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FondDeutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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Charter: B 250 U 252
Date: am freitag nach sandt Peters tag cathedra genant
AbstractAndreas Bawr zu Apfelbach (Apffelbach) und seine Ehefrau Dorothea beurkunden, daß sie Burkhard von Seckendorff, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und Haus Mergentheim einen rheinischen Gulden jährlichen Zins auf ein Gut, das Hiltpronts Gütlein genannt wird und das sie von genannten Haus Mergentheim zu Lehen haben, sowie auf einen Weingarten, der zwischen den Weingärten des Andreas Hoffman und des Hans Model liegt, um 20 rheinische Gulden verkauft haben, wobei ein Wiederkaufsrecht vereinbart wurde.

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Charter: B 250 U 108
Date: am mitwochen nach dem sontag Jubilate
AbstractChristph Heyn, Bürger zu Mergentheim, der von Burkhard von Seckendorff, Komtur des Deutschen zu Mergentheim, gefangengesetzt worden war, weil er sich zur Rechtfertigung gegen Bastian Arck, Bürger zu Mergentheim, fremder Herrschaft unter worfen und sich nach einer Auseinandersetzung mit den Brüdern Peter und Christoph Kriech, Bürger zu Mergentheim, dem Gericht des genannten Komturs durch Flucht in den Schutz der Johanniter entzogen hatte, schwört nach seiner Haftentlassung Urfehde und verpflichtet sich, seine Habe in Mergentheim zu verkaufen und von dem Gut, das zur Hälfte seinem Schwager Michel Wild, zur anderen Hälfte seiner Ehefrau Margarete zusteht, dem letztgenannten Teil einem Bürger zu Mergentheim zu Lehen zu geben, Mergentheim für immer zu verlassen und sich in keinem anderen Gebiet des Ordens niederzulassen. Er verzichtet auf eine Forderung in Höhe von 18 Gulden gegenüber denen von Markelsheim (Marckelszheim) und verspricht, die Schulden bei Christoph Schenkell, die er mit diesem im Beisein von Thoman Gurt und Hans Thauberberger festgestellt hat, zu bezahlten. Bürgen sind: 1) Hans und 2) Veit Heyn, 3) Kuntz Rab, Brüder und Schwager des A., sämtlich zu Nassig (Nassach), 4) Graf Wolf von Hohenlohe (Hoenlohe), 5) Stefan Rauenbeger zu Tiefenthal (Dieffentale).

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Charter: B 250 U 274
Date: die ...Mercurii
AbstractWipert von Grumbach, Scholaster (scolasticus), und Michael von Seinsheim, Offizial (officialis curiae episcopalis Herbipolensis), beide Kanoniker der Würzburger Kirche, verkünden als von Hl. Stuhl beauftragte Richter und Vollstrecker folgendes Urteil: Erasmus von Ehenheim, Edelknecht (armiger) aus dem Bistum Würzburg, Kläger, hat unter Vorlage einer wörtlich inserierten Urkunde (literas...vera bulla plumbea in cordula canapis...bullatas) Papst Leos X. von 1516 Jan. 26 im Prozeß gegen Dekan und Kapitel der Stiftskirche St. Johann zu Neumünster (Novimonasterii) in Würzburg durch seinen Prokurator Exekution beantrag, worauf die Richter die Beklagten zitiert haben. Durch seinen Prokurator Dr. Nikolaus von Gnotstath, Advokat, ließ der Kläger daraufhin wörtlich inserierte Behauptungen (articuli sive positiones vorlegen, wonach er Wein- und Getreidezehnten aus Weingärten und Bauerngütern (de vineis et praediis rusticanis) in der Markung Markelsheim, die von seinen Vorfahren (parentibus) um 130 rheinische Gulden gekauft worden seien und die er von den Beklagten zu Lehen getragen habe, mit Einwilligung des Propsts von Neumünster an Prior und Konvent des Augustinerklosters Rebdorf im Bistum Eichstätt (Eystettensis) verkauft habe; als Ersatz hierfür wolle er der Propstei freieigene (franca et allodialia) Güter in der Gemarkung Wilerzheim übereignen, nämlich 4 1/2 Joch (iugera) Weingärten im Hagen im Wert von 225 rheinische Gulden, 2 Joch Wiesen in der Sommerleite im Wert von 45 rheinischen Gulden, zusammen Güter im Wert von 330 rheinischen Gulden; er bittet, den Verkauf der Zehnten zu billigen, eventuelle Mängel zu beseitigen und zu erlauben, daß die Güter der Propstei übertragen und ihm, Erasmus, zu Lehen gegeben würden. Nach Zulassung dieser Behauptungen, Anhörung der Zeugen, Überprüfung des Werts der Güter anhand einer durch die Brüder Martin, Johann und Friedrich von Wiesenbronn gen. Gebarte für Konrad von Ehenheim von Ochsenfurt ausgestellte Urkunde, Wiederaufnahme des Prozesses mit den Vormündern der Erben des + Klägers und Feststellung des Einverständnisses von Dekan und Kapitel von Neumünster billigen und bestätigen die A. kraft päpstlicher Vollmacht den Verkauf der Zehnten samt allem, was folgte, beseitigen etwaige Mängel, teilen die von Erasmus von Ehenheim angebotenen Güter der Propstei zu und erlauben Prior und Konvent von Rebdorf, die Zehnten dauernd in Besitz zu nehmen. Der Notar Johann Birnesser, Kleriker des Bistums Würzburg, des Offizialats und des Vikariats der Stadt Würzburg (vicariatus civitatis Herbipolensis) sowie in diesem Prozeß geschworener Schreiber, fertig hierüber ein Notariatsinstrument.

