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FondBest. 128, Laach, Benediktinerkloster
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Charter: 837
Date: 1619 August 2, Koblenz
AbstractDer Offizial Johann Werll beurkundet, dass der Kurator des kurtrierischen Hofgerichts, Peter Homphaeus, als Syndikus der Abtei Laach, ihn auch um die ausdrückliche Zustimmung gebeten habe, dass die Abtei den Leutesdorfer Hof verpfänden darf, da er in der Juristdiktion des Koblenzer Offizialats liege. Dieser Bitte stimmt der Offizial in Anwesenheit des Koblenzer Bürgers Nikolaus Komeß und seines Hausdieners Heinrich Daniels zu.

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Charter: 533
Date: 1619 November 18, Kruft
AbstractInstrument des kaiserlichen, am Reichskammergericht zu Speyer immatrikulierten Notars Heinrich Kramer, genannt Randenradt, dass in Anwesenheit des Laacher Abtes Heinrich, des Laacher Seniors Peter Vallender, des Krufter Pfarrers Simon Leonhard von Rübenach, des Propstes von Ebernach, Michael von Wehr und des Pfarrers von Obermendig, Johann Novesianus die ganze Gemeinde, sowohl Heimbürgen, Schöffen und Geschworene, wie die gemeine Nachbarschaft der Herrschaft und des Dorfes Kruft durch die Lic. iur. und Ratsherren zu Köln, Johann Gerhard Averdunck, folgendes vortragen ließ: Nach dem Tod des Abtes Kaspar habe der Laacher Konvent einmütig Heinrich zum Laacher Abt und Herrn von Kruft gewählt, den sie nun beglückwünschen und ihm den althergebrachten Gehorsamseid leisten wollten. Danach habe die Gemeinde dies durch ihren Vorsprecher Stefan von der Wehe auch ausgeführt und sich dem Abt in der gebührenden Schuldigkeit unterworfen, zugleich aber auch gefordert, sie bei ihrem alten Herkommen und Privilegien zu belassen. Als ihr dies von Abt Heinrich zugesichert wurde, habe jeder Untertan in der erhobenen Hand zwei Finger ausgestreckt und den Eid des Gehorsams auf Gott und auf die Evangelien geleistet. "1619 uf Montag den 18. Tag Novembris ...".

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Charter: 1274
Date: 1620 Januar 10
AbstractDie Pächter Franz Moir und seine Frau Katharina, wohnhaft zu Alken, erneuern den Pachtvertrag über den Hof der Abtei Laach zu Alken zu den gleichen Bedigungen wie 1593:

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Charter: 534
Date: 1621 Juli 18
AbstractAbt Heinrich, der Prior und der Konvent von Laach verkaufen um 335 Gulden, Koblenzer Währung, ein zu Koblenz in der Weissergasse, oben über der eigenen Zufahrt und unten bei der Behausung des Nikolaus Inseln Löhren gelegenes Haus an den Meister Johann Thübingen Mählern und dessen Frau Katharina, beide Bürger zu Koblenz. Die Käufer sollen von dem Kaufgeld dem Einnehmer des Klerus des Niederen Erzstifts 200 Gulden als Abschlagszahlung der noch nicht beglichenen Schatzung, ferner der Witwe des Schiffers Claßen für die vom Abt Johann Schweitzer gekauften 400 Bretter ("Bort") 84 Gulden und der Abtei innerhalb der nächsten drei Monate die restlichen 51 Gulden bezahlen. Ferner sollen sie auf eigene Kosten hinten am Garten der Abtei eine neue, den bestehenden Ummauerungen entsprechende Mauer errichten, die der Abtei und den Käufern gemeinschaftlich gehört und nur mit blinden Fenstern versehen werden darf. Ebenso dürfen die Käufer an der Rückseite gegen den Garten der Abtei zu oder an deren Einfahrt keine neuen Fenster anbringen oder Kloaken und Jauchelöcher anlegen. Hingegen können sie unter bestimmten Auflagen an der Mauer über ihrer Zufahrt, oben an dem Kirchhof der Dominikaner, einen Überbau anbringen, müssen jedoch Streitigkeiten selbst austragen, die sich dadurch mit den Dominikanern ergeben könnten. Die Urkunde wurde in zwei Exemplaren angefertigt, das eine, mit dem Konventssiegel versehene für die Käufer, das andere von den Notaren Johann Flad, Franz Kayser und Johann Monreal unterschrieben. "Geschehen ... 1621, den 18. Monatstag Julii".

