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FondBest. 128, Laach, Benediktinerkloster
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Charter: 647
Date: 1422 Dezember 31
AbstractCoyntz Yffart und seine Frau Else pachten erblich von Abt Wilhelm und vom Konvent von Laach ein zum Amt der Caritas im Kloster gehörendes Landstück im Ochtendunger Gericht, genannt "uff dem Kranenberg", gegen jährlich sieben Schilling, Kölner Währung, fällig am 11. November (Martin). Sie verpflichten sich, das Landstück innerhalb zweier Jahre zu einem guten Weinberg umzugestalten und diesen ordentlich zu bebauen, widrigenfalls er an Laach zurückfällt. Siegelankündigung: Der Schultheiß Arnold von Waldorf und die Schöffen von Ochtendung Nikolaus Viitz und Nikolaus Schurenpost. "Datum .. 1422 in die Silvestri pp."

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Charter: 648
Date: 1422 Dezember 31
AbstractElse, Tochter des Coyntz Yffart, pachtet erblich mit ihren Eltern von Abt Wilhelm und vom Konvent von Laach ein zum Amt der Caritas im Kloster gehörendes Landstück im Ochtendunger Gericht, genannt "uff dem Kranenberg", gegen jährlich sieben Schilling, Kölner Währung, fällig am 11. November (Martin). Sie verpflichten sich, das Landstück innerhalb zweier Jahre zu einem guten Weinberg umzugestalten und diesen ordentlich zu bebauen, widrigenfalls er an Laach zurückfällt. Siegelankündigung: Der Schultheiß Arnold von Waldorf und die Schöffen von Ochtendung Nikolaus Viitz und Nikolaus Schurenpost. "Datum .. 1422 in die Silvestri pp."

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Charter: 316
Date: 1423 Oktober 21
AbstractKraft von Saffenberg, Herr zu Tomburg und Landskron, schenkt der Abtei Laach seine Leibeigene Denkelen, Tochter des Hencz von Nickenich, als Hörige des Klosters. "1423 ipso die undecim milia virginum".

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Charter: 317
Date: 1424 Mai 13
AbstractDie Heimbürgen, Geschworenen und die Gemeinde von Kehrig vergleichen sich nach Vermittlung des Amtmanns zu Mayen, Johann von der Leyen, des Schultheißen von Mayen, Syfart Posser, des Junkers Rollmann von Bell, des alten Junkers Reinhard Snytz und des Junkers Wilhelm von Heyer mit Abt Wilhelm von Leutesdorf und mit dem Laacher Konvent in ihrem Streit wegen der Besteuerung des Klosterhofs zu Kehrig: Der Hof soll jährlich der Gemeinde einen halben Malter geben, sonst aber von jeglicher Belastung frei sein. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller Posser und die Schöffen von Mayen Heinrich Posser und Nikolaus Roide. "1424 die b. Servacii ep."