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Charter: B 250 U 458
Date: am dinstag sandt Jakobs des heiligen zwelffboten tagk
AbstractJakob Regest von Königshofen (Konigszhoven), Fischer, dem Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, das Fischwasser in der Tauber (Thauber) bei Mergentheim auf 5 Jahre verliehen hat, verspricht, daß er und seine Ehefrau die in dem wörtlich inserierten Lehenbrief genannten Bedingungen erfüllen.

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Charter: B 250 U 233
Date: sambstags nach unnser lieben ffrauwenn himelfart
AbstractSchultheiß, Bürgermeister, Gericht und alle Gemeinden der Dörfer Markelsheim (Margkelshaim), Igersheim (Igersshaim), Bernsfelden (Bernnfeldenn), Harthausen (Hartthausenn), Apfelbach (Apffelbach, Oberapffelbach) und Neuseß (Neuses), die sämtliche zum Amt Neuhaus (Neuennhaus) gehören, beurkunden, daß ihre Herrschaft ihren erneuten Treue- und Gehorsamsschwur angenommen hat. Einige von ihnen waren nach der Erhebung der Bauern in der Rothenburger Landwehr (Rottenburger Lanndweer) mit Trommeln nach Mergentheim gezogen, jedoch wieder heimgekehrt, nach dem sie nicht eingelassen wurden. Daraufhin hatte Nikolaus Vehe, Kaplan des Deutschen Ordens zu Neuhaus, die Gemeinden zu Markelsheim und Igersheim ermahnt, sich den aufständischen Bauern nicht anzuschließen, und sie auf Zugeständnisse des Dietrich von Cleen, Meister des deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, verwiesen. Sie hatten sich jedoch trotz der Erfüllung ihrer Bitten, die ihnen Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, vertraglich zugesichert hatte, an dem Aufruhr beteiligt.

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Charter: B 250 U 492
Date: samstag nach Bartholomäi
AbstractBürgermeister, Rat und ganze Gemeinde zu Mergentheim bekunden: Da die Ritterschaft des ganzen Herzogtums Franken gegen die Bauern wegen ihrer Empörung Ansprüche und Forderungen erhebt, hat Fürstbischof Konrad von Würzburg auf den 3. Sept. (nächster So) einen unverbindlichen Landtag nach Würzburg einberufen, um die Parteien zu vergleichen. Da diese Forderungen auch an die A. gerichtet sind, hat Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, auch in ihrem Namen dem Bischof gegenüber schriftlich seine Zustimmung gegeben. Sie entsenden deshalb ihre Mitbürger Jörg Bortner, Sebastian Fuchs und Peter Kriechener als Bevollmächtigten getroffenenen Vereinbarungen zu halten. Sie erteilen ihnen in jeder Hinsicht volle Gewalt.