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Charter: 524
Date: 1621 Oktober 20, Laach
AbstractInfolge der rasch aufeinander folgenden Sterbefälle der Laacher Äbte Johann Schweitzer und Kaspar [Bolen] sei die Urkunde von 1616 Mai 24 (Best. 128 Nr. 524) nicht besiegelt worden, weshalb der nunmehrige Laacher Abt Heinrich Long jetzt erst die Schuldurkunde mit dem Konventssiegel besiegelt habe. Einschnitt für ein Siegel.

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Charter: 526
Date: 1622 Mai 24
AbstractAbt Heinrich, der Prior und der Konvent von Laach bekunden: Abt Johann Schweitzer von Laach habe von den am 16. September 1614 in der Kaufurkunde an die Witwe und an die Kinder des verstorbenen Koblenzer Schöffen und Ratsherrn Michael Flad vorgesehenen beiden Raten zu je 1250 Gulden nur die an Pfingsten 1615 fällige Rate entrichtet, war jedoch zur Bezahlung der an Pfingsten 1616 fälligen Rate außer Stande. Deshalb hatte er sich gegenüber dem Stiftsherrn von St. Florin, Michael Flad und gegen dessen Schwester Katharina, jetzt Frau des Franz Oberehe, verpflichtet, bis zur Zahlung der zweiten Rate beiden jährlich einen Zins von je 31 Gulden und sechs Pfennige, Koblenzer Währung, zu geben. Zur Sicherheit dieser Zinszahlungen setzt ihnen die Abtei nun ihre Behausung zu Koblenz an der Brücke, genannt der Laacher Hof. Siegelankündigung: Die Aussteller mit dem Konventssiegel. "Geben und geschehen am 24. Maii .. 1622".

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Charter: 532
Date: 1622 Oktober 22
AbstractInstrument des am Reichskammergericht immatrikulierten Notars Gerhard Steuen über den zwischen dem Laacher Prior Thomas (von) Inden und dem Lic. iur. Peter Reiden, kurkölnischer Schultheiß zu Andernach, geschlossenen, näher beschriebenen Vergleich über den von der Familie Windheuser zu Kell geforderten Nachlass eines Laacher Präbendars. Anwesend waren ferner für die Abtei Laach Johann Ackermann und für die Stadt Andernach, auch namens Kurkölns, deren Bürgermeister, der Dr. iur. Ernst Macken. "1622 .. uff Sambstag den 22. im Monat Octobris".

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Charter: 536
Date: 1624 Juli 1, Koblenz
AbstractErzbischof Philipp Christoph von Trier bestätigt, nach dem freien Verzicht des bisherigen Laacher Abtes Heinrich Long aus gewichtigen Gründen, die Wahl des Christian Schaeffgen zum Abt durch den Konvent und investiert Schaeffgen mit den Rechten und Einkünften seiner Abtei. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum et actum in civitate nostra Confluentina die prima mensis Julii anno 1624".

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Charter: 537
Date: 1624 Juli 1, Koblenz
AbstractAbt Christian leistet dem Trierer Erzbischof den hier wörtlich inserierten Eid der Treue und des Gehorsams. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum et actum Confluentiae die prima mensis Julii anno 1624".