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Charter: 752
Date: 1424 Juni 4
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Klerikers sowie Geschworenen der Offizialate Trier und Koblenz, Johann von Münster ("de Monasterio"): Die Angehörigen der Pfarrei Kruft dotieren in Anwesenheit des Waldboten Paul, des Kaplans zu Kruft, Lambert Dymmehus, des Peter Cruder und des Knappen Merbode von Kruft den bereits errichteten, aber noch nicht geweihten Heiligkreuzaltar in der Krufter Pfarrkirche mit Zustimmung des Pfarrers von Kruft zur Förderung des Heils der Seelen von ihnen, ihren Verwandten, Vorfahren und Nachkommen, treffen Bestimmungen über die Besetzung der Altarpfründe, die zunächst der Priester Arnold von Kalt innehaben soll, sowie über die Verpflichtungen des Altaristen, beispielweise dort drei Mal wöchentlich eine Messe zu lesen und bitten den Trierer Erzbischof Otto, ihre Bestimmungen zu billigen und diesen Altar zu weihen. Die Namen dieser Stifter sind: Der Hofmann Rodegerus, Hermann Sturmer, Heinz Claren (?), Heinrich Jorge, Christian Menger, Henno (?) Picwin, Arnold Pope, Heinrich Boys und Henno Fronen, die zusammen 100 Mark, Kölner Währung, oder 30 Gulden beigesteuert haben, sowie der Priester Arnold von Kalt, Katharina, Witwe des Jakob, Dietrich Hollender und seine Frau Sophie, Hermann und seine Frau Katharina, Johann Konig und seine Frau Sophie, Hermann Trimmen und seine Frau Grete, Matthias, Johann Menger und seine Frau Else, Lambert und seine Frau Grete, Gertrud, Witwe des Peter Pope(n) und ihr Sohn Johann, Jakob Lahner der Junge und seine Frau Sophie, Johann Picwin, Kunigunde, Witwe des Heimbürgen, Peter Adolphi und seine Frau Grete, Hermann Sator und seine Frau Katharina, Dietrich Hentzonis, Sophie Loitzen, Andreas Kreyffen und sein Schwestersohn Johann Heynen, Heinz Kesefische, seine Frau Eva und ihre Kinder, Rodegerus Peith und seine Frau Kunigunde, Agnes Wurkener, die zu Andernach wohnende Patze Stenis, Heinz Krecher, Engelo Poppen, Engelo Unitzen, Christian Murer und der Knappe Merbode, die näher bezeichnete Liegenschaften oder Einkünfte gestiftet haben. Es folgen von anderer Hand [verm. Nachträge] die Namen: Roediger, Heinz Clare, Christian Menger und Johann Boys ("Boysz").

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Charter: 318
Date: 1424 Juni 4
AbstractDie Angehörigen der Pfarrei Kruft dotieren in Anwesenheit des Waldboten Paul, des Kaplans zu Kruft, Lambert Dymmehus, des Peter Cruder und des Knappen Merbode von Kruft den bereits errichteten, aber noch nicht geweihten Heiligkreuzaltar in der Krufter Pfarrkirche mit Zustimmung des Pfarrers von Kruft zur Förderung ihres Seelenheils und dessen ihrer Verwandten, Vorfahren und Nachkommen, treffen Bestimmungen über die Besetzung der Altarpfründe, die zunächst der Priester Arnold von Kalt innehaben soll, sowie über die Verpflichtungen des Altaristen, beispielweise dort drei Mal wöchentlich eine Messe zu lesen und bitten den Trierer Erzbischof Otto, ihre Bestimmungen zu billigen und diesen Altar zu weihen. Die Namen dieser Stifter sind: Der Hofmann Rodegerus, Hermann Sturmer, Heinz Claren (?), Heinrich Jorge, Christian Menger, Henno (?) Picwin, Arnold Pope, Heinrich Boys und Henno Fronen, die zusammen 100 Mark, Kölner Währung, oder 30 Gulden beigesteuert haben, sowie der Priester Arnold von Kalt, Katharina, Witwe des Jakob, Dietrich Hollender und seine Frau Sophie, Hermann und seine Frau Katharina, Johann Konig und seine Frau Sophie, Hermann Trimmen und seine Frau Grete, Matthias, Johann Menger und seine Frau Else, Lambert und seine Frau Grete, Gertrud, Witwe des Peter Pope(n) und ihr Sohn Johann, Jakob Lahner der Junge und seine Frau Sophie, Johann Picwin, Kunigunde, Witwe des Heimbürgen, Peter Adolphi und seine Frau Grete, Hermann Sator und seine Frau Katharina, Dietrich Hentzonis, Sophie Loitzen, Andreas Kreyffen und sein Schwestersohn Johann Heynen, Heinz Kesefische, seine Frau Eva und ihre Kinder, Rodegerus Peith und seine Frau Kunigunde, Agnes Wurkener, die zu Andernach wohnende Patze Stenis, Heinz Krecher, Engelo Poppen, Engelo Unitzen, Christian Murer und der Knappe Merbode, die näher bezeichnete Liegenschaften oder Einkünfte gestiftet haben. Es folgen von anderer Hand [verm. Nachträge] die Namen: Roediger, Heinz Clare, Christian Menger und Johann Boys ("Boysz").