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Charter: B 250 U 109
Date: am donerstag sandt Pauls, des heiligen appostels bekerungtag
AbstractValentin Heiden und seine Ehefrau Anna beurkunden, daß sie von Wolfgang von Bibra, Komtur, und von den Brüdern des Deutschordenskonvent zu Mergentheim die Mühle und den Garten an der Tauber außerhalb Mergentheims sowie die Wise und Werd oberhalb des Fischhauses zwischen den zwei Wassern gegen eine jähliche Gült von nur 70 Maltern Getreide anstatt der üblichen 110 Malter und weitere genannte Dienste zu Lehen erhalten haben. Die jährliche Gült wurde für die Dauer von 10 Jahren ermäßigt, weil Dietrich von Cleen, Meister des Deutschen Ordens in Deutschen und Welschen Landen, die Regelung, daß fremde Bäcker nur an Markttagen Brot in der Stadt Mergentheim verkaufen dürfen, auf Klagen hin für diesen Zeitraum außer Kraft gesetzt hat. Die Mühle darf nicht geteilt und nur mit dem Einverständnis eines Komturs verkauft werden.

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Charter: B 250 U 259
Date: ann sannt Peters tag stulfeyer
AbstractJakob Knebell und seine Ehefrau Barbara und Margarete, Witwe des Hano Knebel zu Bernsfelden, wohnhaft in Hagenhof (hoff zum Hagenn) beurkunden, daß sie 5 1/2 Malter ein Metz Korn jährlichen Zins an Dietrich von Cleen, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, um 90 rheinische Gulden, die ihnen von Nikolaus Vehe, Kaplan des Deutschen Ordens zu Neuhaus (Neuennhaus) ausgehändigt wurden, auf ein Drittel ihres Hofes zu Hagenhof bei Bernsfelden verkauft und sich den Wiederkauf vorbehalten haben.

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Charter: B 250 U 219
Date: uff menntag nach dem sonntag Oculi
AbstractSchultheiß, Bürgermeister und die ganze Gemeinde des Dorfes Edelfingen (Ottelfingenn), das unterhalb Mergentheim (Mergethaim) an der Tauber (Thauber) liegt, beurkunden, daß sie ihrer Obrigkeit und Vogtsherrschaft, Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Dorothea von Thüngen zu Messelhausen, Witwe, geborene von Dettenheim (Dettenhaim), und Martin von Adelsheim wieder Treue und Gehorsam schwören, nachdem sie sich zuvor am Aufstand der Bauern beteiligt hatten. Die Urkunde wird dreifach ausgefertigt und jedem Vogtsherr wird ein Exemplar ausgehändigt.

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Charter: B 250 U 218
Date: uff mentag nach dem senntag Oculi
AbstractSchultheiß, Bürgermeister und die ganze Gemeinde des Dorfes Edelfingen (Ottelfingenn), das unterhalb Mergentheim (Mergethaim) an der Tauber (Thauber) liegt, beurkunden, daß sie ihrer Obrigkeit und Vogtsherrschaft, Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Dorothea von Thüngen zu Messelhausen, Witwe, geborene von Dettenheim (Dettenhaim), und Martin von Adelsheim wieder Treue und Gehorsam schwören, nachdem sie sich zuvor am Aufstand der Bauern beteiligt hatten. Die Urkunde wird dreifach ausgefertigt und jedem Vogtsherr wird ein Exemplar ausgehändigt.

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Charter: B 250 U 493
Date: montag nach exaltatio crucis
AbstractWolfgang von Rosenberg, Hauskomtur und Richter zu Mergentheim, Deutschen Ordens, und die Urteiler des Stadtgerichts daselbst bekunden: Am 5. Sept. (Do nach Egidii) klagte Melchior Brenner vor dem Stadtgericht durch seinen Anwalt Hans Göbell gegen Bernhard Eerman auf 20 Gulden, die sein Vorfahr Hans von Gengen ihm wegen des Hauses (uff dem Hauß) vorbehalten habe. Bernhard Eermann forderte darauf durch seinen Anwalt Linhard Eckart, der Kläger solle diese Verschreibung vorlegen, da in ihr neben den 20 Gulden auch andere Stücke aufgeführt seien. Der Richter verurteilte den Beklagten zur Zahlung der 20 Gulden, ließ ihm aber offen, wegen der Verschreibung zu klagen. Der Beklagte appellierte gegen dieses Urteil an Wolfgang von Bibra, Komtur zu Mergentheim. Die A. bezeugen bei ihren Gelübden und Eiden, die sie dem Deutschmeister im Gericht geschworen haben, daß so vor ihnen verhandelt und geurteilt wurde.

