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FondDeutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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Charter: B 250 U 316
Date: uff montag nach sanct Andreas des heilligen zwelff botten tag
AbstractHans Meuschell und Leonhard Heller der Junge, beide Heimbürgen, Heinz Durloss, Michael Schwab, Klaus Doetzell, Adam Hasenbart, Simon Metzler, Hans Woltz, Hans Schade, Erhard Hotz, Hans Oth, Michael Hotz, Jobst Volcker, Gilg Vogt, Jobst Weigundt, Melchior Hornn, Georg Hotz, Melchior Kappas, Hans Gotz, Benedikt Zimmermann, Leonhard Heller, der Alte, Erhard Heller Andreas Begstein, Kuntz Schwab, Kuntz Oth, Hans Volckerr, Hans Engelhardt, der Junge, Hans Müller, Georg Dur, Hans Heller, Balthasar Schade, Kaspar Hoennecker, Hans Engelhardt , der Alte, Martin Engelhard, Jobst Heller, Wendel Hoffman, Hans Scheitter, Philipp Meer, Hans Hann, Peter Dhurloss, Hans Modell, Bonifatius Modell, Bernhard Schmidt, der Müller, Anna, Witwe des Hans Dhurr, Kunigunde, Witwe des Heinz Muschel, Agata, Witwe des Jörg Fug, und Margareta, Witwe des Hans Müller, alle zu Althausen, beurkunden, daß sie sich in der Auseinandersetzung um das Triebrecht der Schäferei des Deutschen Ordens zu Lustbronn (Lustbrun) durch einen Egarten, im Schlupf genannt, für den als Anstößer die Johanniter zu Mergentheim und Lustbronn, sowie erwähnter Hans Volcker und Kuntz Ott genannt werden, in die Markung Dainbach (Danbucher Marckung) mit Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, folgendermaßen geeinigt haben: Sie gestatten den Durchtrieb durch ihre Markung und Walter von Cronberg verzichtet auf die Klage vor dem Hofgericht zu Rottweil (Rotweill). Bezüglich der Streitigkeiten um den Schirm und Trieb- und Weiderechte mit der Schäferei zu Neuhaus (Neuenhauß) wurde vereinbart, daß jede Partei ihre Rechte in Anspruch nehmen soll (yedemtheill zw seinem rechtenn steen sollen).

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Charter: B 250 U 120
Date: montags nach der heilligen drey konig tag
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Land, beurkundet, daß er mit dem Bürgermeister, dem Gericht und Rat der Stadt Mergentheim beschlossen hat, das Ungeld, das dem Haus Mergentheim in Höhe von 4 Maß je verkauftem 2 Maß zur Instandsetzung und- haltung der Stadtbefestigung und der öffentlichen Wege zu kommen. Von den zwei ausgestellten Urkunden erhalten Georg von Giech (Giecht), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und die Stadt Mergentheim je ein Exemplar.

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Charter: B 250 U 461
Date: montags nach unnser liebfrauwenn liechtmeß
AbstractDaniel Treutwein, Amtmann zu Boxberg, und Wipprecht von Thüngen zu Estenfeld (Estennfeldt) verkaufen als Vormünder für Sebastian, Sohn des verstorbenen Martin Sützel, das Fischrecht in dem durch Wachbach und vor Neunkirchen (Neunkirchenn) herabfließenden Bach mit dem Einverständnis des Lehensherrn Konrad, Bischof zu Würzburg (Wuertzburg) und Herzog zu Franken (Franncken), für 200 Gulden in Silbermünzen unter Vorbehalt des Wiederkaufs an Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und an das Amt Neuhaus (Newenhauß), um die Gültverpflichtung gegenüber Philipp von Seldeneck, die der verstorbene Mertin Sützel seinen Sohn hinterlassen hat, ablösen zu könne. Das Fischrecht erstreckt sich von dem Wehr, wo das Lillstadt (Lullstatt) herabfließende Bächlein in genannten Bach mündet, bis zu dem Unerhalb Neunkirchen liegenden Markstein, der die Grenze den Markungen Mergentheim und Neunkirchen Mergentheim und Nunkirchen markiert.