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Charter: 319
Date: 1426 Juli 6, Rom
AbstractPapst Martin [V.] bestätigt der Abtei Laach auf deren Bitte alle Freiheiten und Immunitäten, die seine Vorgänger ihr durch Privilegien und Indulgentien gewährt haben, sowie die durch Könige und Fürsten gewährte Befreiung des Klosters von den weltlichen Steuern, ferner auch die bereits erhaltenen Indulte. "Datum Rome .. 2. Non. Julii, pont. Nostri anno nono".

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Charter: 320
Date: 1426 Juli 11, Rom
AbstractPapst Martin [V.] beauftragt die Erzbischöfe von Trier und Köln sowie den Dekan des Stifts Mariengraden in Köln, alle Beleidiger und Feinde der Abtei Laach auf Grund der geistlichen und weltlichen Gesetze zur Verantwortung zu ziehen, sie gerichtlich zu verfolgen und das Kloster mit dem Arm der weltlichen Gewalt kräftig zu schützen. "Datum Rome .. 5. Id. Julii, pont. Nostri anno nono".

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Charter: 753
Date: 1426 Juli 25
AbstractDer Knappe Johann von Riile und seine Frau Agnes verkaufen um eine nicht genannte Summe dem Propst von Ebernach, Dietrich von Mendig, mit Zustimmung des Abtes Wilhelm und des Konvents von Laach, näher beschriebene, abgabenfreie Äcker im Gericht von Brohl, die hauptsächlich den Junker von Pirmont zum Anrainer haben, der zu Brohl auch ein Spital unterhält. Diese Äcker, die Johann einst von dem Bernkasteler Bürger Peter Kerler gekauf hat, nachdem sie zuvor Eigentum des verstorbenen Einwohners zu Cochem, Philipp von dem Kandel, waren, übergeben sie Dietrich vor den Heimbürgen und Geschworenen des Dorfes Brohl, geloben dem Konvent für ihre Übertragung Währschaft nach Gewohnheit des Brohler Gerichts und setzen hierfür alle ihre Güter zu Brohl zum Unterpfand. Siegelankündigung: Johann auch für seine Frau, die kein Siegel führt und auf die Bitten beider der Junker Kuno von Pirmont. ".. gegeben .. 1426 uff s. Jacobs Dag".

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Charter: 649
Date: 1426 Dezember 13
AbstractJohann von der Leyen bekundet, vom Laacher Abt Wilhelm von Leutesdorf mit den Hörigen des Klosters zu Polch belehnt worden zu sein, die schon sein Onkel Georg von der Abtei zu Lehen getragen hatte. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum 1426 in die s. Luczie v. st. Tr."

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Charter: 754
Date: 1428 März 21
AbstractJohann Oliichstemper und seine Frau Walprecht, Bürger zu Andernach, pachten erblich von Abt Wilhelm und vom Konvent von Laach einen zum Laacher Amt der Caritas gehörenden Weinberg in der Gemarkung Andernach, "am Rennewege", zwischen den Weinbergen der Andernacher Bürger Matthias von Mayen und Antonius, Sohn des Wentzer. Dafür sollen sie jährlich am 11. November (Martin) dem Karitater zu Laach sieben Schilling, Andernacher Währung, geben, wofür sie eine abgabenfreie Liegenschaft ("Wiitpesche") im Andernacher Gericht, am "Binkerberge", zwischen Nikolaus Mertyn und Heinz Cliigaysz, zum Pfand setzen. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller die Andernacher Schöffen Johann Berresheim ("Beirhentzen") und Johann Hausmann ("Hayszman)". "Datum 1427 ipso die b. Benedicti abbatis st. Tr."