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Charter: B 250 U 220
Date: sambstags nach misericordia domini
AbstractSchultheiß, Heimbürger, Gericht und die Gemeinde zu Edelfingen (Ottellfingenn) beurkunden, daß ihre Pfarrkirche den Zins, den sie um 60 Gulden von dem verstorbenen Arnold von Rosenberg und dessen Sohn Hans Thoman von Rosenberg gekauft hatte, an Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern, Erztruchseß des Heiligen Römischen Reichs und Kurfürst, unter Beibehaltung des Wiederkaufsrechtts verkauft hat. Sie versprechen, den Amtleuten des Kurfürsten zu Boxberg (Boxperg) die abhanden gekommene Zinsverschreibung auszuhändigen, falls diese wieder gefunden werden sollte.

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Charter: B 250 U 110
Date: montags nach vincula Petri
AbstractWolf von Adelsheim (Adeltzheim) zu Wachbach (Wachenbach) beurkundet, daß er seinem Herrn und Schwager Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim und dem Orden genannte jährliche Gülten und Zinsen mit Zustimmung seiner Ehefrau Barbara, geborene Rack, um 155 rheinische Gulden vorbehaltlich des Rückkaufs innerhalb von 20 Jahren verkauft hat. Es handelt sich dabei unter anderem um Einkünfte von Jorg Reysser aus einem Garten am Hohenberg, der dem alten Hans Müller (Mühlhansenn) gehörte, von Hans Prenner, Balbierer aus Wiesen inder Gemarkung Wachbach bei der Fuchshecke, wo auch Hans Scheysesell 4 Morgen Wiesen hat, von Jorg Gewinner aus einem Weingarten am Katzenberg neben dem Weingarten des Hans Gilg, von Jobst Preule, jetzt von seiner Tochter Affra aus einem Acker an der Schupffer Steige, von Hans Dauberberger, jetzt Hans Schmiedt aus einem Acker unterhalb des Hohenbergs, der dem alten Hans Müller (Muhlhansen) gehörte, von Christoph Schenckell aus einer Wiese bei dem Ottbrünnlein (Ottenbrunle) bei Neunkirchen, von Hans Edelman aus einem Weingarten an der Fuchshecke, vom Komtur des Johanniterordens aus einem Weingarten und von Wolf Eger von einer Wiese im Wachbacher Tal), die an die Wiesen von Hans Prenner, Balbierer, und Hans Scheysesell grenzt.

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Charter: B 250 U 169
Date: uff mittwochen nach sant Sebastians tag
AbstractHans Bubenleben, Bürger zu Mergentheim, und seine Ehefrau Elisabeth beurkunden, daß sie 2 Morgen Weingarten an der Kettern, die zwischen den Weingärten des Georg Kurßner und der alten Lurmgen liegen, von Gereon Dolt, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, um 25 Gulden gekauft haben und, daß sich das Spital einen ewigen Wiesen- und Zinspfennig im Falle des Weiterverkaufs sowie ein Vorkaufsrecht vorbehalten hat.

