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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 2127
Date: 1630 Mai 26
AbstractA. Hartmann schreibt Bernhard Hartmann, Dekan von Hersfeld, dass Hermann, Landgraf von [Hessen-]Rotenburg, an diesem Tag gegen fünf Uhr morgens den alten Pastor Christian Meckbach unberechtigterweise wieder als Pastor in Rohrbach [Gem. Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] hat einführen lassen. Der Beauftragte des Landgrafs hat eine calvinistische Predigt abhalten, die Kirche verschließen und die Schlüssel nach Rotenburg bringen lassen. Es folgen weitere Ausführungen A. Hartmanns, u. a. zur Anbringung eines neuen Schlosses an der Kirchtür durch ihn, den Schultheißen Philipp Krug und den [Franziskaner-]Pater Gregorius. A. Hartmann bittet den Dekan, er möge dem Landesfürsten die Vorkommnisse mitteilen. Ausstellungsort: Hersfeld.

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Charter: 2128
Date: 1630 Juli 18
AbstractDie Bürgermeister und der gesamte Rat der Stat Hersfeld verkaufen Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda und Administrator des Klosters Hersfeld, und dem Dekan und Konvent von Hersfeld den Doppelgraben der Stadt hinter dem Kloster, dessen Erstreckung näher beschrieben wird, und einen Gang zwischen dem Lustgarten des Klosters und der Stadtmauer inklusive eines Turmes erblich für 1570 Gulden und für den Erlass der Zahlung eines jährlichen Erbzinses an das Kloster von einer Tonne Hering. Es folgen Regelungen zur Beibehaltung des Wasserlaufs, zur Bebauung des Doppelgrabens und zur Öffnung des Turms bei Feuer und Krieg. Die Stadt verzichtet auf alle Ansprüche auf die verkauften Areale und auf alle Ansprüche, die auf den 1381 geschlossenen Vergleich [siehe Nr. 585 und 586] zurückzuführen sein könnten. Ankündigung der Unterfertigung der Bürgermeister und des gesamten Rats der Stadt Hersfeld. Siegelankündigung [Stadtsiegel]. Handlungsort: Hersfeld. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 2129
Date: 1631 April 23
AbstractJohann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda und Administrator des Klosters Hersfeld, und Bernhard Hartmann, Dekan von Hersfeld, belehnen Heinrich Andreae aus Gersfeld [(Rhön), Lkr. Fulda], Hauptmann (capitain) und Verwalter des Klosters Göllingen in Thüringen, erblich mit Gütchen, die Heinrich 1622 und 1624 für 200 Gulden bzw. 183 Reichstaler erworben hat. Zu den Gütern gehört u. a. auch eine Schäferei mit im Einzelnen beschriebenen Weiderechten. Siegelankündigung des Abtes Johann Bernhard. Ausstellungsort: Hersfeld. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 2130
Date: 1632 Dezember 6
AbstractJohann (Hans) Philipp von Berka (Berga) teilt Wilhelm, Administrator des Klosters Hersfeld und Landgraf von Hessen, mit, dass seine Brüder, Sigmund und Georg von Berka, verstorben sind und ihre Hersfelder Lehen an ihn und seinen unmündigen Vetter Johann Wolf von Berka, der noch keinen Vormund hat, als nächste Verwandte fallen. Johann Philipp bittet den Administrator, ihm bis zur endgültigen Belehnung seines Vetters die Hersfelder Lehen zu übertragen und dies schriftlich zu bestätigen. Ausstellungsort: Mühlberg [Gem. Drei Gleichen, Lkr. Gotha].

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Charter: 2131
Date: 1637 April 2
AbstractJohann (Hans) Christoph von Berka (Berga) teilt Wilhelm, Administrator des Klosters Hersfeld und Landgraf von Hessen, mit, dass sein Vetter Johann Wolf von Berka vor einem halben Jahr im Elsass verstorben ist und dessen Anteil am Lehen und Rittergut in Wechmar [Gem. Günthersleben-Wechmar, Lkr. Gotha] an ihn als einzigen Verwandten und Mitbelehnten gefallen ist. Johannn Christoph bittet den Administrator, ihm einen Termin zum Lehnsempfang mitzuteilen und bis dahin einen Mutzettel [Aufschub einer Lehnserneuerung] auszustellen. Ausstellungsort: Wechmar.

