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FondUrkunden Niedenstein (1343-1600)
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Charter: 31
Date: 9. Jänner 1500
AbstractDer Einwohner von Kirchberg Henne Emeragh und Gele, seine eheliche Wirtin, verkaufen der Kirche zu Niedenstein eine jährliche Rente von 7 Gulden für 4 Goldgulden und bedingen dabei die jährliche Abhaltung einer Gedächtnismesse (Memorie) für einen Hans Schaub (Schoub). Sie setzen zum Pfand ihre Hofraide in Kirchberg, an der Matzoff und neben Else Adams Haus gelegen, und einen Garten. Rückkauf zu den üblichen Bedingungen wird vorbehalten.

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Charter: 32
Date: 27. Juli 1503
AbstractJohannes, des apostolischen Stuhles Nuntius, und Berthold, des Mainzer Stuhles Archipresulus, bestätigen der Pfarrkirche zu Wichdorf den dort neuerbauten Altar zu Ehren aller heiligen Märtyrer, der Heiligen Anna, Mutter Mariens, der Apostel Jacobus, Johannes und Zebedäus, des Bekenners Wendelin, der Jungfrau Barbara und den schon gewährten Ablass und verleihen einen neuen von 40 Tagen, wenn man die Kirche zu bestimmten Festen aufsucht.

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Charter: 30
Date: 1505
AbstractDer Bürger von Niedenstein Lotze Mollner und Luckel, seine eheliche Hausfrau, stiften dem St. Michaelsaltar in der Pfarrkirche zu Niedenstein eine jährliche Rente von 1 Gulden hessischer Münze für 15 Gulden rheinischer Währung, die sie als Kapital aufgenommen haben. Als Pfänder stellen sie drei Gärten, einen am Steinwege, zwischen Hans Foypelin und Curt Berthold, einen anderen auf dem Freselbachweg, zwischen dem Pfarrgarten und Hennchen Becker, und einen dritten bei der Linde, der ebenfalls an Hans Foypelins Garten stößt. Altarist ist z. Zt. der Stiftung Herr Johan Umbach. Die Verkäufer billigen den Käufern das Wiederkaufsrecht zu.

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Charter: 40
Date: 22. Februar 1508
AbstractDer Einwohner von Wichdorf Hans Weldener bekennt als Testamentsvollstrecker seines verstorbenen Bruders Heintze, dass dieser zu seinem und seiner Eltern Seelenheil eine Dotation von sechs böhmischen Talern hessischer Währung zur Unterhaltung eines ewigen Lichts vor dem Sakrament in der Kirche Sankt Johannis zu Wichdorf gestiftet hat. Die sechs Taler sind alljährlich zu erheben aus einer bestimmten, dem Verstorbenen eigenen Wiese im Eiterbach. Für das Geld sollen Mohn, Lein- oder Rübsamen gekauft und Öl daraus geschlagen werden.

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Charter: 36
Date: 18. Oktober 1517
AbstractJörge Wenthdorn, Einwohner von Kirchberg, und Eyla, seine eheliche Hausfrau, verkaufen eine jährliche Rente von einem halben Gulden hessischer Währung dem Inhaber der Pfarrei zu Niedenstein Merten Merle für acht halbe gute rheinische Gulden. Sie setzen eine Reihe von kleinen Grundstücken in der Gemarkung von Kirchberg zum Pfande. Als Anlieger werden dabei folgende Einwohner von Kirchberg genannt: Hans Swider, Hans Weige, Hans Wackerbart, Hermann von Heyn, Engelhart, Hentze Moller, Rudolf Lotze. An Flurnamen kommen in der Urkunde vor: "Unter dem Bilstein", "Am Heckweg", "Im Gehack", "Zu den Hegewiden", und "Am Bergeshauser Weg".Die Grundstücke wurden abgeschätzt vom Grebe Ernst Lober und den Schöffen Hermann Francke, Hans Rosenthal, Henze Scoll, Jost George, Curt und Hermann Berlepsch, Ernst Kersten, Heymerich Waldecke, Hans Weige, Heinze Wolleben und Hans Swider.