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Charter: B 250 U 111
Date: uff denn haillgenn pfingstabend
AbstractMartin Sützel (Sutzell) von Mergentheim (Mergetthaim) beurkundet, daß er seinem Herrn und Schwager Wolfgang von Bibra genannte jährliche Einkünfte um 50 Pfund und 25 Pfennig verkauft hat. Es handelt sich dabei um Einkünfte von Wolf Hofmann aus einem Weingarten zu Neunkirchen (Neunkirchen), von Hans Rigell aus einer Wiese am Katzenberg (Katzennperg), die an Güter der Erben des Michel Hofmann angrenzt, von Hans Bawer aus einer Wiese im Wachbacher Tal, die Dreyschlag gehörte, von Michel Appel aus einem Weingarten am Eisenberg (Eisennberg), der die Pfeuff genannt wird, von Michel Semerich aus einer Wiese, die bei der Mühle zu Neunkirchen auf der Gemarkung Mergentheim liegt, von Hans Hellrigell aus einem Weingarten am Neunkircherberg, der an den Weingarten des Martin Hornneck angrenzt und Hans Edellman gehört, von Wolf Egerer aus der Kornwiese (Kornn wisenn) zu Neunkirchen, von Fritz Pfister aus einem Weingarten zu Neunkirchen, der an den Weingarten des Lentz Gabriel Prugell grenzt, von Lorenz Hollenbach aus einem Weingarten in der Hotzenklinge (Hotzenclingenn), der dem alten Lutz gehörte.

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Charter: B 250 U 295
Date: uff mittwochenn nach sannt Veittstag
AbstractNikolaus Vehe, Kaplan des Deutschen Ordens zu Neuhaus (Neuennhaus), und der Schultheiß, Dorfmeister, das Gericht und die Gemeinde zu Daimbach (Dayennbach) beurkunden, daß sie zur Beilegung ihrer Streitigkeiten über die Markungsgrenze zwischen Üttingshof und Daimbach mit Einverständnis des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und des Daniel Treuttwein, Amtmann zu Boxberg (Boxsperg), einen Einigungstermin festgesetzt haben, an dem die von beiden Parteien bestellten Schiedsleute Martin Schmid, Schiedsmann zu Markelsheim (Marckelshaim), Peter Fritz, Schiedsmann zu Igersheim (Igersheim), Lienhard Landa und Hans Henner, Schiedsleute zu Boxberg, nach einer Anhörung und Begehung eine Entscheidung fällen sollen.

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Charter: B 250 U 112
Date: uff freytag nach sannt Marttins des hailligen bischoffstag
AbstractHans von Rosenberg und seine Ehefrau Reytza geborene von Adelsheim (Adelzhaim) beurkunden, daß Walter von Cronberg (Cronnberg), Administrator des Hochmeisteramts und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihnen gestattet hat, zwei Jahre lang ein Haus in der Stadt Mergentheim zu bewohnen.

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Charter: B 250 U 170
Date: uff den aschermitwochen
AbstractNikolaus Vehe, Kaplan zu Neuhaus (Newenhauß) und Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er dem Spital zu Mergentheim zur besseren Versorgung der armen Pfründner mit dem Einverständnis des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeisteramts und Meister des Deutschen Ordens, 120 rheinische Gulden gestiftet hat.

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Charter: B 250 U 314
Date: uff dinstag nach dem sonntag Oculi
AbstractDaniel von Adelsheim (Adelltzhaim) beurkundet, daß er seine Herrschaftsrechte (vogtey, oberkeit und herlichkeit) und genannte Herrengülte aus der Hälfte des oberen Hofs zu Lustbronn (Lustbrunn) an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, der die andere Hälfte des Hofes besitzt und Hieronimus Schwennd zu Erblehen gegeben hat, um 80 Gulden verkauft hat.

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Charter: B 250 U 296
Date: am Montag nach dem Sontag Quasimodo geniti
AbstractLienhard Derrer, genannt Utinger, zu Bobstadt (Bostat) beurkundet, daß die Auseinandersetzung mit Nikolaus Vehe, Kaplan zu Neuhaus (Newenhauß) und Spitalmeister des Deutschen Orens zu Mergentheim, als Inhaber des Üttingshofs (hoffe Uttingshof) um den Wald, den er von seinem Vater Martin Derrer, der den Üttingshof zu Erblehen hatte, als Heiratsgut erhalten hatte, durch eine gütliche Einigung beigelegt wurde. Es handelt sich dabei um 11 Morgen Wald auf dem Brande (?), wofür als Anstößer gegen Bobstadt die Sützel, der A., Oswald Beringer und Michael Rottel genannt weren, sowie um 2 Morgen im kleinen Grund (clein grundlin), wofür als Anstößer gegen Bobstadt Hans Müller und Wolf Fuchs, gegen Üttingshof der A. und Wolf Fuchs genannt werden.