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Charter: 2132
Date: 1637 April 5
AbstractGeorg Kley, hersfeldischer Kollektor (collector) [in Eisenach], teilt Wilhelm, Administrator des Klosters Hersfeld und Landgraf von Hessen, mit, dass ihm ein verschlossenes Schreiben übergeben worden ist, dass er nach Kassel weiterleitet. Ausstellungsort: Eisenach.

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Charter: 2133
Date: 1637 Mai 15
AbstractDie hessische Regierung in Kassel schreibt Wilhelm, Administrator des Klosters Hersfeld und Landgraf von Hessen, dass Johann (Hans) Christoph von Berka (Berga) in einem verschlossenen Schreiben nach dem Tod seines Vetters Johann Wolf von Berka um erneute Belehnung mit seinem Hersfelder Lehen gebeten hat und dass sie ihm laut Anweisung des Administrators den 21. August (schierstk[ommende] montag den 21ten Augusti) zum Wiederempfang des Lehens mitgeteilt haben. Es folgen weitere Angaben zum Wiederempfang des Lehens. Siegelankündigung [Kanzleisiegel]. Ausstellungsort: Kassel.

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Charter: 2134
Date: 1637 Juli 14
AbstractJohann (Hans) Christoph von Berka (Berga) teilt Wilhelm, Administrator des Klosters Hersfeld und Landgraf von Hessen, mit, dass er bezüglich der Wiederbelehnung mit den hersfeldischen Lehen in Wechmar [Gem. Günthersleben-Wechmar, Lkr. Gotha], die nach dem vor einem halben Jahr im Elsass erfolgten Tod seines Vetters Johann Christoph ([!] recte Wolf) von Berka (Berga) an ihn gefallen sind, einen Boten mit seinem schriftlichen Gesuch nach Hersfeld geschickt hat, dieser das Schreiben aber nicht übergeben konnte, da die Hersfelder Kanzlei wegen der in der Stadt liegenden Soldaten und Kroaten (Croaten) geschlossen war. Wegen der derzeit unsicheren Straßen hat Johann Christoph keinen Boten nach Kassel schicken können. Er hat sein Schreiben daher dem hersfeldischen Kollektor in Eisenach [Georg Kley, siehe Nr. 2132] übergeben, der es weiterleiten soll. Johannn Christoph bittet den Administrator erneut, ihm einen Termin zum Lehnsempfang mitzuteilen und bis dahin einen Mutzettel [Aufschub einer Lehnserneuerung] auszustellen. Ausstellungsort: Wechmar.

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Charter: 2423
Date: (nach 1637 September 21)
AbstractWilhelm der Jüngere, Landgraf von Hessen, Graf von Katzenelnbogen, Diez, Ziegenhain und Nidda, und sein Vormund, Amalie Elisabeth (Aemilia Elisabetha), Landgräfin von Hessen, geborene Gräfin von Hanau-Münzenberg, bestätigen, dass nach dem Tod ihres Vaters und Ehemanns Wilhelm, Administrator des Klosters Hersfeld und Landgraf von Hessen, Wilhelm der Jüngere vom Konvent des Klosters Hersfeld zum neuen Administrator des Klosters bestimmt worden ist. Wilhelm der Jüngere und Amalie Elisabeth versprechen in mehreren Punkten u. a., die Besetzung der Ämter des Klosters mit qualifizierten Personen, die Wahrung der Rechte, Besitzungen und Einkünfte des Klosters Hersfeld und die Einhaltung der zwischen dem Haus Hessen und dem Kloster geschlossenen Verträge zu beachten. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Landgraf Wilhelms des Jüngeren und Landgräfin Amalia Elisabeths.