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Charter: 321
Date: 1428 April 25
AbstractDer Ritter Richard Meinfelder und seine Frau Aleid, wohnhaft zu Nickenich, schenken den Mönchen des Klosters Laach in ihr Präsenzamt, genannt die Caritas ("in ir gemeyn Presencien Ampt geheyschen dye Caritate"), eine Rente von jährlich einem Ohm Wein aus ihrem Weinberg zu Wassenach, genannt "dye Doenie", für ihr Seelenheil und das ihrer Eltern und Nachkommen. Dafür wollen sie zu Laach ein Erbbegräbnis haben und aller Vigilien, Messen, Kommendationen und sämtlicher Gedenkens an sie mit Vigilien und Messen an den vier jährlichen Fronfasten. Zeugen und Siegelankündigung: Richard für sich und für seine Frau, ferner Matthias Becher, Heimbürge zu Wassenach und die Geschworenen zu Wassenach Johann, Sohn des Coyntzen und Johann, Sohn des Thelen, die alle Zeugen sind und die um die Besiegelung durch den Junker Wilhelm Meinfelder, den ältesten Sohn Richards und Aleids bitten, da sie kein Siegel haben. "Datum .. 1428 ipso die b. Marci ev."

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Charter: 686
Date: 1428 November 11
AbstractDer Knappe Hermann von Nickenich bekundet, vom Abt Wilhelm und vom Konvent von Laach auf seine Lebenszeit eine jährliche, am 11. November (Martin) fällige Rente von zehn Mark, Andernacher Währung, als Lehen empfangen zu haben. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum .. 1428 ipso die b. Martini".

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Charter: 755
Date: 1429 Februar 2
AbstractPeter Vaytgin von Kruft und seine Frau Styne, wohnhaft zu Niederhammerstein, pachten erblich von Abt Wilhelm, vom Prior und vom Konvent von Laach einen in der Leutesdorfer Gemarkung gelegenen Weinberg, genannt "dat Schegestucke under der Druden", gegen die Abgabe von jährlich abwechselnd der Hälfte, bzw. eines Drittels des Gewächses, das nach der mit den Knechten der Abtei durchgeführten Teilung an das Kelterhaus und an den Hof des Klosters in Leutesdorf zu liefern ist. Sie verpflichten sich, den Weinberg, der höchstens unter zwei Erben geteilt werden darf, ordentlich anzubauen. Auch werden sie zum Hofgericht am Sonntag nach dem 24. August (Bartholomäus) erscheinen und den Weinberg durch die Beauftragten des Klosters und durch zwei Schöffen von Leutesdorf besichtigen lassen, die bei größeren Mängeln den Pachtvertrag aufheben können. Zeugen und Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Junker Hermann von Eich sowie der Schultheiß von Leutesdorf, Gerhard Snyder, mit den Schöffen des Leutesdorfer Gerichts, Rychwyn Behenden und Harten Beyers, die mangels eines eigenen Siegels den Leutesdorfer Pfarrer Hermann um Besiegelung bitten. "Datum 1428 ipso die Purificationis b. v. Marie st. Tr."

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Charter: 756
Date: 1429 Juli 25
AbstractSalentin von Ahrenthal ("Arendall") und sein Sohn Rollmann verkaufen um eine nicht genannte Geldsumme dem Laacher Prior Kuno Print ("Coenen Prynde") und der Abtei Laach ihren halben Hof im Gericht von Wassenach, den Salentin von dem verstorbenen Ritter Richard Meinfelder und dessen Frau Aleid ("Alleyt") erworben hat und der bis auf jährlich einen halben Malter Pfalzgrafenkorn und einen halben Malter an [die Herren von] Geisbüsch ("Geyspuyche") frei von Abgaben ist. Hierbei verzichten auch Aleid und ihre Kinder Wilhelm, Heinrich, Richard, Friedrich, Gerhard und Nillheyt nochmals auf diesen Besitz, geloben zusammen mit den Verkäufern Währschaft und setzen hierfür die ihnen verbliebene Hofhälfte zum Unterpfand. Zeugen: Der Heimbürge Matthias Becher und die Geschworenen des Dorfes Wassenach Johann, Sohn des Coyntz und Johann, Sohn des Theelen. Siegelankündigung: Beide Aussteller sowie Alheid, Wilhelm und Heinrich Meinfelder und auf Bitten des Wassenacher Gerichts, das keine Siegel führt, der Junker Arnold von Brohl. "Datum" 1429 ipso die b. Jacobi ap. et m. gloriosissimi".