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Charter: B 250 U 253
Date: montags nach Dorothee
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß Wilhelm Lochinger, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und die von ihm eingesetzten Räte die Streitigkeiten zwischen Georg und Wolfgang, Grafen von Hohenlohe (Hohenloe), Vettern (gevetternn), und dem Schultheiß und der Gemeinde zu Apfelbach (Undern Appfelbach) um Schaftrieb und -weide in der Markung Apfelbach beigelegt haben. Nach dem die Gemeinde Apfelbach der Graf Georg zugehörigen Schäferei zu Herrenzimmern (Herenn Zimern) und der Graf Wolfgang zugehörigen Schäferei zu Herbsthausen (Herbsthausenn) die Erlaubnis, die Schafe gegen Zahlung von 5 Pfund in ihre Markung zu treiben und zu weiden, aufgesagt hatten, entgegneten erwähnte Grafen von Hohenlohe, es handle sich dabei um ein Recht. Dies wurde von Sigmund von Uissigheim (Ussigkheim), von dem Graf Georg Herrenzimmern mitsamt dem umstrittenen Weide- und Triebrecht gekauft hatte, bestätigt. Die Auseinandersetzung wurde folgendermaßen entschieden: Die Gemeinde Apfelbach erhält weiterhin jährlich 5 Pfund; den beiden Schäfereien wird das Weide- und Triebrecht bis zu einer von beiden Parteien angenommen festgelegten Grenze auf immer zuerkannt, jedoch steht es denen von Apfelbach frei, ihr Vieh ebenfalls dort zu weiden. Von dieser Urkunde erhalten das Amt Neuhaus (Neuenhaus), Graf Georg von Hohenlohe, Graf Wolfgang von Hohenlohe, sowie die Gemeinde zu Apfelbach je eine Ausfertigung.

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Charter: B 250 U 254
Date: montags nach Dorothee
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß Wilhelm Lochinger, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und die von ihm eingesetzten Räte die Streitigkeiten zwischen Georg und Wolfgang, Grafen von Hohenlohe (Hohenloe), Vettern (gevetternn), und dem Schultheiß und der Gemeinde zu Apfelbach (Undern Appfelbach) um Schaftrieb und -weide in der Markung Apfelbach beigelegt haben. Nach dem die Gemeinde Apfelbach der Graf Georg zugehörigen Schäferei zu Herrenzimmern (Herenn Zimern) und der Graf Wolfgang zugehörigen Schäferei zu Herbsthausen (Herbsthausenn) die Erlaubnis, die Schafe gegen Zahlung von 5 Pfund in ihre Markung zu treiben und zu weiden, aufgesagt hatten, entgegneten erwähnte Grafen von Hohenlohe, es handle sich dabei um ein Recht. Dies wurde von Sigmund von Uissigheim (Ussigkheim), von dem Graf Georg Herrenzimmern mitsamt dem umstrittenen Weide- und Triebrecht gekauft hatte, bestätigt. Die Auseinandersetzung wurde folgendermaßen entschieden: Die Gemeinde Apfelbach erhält weiterhin jährlich 5 Pfund; den beiden Schäfereien wird das Weide- und Triebrecht bis zu einer von beiden Parteien angenommen festgelegten Grenze auf immer zuerkannt, jedoch steht es denen von Apfelbach frei, ihr Vieh ebenfalls dort zu weiden. Von dieser Urkunde erhalten das Amt Neuhaus (Neuenhaus), Graf Georg von Hohenlohe, Graf Wolfgang von Hohenlohe, sowie die Gemeinde zu Apfelbach je eine Ausfertigung.

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Charter: B 250 U 121
Date: montags nach Valentini
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er die Grundlage zur Bedeberechnung folgendermaßen geändert hat, um entstandene Ungleichheiten künftig zu vermeien. Statt wie bisher je Einheit beweglichen und unbeweglichen Vermögens jeweils einen festgestzten Betrag zu erheben, wird man der tatsächliche Wert der Güter zugrunde gelegt und je 300 Gulden werden mit 1 Gulden Bede belegt. Von den zwei Ausfertigungn der Urkunde verbleibt eine bei dem Haus Mergentheim, die andere wird der Stadt Mergentheim übergeben.

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Charter: B 250 U 255
Date: montags nach dem sonntag Invocavit
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet daß seine Räte die Auseinandersetzung zwischen dem Hofmann Linhard Betz und dem Schäfer Wendel Matter, beide zu Schönbühl (Schenbühell) und dem Deutschordenshaus Mergentheim zugehörig, vertreten durch Georg von Giech, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und Hans von Groebroth, Überreiter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, einerseits und dem Schultheiß und der Gemeinde Apfelbach (Unndernapffelbach), vertreten durch Hans Bauer, Schultheiß, und Kuntz Geisler, andrerseits um Trieb- und Weidegerechtigkeit in der Markung Apfelbach folgendermaßen entschieden haben: Der Schäfer zu Schönbühl ist berechtigt, seine Schafe in die Markung Apfelbach bis zu der Grenze, die kurz zuvor für die Schäfereien zu Herrenzimmern (Herrnzymern) und Herbsthausen (Herbsthaußen) markiert worden war, zu treiben. Es soll jedoch der Gemeinde Apfelbach freistehen, innerhalb ihrer Markung überall Vieh zu weiden und auch Egarten zu bebauen, der dann gleich anderen bebauten Gütern für eine gewisse Zeit von der Weide verschont bleiben soll. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunden.