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Charter: 2140
Date: (nach 1637 September 21)
AbstractWilhelm der Jüngere, Landgraf von Hessen, Graf von Katzenelnbogen, Diez, Ziegenhain und Nidda, und sein Vormund, Amalie Elisabeth (Aemilia Elisabetha), Landgräfin von Hessen, geborene Gräfin von Hanau-Münzenberg, bestätigen, dass nach dem Tod ihres Vaters und Ehemanns, Wilhelm, Administrator des Klosters Hersfeld und Landgraf von Hessen, Wilhelm der Jüngere vom Konvent des Klosters Hersfeld zum neuen Administrator des Klosters bestimmt worden ist. Wilhelm der Jüngere und Amalie Elisabeth versprechen in mehreren Punkten u. a., die Besetzung der Ämter des Klosters mit qualifizierten Personen, die Wahrung der Rechte, Besitzungen und Einkünfte des Klosters Hersfeld und die Einhaltung der zwischen dem Haus Hessen und dem Kloster geschlossenen Verträge zu beachten. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Landgraf Wilhelms des Jüngeren und Landgräfin Amalia Elisabeths.

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Charter: 2421
Date: (nach 1637 September 21)
AbstractDer Konvent von Hersfeld bekundet, dass er nach dem Tod Wilhelms, Administrators des Klosters Hersfeld und Landgrafs von Hessen, in Ausführung des Testaments Landgraf Wilhelms dessen ältesten Sohn, Wilhelm den Jüngeren, Landgrafen von Hessen, zum Administrator des Klosters Hersfeld ernennt (postulirt). Es folgen weitere Regelungen, u. a. zur Besetzung der Ämter des Klosters mit qualifizierten Personen, zur Wahrung der Rechte, Besitzungen und Einkünfte des Klosters Hersfeld, zur Einholung der Belehnung mit den Regalien vom Kaiser und zu der zwischen dem Konvent und der Vormünderin Wilhelms des Jüngeren [Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen] aufgerichteten Wahlkapitulation (capitulation). Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung des Dekans [Dekanatsiegel] und der Konventualen von Hersfeld. Es folgt die Wiedergabe der Unterfertigungen: (Herman l[andgraf] zu Heßen, probst uffm Petersbergk; Christoph Lerßner, probst zu Blanckenheimb; Sigmund von Peterswaldt, einhaber der probstey uffm Johannesbergk).

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Charter: 2135
Date: (nach 1637 September 21)
AbstractDer Konvent von Hersfeld bekundet, dass er nach dem Tod Wilhelms, Administrators des Klosters Hersfeld und Landgrafs von Hessen, in Ausführung des Testaments Landgraf Wilhelms dessen ältesten Sohn, Wilhelm den Jüngeren, Landgrafen von Hessen, zum Administrator des Klosters Hersfeld ernennt (postulirt). Es folgen weitere Regelungen, u. a. zur Besetzung der Ämter des Klosters mit qualifizierten Personen, zur Wahrung der Rechte, Besitzungen und Einkünfte des Klosters Hersfeld, zur Einholung der Belehnung mit den Regalien vom Kaiser und zu der zwischen dem Konvent und der Vormünderin Wilhelms des Jüngeren [Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen] aufgerichteten Wahlkapitulation (capitulation). Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung des Dekans [Dekanatsiegel] und der Konventualen von Hersfeld.

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Charter: 2422
Date: (nach 1637 September 21)
AbstractDer Konvent von Hersfeld bekundet, dass er nach dem Tod Wilhelms, Administrators des Klosters Hersfeld und Landgrafs von Hessen, in Ausführung des Testaments Landgraf Wilhelms dessen ältesten Sohn, Wilhelm den Jüngeren, Landgrafen von Hessen, zum Administrator des Klosters Hersfeld ernennt (postulirt). Es folgen weitere Regelungen, u. a. zur Besetzung der Ämter des Klosters mit qualifizierten Personen, zur Wahrung der Rechte, Besitzungen und Einkünfte des Klosters Hersfeld, zur Einholung der Belehnung mit den Regalien vom Kaiser und zu der zwischen dem Konvent und der Vormünderin Wilhelms des Jüngeren [Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen] aufgerichteten Wahlkapitulation (capitulation). Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung des Dekans [Dekanatsiegel] und der Konventualen von Hersfeld. Es folgt die Wiedergabe der Unterfertigungen: (Herman l[andgraf] zu Hessen, probst uffm Petersberge; Christoph Lerßner, probst zue Blanckenheimb; Sigmund von Peterswald, einhaber der probstey uffm Johannesbergk).