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Charter: 35
Date: 22. November 1517
AbstractCurt Scherb und seine Ehefrau Gela, Einwohner von Kirchberg, verkaufen der Kapelle St. Jost zu Niedenstein eine jährliche Fruchtrente von einem Viertel partim für 6 Rheinische Gulden. Sie setzen als Unterpfande Grundstücke aus eigenem Besitz in der Feldmark von Kirchberg. (Flurnamen: Im Bodden - Der Grasweg - das Lohner Feld - In dem Supache). Als Anlieger werden genannt: Hermann von Heine, Otto Tromel, Gela Kümel, Curt Ernst, Hermann Berlepsch, Hans Rosenthal und Kersten. Die Pfandgrundstücke wurden von Kersten Walteck, Curt Ernst und Hans Weige abgeschätzt. Wiederkauf wird vorbehalten. Derzeitiger Altarist der Kapelle St. Jost ist Hermann Suelsperg.

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Charter: 41
Date: 15. März 1524
AbstractDer Bürger zu Niedenstein Bastian Dippel und Gertrud, seine eheliche Hausfrau, verkaufen eine jährliche Rente von 11 ½ Albus an die löbliche Bruderschaft des ewigen Lichts an der Pfarrkirche zu Niedenstein für 6 gute, genehme rheinische Gulden. Als Pfand setzen sie ihr Gut in der Stadt und Feldmark Niedenstein. Dabei werden als Anlieger genannt: Goddewert Schramm, Tipel Maden, Michel Schaub, Peter Sweyn und Nese Stuissing. Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 62
Date: 11. Jänner 1535
AbstractHeinrich Strueßingk, Einwohner von Ermetheis, Edeling seine eheliche Hausfrau und Hermann Synningk, sein Stiefsohn nebst dessen Hausfrau Elsebeth, verkaufen dem Gotteskasten zu Niedenstein einen jährlichen Zins von 21 Albus gegen ein Kapital von 16 Goldgulden. Als Unterpfande setzen sie eine halbe Hufe Erbland, in der Ermetheiser Gemarkung gelegen, und ein Haus neben Henrich Stussing. An Flurnamen werden genannt: Eselsweide, Schweineberg, Grüner Weg, Kuhrain (kyeles reyn); Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 39
Date: 13. März 1535
AbstractDer Bürger von Zierenberg, Allmuth Kalders und Leffgart, seine eheliche Hausfrau, nehmen beim gemeinen Kasten der Armen zu Niedenstein ein Darlehn von sechs Goldgulden auf und verpflichten sich einen jährlichen Zins von "eynem ord von einem Gulden und den fünfften pennig von eynem ord" zu zahlen. Als Unterpfande setzen sie 1 1/2 Acker Land und Wiese, gelegen zu Heddewessen bey Weiland Gerlach und dem Borngarten auf dem Kampensteine bei dem Siechenhause. Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 33
Date: 17. April 1535
AbstractDer Einwohner von Kirchberg, Merten Hein, und seine Hausfrau Eyla verkaufen dem Kirchenkasten zu Niedenstein eine jährliche Rente von drei Orten eines Guldens gegen 15 gute, rheinische Gulden. Sie setzen als Pfänder drei Acker Land, den ersten am Kraen zwischen Dietrich Bucholn und Hans Weige, den andern am Wichdorfer Wege zwischen Henze Bucholn und Hans Weige und den dritten auf dem Häuserrain zwischen Jörge Wentorn und Henze Kommel. Rückkauf wird vorbehalten unter der Bedingung, dass fällige Zinsen, Kosten und Schaden zuvor bezahlt sind. Drei Einwohner von Kirchberg, Simon Slangacker, Hermann Kleincurt und Gowert Snider werden als Zeugen genannt. Es wird betont, dass diese "die obgnanten unterpfande genugsam vor solch Heubt erkannt haben".

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Charter: 34
Date: 4. Juli 1535
AbstractDer Bürger von Zierenberg Adam Breul und Catharina, seine eheliche Hausfrau, verkaufen dem Armenkasten der Kirche zu Niedenstein einen jährlichen Zins für 5 Goldgulden. Als Pfänder setzen sie Grundstücke, wobei zwei Bürger von Zierenberg, Hans Rüsch und Samuel Nückel, als Anlieger genannt werden. Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 42
Date: 12. November 1535
AbstractDer Bürger von Niedenstein Hans Wenzel und seine Hausfrau Gela verkaufen an den Einwohner von Wichdorf Rudolf Weldener und seine Frau Anne einen Acker Land in der Feldmark von Niedenstein. Dieser stößt auf den Wiehoffgraben und liegt zwischen den Äckern von Eckel Maden und Hans Schröder von Wichdorf. Der Kaufpreis beträgt 4 dicke Pfennige.