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Charter: B 250 U 256
Date: monntags nach dem sonntag Invocavit
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet daß seine Räte die Auseinandersetzung zwischen dem Hofmann Linhard Betz und dem Schäfer Wendel Matter, beide zu Schönbühl (Schenbühell) und dem Deutschordenshaus Mergentheim zugehörig, vertreten durch Georg von Giech, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und Hans von Groebroth, Überreiter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, einerseits und dem Schultheiß und der Gemeinde Apfelbach (Unndernapffelbach), vertreten durch Hans Bauer, Schultheiß, und Kuntz Geisler, andererseits um Trieb- und Weidegerechtigkeit in der Markung Apfelbach folgendermaßen entschieden haben: Der Schäfer zu Schönbühl ist berechtigt, seine Schafe in die Markung Apfelbach bis zu der Grenze, die kurz zuvor für die Schäfereien zu Herrenzimmern (Herrnzymern) und Herbsthausen (Herbsthaußen) markiert worden war, zu treiben. Es soll jedoch der Gemeinde Apfelbach freistehen, innerhalb ihrer Markung überall Vieh zuweiden und auch Egarten zu bebauen, der dann gleich anderen bebauten Gütern für eine gewisse Zeit von der Weide verschont bleiben soll. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunden.

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Charter: B 250 U 494
Date: Do nach Kiliani
AbstractJohann Schettner, Schulmeister und Bürger zu Mergentheim, quittierte als Bevollmächtigter und Sachwalter der Margaretha, Witwe des Dr. Johann Siglin, Walther von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums und Deutschmeister, den Empfang von 80 fl Zins, die dieser der Witwe wegen eines 1538 März 31 (Mittfasten) aufgenommen Kapitals [von 2.000 Gulden] schuldig war.

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Charter: B 250 U 221
Date: montags nach unsser lieben frawen tag irer geburt
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, erläßt eine Zollordnung für Edelfingen (Ottelfingen) und weist den Schultheiß, das Gericht und die Gemeinde zu Edelfingen an, den Zöllner bei der Verfolgung von Zollvergehen zu unterstützen und diese dem Komtur, den Amtleuten oder Räten des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergetheim) oder Neuhauß (Newenhauß) zu übergeben.

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Charter: B 250 U 257
Date: uff mitwochenn nach dem sontag misericordia domini
AbstractNikolaus Vehe, Amtsverweser des Deutschen Ordens zu Neuhaus (Neuenhaus), und Blasius Schneider, Hofmann zu Apfelbach (Obernapfelbach), beurkunden, daß sie mit dem Einverständnis des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und des Georg von Rhein, Amtmann zu Jagstburg (Jaxberg), anstatt des Bischofs Konrad von Würzburg (Wirtzburgk) und Herzog zu Franken als Lehnsherrn des Blasius Schneider vereinbart haben, daß Blasius Schneider dem Amt Neuhaus jährlich ein Gulden für den Frondienst zu entrichten hat. Sollte der Hof jedoch von zwei oder mehr Hofleuten bewirtschaftet werden, hat jeder von ihnen jährlich ein Gulden zu entrichten. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunde.

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Charter: B 250 U 310
Date: uff sontag nach Bonifacy der sechst Juny
AbstractDie Notare Paulust Appetzhoffer von Nordlingen, Laie des Bistums Augsburg (Augspurg), und Michael Hawdt von Lahr (Lar) im Bistum Mainz (Maintz), wohnhaft zu Mergentheim (Mergenthaim), Kleriker, bestätigen, daß Wendel Ulrich, Jörg Weith zu Wachbach und Hans Rugk, alle Hintersassen des Deutschen Ordens, sowie Hans Beck (Beckhans) und Stoffel Modell, Hintersassen des Stephan von Adelsheim (Aletzheim) zu Hachtel (Hachtall) einerseits und Wilhelm Holber von Hergern, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Gregor Spies, Kanzler, Doktor Zacharias Puerer und Doktor Reinhart von Hausen (Hawsen), alle Komture und Räte des Administrators und Deutschmeister, andererseits vor ihnen und den Zeugen in Mergentheim im Bistum Würzburg (Wirtzburg) erschienen sind und ihre Standpunkte in der Auseinandersetzung zwischen der Gemeinde Igelstrut und dem Deutschen Orden um den Schaftrieb der Schäfereien des Deutschen Ordens zu Rot (Rode) und zu Stuppach (Stubach), die vormals zu Lillstadt (Lulstatt) gehörten, vorgetragen haben. Die Vertreter des Deutschen Ordens haben in diesem Zusammenhang auf die in der wörtlich inserierten Urkunde Kaiser Karls V. festgesetzte Strafe verwiesen und Hans Beck für die Gemeinde Igelstrut ein von Georg, Landgraf zu Hals versiegeltes Transsumpt der Urkunde übergeben.