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Charter: 2136
Date: 1642 September 5
AbstractJohann Halbschmied (Halbschmidt) der Ältere, Apotheker von Hersfeld, mittlerweile [wohnhaft] in Moringen (Moringenn) [Kleinstadt im Lkr. Northeim], verkauft Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen, geborener Gräfin von Hanau-Münzenberg, Regentin des Niederfürstentums Hessen, sein unbelastetes Gut in Meisenbach [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] mit allem Zubehör, u. a. einer freien Schäferei, und den dazu gekauften Wiesen und Äckern, die im Einzelnen aufgeführt werden, für 2000 Reichstaler erblich. Johann Halbschmied verzichtet auf alle Ansprüche auf das verkaufte Gut, verspricht Schadloshaltung und Übergabe der das Gut betreffenden Urkunden und Dokumente. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Ausstellungs- und Handlungsort: Kassel. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 2137
Date: 1643 Februar 11
AbstractHeinrich Andreae bekundet für sich, seine Ehefrau Walburg und seine Erben, dass er Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen, geborener Gräfin von Hanau-Münzenberg, Regentin [des Fürstentums] Hessen, mehrere Wiesen beim Hof Meisenbach [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für 100 Gulden erblich verkauft. Heinrich Andreae verzichtet für sich, seine Hausfrau und seine Erben auf alle Ansprüche auf die verkauften Wiesen. Siegelankündigung und Ankündigung der Unterfertigung. Handlungsort: Kassel. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 2138
Date: 1644 Oktober 16
AbstractGeorg Reinhard von Trümbach, Erbsasse zu Wehrda (Werda) [Ortsteil von Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] bekundet, dass er an Sigmund von Peterswald, fürstlich-hessischen Rat und Amtmann in Vacha [Wartburgkr.], Hersfeld und Friedewald [Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für 550 Reichsgulden, jeden gezählt zu drei Kopfstücken, einen 561 Gulden werten Zins, der binnen 17 Jahren aufgelaufen ist und bereits durch den verstorbenen Kanzler von Hersfeld, Heinrich Lersner, 1614 an seinen Vater Johann (Hans) Wolf von Trümbach geliehen wurde, verkauft hat. Er überträgt Sigmund von Peterswald darüber hinaus ein Burggut in Hattenbach [Ortsteil von Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], das der Vater Georg Reinhards bereits von Magdalena, der Witwe des Alban von Geismar [Ortsteil von Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis], erworben hatte. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Hilmars von Bardeleben, Georg Reinhards von Trümbach und Johann Kleinschmidts, Stadtschultheiß'. Handlungsort: Hersfeld. Nennung von Zeugen.

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Charter: 2139
Date: 1645 März 9
AbstractHeinrich Nixt, Notar und Bürger von Hersfeld, bekundet, dass ihn Johann Franck mit seiner Mutter Katharina und Nikolaus Erck mit seiner Tochter Elisabeth (Elsa), Witwe des Konrad Munscher, gebeten haben, notariell zu beglaubigen, dass ihnen ihr verstorbener Großvater und Schwiegervater Johann (Hans) Munscher eine genau bezeichnete Wiese in Meisenbach [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] vererbt hat und sie diese Wiese an Johann Halbschmied den Älteren, jetzt Apotheker in Moringen [Kleinstadt im Lkr. Northeim], für 100 Gulden, gezählt zu je drei Kopfstücken, wiederkäuflich verkauft haben. Sie haben Heinrich Nixt gebeten zu beglaubigen, dass sie die Wiese, die ein Lehen des Klosters Hersfeld ist, an Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen, wieder aufgetragen haben. Handlungsort: Hersfeld.

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Charter: 2141
Date: 1649 Juni 27
AbstractSigmund von Peterswald [fürstlich-hessischer Rat und Amtmann in Vacha] bittet [Wilhelm den Jüngeren, Landgraf von Hessen und Administrator des Klosters Hersfeld] um die Erlaubnis, seinen Zehnten in Konnefeld (Cunfeldtt) [heute Ortsteil der Gem. Morschen, Schwalm-Eder-Kreis] im Amt Spangenberg an den Hauptmann (capitain [!]) [Peter] Barthel in Rotenburg [Lkr. Hersfeld-Rotenburg] verkaufen zu dürfen. Ausstellungsort: Kassel.