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Charter: 535
Date: 1624 Juli 24 - 28, Laach
AbstractInstrument des kaiserlichen und päpstlichen Notars und Anwalts beim Koblenzer Offizialat, Franz Oberehe, über die Wahl des Christian Schaeffgen zum Laacher Abt: Am 24. Juni hätten sich im Laacher Kapitelsaal versammelt: Der Abt von St. Pantaleon zu Köln und Prinzipalpräses der Bursfelder Union, Heinrich Spichernagel, die Äbte von St. Maria ad martyres bei Trier, Jodok von Bernkastel, und von Brauweiler, Johann Munch, sowie alle, hier namentlich genannten Laacher Konventualen, einschließlich ihres Priors Thomas Inden, des Seniors Peter Vallender, des Pfarrers von Kruft, Michael Wehr und des Ebernacher Propstes Heinrich Wimbgen, der auch den Frater Friedrich von Bernkastel vertrat. Infolge einer fiebrigen Erkrankung habe von den Laacher Mönchen nur Johann Luckenbach gefehlt. Ihnen habe der Prinzipalräses dargelegt, dass der bisherige Laacher Abt Heinrich Long vor wenigen Tagen aus gewichtigen Gründen sein Amt in die Hände des Präsidenten, der Visitatoren der Bursfelder Union sowie des Laacher Konvents zurückgegeben habe. Da allen Anwesenden das Unglück und die Verluste der Abtei nur allzu bekannt seien, müsse man rasch einen neuen Abt wählen, weshalb als Wahltermin der heutige Tag, nämlich der 24. Juni, zuvor schon öffentlich bekannt gegeben worden sei. Für die Wahl, deren Zeremoniell im Instrument ausführlicher geschildert ist, wurde darauf die "forma scrutinii" festgelegt und als Skrutatoren die anwesenden Äbte sowie seitens des Laacher Konvents Peter Vallender und Michael Wehr bestimmt, die an einem Ort außerhalb des Kapitelsaals jeden Konventualen nach seinem Votum fragen. Hierauf forderte der Prinzipalpräses die Anwesenden auf, mögliche Einsprüche gegen diesen Wahlmodus jetzt und nicht erst später vorzubringen. Da solche nicht erfolgten, erklärte er, dass der "maior et sanior pars" des Konvents den Professen von St. Maria ad martyres bei Trier und Propst von Wiltingen. Christian Schaeffgen, zum Abt gewählt habe. Zugegen bei der Protokollierung des Wahlaktes waren der Notar und geschworener Schreiber des Deutzer Gerichts, Johann Raidts von Süchteln und der Cand. Iur. Jakob Clotius von Kempen. Am 28. Juni 1624 hätten sich im Laacher Kapitelsaal erneut die drei Äbte und der Laacher Konvent, mit Ausnahme des Michael Wehr und des Johann Luckenbach, versammelt. Ihnen habe der Brauweiler Abt vorgetragen, dass der Gewählte um die nochmalige Zustimmung des Konvents gebeten habe, obwohl die Abtswahl einträchtig geschehen sei. Hierauf stimmten die anwesenden zwölf Laacher Konventualen der Reihe nach der Wahl erneut zu. Nun wurde der Gewählte in den Kapitelsaal gerufen und über die Zustimmung unterrichtet. Er beteuerte zunächst, er fühle sich zu schwach, die Schuldenlast der Abtei zu tragen, nahm aber auf inständige Bitten der Anwesenden die Wahl schließlich an. Siegelankündigung: Der Laacher Konvent mit seinem Siegel.

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Charter: 1234
Date: (1625 Juni 30) 1686 Februar 15
AbstractDie namentlich genannten Nachbarn des Dorfes Niederglees vereinbaren mit den Brüdern Philipp und Anton von Waldbott-Bassenheim, Herren zu Olbrück, dass sie künftig an Stelle der Abtei Laach die Abgaben für das Schäfereirecht und für den Weidgang zu Niederglees an die Herrschaft Olbrück übernehmen wollen, die auf ihre Bitten auf jährlich zwei Hammel reduziert wurden. Beglaubigt durch die Hausmarken der Nachbarn. "Geschehen den letzten Junii 1625".