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Charter: B 250 U 175
Date: sontag nach lichtmeß Christi
AbstractHans Kolbenschlagk und Hans Weber, Sattler, beide Bürger zu Mergentheim und Pfleger des Siechenhauses zu Mergentheim, beurkunden, daß sie die in der Gemarkung Mergentheim neben den Wiesen des Georg Bos und Thomas Schenckel liegende Wiese, die die verstorbene Katharina Schenckel, Ehefrau des verstorbenen Christoph Schenckel, des Gerichts und Rats zu Mergentheim, dem Siechenhaus zugesprochen hat, von Georg Bos, Schwiegersohn der Katharina Schenckel, empfangen haben.

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Charter: B 250 U 123
Date: uff den dreyundzweintzigsten des monat February und auch uff den anndern sontag inn der fasten hernach der zwelfft Marty
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er für die Stadt Mergentheim folgende Ordnung erlassen hat, um den Schaden und die Nachteile, die durch den Zuzug vieler Leibeigener fremder Herrschaften nach Mergentheim seit der Aufhebung der Leibeigenschaft daselbst entstanden sind, zu vermeiden: Wilhelm Halber von Hergern, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, oder Hans Koeth (Koet) von Dietz, Hauskomtur, sollen im im Beisein des Bürgermeisters und etlicher vom Gericht zu Mergentheim allen Insassen, die für längere Zeit in Mergentheim bleiben wollen, eine Frist setzen, innerhalb derer diese ihre Freilassung erwirken solen, die mit einer Urkunde über die Leibsledigung (Erledigungsbrief) nachzuweisen ist. Bürger und Bürgerinnen sollen keine Leibeigenen heiraten. Bei Beantragung des Bürgerrechts sollen Erkundigungen über die Antragsteller eingezogen werden, die vor ihrer Aufnahme 1 Gulden bezahlen müssen. Ein Exemplar der Urkunde erhält der Komtur Wilhelm Halber von Hergern für das Haus Mergentheim, das andere erhält die Stadt Mergentheim.

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Charter: B 250 U 122
Date: uff den dred und zweinzigisten des monats February und auch uff den anndern sontag in der fasten hernach der dreytzehendt Marty
AbstractWalter von Cronberg, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er für die Stadt Mergentheim folgende Ordnung erlassen hat, um den Schaden und die Nachteile, die durch den Zuzug vieler Leibeigener fremder Herrschaften nach Mergentheim seit der Aufhebung der Leibeigenschaft daselbst entstanden sind, zu vermeiden: Wilhelm Halber von Hergern, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, oder Hans Koeth (Koet) von Dietz, Haus Komtur, sollen im im Beisein des Bürgermeisters und etlicher vom Gericht zu Mergentheim allen Insassen, die für längere Zeit in Mergentheim bleiben wollen, eine Frist setzen, innerhalb derer diese ihre Freilassung erwirken sollen, die mit einer Urkunde über die Leibsledigung (Erledigungsbrief) nachzuweisen ist. Bürger und Bürgerinnen sollen keine Leibeigenen heiraten. Bei Beantragung des Bürgerrechts sollen Erkundigungen über die Antragsteller eingezogen werden, die vor ihrer Aufnahme 1 Gulden bezahlen müssen. Ein Exemplar der Urkunde erhält der Komtur Wilhelm Halber von Hergern für das Haus Mergentheim, das andere erhält die Stadt Mergentheim.