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Charter: 2142
Date: 1649 Juli 4
Abstract[Wilhelm der Jüngere, Landgraf von Hessen und Administrator des Klosters Hersfeld] bestätigt, dass ihn Sigmund von Peterswald [fürstlich-hessischer Rat und Amtmann in Vacha] um die Erlaubnis gebeten hat, seinen Zehnten in Konnefeld (Cunfeldtt) [heute Ortsteil der Gem. Morschen, Schwalm-Eder-Kr.] im Amt Spangenberg an den Major Peter Barthel (Bartel) verkaufen zu dürfen. Nach Vorlage der originalen Lehnsurkunde, aus der hervorgeht, dass der Zehnt zunächst durch Ludwig [V. Landau], Abt von Hersfeld, an Heinrich Hesperg und dann Anton Winter aus Hersfeld verliehen wurde und schließlich 1608 durch Otto, Landgraf von Hessen und Administrator des Klosters Hersfeld, an den hersfeldischen Kanzler Doktor Heinrich Lersner, den Schwiegervater Sigmunds von Peterswald, und dessen Ehefrau Christina verliehen wurde [siehe Nr. 2034]. 1618 wurde der Zehnt durch Wilhelm, Landgraf von Hessen, an Sigmund übertragen. Der Verkauf des Zehnten an Peter Barthel wird erlaubt. Ausstellungsort: Kassel.

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Charter: 2424
Date: 1649 Dezember 5
AbstractSigmund von Peterswald [fürstlich-hessischer Rat und Amtmann in Vacha] bittet [Wilhelm den Jüngeren, Landgraf von Hessen und Administrator des Klosters Hersfeld] nach Nachweis des [in Nr. 2142 vorgelegten] rechtmäßigen Lehnsverhältnisses erneut um dessen Zustimmung, seinen Zehnten in Konnefeld (Connefeld) [heute Ortsteil der Gem. Morschen, Schwalm-Eder-Kr.] im Amt Spangenberg an Major Peter Barthel in Rotenburg [Lkr. Hersfeld-Rotenburg] verkaufen zu dürfen. Ausstellungsort: Kassel. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 2143
Date: 1650 Oktober 30
AbstractDie Brüder Heinrich und Karl von Cramm (Cram) auf (Velehusen) und Oelber (Oeliger) [heute Oelber am weißen Wege, Ortsteil von Baddeckenstedt und Schloss, Lkr. Wolfenbüttel] bekunden, dass ihnen von Anna von Boyneburg, Witwe zu Lengsfeld [heute Stadtlengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], sowie den Vormündern ihrer Söhne das Rittergut Mariengart [heute Gem. Wölferbütt, Wartburgkr.] verpfändet worden ist und sie das Gut mittlerweile an Johann (Hans) Friedrich von Buttlar zu Wolferode (Wulfferod) [heute Stadtteil von Stadtallendorf, Lkr. Marburg-Biedenkopf], königlich-schwedischen Oberst und Wachtmeister, verkauft haben. Sie bestätigen den Empfang der Kaufsumme. Es folgen weitere Absprachen. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung Heinrichs und Karls von Cramm.

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Charter: 2144
Date: 1651 Juni 6
AbstractJohann Balthasar von Buchenau als Ältester der Familie von Buchenau bevollmächtigt zum Empfang der Hersfelder Lehen der von Buchenau von Amalie Elisabeth, Landgräfin von Hessen, geborener Gräfin von Hanau-Münzenberg, Vormünderin Wilhelms, Landgrafen von Hessen, des rechtmäßigen Inhabers des Klosters Hersfeld, seinen Vetter Eberhard von Buchenau. Es folgen Angaben zum Umfang der Vollmacht. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Stuttgart.