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Charter: 43
Date: 17. November 1535
AbstractDer Bürger von Niedenstein, Jacob Rudolff, und seine Frau Gele verkaufen dem Gotteskasten der Kirche zu Niedenstein einen jährlichen Zins von einem Gulden für 20 Goldgulden und setzen einige Acker Land als Pfänder, wobei als Flurname "Im Eiterbach" und als Anlieger Paul Wollenhaupt, Valtin Winterberg und Hans Mertin genannt werden. Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 13
Date: 9. Juli 1536
AbstractDer Bürger von Zierenberg, Hermann Bertold, und Elsa, seine eheliche Hausfrau, nehmen beim gemeinen Kasten der Armen zu Niedenstein ein Kapital von 10 guten, genehmen, vollwichtigen Goldgulden auf und verpflichten sich, alljährlich auf den St. Jacobstag einen Zins von 1/2 Gulden zu zahlen. Als Sicherheit verpfänden sie einen Acker bei der Ölmühle (olleymollen), zwischen Johann Middemanns und Hans Saesßen gelegen, und einen weiteren in der Heylerbach zwischen Asmode Ryssenberg und Heinrich Bertold. Sie behalten sich jederzeitlichen Wiederkauf vor.

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Charter: 45
Date: 18. September 1537
AbstractDer Witwer Tipel Dilnberg, Einwohner zu Kirchberg, verkauft dem gemeinen Kasten der Armen zu Niedenstein einen jährlichen Zins von 13 Albus für ein Kapital von zehn Gulden, das er dort aufnimmt. Als Unterpfande stellt er vier Acker Eigenland unter Vorbehalt der Herren Gerechtigkeit. Als Flurnamen treten auf: das Hoherod und der Hünsbach, als Anlieger wird genannt Curt Ernst. Die Unterpfande sind von Adam Wackerburg und Hans Swider geschätzt worden. Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 46
Date: 8. April 1539
AbstractHeinrich Hillebrand, Bürger zu Zierenberg, und Elsa, seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von 8 1/2 Albus 4 1/2 Heller an den gemeinen Kasten zu Niedenstein für sechs gute, genehme Goldgulden. Als Unterpfande setzen sie Güter in der Gemarkung + Wichmanschen (Wighmenschen, wüst, bei Zierenberg) und nennen als Anlieger Henrich Poppenheger, Wedekind Grosse und Petrus Koch. Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 47
Date: 18. Mai 1539
AbstractHans Jost, Bürger zu Niedenstein, und Else, seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von 5 Albus, 2 Heller an den Gotteskasten der Kirche zu Niedenstein und nehmen dafür von diesem ein Kapital von 4 vollwichtigen Goldgulden auf. Als Sicherheit stellen sie ihren Garten vor Niedenstein, zwischen dem Mühlenwege (Molnwegk) und Clobes Gleppen Land. Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 44
Date: 12. November 1539
AbstractChristoph von Löwenstein und Maria, seine eheliche Gemahlin, haben bei dem Kapellan Johann Lose an der Pfarrkirche zu Niedenstein ein Kapital von 15 rheinischen Goldgulden aufgenommen und sich verpflichtet, einen jährlichen Zins von 1 ½ Gulden dafür zu entrichten. Dieser Zins wurde bisher aus dem Geschoss zu Niederurff gezahlt. Nun sind Schuldner und Gläubiger überein gekommen, dass statt dessen 6 Viertel Frucht, halb Korn und halb Hafer, aus dem Zehnten von Niedenstein geliefert werden. Sollte dieser Zins in Form der Fruchtabgabe einmal nicht gezahlt werden, so ist der Kapellan berechtigt, im Gasthaus zu Niederurff auf Kosten der von Löwenstein solange Einlager zu halten, bis das Kapital zurückgezahlt ist.Zur "vesten Besagung und strengen Haltung" dieses Vertrags werden zwei Pergamente gleichen Inhalts ausgefertigt und ausgetauscht und dabei das eine mit dem Siegel Christophs von Löwenstein, das andere mit der Unterschrift des Kapellans Johann Lose versehen.

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Charter: 49
Date: 19. Februar 1543
AbstractDer Einwohner von Metze Adam Lauterbach und seine Frau Trine verkaufen dem Gotteskasten zu Niedenstein einen jährlichen Zins von einem halben Gulden gegen 10 Rheinische Goldgulden kurfürstlicher Münze. Sie setzen als Pfand drei Acker Erbland im Metzer Felde, in der Flur "Auf der Wolfseiche" zwischen Henrich Keßeler und Hans von Lohen, beides Einwohner von Niedenstein. Diese Äcker besaß vordem ein Hans Sibert. Sie wurden abgeschätzt von den beiden Metzer Einwohnern Hans Prol und Hen Knüppel.