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Charter: 538
Date: 1629 August 13, Koblenz
AbstractDer Archidiakon von Karden, Karl von Metternich, investiert auf das hier inserierte Präsentationsschreiben des Laacher Abtes Christian vom 1. Juli 1629 den Laacher Konventual Thomas Inden mit der nach dem Tod des Peter Vallender am 30. April 1629 vakanten Pfarrei Kruft. Anwesend: Die Vikare von St. Florin zu Koblenz, Jakob Erkanus und Nikolaus Hillesheim. Siegelankündigung: Der Aussteller mit dem Siegel des Archidiakonats. "In curia solita nostrae residentiae infra immunitatem collegiatae ecclesiae S. Florini .., Lunae 13. mensis Augusti … 1629".

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Charter: 838
Date: 1636 Juli 31
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars, Bürgers und Rats von Andernach, Johann Agricola, dass er sich auf Ersuchen der Abtei Laach, zusammen mit dem Laacher Prior Johann Schoeffler ("Scheffero") und dem Pfarrer von Kruft, Johann Luckenbach, als Bevollmächtigte der Abtei, ferner mit Johann Kurst und Bartholomäus von Zell als Zeugen, nach Bendorf, eine Stunde unterhalb der Festung Ehrenbreitstein, begeben habe, um nach dem Tod des letzten Laacher Erbvogts, des Grafen Ludwig von Sayn, gemäß den Bestimmungen des Pfalzgrafen Heinrichs, des Gründers der Abtei, von Bendorf Besitz zu ergreifen. Zuerst seien sie in die Kirche gegangen und hätten dort die Glocke läuten lassen, worauf mehrere Untertanen, die sich wegen der Kriegsläute zum Teil in Sayn aufgehalten hätten, erschienen seien. Ihnen habe der Prior die Besitzergreifung Bendorfs durch die Abtei Laach eröffnet, worauf er vom Gerichtshaus, der Pfarrkirche, den Kapellen und von den Gütern symbolisch Besitz ergriff und den Einwohnern erklärte, dass ihre Eide gegen die Grafen von Sayn nun erloschen und sie in den Schutz und Schirm der Abtei Laach übergegangen seien. Damit hätten sich die Untertanen zufrieden gegeben und erklärt, eventuelle Einwände demnächst bei ihrer Huldigung gegen die Abtei vorzubringen. "1636 ... am Donnerstag den 31. Tag Monats Julii".

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Charter: 839
Date: 1636 September 17
AbstractInstrument des kaiserlichen und päpstlichen Notars Heimundus Schwan über die Protestation des Laacher Seniors Servatius Antweiler zu Bendorf gegen die Beauftragten der Sayner Gräfin vor der durch das Läuten der großen Glocke versammelten Gemeinde, in Gegenwart glaubwürdiger Zeugen aus Engers. Diese Kommissare der Gräfin hätten nämlich am vergangenen Sonntag ihren Prädikanten in der Bendorfer Kirche predigen und das Abendmahl reichen lassen. Zum Schutz der Rechte seiner Abtei und der Einwohner habe der Senior sodann der Gemeinde den Quartiermeister des Regiments Metternich vorgestellt. Anwesend und Zeugen: Die Bürger von Engers, Andreas Becker und Bernhard Distelkamp. "1636 ... den 17. Tagh des Monats Septembris".

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Charter: 840
Date: 1636 September 24
AbstractInstrument des kaiserlichen und päpstlichen Notars Heimundus Schwan über die Erklärungen des Laacher Priors Johann Schoeffer und des Seniors Servatius Antweiler vor der durch die große Glocke zusammengerufenen Bendorfer Gemeinde, in Anwesenheit des Rechtsgelehrten Nikolaus Lessenich aus Engers: Zunächst hätten sie das hier inserierte Schreiben des Laacher Abtes Christian vom gleichen Tag verlesen, in dem er den Einwohner versprochen habe, sie bei ihren angestammten Rechten und der Befreiung von den Frondiensten und Akzisen zu belassen, sie vor Ungelegenheiten wegen ihrer Huldigung an die Abtei zu schützen und ihre Belange hinsichtlich der Schuldforderungen der Herren von Grawenstein, bei denen sich die Gemeinde für die Sayner Grafen verbürgt hatte, zu vertreten. Diesen Erklärungen schloss sich die Vornahme der Erbhuldigung an, gegen die anfänglich zwar sowohl Schöffen und Geschworene, wie auch einige Gemeindemitglieder Einwände erhoben, schließlich den Eid aber leisteten, worauf alle von der mitgeführten Weinlast einen Trunk oder auch zwei erhielten. "1636 ... auff Mittwoch den 24. Septembris".