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Charter: 2145
Date: 1651 Oktober 21
AbstractDie Vettern Eberhard, Wolf Herbold und Georg von Buchenau bekunden, dass ihnen Wilhelm, Landgraf von Hessen, und die fürstliche Regierung in Kassel als Termin zum Empfang ihrer Hersfelder Lehen den 24. Oktober [1651] (nechster freyttag der 24te anstehenden monats 8bris) angesetzt haben. Johann Balthasar von Buchenau als Ältester der Familie hat Eberhard von Buchenau zum Lehnsempfang bevollmächtigt [siehe Nr. 2144]. Da Eberhard nicht persönlich zum Lehnsempfang erscheinen kann, bevollmächtigt er mit seinen Vettern Wolf Herbold und Georg seinen Diener Bernhard Müller zum Empfang der Lehen in Kassel. Es folgen Angaben zum Umfang der Vollmacht. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Ausstellungsort: Buchenau [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda].

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Charter: 2147
Date: 1656 Juli 25
AbstractDie Vettern Wolf Herbold und Georg von Buchenau bekunden, dass Wilhelm, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld, und die fürstliche Regierung in Kassel ihnen nach dem Tod ihres Vetters Johann (Hanß) Balthasar von Buchenau als ehemaligem Lehensträger zum erneuten Empfang der Hersfelder Lehen der von Buchenau den 29. Juli [1656] (dienstag der 29te dieses noch lauffenden monats Julii) angesetzt haben. Die Aussteller bevollmächtigen ihren Vetter Eberhard von Buchenau als Ältesten der Familie zum Empfang der Lehen in Kassel. Es folgen Angaben zum Umfang der Vollmacht. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Buchenau [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda].

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Charter: 2146
Date: 1656 Juli 25
AbstractEberhard von Buchenau als Ältester der Familie von Buchenau bekundet, dass ihm Wilhelm, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld, und die fürstliche Regierung in Kassel nach dem Tod seines Vetters Johann (Hanß) Balthasar von Buchenau als ehemaligem Lehensträger zum erneuten Empfang der Hersfelder Lehen der von Buchenau den 29. Juli [1656] (der 29te dieses noch lauffenden monats Julii) angesetzt haben. Da Eberhard nicht persönlich zum Lehnsempfang erscheinen kann, bevollmächtigt er für sich und seine Vettern Wolf Herbold und Georg von Buchenau zum Empfang der Lehen in Kassel Johann Fischer, Lizentiat beider Rechte und Sekretär der rheinhessischen Ritterschaft in Franken, Kanton Rhön und Werra. Es folgen Angaben zum Umfang der Vollmacht. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung. Handlungsort: Buchenau [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda].

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Charter: 2148
Date: 1656 Juli 29
AbstractJohann Fischer, Lizentiat beider Rechte und Bevollmächtigter der von Buchenau, bittet [Wilhelm, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld], die drei Töchter des kürzlich verstorbenen Johann (Hanß) Balthasar von Buchenau bei der anstehenden Neubelehnung der von Buchenau mit ihrem Anteil an denjenigen Hersfelder Lehen zu belehnen, die keine Mannlehen sind, da Johann Balthasar und dessen Ehefrau Maria Magdalena keine männlichen Erben hinterlassen haben. Er bittet außerdem darum, die Namen der Töchter, wenn nicht wörtlich, so doch zumindest allgemein (in genere) in der Lehnsurkunde mit aufzunehmen. Ausstellungsort: Kassel.

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Charter: 2151
Date: 1656 Juli 29
AbstractWilhelm, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld, belehnt Eberhard von Buchenau als Ältesten der Familie, Sohn des verstorbenen Georg Melchior von Buchenau, Wolf Herbold von Buchenau, Oberst (obrist), Sohn des verstorbenen Eitel Georg von Buchenau, und Georg von Buchenau, Sohn des verstorbenen Georg Christoph von Buchenau, mit den Peinlichen Gerichten in Wippershain [Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Sieglos [Ortsteil der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Orten sowie einem Hof und einem Vorwerk in Weißenborn [heute Unterweisenborn, Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg]. Johann Fischer, Lizentiat [beider Rechte], gelobt als Bevollmächtigter der von Buchenau dem Landgrafen die Treue und übergibt ihm den Lehenrevers. Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Ausstellungsort: Kassel. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 2149
Date: 1656 Juli 29
AbstractJohann Fischer, Lizentiat beider Rechte und Bevollmächtigter der von Buchenau, bittet [Wilhelm, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld], im Namen der Vettern Eberhard und Georg von Buchenau, diese im Rahmen der anstehenden Neubelehnung der von Buchenau mit Hersfelder Lehen auch mit einem Hof in Unterweisenborn [Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] zu belehnen, der jedoch von den Vorfahren des verstorbenen Johann Balthasar (Hanß Baltzar) von Buchenau an das Hospital in Hersfeld verpfändet wurde. Die Erben Johann Balthasars sollen dem Hospital im Gegenzug anderweitige Güter verpfänden.