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Charter: 48
Date: 27. Mai 1543
AbstractDer Dorfmann von Ermetheis, Reinbold Schröder und seine Hausfrau Anna verkaufen einen jährlichen Zins von "sibenthalben Wispengk" an den Gotteskasten zu Niedenstein gegen "feinff silber Jachims Taler, des sein feinff gulden, zu ain und drissigk albos gerecht". Sie setzen als Pfand zwei Erbäcker in der Gemarkung Ermetheis am Metzer Wege bei Urban Synningks und des jungen Hans Synningks Grundstücken gelegen. Diese Pfänder wurden von Curt Cleppen und Junghans Synningk abgeschätzt. Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 63
Date: 10. November 1543
AbstractDer Einwohner von Kirchberg Hans Weige und Folschwengk, seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von einem halben Gulden an den Gotteskasten zu Niedenstein gegen ein Kapital von 10 Joachimstalern, das sie dort aufnehmen. Als Unterpfande setzen sie Erbland in der Gemarkung Kirchberg. An Flurnamen werden hierbei genannt: das Hecker Feld, der Rückaus, und der Kranth. Anlieger sind Hans Hahn (Han), Caspar Landgrebe (Lantgreffe), Hermann von Heyna und Reitze Schlendtaxß. Als Schätzer haben gewirkt Reitze Scherp und Daniel Buchholz. Wiederkauf vorbehalten.

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Charter: 50
Date: 1. April 1548
AbstractDer Einwohner von Kirchberg Eckehart Reusch und Elsebeth, seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von einem Gulden hessischer Währung an den gemeinen Kasten der Armen zu Niedenstein und empfangen von dort ein Kapital von 20 Joachimstalern. Sie setzen als Unterpfande eigene Grundstücke in der Gemarkung Kirchberg. Dabei werden an Flurnamen genannt: das weiße Feld, das Rodeloh (rode loe), das linder Feld, die Steinborngasse. Anlieger sind die Einwohner: Hans Quantz, Herman Schledern, Hans von Heine, Cuntze Heimelich, Hermann Ckleincurt, Henne Ernst und Hans Gerlach. Als Schätzer haben gewirkt: Hans Rosenthal und Jost Gertze (Götze). Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 53
Date: 27. Mai 1551
AbstractDer Einwohner von Kirchberg Jost Weige und seine eheliche Hausfrau Hilburg verkaufen dem geistlichen Lehnskasten zu Niedenstein, dem z. Zt. der Kaplan Martin Buchholz vorsteht, einen jährlichen Zins von 13 Albus für 10 Taler. Als Pfänder setzen sie Grundstücke in der Gemarkung von Kirchberg ein. Dabei werden als Anlieger genannt: Dietrich Buchholz, Hans Voigt, Henn Reitze und die nachgelassenen Kinder eines Reitze Scherb. An Flurnamen sind aufgeführt: das Buchlitter Feld, Am Durchgang, die Haselbünde, das Heckerweger Feld und die Stiefmutter. Als Abschätzer haben gewirkt: Hans Schweider, Henne Schminke und Jost Gozen. Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 52
Date: 8. Juni 1551
AbstractDie Einwohnerin von Besse - Elsa Umbach - errichtet testamentarisch bei Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Niedenstein ein Legat. Sie stiftet 80 Gulden und einen Garten vor Besse, der jährlich 23 Albus Zinsen bringt, mit der Auflage, von den gesamten Zinsen alljährlich graues oder gemeines Tuch zu kaufen und dies den Armen der Stadt am St. Martinstage auszugeben. Bürgermeister und Rat nehmen das Testament mit großem Dank an und geloben, dafür Sorge zu tragen, dass es immer bei der Stadt bleibt.