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Charter: 322
Date: 1429 August 15
AbstractArnold von Mettrich ("Metriich") und seine Frau Aleid ("Ailheyt") schenken der Abtei Laach einen erblichen Zins von jährlich zwei Mark, den ihnen bisher das Kloster aus seinem Hof zu Obermendig zu geben schuldig war. Dafür sollen die Stifter in das Anniversarbuch des Klosters eingetragen ("dat man vns schriuen sal in dat Sele Boych") und ihrer sowie ihrer Vorfahren und Nachkommen mit Vigilien, Seelenmessen und Kommendationen gedacht und der im Kloster verrichteten guten Werke teilhaftig werden. Siegelankündigung: Arnold auch für seine Frau. "Datum 1429 ipso die Assumpcionis b. Marie v. ..."

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Charter: 323
Date: 1429 Dezember 11
AbstractDietrich von Brohl tauscht mit Abt Wilhelm von Laach und mit dessen Konvent Leibeigene: Dietrich gibt das Mädchen Else, Tochter des Heyngyns von Obermendig und deren künftige Nachkommen und erhält dafür das Mädchen Else, die Enkelin des Johann Huywolff von Bell und deren künftige Nachkommen Siegelankündigung: Die Aussteller. "Gegeuen 1429 des neisten Sundage na s. Nicolays Dage".

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Charter: 590
Date: 1430 Januar 17
AbstractAbt Wilhelm, der Prior und der Konvent von Laach verpachten erblich dem Priester und Schulmeister zu Laach ("Schoilmeister"), Heinrich von Liblar ("Liblair"), zwei Landstücke im Gericht von Bell, die zum Beller Hof des Laacher Spitales gehören, mit der Auflage, dieses Land mit Weiden zu bepflanzen, gegen jährlich drei Simmer Korn an den Hof des Laacher Spitales zu Bell, fällig zwischen dem 15. August und dem 8. September. Ein Stück, das Laach von Rollmann von Bell gekauft hat, liegt "tzu Durpel tuschen Belre Pade und Hanckman Loch", zwischen dem Grabens und den Weidenbäumen des Spitales, das andere "tzu Wilrich uff Syfart Poessers Wesen". Siegelankündigung: Die Aussteller mit dem "sigillum commune quo utimur ad causas": "1429 ipso die b. Anthonii abbatis st. Tr."

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Charter: 757
Date: 1430 Februar 2
AbstractArnold von Mülheim ("Molen") und seine Frau, die junge Frau ("Junfrauwe") Nese, verkaufen um eine nicht genannte Geldsumme dem Propst von Ebernach, Dietrich von Mendig, zwei Weinberge zu Cochem, von denen einer unter dem Taubenhaus ("Dufhuse"), beim Weinberg des Abtes von Springiersbach liegt und der andere auf "dem nederen Kuckwiilre", neben dem Weinberg des Vogtes Hennitzgin. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller die Schöffen von Cochem, Johann Selkin und Arnold von Klotten. "Gegeben .. 1429 uff unser liber Frauwen Dach Purificatio st. Tr."

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Charter: 324
Date: 1431 Januar 7
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Klerikers der Diözese Mainz, Nikolaus Windoli de Vach, dass vor ihm der Rektor des Heiligkreuzaltars in der Krufter Pfarrkirche, Paul Waldbott von Bassenheim und der Laacher Mönch und Pfarrer zu Kruft, Eberhard von Limbach ("Lympach") als Kollektor dieses Altars, ihren Streit mit dem Schuhmacher ("sutor") Johann von Roueren und seiner Frau Else, Tochter des Siegfrieds, beigelegt und dabei folgende Vereinbarung getroffen hätten: Die Eigentumsrechte des Ehepaars über näher bezeichnete Ländereien im Dorf Kalt werden anerkannt, doch muss es die darauf lastenden Zinse an Eligius von Gummerslach, an den Scholaster der Stifts Münstermaifeld, an dieses Stift selbst, an den Hofmann zu Kalt, an Johann von Kamp, an den Dekan des Landkapitels und an den Trierer Erzbischof übernehmen, ein Haus mit der dazu gehörenden Scheuer und Gebäuden zu Kalt, das zum Altar in Kruft gehört, baulich unterhalten und im Schadensfall wiederherstellen, sowie dem Altaristen verschiedene Abgaben und Dienstleistungen verrichten. "1430 septima die mensis Januarii".