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Charter: 841
Date: 1636 September 25
AbstractFortsetzung des Instruments vom 24. September 1636: Am folgenden Tag seien absprachegemäß vor dem Laacher Prior und dem Senior in Anwesenheit der bereits genannten Zeugen die vier namentlich genannten, alten Bendorfer Schöffen erschienen, die in ihrem Amt bestätigt wurden. Hierauf wurden aus sechs ebenfalls für das Schöffenamt vorgeschlagenen Einwohnern drei weitere zusätzlich zu Schöffen gewählt und vereidigt. Zum Vorstand des Gerichts wurde Johann Schneider, zum Gerichtsschreiber Georg Kleberg, zu Vorsprechern Peter Haan und Johann Wienig ernannt und der bisherige Gerichtsfron Jakob Roll bestätigt. Diese wurden ebenfalls alle vereidigt und der Gemeinde unter der Linde beim Gemeindehaus vorgestellt. Zeugen: Wie am Vortag, Best. 128 Nr. 840:

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Charter: 539
Date: 1636 November 28, Regensburg
AbstractKaiser Ferdinand II. nimmt die Abtei Laach mit ihrem Besitz und ihren Privilegien, darunter besonders ihre Güter und Rechte zu Bendorf, in seinen besonderen Schutz und verbietet bei Strafe von 20 Mark lötigen Goldes jegliche Behinderung. Siegel des Ausstellers. "Geben ... Regenspurg, den 28. Monatstag Novembris ... 1636".

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Charter: 1235
Date: 1636 Dezember 16, Bendorf
AbstractProtokoll des Notars Philipp Cuntzer über die Besitzergreifung der Bendorfer Kirche durch den Laacher Konventualen Adam Weinbach ("Wambach") und durch den vom Laacher Abt zum Pfarrer von Bendorf ernannten Servatius Antweiler, die durch das Betreten der verschiedenen Teile der Kirche, durch die Benutzung der Gerätschaften und durch das Ausüben administrativer und liturgischer Akte manifestiert wurde. Anwesend die Sayner Einwohner, der Bäcker Johann Brauneck und Johann Bielen. "1636, Dinstag den 16. Monats Decembris".

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Charter: 1237
Date: 1637 April 20, Wien
AbstractKaiser Ferdinand III. bekundet: Die Abtei Laach sei 1093 vom Pfalzgrafen Heinrich gegründet, privilegiert und unter seinen persönlichen, nicht jedoch erblichen Schutz gestellt worden. Dessen Dotation und dessen Bestimmungen über die Wahl des Vogtes hätten seit 1112 die Kaiser bestätigt und auf dieser Grundlage wären die Sayner Grafen einige Zeit hindurch zu Vögten für den Besitz des Klosters zu Bendorf gewählt worden, mit deren Übergriffe sich freilich schon das Reichskammergericht beschäftigen musste. Durch den Tod des Sayner Grafen Ludwig ohne männliche Erben sei diese Vogtei erloschen, da weder dessen Witwe noch andere Anverwandte ein Recht auf sie haben können. Deshalb habe im Juli 1636 die Abtei von Bendorf wieder Besitz ergriffen, dort im September die Wappen des Klosters angeschlagen, sich von den Bendorfer Untertanen huldigen lassen, dort einen Statthalter eingesetzt, das Bendorfer Gericht bestellt und einen Pfarrer eingeführt. Am 28. November 1636 habe die Abtei schließlich seinem inzwischen verstorbenen Vater, Kaiser Ferdinand II., eine schriftliche Dokumentation vorgelegt und ihn um die Bestätigung der Besitzergreifung und um seinen Schutz gebeten. Am 22. Januar 1637 habe zu Regensburg Ferdinand II. dies zugesagt, sei aber bald darauf gestorben, weshalb die Ausfertigung der in Aussicht gestellten Urkunde zunächst unterblieb. Diese Bestätigung und diesen Schutz erteilt der Aussteller nun, unbeschadet der Rechte des Reichs. Siegelankündigung: Der Aussteller mit dem Sekretsiegel. "Geben in unserer Statt Wien, den 20 Aprilis 1637".

