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Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 756
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Signature: 756
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1429 Juli 25
Salentin von Ahrenthal ("Arendall") und sein Sohn Rollmann verkaufen um eine nicht genannte Geldsumme dem Laacher Prior Kuno Print ("Coenen Prynde") und der Abtei Laach ihren halben Hof im Gericht von Wassenach, den Salentin von dem verstorbenen Ritter Richard Meinfelder und dessen Frau Aleid ("Alleyt") erworben hat und der bis auf jährlich einen halben Malter Pfalzgrafenkorn und einen halben Malter an [die Herren von] Geisbüsch ("Geyspuyche") frei von Abgaben ist. Hierbei verzichten auch Aleid und ihre Kinder Wilhelm, Heinrich, Richard, Friedrich, Gerhard und Nillheyt nochmals auf diesen Besitz, geloben zusammen mit den Verkäufern Währschaft und setzen hierfür die ihnen verbliebene Hofhälfte zum Unterpfand. Zeugen: Der Heimbürge Matthias Becher und die Geschworenen des Dorfes Wassenach Johann, Sohn des Coyntz und Johann, Sohn des Theelen. Siegelankündigung: Beide Aussteller sowie Alheid, Wilhelm und Heinrich Meinfelder und auf Bitten des Wassenacher Gerichts, das keine Siegel führt, der Junker Arnold von Brohl. "Datum" 1429 ipso die b. Jacobi ap. et m. gloriosissimi".  

Ausfertigung, Pergament

an Pergamentpressel sechs Siegel; Siegel 1 rund (2,6 cm): Salentin von Arendall (im Siegelfeld mit einem Adler belegter Schild, Umschrift: S SALENTINS HER CZV ARINDAL); Siegel 2 rund (2,3 cm), stark beschädigt: Rollmann von Arendall (im Siegelfeld mit einem Adler belegter Schild; Umschrift: ... VAN ARENDALL); Siegel 3 rund (2,6 cm), beschädigt und unscharf: Aleid Meinfelder (im Siegelfeld Gestalt, die sich mit der Rechten auf einen Schild mit einem Löwen (Meinfelder) und mit der Linken mit einem von einem Arm mit Gewandärmel (?) belegten Schild stützt; Umschrift unleserlich); Siegel 4 rund (2,8 cm), beschädigt: Wilhelm Meinfelder (im Siegelfeld unter Helmschmuck mit einem Löwen belegter Schild; Umschrift: S WILLE ... EVE ...); Siegel 5 rund (2,2 cm), beschädigt: Heinrich Meinfelder (im Siegelfeld mit einem Löwen belegter Schild; Umschrift: S HEN ... EINEVEL ...); Siegel 6: rund, stark beschädigt: Arnold von Brohl (im Siegelfeld unter Helmzier Schild mit Kugeln)
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    Rückvermerk Ende des 15. Jahrhunderts, jedoch nicht die Hand Tilmanns: "Item in ista littera ostenditur quod hereditates empte per non in Wasnach non sunt feodalia, sed etiam proprius vendite"
     
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