertanen der von Buchenau aus Unterhaun (Nidernhauna) [Ortsteil der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], die bereits 1559 September 9 (unterm dato anno domini 1559 den 9ten Septembris) [siehe Nr. 1610] Gegenstand eines Vergleichs waren, durch im Einzelnen aufgeführte Schiedsrichter erneut untersucht und beigelegt worden sind. Es folgen vier Artikel, in denen u. a. der Verzicht der von Buchenau auf alle Rechte auf Kühnbach [Art. 1] und die jeweiligen Gerichts- und weiteren Herrschaftsrechte sowie die Steinsetzung an den Grenzen [Art. 4] behandelt werden. Der Vergleich wird zweifach ausgefertigt. Ankündigung der Unterfertigung Abt Michaels sowie Georgs, Eberhards und Konrad Hermanns von Buchenau. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 1644
Date: 1564 September 28
AbstractJohann Ungewitter, Pfarrer von der Neustadt (Nuwen Statt) in Rotenburg und von Lispenhausen [heute Stadtteil von Rotenburg], bekundet, dass er Cyriak Schuhmacher (Schumacher) die Verwaltung der Pfarrkirche in Lispenhausen abtritt.

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Charter: 1643
Date: 1564 Oktober 12
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Hersfeld bekunden, dass Michael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, von ihnen für 41 Goldgulden einen Zins in Höhe von drei halben Gulden abgelöst hat. Die Stadt hat Abt Michael den Empfang der genannten Summe bestätigt und diese den Siechenmeistern der Armen im Hospital zukommen lassen. Der Zins wurde ursprünglich von Ludwig [III. Vitzthum von Eckstädt], Abt von Hersfeld, aufgenommen; Incipit und Explicit der Originalurkunde von 1450 September 29 (Datum anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo ipso die beati Michaelis archangeli) werden zitiert, die Urkunde jedoch als verloren angezeigt. Siegelankündigung der Stadt Hersfeld.

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Charter: 1645
Date: 1564 Oktober 17
AbstractMichael [Landgraf], Abt von Hersfeld, genehmigt auf schriftliche Bitte Johann Ungewitters, des derzeitigen Pfarrers von Lispenhausen [heute Stadtteil von Rotenburg], dass Cyriak Schuhmacher (Cyriacus Schuchmacher), Kaplan in Rotenburg, die Pfarrkirche in Lispenhausen, deren Kollatur dem Abt zusteht, bis zum Tod Johann Ungewitters verwalten soll, da Johann dazu aufgrund seines Alters nicht mehr in der Lage ist. Der Abt sagt Cyriak Schuchmacher zu, dass er bei der Neubesetzung der Pfarrkirche nach Johann Ungewitters Tod bevorzugt behandelt werden wird. Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 1646
Date: 1564 November 6
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt des Klosters Hersfeld, bestätigt, dass Heinrich (Heintz) Moller, Bürger von Hersfeld, und dessen Ehefrau Katharina (Ketha) ihre vor Hersfeld beim St. Johannestor gelegene, genau bezeichnete Wiese samt Zubehör an den Hersfelder Bürger Cyriak Schön und dessen Ehefrau Gele (Gela) für 20 Joachimsthaler, gerechnet zu je 31 Weißpfennigen, verkauft haben. Abt Michael hat den Käufern die Wiese als Lehen gegeben. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Abt Michaels.

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Charter: 1647
Date: 1565 Januar 13
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt des Klosters Hersfeld, bekundet, dass er einst eine Mühle (mölnstadt), genannt die Untere Mühle auf der Giessen, samt Zubehör, landwirtschaftlichen Nutzflächen und einer Hofreite in Asbach (Aspach) [Stadtteil von Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], die damals noch Johann (Henn) Ohem betrieb, an den Müllermeister Johann (Hen) Gerlach und dessen Ehefrau Katharina zeitlebens übertragen hatte. Nachdem diese die Mühle errichtet und eine zeitlang betrieben hatten, haben sie diese mit seiner Zustimmung unwiderruflich an Jakob Giese und dessen Ehefrau für 150 Taler verkauft. Jakob Giese wiederum hat nach dem Tod Johann Gerlachs die Zinserträge aus der Mühle an Valentin (Valtin) Widerodt und dessen Ehefrau Margarete ebenfalls für 150 Taler, gerechnet zu je 31 Weißpfennigen, verkauft. Abt Michael hat die Zinse daraufhin an Valentin Widerodt gegen genannte jährliche Geld- und Naturalzinsen verliehen; die Mühle soll nach dem Tod der letzten Nachkommen Johann Gerlachs wieder an das Kloster heimfallen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Abt Michaels.