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Charter: 325
Date: 1431 August 14, Mayen
AbstractDer Trierer Elekt Ulrich tausch mit Abt Wilhelm, dem Prior und dem Konvent von Laach Leibeigene: Ulrich gibt dem Kloster das Mädchen Katharina, Tochter des Beelen Rechetz von Kruft, samt deren Nachkommen und erhält dafür von ihm das Mädchen Else, Tochter des Heinz Renycz von Thür, samt deren Nachkommen. Siegelankündigung: Die Aussteller. "Datum Meyen .. 1431 vigilia Assumtionis s. Marie v."

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Charter: 326
Date: 1431 August 24
AbstractDer Ritter Dietrich von Kesselstatt nimmt statt der Wiesen zu Dreckenach, die er von der Abtei Laach zu Erblehen getragen, jedoch mit seinem Schwager Johann von der Leyen gegen ein Drittel des Hofes Fahrendey ("Varendey") auf dem Klottener Berg vertauscht hatte, dieses Hofdrittel von der Abtei Laach zu erblichem Lehen und verspricht auch für seine Erben die ordnungsgemäße Mutung dieses Lehens mit Lehenseid und Huldigung. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Gegeben .. 1431 uff s. Bartolemeus Dag ep."

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Charter: 327
Date: 1432 Juli 25
AbstractAbt Wilhelm von Laach bekundet, dass er seinem Konvent versprochen hat, ihn nicht in seinen Streit und in den Prozess mit Gerlach Heilde von Kruft zu ziehen, weshalb gegen den Konvent auch keine Forderungen geltend gemacht werden können. Siegelankündigung: Der Aussteller mit "vnsse Secrete Ingesigel". "Datum 1432 ipso die b. Jacobi ap."

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Charter: 329
Date: 1432 Dezember 22
AbstractDie Niedermendiger Schöffen der Vogtei der Haust ("in der Huysten Vadien"), Jakob Wilkin, Dietrich von Mendig und Nikolaus Zeck(en) bekunden, dass vor ihnen Else, die Tochter des Nauszman und Witwe des Heinz Fein, ihre Schuld von 38 rheinische Gulden an den Laacher Mönch und Propst von Ebernach, Dietrich von Mendig, wegen der Geldaufnahme ihres verstorbenen Mannes für die Hofstätte ("Houerreide") "bii dem Traiffe" anerkannt hat. Sie hat versprochen, hierfür jährlich zwischen dem 15. August und dem 8. September eineinhalb Malter Korn, Mayener Maßes, zu liefern, widrigenfalls ihre Güter zu Niedermendig in der Vogtei der Haust gepfändet werden sollen. Siegelankündigung: Auf Bitten der Else Jakob Wilkin und Dietrich von Mendig "Datum 1432 in crastino b. Thome ap."

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Charter: 328
Date: 1432 Dezember 26
AbstractDer Laienbruder der Abtei Laach, Engel Vyncke, gibt mit Zustimmung seines Abtes wegen seiner besonderen Freundschaft mit dem Hospitalar ("Spydailre") zu Laach, dem Mönch Heinrich "Roysze", diesem einen ein Drittel Morgen großen Weinberg am "Swallertzberge" [zu Kruft], zwischen den Weinbergen des Jakob Rop(en) und des Johann Duytz gelegen, von dem Johann Boys ("Boysgin") einen jährlichen Zins von einem Weißpfennig erhält. Engel soll dafür Zeit seines Lebens jährlich am 26. Dezember (Stephan) vier Mark, Kölner Währung, von Heinrich Roysze erhalten, der diesen Weinberg nach seinem eigenen Tod für sein und Engels Seelenheil, dem Laacher Spital überlassen wird, dessen Verwalter hieraus den armen Leuten dann einen Trunk Wein ("eyn Drunckelgin Wins") verabreichen soll. Falls Heinrich Roysz vor Engel stirbst, soll sein Nachfolger im Amt ebenfalls diesen Vertrag erfüllen. Anwesend: Der Heimbürge Dietrich und der Schöffe von Kruft, Hermann Schyrmer. Siegelankündigung: Der Krufter Schultheiß Peter Cruder. "Datum 1432 ipso die b. Stephani protom".