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Charter: 1238
Date: 1637 Mai 30, Laach
AbstractInstrument des von den Kurkölner, Jülicher und Berger Kanzleien approbierten Notars Johann Jakob Latomus aus Köln über die Wahl des Johann Luckenbach zum Koadjutor der Abtei Laach mit dem Recht der Nachfolge: Da der Laacher Abt Christian wegen seines vorgerückten Alters und seiner Krankheiten das Kapitel in einem hier inserierten Schreiben vom 12. Mai 1637 gebeten habe, ihm einen vom Konvent gewählten Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge zu stellen, hätten sich damals der Laacher Prior Johann Schoeffer und alle namentlich genannten Konventualen im Kapitelsaal versammelt. Nachdem der Konvent dem Abt zunächst gedankt habe, dass er in solch unruhigen und kriegerischen Zeiten unter unsäglichen Anstrengungen das Kloster geleitet habe, seien die Äbte Heinrich Liblar von Groß St. Martin zu Köln und Kaspar Schwan von Schönau als Visitatoren [der Bursfelder Union] zu dem auf den 30. Mai festgesetzten Wahltermin geladen worden. An diesem Tag hätten sich alle Konventualen eingefunden, die an der Wahl teilnehmen wollten und konnten. Gefehlt hätten daher nur der Pfarrer von Kirchdaun, der Frater Johann Scheuss, der wegen des Pfingstfestes seine Pfarrei nicht verlassen wollte und sein Votum dem Mönch Remigius Hausmann verschlossen übersandt habe und der ebenfalls hierdurch verhinderte Sakellan zu Ebernach, Christian Ahrweiler, der sein verschlossenes Votum den Äbten übermittelt habe. Nachdem sich die Anwesenden nach der Messe im Münster in den Kapitelsaal begeben hatten, beschlossen sie, die Wahl "per viam scrutinii" vorzunehmen und bestimmten als Skrutatoren des Konvents die Mönche Anton Brätz und Nikolaus Ochtendunckh, die zusammen mit den beiden Äbten als dem Wahlvorstand, in Anwesenheit des Notars und der unten benannten Zeugen, das Votum eines jeden Einzelnen erfragen sollten. Nachdem alle in einer Ecke des Kapitelsaals ihre Stimme abgegeben hatten, stimmten sie schließlich zu, dass die Voten der Minderheit denen der "maiora, potiora et saniora vota" zugerechnet und die Wahl so einstimmig werden konnte. Hierauf wählte Anton Brätz auch namens der anderen Skrutatoren und des Konvents den Pfarrer von Kruft, Johann Luckenbach, zum Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge in der Abtswürde und proklamierte ihn, der nach dem obligaten Sträuben die Wahl auch annahm. Nachdem der Gewählte unter Glockengeläute zum Münster geführt worden war, wo Brätz dem zusammenströmenden Volk die Wahl publizierte, wurde ihm im Kapitelsaal ein eigener Platz bestimmt, den er einnahm, während die Anwesenden ihm die Hände küssten, weitere Ehrenbezeugungen darbrachten und die Amtsinhaber ihm ihre Schlüssel übergaben, die er ihnen nach einiger Zeit mit der Weisung zurückgab, die Ämter wie bisher zu verwalten. Anwesend: Der Prior Ludwig Mulen des Zisterzienserklosters Kappenberg und der Mönch der Abtei Schönau, Christian Schat. "Acta fuerunt et sunt ad Lacum 1637 Sabbathi tricesima mensis Maii".