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Charter: B 250 U 222
Date: auff sambstag den sechs und zweintzigisten tag des monats Novembris
AbstractKonrad, Bischof zu Würburg (Wirtburg) und Herzog zu Franken, bestätigt ein Urteil des Landgerichts des Herzogtums Franken, wodurch dem Deutschen Orden zu Mergentheim entsprechend seines Anteils an der Herrschaft zu Edelfingen (Ottelfingen) fünf Teile an der Türkensteuer, die für das Dorf Edelfingen auf 150 Gulden festgesetzt wurde, zugesprochen werden, während Martin von Adelsheim (Alletzheim) zu Adelsheim der sechste und siebte Teil und Stephan Zobel zu Messelhausen, Erbe des Christoph Zobel, der achte Teil der Steuer zuerkannt wird. Walter [von Cronberg], Administrator des Hochmeisteramts und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, hatte bereits am 15. April 1539 durch Kaspar Neninger gegen den genannten Martin von Adelsheim und Stephan Zobel, die die Steuereinnahmen gleichmäßig verteilen wollten und von Johann Gothart vertreten wurden, an den Amtsvorgänger des A. Konrad, Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken, appelliert.

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Charter: B 250 U 279
Date: montag nach Margarethe
AbstractMartin von Uissigheim (Ussickheim), Domherr zu Würzburg (wirtzburg) und Propst des Stifts St. Johann zu Neumünster (Neuenmunster) zu Würzburg, beurkundet, daß er mit Einverständnis des Matthäus Mein, Dechant, und des Kapitels des Stifts die Güter, die Klilian Leib, Prior, und der Konvent des Klosters Rebdorf (Rebdorff) bei Eichstätt (Eistatt) vor Jahren von dem inzwischen verstorbenen Erasmus von Enheim (Ehenhein), Schwager des A. (schwager) gekauft hatten und die von dem Stift Neumünster zu Lehen rührten, gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden fränkischer Landeswährung, die er von Ludwig von Hutten zu Frankenberg (Fordernfranckenberg), Ritter, Schwager des A., erhalten hat, von der Lehenschaft lossagt. Der genannte Erasmus von Enheim hatte seinen Wein- und Getreidezehnten zu Markelsheim (Marckelsheim) an das erwähnte Kloster Rebdorf verkauft und versprochen, den Teil der verkauften Güter, der von der Probstei Neumünster zu Lehen rührte, von der Lehenschaft zu befreien. Nachdem er diesem Versprechen jedoch nicht nachgekommen war, hatte der erwähnte Kilian Leib und der Konvent des Klosters Rebdorf dessen Söhne Daniel, Philipp und Christoph von Enheim, Shwäger der A., vor dem Landgericht des Herzogentums zu Franken (Francken) angelegt. Auf Vermittlung des erwähnten Ludwig von Hutten, Onkel der Jungen von Enheim, kam es zur Einigung.

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Charter: B 250 U 223
Date: fünffundtzwaintzigest tag Octobris
AbstractDer Notar Michael Haudt von Laer (Laer), geboren im Bistum Mainz, wohnhaft in Mergentheim, beurkundet, daß Hans von Groenroth, Hauskomtur und Komteramtsverwalter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, im Auftrag des Administrators und Deutschmeister, Fritz Hollenbach, Schultheiß, im Auftrag des Martin von Adelsheim (Adeltzheim), Sigmund Weishaupt, Keller zu Messelhausen (Mestelhausen), anstatt des Stephan Zobel und der Bürgermeister von Edelfingen (Ottelfingen) vor ihm im Haus des Hans Hamer, Schultheiß der Deutschen Herren, zu Edelfingen im Bistum Würzburg erschienen sind und die Türkensteuer in Höhe von 150 Gulden, die der Deutschmeister, Martin von Adelsheim und der verstorbene Christoph Zobell dem Dorf Edelfingen vormals aufgelegt hatten, gemäß einen Urteil des Landgerichts des Herzogtums zu Franken vom 26. Nov. 1541 aufgeteilt haben.

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Charter: B 250 U 495
Date: Do nach Kiliani
AbstractRichter und Rat zu Mergentheim an Wolfgang <Schutzbar gen. Milchling>, Administrator des Hochmeistertums und Deutschmeister: Veit von Nichtenn, Kanzleiverwandter zu Würzburg (Wurtzberg), und seine Ehefrau Kunigunde, Kläger, und Christoph Krause, Bürger zu Mergentheim, Beklagter, sind wegen etlicher Güter und Schulden vor ihrem Gericht gestanden. In einem wörtlich inserierten Endurteil wurden der Beklagte freigesprochen, die Kläger dagegen verurteilt, ihm die Prozeßkosten zu ersetzen. Der vom Kläger gegen dieses Urteil begehrten Appellation an den Administrator und dessen Hofrichter und Räte haben sie stattgegeben und weisen ihn an das Hofgericht.

