Charter: Urk. 78 (alt: R III-IV: Fulda, Kirchen, Hospitäler, Stiftungen, Seminar, Universität) 85
Signature: 85
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1319, Avignon
Erzbischof Esger [von Lund] (Esgerus), Primas von Schweden (Swecie), Rustanus, Erzbischof von Naupactus (Neopatonensis) [heute: Nafpaktos, westl. Griechenland], Wilhelm (Guillelmus) [Titular-]Bischof von Pozzuoli (Puteolanensis) [Kampanien], Egidius, [Titular-]Bischof von Adrianopel (Andrinopolensis) [heute: Edirne, Türkei], Petrus, [Titular-]Bischof von (None) [vielleicht Ad Nonum bzw. Marignano, heute Melegnano, Prov. Mailand], Petrus, [Titular-]Bischof von (Narinensis), Orlandus, [Titular-]Bischof von (Winicensis) und Dominikus, [Titular-]Bischof von (Axtelientis) verleihen denjenigen, die das St. Marien- und Nikolaushospital, gelegen vor den Mauern von Fulda in der Würzburger Diözese, an den genannten Feiertagen aufsuchen und das Wohl der in ihm lebenden Kranken durch Spenden fördern sowie dessen Friedhof aufsuchen, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen. Siegelankündigungen. Ausstellungsort: Avignon.Source Regest: Verzeichnung des HStA Marburg
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Hessisches Staatsarchiv Marburg (HStAM), Urkunde in der Datenbank des ArchivsCharter on the archive's websitealt
Hessisches Staatsarchiv Marburg (HStAM), Urkunde in der Datenbank des Archivs
8 an gelben und grünen Schnüren angehängte Siegel (Siegel Nr. 1, 2, 4 und 5 verloren, übrige Siegel beschädigt)
Sigillant: [Egidius, [Titular-]Bischof von Adrianopel]
Sigillant: Dominikus, [Titular-]Bischof von (Axteliensis)
Sigillant: Wilhelm, [Titular-]Bischof von Pozzuoli
Sigillant: [Petrus, [Titular-]Bischof von (None)]
Sigillant: Petrus, [Titular-]Bischof von (Narinensis)
Sigillant: Orlandus, [Titular-]Bischof von (Winicensis)
Sigillant: [Esger, Erzbischof von Lund, Primas von Schweden]
Sigillant: [Rustanus, Erzbischof von Naupactus]
Material: Pergament
.jpg "Urk. 78 Nr. 85 Rueckseite (1319).jpg")
.jpg "Urk. 78 Nr. 85 Vorderseite (1319).jpg")
Original dating clause: Datum Auinionensis XVIII die mensis [...] anno domini M° CCC° decimonono et pontificatus domini Johannis pape XXII anno quarto
Evtl. hing am linken Rand der Urkunde noch ein neuntes Siegel. Die verlorenen Siegel wurden herausgeschnitten.Auf der Plica über den Siegeln wurden die Namen der Siegler von späterer Hand verzeichnet.Die Urkunde weist entlang des ganzen linken Randes einen Ausriß und daher größere Textverluste, u.a. hinsichtlich der Datierung auf.Auf dem linken oberen Urkundenrand ein späteres lateinisches Kurzregest.Oben an der Urkunde zwei nachträglich aufgeklebte, aus Makulatur des späten 14. Jahrhunderts hergestellte Pergamentstreifen (der rechte davon mit Resten eines Fadens), die vielleicht zum Aufhängen des Indulgenzbriefs dienten.Notes:
Evtl. hing am linken Rand der Urkunde noch ein neuntes Siegel. Die verlorenen Siegel wurden herausgeschnitten.
Auf der Plica über den Siegeln wurden die Namen der Siegler von späterer Hand verzeichnet.
Die Urkunde weist entlang des ganzen linken Randes einen Ausriß und daher größere Textverluste, u.a. hinsichtlich der Datierung auf.
Auf dem linken oberen Urkundenrand ein späteres lateinisches Kurzregest.
Oben an der Urkunde zwei nachträglich aufgeklebte, aus Makulatur des späten 14. Jahrhunderts hergestellte Pergamentstreifen (der rechte davon mit Resten eines Fadens), die vielleicht zum Aufhängen des Indulgenzbriefs dienten.
Places
- Avignon
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