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Charter: 540
Date: 1637 Juni 23, Trier
AbstractOtto, Bischof von Azot und Generalvikar des Trierer Erzbischofs in pontificalibus et spritualibus und vom Trierer Domkapitel ausdrücklich zu diesem Akt ermächtigt, erklärt die auf Wunsch des Laacher Abtes Christian vom Laacher Konvent vorgenommene Wahl des Johann Luckenbach zum Koadjutor der Abtei mit dem Recht der Nachfolge für rechtmäßig und kanonisch und bestätigt den Erwählten, nachdem ihm dieser den gewöhnlichen Eid geleistet hat. Siegelankündigung: Die Aussteller. "Datum Treveris die 23. Junii 1637".

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Charter: 1255
Date: [1638]
AbstractDer gewählte Koadjutor und zu ordinierende Abt Johann Luckenbach von Laach schwört der Trierer Kirche und dem Trierer Erzbischof Treue und Gehorsam.

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Charter: 542
Date: 1638 August 14, Laach
AbstractInstrument des kaiserlichen, in der Bonner Kanzlei approbierten Notars und Geschworenen des Andernacher Rittergerichts, Georg Gerlach, über die Einverständniserklärung des Laacher Abtes Christian, dass sein Koadjutor Johann Luckenbach infolge dringender Umstände durch den Bischof Otto von Azot die Abtsweihe erhalte, da er wegen seiner Krankheit selbst zur Ausübung seines Amtes nicht mehr fähig sei und auf dieses freiwillig verzichte. Anwesend: Die Äbte Heinrich Liblar von St. Martin zu Köln und Kaspar Schwan von Schönau. "Acta sunt haec in praedicto Lacensi monasterio … 1638, 19. Kal Septembris".

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Charter: 541
Date: 1638 August 23, Laach
AbstractErklärung des jungen Laacher Abtes ("abbas junior") Johann Luckenbach, dass er, als er sowohl für die geistliche wie weltliche Verwaltung zum Abt geweiht wurde, dem Abt Christian zugesagt habe, dessen Stellung in keiner Weise zu schmälern und wie bisher dessen Weisungen unverzüglich auszuführen. Auch bedürfe er bei seinen Beschlüssen der Zustimmung Christians, der nach seinem Belieben selbst geistliche Handlungen ausführen könne. Siegelankündigung: Der Aussteller. "In dicto nostro monasterio ad Lacum, 23. August 1638".

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Charter: 1242
Date: 1644 März 19, Cochem
AbstractInstrument des Notars und Gerichtsschreibers zu Cochem, Peter Gewer, dass vor ihm Reinhard Cröff von Mesenich sein Haus und seine ausführlich aufgezählten Liegenschaften zu Mesenich, hauptsächlich Weinberge, der Abtei Laach übergeben habe, um sich in diesen Kriegszeiten seinen Unterhalt und seine Nahrung in dieser Abtei zu sichern und um nicht zum Bettelstab greifen zu müssen. Sein Sohn Hans Georg, der vor den Schöffen von Cochem auf dieses Erbe verzichtet hat, kann das Haus und die Güter gegen Abgabe der Hälfte des Weinwachstums und unter Befolgung genauerer Anbauvorschriften zu Erbpacht erhalten, muss jedoch die Schulden seines Vaters wegen des Winterquartiers selbst bezahlen. Zeugen: Die beiden Schöffen von Cochem, Franz Eysenkremer und Wilhelm Monreal. "Geben Cochme ... 1644 ipso Josephi, so wahr den 19. Monats Martii".