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Charter: B 250 U 185
Date: dinstag nach sant Martins des hailgen bischoffstag
AbstractMatthäuß Binß, Bürger zu Mergentheim (Mergenthaim), und seine Ehefrau Anna beurkunden, daß sie Thoman Schenckel und Philipp Krug, Pfleger des Dominikanerklosters (Gotshawß zu den Predigern) zu Mergentheim mit Einverständnis des Jakob von Rothenburg (Rottenburg), Komturamtsverwalter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, 3 Ort jährlich auf Martini fälligen Zinsen um 15 rheinische Gulden auf Wiederkauf innerhalb von 3 Jahren verkauft haben. Als Pfand setzen sie ihr Haus und ihre Hofreite, die hinter der Kirche zwischen den Hofreiten des Jörg Bawer und des Hans Zotzmann liegt.

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Charter: B 250 U 306
Date: uff Sontag exaltationis Crucis der vierzehend Septembris
AbstractDer Notar Michael Haudt von Lahr (Lar) im Bistum Mainz Meintz), wohnhaft zu Mergentheim, beurkundet zum einen, daß Jakob von Rothenburg (Rottenburg), Komturamtsverwalter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, am 14. Sept. 1544 vor ihm und den Zeugen Heinrich Bernßheuser und Joachim Frey, Laien der Bistümer Mainz und Augsburg (Augspurg), Philipp Landschad von Neckarsteinach (Steinach), Überreiter des Deutschen Ordens, als bevollmächtigten Anwalt in nachfolgender Appellationssache eingesetz hat, zum anderen, daß erwähnter Philipp Landschad sowie Wolf und Simon von Stetten Steetten) zu Kocherstetten (Kochenstetten), die auch ihren Vetter Philipp von Stetten) zu Kocherstetten vertraten, und ein Großteil der Gemeinde zu Ebersbach in Begleitung von Peter Werner von Themar, Doktor, am 16. Sept. 1544 in Nitzenhausen im Haus des Kuntz Renner, Schultheiß daselbst, vor ihm erschienen, eine Beschwerde gegen das Vorgehen des Albrecht, Graf von Hohenlohe (Hoenloe) vorgelegt, um an das Kammergericht Kaiser Karls zu appellieren. Graf Albrecht von Hohenlohe, der von Christoph von Stetten ein Edelmannsteil zu Eberbach erwobren hatte und dem die Obrigkeit und Gerichtsbarkeit zu Eberbach gemeinsam mit Wolf, Simon und Philipp von Stetten sowie mit dem Deutschen Orden zusteht, hatte am 7. Sept. 1544 (in dem monat Septembris uff sontag nach Egidi dem sibtenn) entgegen der Vereinbarung, Neuerungen nur zusamen mit den anderen Ortsherrschafen einzuführungen, das Verbot, Vieh in den Bannwald und in die Gemeindewälder zu treiben oder dort Holz zu schlagen, erlassen.

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Charter: B 250 U 198
Date: 22. Juni 1546
AbstractGeorg Muspach, Lizentiat des Rechts, Dekan von St. German und Moritz in Speyer, vom Heiligen Stuhl bestellter Richter und Kommissar, an alle Kleriker der Städte und Bistümer Speyer und Würzburg (Spirensis et Herbipolensis): In Gegenwart des Notars und der Zeugen hat Adam Eernher von Themar, Advokat am Reichskammergericht und geschworener Prokurator des Fürsten Wolfgang, Administrator des Hochmeistertums des Deutschen Ordens und Deutschmeisters, unter Vorlage der wörtlich inserierten Kommission des Hieronymus Verallo, Erzbischof von Rosano (Rossaniensis) und Statthalter (locumtenens) der Sacra Romana Rota, Nuntius (cum potestate legati de latere nuntius) des Heiligen Stuhls bei Kaiser Karl (V.) und für ganz Deutschland, von 1545 Juli 20 samt eingelegter Supplik von 1545 Juli 29 beantragt, im Prozeß zwischen dem Administrator einerseits und Abt und Konvent des Klosters Schöntal (in speciosa valle vulgo Schonthal) andererseits fortzufahren und die Gegenseite vorzuladen. Er lädt daher alle, die vom Administrator dazu aufgefordert werden, unter Androhung von Exkommunikation, Suspension (suspensionis a divinis) und Interdikt innerhalb von zwölf Tagen nach erfolgter Ladung bzw. auf den darauffolgenden Gerichtstag vor sein Hofgericht (Spirae in curia...nostrae residentiae).- Der Notar Markus Zipperer aus Ötlingen (Oitlingen) im Bistum Konstanz (Constantiensis), Notar des bischöflichen Hofgerichts und des Generalvikariats zu Speyer, in diesem Prozeß Schreiber des Generalvikars, bestätigt dies alles und unterschreibt das von anderer Hand geschriebene Notariatsinstrument.