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Charter: 51
Date: 20. Juni 1551
AbstractHenne Knippel, Einwohner von Sand, und Anna, seine eheliche Hausfrau, verkaufen dem Gotteskasten zu Wichdorf einen jährlichen Zins von 16 ½ Albus für ein Kapital von zehn harten Joachimstalern, jeden zu einunddreißig Albus gerechnet. Als Unterpfande stellen sie erbeigene Grundstücke und nennen dabei als Anlieger Lips und Jorge Weint, Hermann Tilemann, Hans Thüschen und einen weiteren Miteinwohner namens Keiser. Als Schätzer haben gewirkt Johann Jungermann und Jacob Schmidt, beide ebenfalls von Sand. Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 54
Date: 2. Juli 1551
AbstractDer Einwohner von Niedenstein Curt Maden und seine Hausfrau Else verkaufen der Stadt Niedenstein einen jährlichen Zins von 1/2 Gulden für 10 Taler aus der Stiftung der Witwe Umbach aus Besse. Die Zinseinkünfte waren dazu bestimmt, graues Tuch für Arme anzuschaffen und zu verteilen. Der Aussteller lässt das ausdrücklich erwähnen. Als Pfand setzt Curt Maden zwei Acker Land "in der Schoßholern" und nennt als Anlieger Jacob Henckel und Jost Mertin. Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 55
Date: 21. Oktober 1551
AbstractHans von Heine, Einwohner zu Kirchberg, und Anna seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von 14 1/2 Albus an den Stipendiatenfond bei der Kaplanei zu Niedenstein für ein von dort gewährtes Kapital von 11 Goldgulden. Inhaber der Kaplanei ist der Geistliche Martin Buchholz. - Als Unterpfande setzen die Verkäufer ledige Erbäcker in der Gemarkung von Kirchberg. Dabei werden an Flurnamen genannt: "in der Stiffmutter", "im Hundspache" und "über dem Heckerweg". Anlieger sind Hans Nagelschmidts des Alten und Hans Kommels nachgelassene Erben, Adam Wackerbart, Reitze Wackerbart und Heinrich Weiners. Die Grundstücke wurden abgeschätzt von Heinz Rosental und Henne Engelhart, beides Einwohner von Kirchberg.

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Charter: 56
Date: 29. September 1560
AbstractDer Bürger von Niedenstein, Hans Winterberg, genannt Reinbold, und Anna, seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von einem Gulden für 20 Joachimstaler an den Kirchenkasten der Pfarrei zu Niedenstein. Als Pfänder setzen sie drei Acker arthaftigen Landes. An Anliegern werden genannt: Curt Winterberg, Jörge Rinck, Hans Arnold, Jacob Rudolf und Jacob Ludike. Flurnamen: Biegenhaupt, "Im Gehren" und "An der Hartt". Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 57
Date: 1562
AbstractRöttger Eilich, Dorfmann zu Metze, und Elisabetha, seine eheliche Hausfrau, verkaufen dem Gotteskasten (primißerey, frümes) der Kirche zu Niedenstein, an der z. Zt. Herr Johann Faber den Gottesdienst hält, einen jährlichen Zins von 18 Albus gegen ein Kapital von 12 unverschlagenen, harten Joachimstalern, das sie dort aufgenommen haben. Als Unterpfande setzen sie zwei Erbäcker und einen Erbgarten, alles vor Metze gelegen. Als Anlieger werden genannt: Hans Brunken und der Anwänder Hermann Lauterbach. Als Schätzer haben gewirkt: Jost Freudenstein und Hans Ludolff, beides Einwohner von Metze. Wiederkauf wird vorbehalten.

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Charter: 58
Date: 29. September 1562
AbstractPeter Maden, Dorfmann zu Kirchberg, und Elsa, seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von 17 ½ Albus, 5 Heller an die Frühmesse (primeßerey) zu Niedenstein, deren Inhaber z. Zt. Herr Johann Faber ist, für 13 ungeschlagene Joachimstaler. Die Verkäufer setzen eigene Güter in der Feldmark von Kirchberg zu Unterpfanden. Als Anlieger werden genannt: Hermann Scherpf, Reitze Schlenzer, Heinrich Scherpf und Ernst Buchholz, - alles Einwohner von Kirchberg. Als Schätzer haben gewirkt: Hans Schweider und Hans Schröder. Rückkauf wird vorbehalten.

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Charter: 59
Date: 13. Juni 1568
AbstractDer Einwohner von Ermetheis Johann Sinning und Anna, seine eheliche Hausfrau, verkaufen einen jährlichen Zins von sechzehn und einem halben Albus an die Kirche zu Wichdorf und erhalten dafür ein Kapital von 10 guten, unverschlagenen Talern, deren jeder 31 Albus gilt. Sie setzen als Unterpfande anderthalb Acker Erbland in der Niedensteiner und Wichdorfer Gemarkung. Als Anlieger werden genannt: Heinrich Schröder und Claus Rautenkranz und ein Cyriacus (Zilch) Hesse. Die Unterpfande wurden abgeschätzt durch die Wichdorfer Einwohner Oswald Schröder und Wilhelm Hartmann. Rückkauf wird vorbehalten.

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