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Charter: 1648
Date: 1565 Februar 23
AbstractGeorg von Trohe (Jorge von Trahe) bevollmächtigt Margarete von Holzheim, die Witwe Reinhard Rucks [oder Runcks?], bzw. den von Margarete ihrerseits Bevollmächtigten in Georgs Namen alle Hersfelder Lehen zu empfangen. Siegelankündigung.

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Charter: 1649
Date: 1565 April 21
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, beurkundet, dass Heinrich (Heintz) Bappart und dessen Ehefrau Hedwig (Hede) ihr Leibgut in Rotensee [Dorf der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], ein Lehen des Dekanats [!] von Hersfeld, mit allem Zubehör, wie sie es 1561 Dezember 21 (anno domini millesimoquingentesimosexagesimoprimo ipso die Thome apostoli) gekauft haben, für 166 Taler an Lorenz Bappart und dessen Ehefrau Magdalene (Lehene) weiterverkaufen. Auf Bitte der Verkäufer belehnt der Abt die Käufer. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. zur Zahlung jährlicher Abgaben und Leistung von Frondiensten durch die Belehnten und zum Heimfall des Leibguts. Siegelankündigung und Ankündigung der Unterfertigung. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 1650
Date: 1565 August 4
AbstractMichael [Landgraf], Abt von Hersfeld, schreibt an Bernhard Hund zu Kirchberg (Kirchperg) [Stadtteil von Niedenstein, Schwalm-Eder-Kr.], um ihn an die Wiederlösung schon vor Jahren fällig gewordener wiederkäuflicher Zinse des Klosters in Kirchberg zu erinnern und um ihn aufzurufen, mit seiner Pfandverschreibung anlässlich des Wiederkaufs zu erscheinen. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 1651
Date: 1565 August 27
AbstractJohann Schönwald, Pfarrer (verbi divini minister) in Dagobertshausen (Thaboldeshausen) [Ortsteil der Gem. Malsfeld, Schwalm-Eder-Kr.] und Hilgershausen [heute Ortsteil von Felsberg, Schwalm-Eder-Kr.] bekundet, dass er laut der im folgenden inserierten Urkunde von Michael [Landgraf], bestätigtem Abt von Hersfeld, präsentiert wird. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1565 August 27: Michael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, teilt den Superintendenten für Hessen mit, dass das Patronat der Pfarrkirche in Sipperhausen (Sipergehausen) [Ortsteil der Gem. Malsfeld, Schwalm-Eder-Kr.] mit ihren Filialkirchen in Dagobertshausen und Hilgershausen seit mehreren Jahrhunderten dem Abt von Hersfeld zusteht. Da die beiden Filialkirchen bislang keinen eigenen Pfarrer hatten, präsentiert Abt Michael Johann Schönwald auf die Pfarrkirchen. Der Abt bittet die Superintendenten, Johann in den Besitz der Pfarrkirchen einzuweisen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Ausstellungsort: Hersfeld. (Date in civitate nostra Hersfeldia 27. mensis Augusti anno dominice incarnationis millesimoquingentesimosexagesimoquinto). Nennung weiterer Orte.

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Charter: 1652
Date: 1565 September 23
AbstractPhilipp Fischbach aus Borken [Schwalm-Eder-Kr.] bekundet, dass der verstorbene Konrad (Curdt) von Elben mit Zustimmung Volperts [von Riedesel], Abts von Hersfeld, zehn Gulden aus seinem Burglehen in Wallenstein (Waldenstein) [Wartburgkr.] und aus den Dörfern Ober- und Untergeis [heute Ortsteile der Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], die dem Hermann Hankrod (Hankroth), Doktor und Scholaster in Fritzlar [Kollegiatstift St. Peter] gehörten, 1509 August 24 (dato anno domini millesimo quingentesimo nono am tage Bartholomei apostoli) [siehe Nr. 1324 und Nr. 1325] wiederkäuflich verkauft und in Testamentsform 1523 November 16 (dato tausent funffhundert drey und zwentzig uf montag nach Martini) [siehe Nr. 1410] auf Friedrich Hanis, Altarist in Fritzlar, übertragen hat. Von diesem gelangten sie an die Mutter Philipps, Elisabeth von Grifte (Grifft). Philipp verkauft den genannten Zins nun wiederkäuflich an Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld. Es folgen Regelungen über Verpfändung und Verkauf; das Wiederlösungsrecht für das Burglehen bleibt für die Familien von Boyneburg, von Grifte und von Elben bestehen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Philipp Fischbachs.