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Charter: B 250 U 462
Date: am dinstag Petri und Pauli
AbstractDie Räte des Melchior, Bischof von Würzburg (Wirtzpurg) und Herzog zu Franken (Francken), legen eine Auseinandersetzung zwischen den Vettern Wilhelm und Bastian Sützel von Mergentheim (Mergethaim) bei. Es handelt sich dabei um den Zehnten, die Vogtei, Zinsen und Gülten zu Althausen und Neunkirchen, die die Vorfahren der streitenden Parteien für 1.800 Gulden an die von Thüngen versetzt hatten und die der verstorbene Martin Sützel, Vater des Bastian Sützel vor einigen Jahren wieder zurückgekauft hatte. Nachdem Bastian Sützel seinem Vetter Wilhelm Sützel die Ablösung der Hälfte davon verweigert und dies auch damit begründet, daß der unmündige Bruder des Wilhelm Sützel, Christoph Sützel, der sich außer Landes befinde, später mit Forderungen bezüglich dieser Rechte und Einkünfte an ihn herantreten könne, entscheiden genannte Räte, daß er seinem Vetter Wilhelm Sützel die Ablösung mit 900 Gulden gestatten soll. Dafür soll dieser in einer Verschreibung gegen Bastian Sützel versprechen, denselben gegenüber etwaigen Ansprüchen seines Bruders Christoph Sützel schadlos zu halten. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunde.

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Charter: B 250 U 496
Date: samstag nach &lt;translatio&gt; Valentini
AbstractEndres Weiprecht, Bürger zu Künzelsau (Könntzelßheim), quittiert Wolfgang <Schutzbar gen. Milchling>, Administrator des Hochmeistertums und Deutschmeiser, Propst zu Ellwangen, den Rückempfang von 26 Taler 6 Gulden in Batzen, die er 1546 bei ihm hinterlegt hatte, durch Jakob von Rotenburg, Komturamtsverwalter und Hauskomtur zu Mergentheim, Deutschen Ordens.

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Charter: B 250 U 325
Date: dienstags nach purificationis Mariae, der fünfft Februarii
AbstractGeorg, [Graf von Nellenberg, Komtur] des Johanniterordens zu Schwäbisch Hall (Schwebischen Hall) und Mergentheim, übereignet (aignet) als Lehensherr Hans Friedrich, Schultheiß zu Stuppach (Stupach), Wolf Friedrich, Leonhard Schilling, Martin Lang, alle drei zu [Rengershausen], und Kaspar Bader zu Hollenbach, alle Lehensträger des Guts zu Rengershausen (Rengerßhausenn), das Baumgartnergut genannt wird, eine Wiese, die zu genannten Gut gehört, damit genannte Lehensträger diese als freies Eigen an Heinrich Bobenhausen, Komturamtsverwalter, und die St. Georgs Bruderschaft des Deutschen Ordens zu Mergentheim verkaufen können.

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Charter: B 250 U 326
Date: montags nach dem Sontag Oculi
AbstractHans Friedrich, Schultheiß zu Stuppach (Stupach), Wolf Friedrich, Leonhard Schilling, Martin Lang alle drei zu Rengershausen (Rengerßhausen) und Kaspar Bader zu Hollenbach verkaufen eine bei dem alten Graben zu Rengershausen gelegene Wiese, die zu dem Gut, das Baumgartnergut genannt wird, gehört, das von dem Johanniterorden und dessen Haus zu Mergentheim zu Lehen rührt, nachdem ihnen die Wiese von Georg, Graf von Nellenburg, Komtur des Johanniterordens zu Schwäbisch Hall (Schwebischen Hall) und Mergentheim übereignet (geeignet) wurde, an Heinrich von Bobenhausen, Komturamtsverwalter, und der St. Georgs Bruderschaft des Deutschen Ordens zu Mergentheim um 36 Gulden. Als Anstößer für die Wiese werden Paul Heck, Heinz Ditzel und Georg Hoffman genannt.

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Charter: B 250 U 224
Date: montags nach unsers herrn fronleichnamenstage, den neundten Juny
AbstractWolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen und Propst zu Ellwangen (Ellwanngen), erläßt eine Zollordnung für Edelfingen (Ottelfingen) und weist den Schultheiß, das Gericht und die Gemeinde Edelsingen an, den Zöllner beider Verfolgung von Zollvergehen zu unterstützen und diese dem Komtur, den Amtleuten oder Räten des Deutschen Ordens zu Mergentheim oder Neuhaus (Newenhauß) zu übergeben.

