Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 53
Signature: 53
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(1273 August 21) 16. Jh.
Äbtissin und Konvent des Nonnenklosters Namedy bekunden, dass ihnen der Abt und der Konvent von Laach von dem Drittel des Zehnten zu Kretz ("Greetzge"), das die Abtei Laach als Eigentum besitzt, eine jährliche Rente von 15 Malter Korn angewiesen haben. Dieses Getreide wird Laach auf eigene Kosten zwischen den 15. August (Assumptio BMV) und dem 8. September (Nativitas BMV) nach Andernach liefern. Falls die Nonnen diese Rente veräußern wollen, steht Laach das Vorkaufsrecht zu.
Zeugen: Heinrich, genannt "Wenepul", Heinrich, Vogt von Leutesdorf, Arnold, genannt "Paffe", Heidenrich, genannt "Sconhals" u.a.
Siegelankündigung: Konvent von Namedy und die Stadt Andernach.
"Datum .. 1273, in die Privati m".
Beglaubigt am 12. Mai [5]88 durch den Geschworenen des Koblenzer Offizialats, Notar Petrus Kerpen Notarius Description:
Comment
Die von Abt und Konvent von Laach am selben Tag ausgestellte und zusammen mit der Stadt Andernach besiegelte, gleichlautende Schenkungsurkunde wird im Best. 145 Nr. 6 verwahrt (Siegel des Abtes Dietrich abgegangen; Siegel des Konvents beschädigt: 3. Typar, wie Tafel 4, Abbildung 3; Siegel der Stadt Andernach abgegangen)Bibliography:
- Druck: Wegeler Nr. 78 S. 42-43; Regest: MRR 3 Nr. 2843 S. 645 und Inventar des Archivs Stadt Andernach 6 Nr. 2757
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