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Charter: 842
Date: 1646 April 27-28, Bendorf
AbstractInstrument des kaiserlichen, von der Kurkölner Kanzlei approbierten Notars Georg Gerlachs über die am 28. April zu Bendorf geschehene Huldigung der Bendorfer Einwohner gegen den Laacher Abt Johann. Nachdem am 27. April zwei Schreiben des Heinrich von Metternich an den Schultheißen Janus Schneider und an die Bürgermeister von Bendorf eingetroffen waren mit der Weisung, die Untertanen aus ihren Eiden zu entlassen und die Metternich'schen Wappen zu entfernen und an seinen Bruder Ludolf in Herdorf ("Herrstorff") zu schicken, habe der Abt die Bürgerschaft durch das Läuten der Glocke auf dem Platz bei der Kirche versammelt. Diesen habe er durch den Lic. iur. Christoph Lessenich von Bell vortragen lassen, dass sich die Abtei 1636, nach dem Tod des letzten Bendorfer Klostervogtes, des Sayner Grafen Ludwig, in den Besitz von Bendorf gesetzt und gegen die Ansprüche der Herren von Metternich ein kaiserliches Inhibitorium (Best. 128 Nr. 1237) erwirkt habe . Nachdem sich nun die Herren von Metternich aus Bendorf zurückgezogen hätten, wolle er erneut die Bendorfer Bürger unter Zusicherung ihrer bisherigen Rechte als Untertanen annehmen. Diese erbaten sich Bedenkzeit und huldigten dem Abt einen Tag später, wobei alle den hier inserierten Untertaneneid leisteten und der Abt die Wappen seines Klosters aus Blech an der Kirche, an der Bachpforte, an der Engelspforte, an der oberen Bachpforte sowie an dem dort gelegenen Zollstock anbringen und allen Untertanen einen Trunk Wein reichen ließ. Darauf habe der Abt das Bendorfer Gericht mit neuen, namentlich genannten, durch ihn vereidigten Schöffen und mit einem Gerichtsschreiber besetzen lassen. Zeugen: Gottfried Scheiffgen ("Scheffgen"), Schultheiß und die Einwohner zu Kruft, Thomas Seiffen und Philipp Palm. "... 1646 am Donnerstag den 26. Aprilis".

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Charter: 843
Date: 1646 August 2, Laach
AbstractAbt Johann, der Prior und der Konvent von Laach leihen von dem Schöffen von Mayen, Anton Frieß, 500 Spezies-Reichstaler, die sie zur Bezahlung der Ranzion von Bendorf, für die von den lothringischen Truppen zu Hammerstein geraubten Pferde und zur Behebung der den Klostergebäuden von den Weimarer Truppen zugefügten Brandschäden benötigen. Bis zur Ablösung dieser Schuld versprechen sie dem Gläubiger einen jährlichen, am 24. August fälligen Zins von fünf Prozent und setzen zum Unterpfand hierfür den Pommerhof bei Plaidt. Siegelankündigung: Die Aussteller. "Geschehen zum Laach .. 1646 den 2. Tag Monats Augusti".

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Charter: 693
Date: 1652 Januar 22, Kruft
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Gerichtsschreibers zu Mayen, Johann Hitzler, über das in Gegenwart des Krufter Schultheißen Gottfried Scheiffgen und des Laacher Sekretärs Albert Hymner, der namentlich genannten Krufter Schöffen, Heimbürgen und Geschworenen sowie der Gemeinde Kruft im Laacher Hof bei der Herren Pforte vom Laacher Abt Johann vorgenommene Weistum der Gemeinde Kruft. "1652 uff Montagh den 22. Januarii".

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Charter: 543
Date: 1654 September 10, Ebersdorf
AbstractKaiser Ferdinand III. bestätigt Abt Johann und dem Konvent von Laach auf deren Bitten das hier wörtlich inserierte Privileg des Kaisers Matthias vom 10. April 1617, Best. 128 Nr. 529, einschließlich des hier ebenfalls inserierten Privilegs Kaiser Karls V. vom 13. Februar 1521. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Geben zu Eberstorff den 10. Tag Septembris ... 1654".

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Charter: 1218
Date: (1559 Juli 10) 1655 April 9
AbstractDer Hilfspfarrer zu Fraukirch, Peter Huperath, ferigt eine Kopie der notariellen Abschrift eines Weistums vom 10. Juli 1559 über die Rechte und Pflichten des Hofs der Abtei Laach zu Alsbach, errichtet in Anwesenheit des Rentmeisters des Sayner Grafen und des Vogtes und Laacher Schultheißen.

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Charter: 544
Date: 1656 Februar 18, Rom
AbstractBreve des Papstes Alexander VII., in dem er die von seinen Vorgängern der Abtei Laach verliehenen Privilegien bestätigt. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris, die 18. Februarii 1656".

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