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Charter: 2150
Date: 1656 Juli 29
AbstractWilhelm, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld, belehnt Eberhard von Buchenau als Ältesten der Familie, Sohn des verstorbenen Georg Melchior von Buchenau, Wolf Herbold von Buchenau, Oberst (obrist), Sohn des verstorbenen Eitel Georg von Buchenau, und Georg von Buchenau, Sohn des verstorbenen Georg Christoph von Buchenau, mit den Lehen des Hersfelder Fürstentums in der Stadt Hersfeld, in Anstadt (Ahnstett) [Wüstung in der Gemarkung Bad Hersfelds, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], in Rotensee [Dorf der Gem. Hauneck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Orten. Johann Fischer, Lizentiat [beider Rechte], gelobt als Bevollmächtigter der von Buchenau dem Landgrafen die Treue und übergibt ihm den Lehenrevers. Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Ausstellungsort: Kassel. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 2152
Date: 1659 Januar 14
AbstractEs wird bekundet, dass es seit einigen Jahren zu Streitigkeiten zwischen der Gemeinde Aua (Aw) als Klägerin und den Gemeinden Ober- und Untergeis und Gittersdorf (Güttersdorff) [jeweils Ortsteile der Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] als Beklagten, u. a. wegen der anlässlich der Reparatur der fürstlichen Häuser [i. e. Burgen und Schlösser] zu leistenden Spanndienste (bawfahrten), gekommen ist. Die Gemeinde Aua behauptet, dass sie von den Spanndiensten gegen Zahlung eines jährlichen Zinses von 15 Gulden befreit sei und beruft sich auf einen 1523 von Kraft [Myle], Abt von Hersfeld, und Konrad Klinger, Propst von Blankenheim, besiegelten Vergleich. Die Beklagten geben an, dass sich die Befreiung lediglich auf die ackerbaulichen Dienste bezieht. Vor der fürstlichen Kanzlei in Hersfeld wird in Anwesenheit namentlich genannter Mitglieder der streitenden Gemeinden ein Vergleich in fünf Artikeln geschlossen, in dem u. a. die 1618 für das ganze Amt Obergeis (Geyß) festgelegten zwei Wagenfuhren Holz [Artikel 1] und die 1652 festgelegten Wolfsjagden und Handdienste für den [Burg-]Bau erneut bestätigt werden. Der Vergleich wird dreifach ausgefertigt; jeweils ein Exemplar erhalten die Hersfelder Kanzlei, das Amt Obergeis und die Gemeinde Aua. Siegelankündigung der Hersfelder Kanzlei [Kanzleisekretssiegel]. Handlungsort: Hersfeld. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 2154
Date: 1662 Juni 28
AbstractWilhelm, Landgraf von Hessen und Fürst von Hersfeld, belehnt den Oberstleutnant (obrist lieutenant) Johann (Hans) Friedrich von Buttlar mit dem Hof Mariengart (Frawengarten) [Gem. Wölferbutt, Wartburgkr.], den die von Boyneburg zu Lengsfeld an Johann Friedrich mit Zustimmung des Landgrafen abgetreten haben, gegen Zahlung eines jährlichen Zinses von sechs Pfund Wachs an die fürstliche Kammer in Hersfeld. Johann Friedrich von Buttlar gelobt dem Landgrafen die Treue und übergibt den Lehenrevers. Ankündigung der Unterfertigung und Siegelankündigung [Sekretsiegel]. Ausstellungsort: Kassel. Es folgt die Wiedergabe der Unterfertigungen: (Wilhelmus manu propria; vidit Johann Vultejus cantzlar manu propria). Nennung weiterer Personen und Orte.

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