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Charter: B 250 U 359
Date: uff freytag nach dem sontag Exaudi
AbstractJohann von Guttenberg, Dekan des Domstifts zu Würzburg, bestätigt, daß Martin von Mergentheim, genannt Sützel, ihm die wörtlich inserierte Urkunde mit der Bitte um Ausstellung eines Vidimus vorgelegt hat.

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Charter: B 250 U 275
Date: sampstag nach sannt Lucien tag
AbstractBischof Konrad von Würzburg und Herzog zu Franken (Franncken) beurkundet, daß Martin Schmid mit dem Zentgrafenamt zu Markelsheim (Marckelsheim) belehnt wurde.

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Charter: B 250 U 210 a
Date: uff montag nach sant Martins des heyligen bischoffs tage
AbstractAndreas Ludwig zu Deubach und seine Ehefrau Anna beurkunden, daß sie der Bruderschaft St. Jorgen zu Mergentheim 1/2 Gulden Gült auf ihre in der Markung Deubach zwischen den Weingärten des Stefan Frosch und Melchior Wyber gelegenen Weingärten, für die der Pfarrer von Königshofen 2 Pfennig Zins erhält, um 10 Guldenl Hauptgut auf Wiederlösung verkauft haben.

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Charter: B 250 U 320
Date: auff mittwochs nach dem sonntag Quasimodogeniti
AbstractPhilipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, verkauft das im Stift Würzburg (Würtzburg) bei Dörzbach (Dertzbach) gelegene Dorf Rengershausen (Renngerßhaussenn) mit allen Zugehörungen und Rechten um 500 rheinische Gulden in Silber an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergenntheym) und verspricht, daß seine Söhne Hans, Friedrich und Albrecht innerhalb Jahresfrist mit versiegelten Briefen ihre Zustimmung zu diesem Verkauf erklären. Die Bürgen sollen ihren Dienst in Tauberbischhofsheim (Bischoffsheym), Grünsfeld (Grunsfelld) oder Lauda (Lawdenn) leisten. Bürgen sind: Bartholomäus Hund, Friedrich von Eichelzheim (Eichelßheym), Schwager und Sohn des A..

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Charter: B 250 U 322
Date: uff montag nach dem sontag Jubilate
AbstractFriedrich von Seldeneck, Erbküchenmeister, stimmt dem Verkauf des Dorfes Rengershausen an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, durch seinen Vater Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, zu.

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Charter: B 250 U 247
Date: am montag nach Jabilate
AbstractBeurkundet wird, daß die Räte des Konrad, Bischof zu Würzburg (Wirtzburg), in der Auseinandersetzung zwischen Anna, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters zum Paradies zu Heidingsfeld (Haidingsfeltt) einerseits und Wolfgang von Bibra, Komtur zu Würzburg, der den Streit ausgelöst hatte, indem er den Untertanen und Hintersassen des erwähnten Klosters die Gültzahlung von Gütern in der Markung Lustbronn ( Lustpronner markung) an das Kloster untersagte, andererseits beschlossen haben, auf folgenden Weg eine Entscheidung herbeizuführen: Als unparteiische Zusätze weden Paulus von Schwarzenburg, Domherr zu Würzburg, und Jörg von Fronhofen (Fronhoven), Oberschultheiß zu Fronhofen, bestellt. Die streitenden Parteien sollen ihre Rechte schriftlich niederlegen und in zweifacher Ausfertigung an erwähnten Paulus von Schwarzenburg schicken, der sie dann jeweils der Gegenpartei zu kommen lassen soll. In gleicher Weise soll mit dem Erwiderungen darauf verfahren werden. Danach sollen die Zusätze beide Parteien vor sich laden und eine Entscheidung treffen. Sollten sie sich nicht einig werden, soll Heinz Truchseß von Wetzhausen (Wetzhawsen), Marschall des Bischofs von Würzburg, als von beiden Seiten erwählter Obmann den Spruch eines der beiden Zusätze bestätigen.