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Charter: B 250 U 280
Date: 27. Juni 1550
AbstractKaiser Karl V. beurkundet, daß Wilhelm Wernher, Graf zu Zimmern (Zymbern) und Herr zu Wildenstein, kaiserlicher Kammerrichter, die Appellation des Wolfgang, Administrator des Hochmeisteramts in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und des Hans Weit zu Markelsheim (Marckelscheim) an das kaiserliche Kammergericht zu Speyer gegen ein Urteil des Wilhelm, Graf zu Sulz (Saltz), Hofrichter zu Rottweil (Rotweil zugunsten des Veit Ul, Bürger und Hofgerichtsbote zu Rottweil, für rechtsmäßig erklärt und die Angelegenheit an den Richter erster Instanz zu Mergentheim zurückverwiesen (remittirn) hat. In der Auseinandersetzung tritt Veit Ul als Inhaber einer Schuldverschreibung der Katharina Stiber von Hettingen gegen genannten Hans Weit als Fürsprecher seiner Ehefrau Appollonia, Witwe des Hans Hilprandt, der Güter beliehen hatte, auf. In den wörtlich aufgenommenen Klageschriften und Erwiderungen des Adam Wernher von Themor, Doktor der Rechte, Anwalt des Administrators und des Hans Weit, und des Mauritius Breunlein, Lizentiat der Rechte, Anwalt des Veit Ul, wird u.a. auf eine Appellation, die durch Johann Meckher, Magister, Anwalt des Administrator und des Hans Weit, am 25. Januar 1549 Markus Esslinger, Statthalter und Verweser der Kanzlei und des Hofschreiberamt zu Rottweil, zugestellt worden war, sowie auf eine gerichtliche Entscheidung in der Sache Bartholmäus Brunenfeld gegen Wolf von Habsberg verwiesen.

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Charter: B 250 U 300
Date: sampstags nach unnsers herrens auffarts tag der neindt des monats May
AbstractWolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen und Probst zu Ellwangen (Ellwangenn), beurkundet, daß er Michael Klein, Vogt zu Aschhausen (Aschhausenn) und dessen Ehefrau Anna den zur Pfarei Unterschüpf (Underschupffer Pfarr) gehörigen Üttingshof (hof Uttingen) bei Dainbach, an dem das Spital des Deutschen Ordens zu Mergentheim die Vogteirechte und die Gerichtsbarkeit innehat, gegen genannte jährliche Gülte und Fron (dienst) zu Erblehen gegeben hat. Erwähnter Michael Klein und dessen Ehefrau hatten den Hof von Klaus Mussig und dessen Ehefrau Katharina um 1.500 Gulden gekauft. Die Lehensnehmer sind verpflichtet, dem Spital den großen und kleinen Zehnten zu geben. Recht nehmen und geben sollen sie vor dem Dorfgericht zu Markelsheim (Marckelßheim). Bei der Beschreibung der zum Hof gehörigen Güter werden die Orte Neunkirchen, Althausen, Bobstadt (Bostat) und Schweigern (Schwaigern) erwähnt.

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Charter: B 250 U 301
Date: sampstags nach visitationis Mariae der vierdt des monats July
AbstractMichael Clein, Vogt zu Achhausen (Aschhausenn), und dessen Ehefrau Anna beurkunden, daß sie den Üttingshof (hof Uttingen), an dem das Spital des Deutschen Ordens zu Mergentheim die Vogteirechte und die Gerichtsbarkeit innehat und den sie (die A.) von Klaus Mussig und dessen Ehefrau Katharina erkauft haben, von Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen, Meister des deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen und Propst zu Ellwangen (Elwangenn), zu den in der wörtlich inserierten Urkunde genannten Bedingungen zu Erblehen erhalten haben.

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Charter: B 250 U 463
Date: am siebenden tag des monats Martii
AbstractHans von Berlichingen zu Schrozberg räumt Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen und Probst zu Ellwangen (Elwangen), den Wiederkauf der jährlichen Zinsen von 20 Talern und 20 Gulden zu 15 Batzen der Landeswährung zu Franken (Francken), über die eine Zimsverschreibung des Administrators von 1553 Febr. 15 (am Aschermittwochen) vorliegt und die aus dem Getreide zehnten zu Hollenbach bezahlt werden, um 400 Taler und 400 Gulden ein.

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