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Charter: 758
Date: 1433 Februar 3
AbstractAbt Wilhelm, der Prior und der Konvent von Laach verpachten auf 40 Jahre ihr Haus zu Andernach an der "Hoerstrayssen", genannt der Rote Löwe, an Else Bartscherer, mit "der Hallen" vor dem Haus, gegen jährlich 13, am Sonntag nach dem 11. November (Martin) fällige Gulden, den Gulden zu 20 Weißpfennigen, Kölner Währung, gerechnet, sowie gegen Leistung eines Zinses von jährlich drei Schillingen und von einem Huhn. Else ist verpflichtet, das Haus auf eigenen Kosten in Stand zu halten, nicht jedoch neue Gewerke am Dach, an den Mauern und an der Traufe zu bezahlen, die auf Antrag der Else die Abtei auf ihre Kosten ausführen soll. Andernfalls kann Else diese Arbeiten in Auftrag geben und die Kosten hierfür der Abtei anrechnen. Ferner dürfen Else und ihre Erben keinen Handel mit Heringen oder Stockfisch treiben oder ähnliches, wodurch das Haus geschädigt oder beeinträchtigt werden könnte. Falls Else ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, kann sich die Abtei an ihrem Besitz im Kölner Erzstift schadlos halten. Siegelankündigung: Die Aussteller. "Datum 1432 ipso die b. Blasii ep. et m. st. Tr."

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Charter: 759
Date: 1433 August 23
AbstractJohann Steyn und seine Frau Paitze, wohnhaft zu Leutesdorf, pachten erblich von Abt Wilhelm, dem Prior und vom Konvent in Laach einen Weinberg in der Gemarkung Leutesdorf, genannt "die Drude", auf dem "Steegestucke", zwischen den Weinbergen der Nonnen von Andernach und des Rychwyn Behenden, gegen jährlich abwechselnd die Hälfte bzw. ein Drittel des Ertrags, der im Weinberg mit den Knechten des Klosters geteilt und der Anteil der Abtei von diesen danach in das Kelterhaus des Klosters zu Leutesdorf geschafft werden soll. Ferner überlässt ihnen Laach einen Buch in "der Froysz Syffen" sowie jährlich 100 [Bünde] Büsche "an dat Vaer" zu Leutesdorf gegen sechs Weißpfennige. Die Pächter verpflichten sich, den Weinberg in gutem Stand zu halten, ihn höchstens unter zwei Erben zu teilen, am Sonntag nach dem 24. August (Bartholomäus) am Baugeding des Klosterhofs zu Leutesdorf teilzunehmen und den bei Besichtigungen festgestellten Schaden der Abtei zu ersetzen, wobei ihnen der Weinberg bei mehrmaligen Rügen auch entzogen werden kann. Anwesend: Die Schöffen von Leutesdorf, Johann Kelmann und Peter Hytz(en). Siegelankündigung: Junker Rorich, Vogt zu Leutesdorf und der Leutesdorfer Pfarrer Hermann Wassen. "Datum 1433 dominica die proxima ante festum b. Bartholomei ap. et m. invictissimi".