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Charter: B 250 U 323
Date: montags nach dem sontag Jubilate, der do wass der zwenundszwanntzigkst tag des Apprillen
AbstractGregor Spies von Rothenburg ob der Tauber (Rottenburg an der Thauber), Kleriker im Bistum Würzburg (Wurtsburg), Notar und Sekretär des Administrators, bestätigt, daß Wolfgang von Rosenberg, Hauskomtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Kilian von Berlichingen, Überreiter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Albrecht von Seldeneck, Erbküchenmeister, Michael Farnbach, Schultheiß, Jakob Hoffman und Michael Saffera, beide Dorfmeister, sowie genannte Einwohner zu Rengershausen (Rengerßhausen) vor ihm und den Z. erschienen sind und daß erwähnter Albrecht von Seldeneck, dessen Vater Philipp von Seldeneck das Dorf Rengershausen an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, verkauft hatte, nach Verlesung der wörtlich inserierten Kaufurkunde sowie der wörtlich aufgenommenen Vollmachten des Philipp von Seldeneck und des Wolfgang von Bibra Wolfgang von Rosenberg das Dorf Rengershausen übergeben hat und daß die anwesenden Einwohner desselben genannten Wolfgang von Rosenberg anstelle des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeisteramts in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, sowie des Wolfgang von Bibra, den Gehorsamseid geleistet haben. Desweiteren hat Albrecht von Seldeneck einen Urteilsbrief des Bischofs Lorenz zu Würzburg, den Philipp von Seldeneck gegen die Grafen von Hohenlohe (Hoenloe) im Streit um das Dorf Rengershausen erwirkt hatte, überreicht. Die Gemeinde Rengershausen hat eine Urkunde des Schultheißen und des Gerichts zu Möckmühl (Meckmull), laut der Götz von Berlichingen kein Weide- und Triebrecht auf der Markung Rengershausen hat, und eine weitere Urkunde, die einen Vergleich über die Schafhaltung mit einem, der früher zu Rengershausen saß, beinhaltet, übergeben. Letztere Urkunde ist mit dem Siegel eines von Remchingen, früher Überreiter zu Mergentheim, versehen.

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Charter: B 250 U 321
Date: uff monntag nach dem sonntag Jubilate
AbstractAlbrecht von Seldeneck, Erbküchenmeister, stimmt dem Verkauf des Dorfes Rengershausen (Rengerszhausenn) an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, durch seinen Vater, Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, zu.

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Charter: B 250 U 324
Date: montags nach unnsers hern fronleichnams tag
AbstractWolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und Schultheiß, Dorfmeister, Gericht und die Gemeinde des Dorfes Rengershausen (Renngerßhauszen), das oberhalb von Dörzbach (Dortzbach) liegt, haben sich, nachdem genannten Komtur das erwähnte Dorf von Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, gekauft hatte, mit Einverständnis des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeisteramts in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, über den in der Kaufurkunde festgeschriebenen Vogthafer, Dienst und Atzung folgendermaßen geeinigt: Der Domtur verzichtet darauf gegen jährliche Bezahlung von 24 Gulden in Silber an die Trapponei zu Mergentheim. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunde.

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Charter: B 250 U 362
Date: uff sampstag nach unnser liebenn frawenn himelfart tag
AbstractHans Dhurr zu Wachbach verkauft das Eigentumsrecht an seinem Weingarten in der Markung Wachbach im Ertthal, für den als Anstößer Stephan von Adelsheim (Adeltzhaim), Martin Stolltze und Martin Grosser genannt werden, an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und bestätigt, daß er denselben Weingarten von genanntem Komtur gegen eine jährliche Gülte von einem Sommerhuhn oder 8 Pfennigen zu Erblehen erhalten hat.

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Charter: B 250 U 363
Date: sambstags nach Martini
AbstractHans Dhur zu Wachbach bestätigt, daß er sein Haus und seine Hofreite, die zu Wachbach zwischen der Badstube und dem Haus des Peter Hier liegt, sowie 4 1/2 Morgen Weingarten, die im Eerthal zwischen den Weingärten des Stephan von Adelsheim (Adeltzheim) und Martin Grosser liegen, gemäß dem Lehenbrief von 1533 Nov. 13 (uff donnerstag nach sant Martins des hailigen bischofstag) von Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergetheim), zu Erblehen erhalten hat und verspricht, sich an die darin getroffenden Vereinbarungen zu halten.

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