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Charter: 1653
Date: 1565 Oktober 1
Abstract[Magister] Georg Fluge bekundet, dass Michael [Landgraf], Abt von Hersfeld, ihn laut der im Folgenden inserierten Urkunde auf die Pfarrkirche von Hersfeld präsentiert hat. Siegelankündigung. Urkunde von 1565 Oktober 1: Michael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, präsentiert den Bürgermeistern und Räten der Stadt Hersfeld den Magister Georg Fluge auf die Pfarrkirche von Hersfeld, die dem Kloster Hersfeld und dem Dekanat von Hersfeld inkorporiert und aufgrund des Todes des bisherigen Pfarrers, Balthasar Raid, vakant ist, kraft des ihm und dem Dekanat zustehenden Kollaturrechts und weist sie an, Georg Fluge in den Besitz der Pfarrkirche einzuweisen. Siegelankündigung Abt Michaels. (Datae anno dominicae incarnationis millesimo quingentesimo sexagesimo quinto calendis Octobris).

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Charter: 1654
Date: 1565 Oktober 1
AbstractMichael [Landgraf], Abt von Hersfeld, präsentiert den Bürgermeistern und Räten der Stadt Hersfeld kraft des ihm und dem Dekanat von Hersfeld zustehenden Kollaturrechts den Magister Georg Fluge als neuen Pfarrer der Pfarrkirche von Hersfeld, die aufgrund des Todes des bisherigen Pfarrers, Balthasar Raid, vakant ist und weist Bürgermeister und Räte an, Georg Fluge in den Besitz der Pfarrkirche einzuweisen. Siegelankündigung und Ankündigung der Unterfertigung Abt Michaels.

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Charter: 1655
Date: 1565 Dezember 22
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, bekundet, dass Kaspar Schmit genannt Beyer und Heinrich (Heintz) Steube, beide Bürger von Hersfeld, sowie Hermann Rabe, Ehemann der verstorbenen Elisabeth (Elsse) Beyer, als Vormünder der Kinder der Elisabeth zu deren Nutzen genau beschriebene Wiesenstücke vor dem St. Johannestor von Hersfeld an Cyriak Schön genannt Goldschmied, Bürger von Hersfeld, und dessen Ehefrau Gele (Gela) für 20 Joachimsthaler, jeden gerechnet zu 31 Albus, verkauft haben. Abt Michael hat daraufhin die Wiesen, die frei von Zinsen sind, an die Käufer verliehen. Siegelankündigung und Ankündigung der Unterfertigung Abt Michaels.

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Charter: 1656
Date: 1566 Januar 30
AbstractMichael [Landgraf], bestätigter Abt von Hersfeld, und die Brüder Johann (Hans) und Eustachius von Schlitz genannt von Görtz sowie Georg Schwertzel zu Willingshausen, Amtmann in Fürsteneck, als Vormund der Kinder des verstorbenen Simon von Schlitz [genannt von Görtz] schließen einen von im Einzelnen aufgeführten Schiedsrichtern vermittelten Vergleich bezüglich der Untertanen in Niederjossa (Niedernn Joßa) [Ortsteil von Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], da es nach dem 1505 (im jahr Christi unßers liebenn herren funffzehennhundertenn unnd funfftenn) ausgehandelten Vergleich [siehe Nr. 1300] zu Streitigkeiten gekommen ist. Der Vergleich beinhaltet u. a.: Die Untertanen von Niederjossa sollen dem Abt von Hersfeld den Huldigungseid leisten [Art. 1] und die Landsteuer zahlen; sie sind dem Abt zur [Heeres-]Folge verpflichtet [Art. 2] und müssen näher genannte Frondienste leisten [Art. 3]. Es folgen Regelungen zum Kirchgut der Kirche in Niederjossa [Art. 4]. Siegelankündigung Abt Michaels, der Brüder Johann und Eustachius von Schlitz genannt von Görtz und Georg Schwertzels zu Willingshausen. Nennung weiterer Personen.

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