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Charter: 760
Date: 1433 September 8
AbstractJohann von Vorirge und seine Frau Katharina, wohnhaft zu Waldorf, pachten erblich von Abt Wilhelm, vom Prior und vom Konvent von Laach näher bezeichnete Weinberge in der Gemarkung Waldorf gegen jährlich abwechselnd die Hälfte, bzw. ein Drittel des Ertrags. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Junker Engelbert von Orsbeck ("Oirsbecke"), Herr zu Olbrück und der Pfarrer von Königsfeld Jakob Russ(en). "Datum 1433 ipso die nativitatis gloriosissime v. Marie".

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Charter: 330
Date: 1434 Februar 2
AbstractJohann Molender und seine Frau Else, wohnhaft zu Brohl in der Mühle, verkaufen dem Priester und Schulmeister zu Laach, Heinrich von Liblar, um eine nicht genannte Summe ein Landstück [zu Wassenach] in "der Leyen uf den kalden Dyche", das an das Geisbuscher Stück grenzt, das nun an Matthias Becher verpachtet ist, sowie einen erblichen Zins von jährlich einem Huhn, das ihm Heinrich bisher von seinem Baumgarten und seinem Land in "der Leyen uff dem Molenstucke" schuldete. Anwesend: Der Heimbürge von Wassenach, Matthias Becher und die Wassenacher Geschworenen Wilhelm, der Sohn des Contz und Johann von Kell. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Laacher Kustos Rudolf von Lehmen ("Roilff vn Leeman"). "Datum 1433 ipso die purificacionis b. Marie v."

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Charter: 597
Date: 1434 Februar 3
AbstractDie Koblenzer Bürger, der Pelzmacher ("Peltzer") Albrecht und seine Frau Else sowie Peter, der Schwager des Albrecht, und dessen Frau Else pachten erblich vom Abt und vom Konvent von Laach einen zu Koblenz, an der Arken, beim "Putze, zu dat Ferve Husz" gelegenen Garten des Klosters, gegen jährlich acht, am 11. November (Martin) fällige Weißpfennige. Für die pünktliche Bezahlung setzen sie ein Haus zu Koblenz, beim "Putze, zo dat Ferve Husz", zum Pfand, wofür sie jährlich acht Weißpfennige Zins bezahlen. Siegelankündigung: Das weltliche Gericht zu Koblenz durch die beiden Schöffen Peter Meyener und Johann Sale. "Datum .. 1433 in crastino purificacionis b. Marie v. st. Tr."

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Charter: 331
Date: 1434 Juni 28, Kruft
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Klerikers zu Liblar, Heinrich Reynaldi, dass in Gegenwart des Schultheißen Peter Cruder und der Schöffen des weltlichen Gericht zu Kruft, des Hermann Schirmer, Dietrich Wetzbiel ("Wegbiilen"), Henno Boys ("Boiszen"), Christian Menger, Hermann Heynen, Jakob Rop(en), Nikolaus Lahner, des Heimbürgen Henno, des Peter Bruyn, Johan Coetzen, Heinrich Cruder und des Peter Cleynen sowie der Hofleute des oberen Hofs zu Kruft beim allgemeinen Gerichtstag, genannt Hofgeding der angehörigen Leute, der Laacher Abt Wilhelm von Leutesdorf die Hintersassen des Klosters, Jakob, den Sohn des Henno und dessen Frau Elisabeth zu sich gerufen habe. Diese hätten dem Abt den Eid abgelegt, dem Kloster treu zu sein, Schaden von ihm abzuwenden und die Leibeigenschaft zu behalten. Auf Verlangen des Abtes hätten sie diesen Eid vor dem Krufter Gericht wiederholt und hierfür näher bezeichnete Güter zum Unterpfand gesetzt. Anwesend: Die Krufter Hintersassen des Klosters, die hierzu durch das Läuten der Glocken gerufen wurden, ferner Merbodo von Kruft, Dietrich von Geislar ("Geyslair") sowie der Waldbote des obersten Gerichts der Pellenz, Arnold von Mendig. "Acta cunt hec ... in villa sepedicta Crufft in curia dictorum ... abbatis et conventus monasterii Lacensi dicta in dem Oeverenhoeffe offte Tzeynthoeffe ... 1434 .. die vero mensis Junii vicesimo octavo".

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