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FondDeutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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Charter: B 250 U 463
Date: am siebenden tag des monats Martii
AbstractHans von Berlichingen zu Schrozberg räumt Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen und Probst zu Ellwangen (Elwangen), den Wiederkauf der jährlichen Zinsen von 20 Talern und 20 Gulden zu 15 Batzen der Landeswährung zu Franken (Francken), über die eine Zimsverschreibung des Administrators von 1553 Febr. 15 (am Aschermittwochen) vorliegt und die aus dem Getreide zehnten zu Hollenbach bezahlt werden, um 400 Taler und 400 Gulden ein.

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Charter: B 250 U 124
Date: uff Mitwoch nach dem heiligen Ostertag
AbstractDer Notar Joachim Frey von Öttingen (Ötingen) des Augsburger Bistum bestätigt, daß er und die Zeugen bei dem wörtlich inserierten Protest des Bernhart von Rüdigheim und des Jobb Wineckher zugegen waren.

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Charter: B 250 U 455
Date: uff sontag nach Burckardi der do was der siebenzehend tag des monats Octobris
AbstractDer Notar Michael Haud, gebürtig von Lahr im Bistum Mainz (Meintz), wohnhaft zu Mergentheim (Mergenthaim), vidimiert im Beisein der Zeugen auf Bitten des Georg Mörsch, Amtmann zu Neuhaus (Newenhawß), des Michael Landwehr, Spitalmeister zu Mergentheim, des Joachim Engelfried, des Hans Brandt, des Leonhard Schmid, des Veit Eysen, des Hans Gundner, des Wendel Spelter und des Michael Schielt, alle zu Neunkirchen, eine von ihm beglaubigte Kopie der wörtlich inserierte Urkunde der verstorbenen Brüder Martin und Rüdiger Sützel.

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Charter: B 250 U 464
Date: montag nach Egidi
AbstractGottfried von Berlichingen zu Hornberg und Sebastian Geyer von und zu Giebelstadt (Gibelstat) einigen sich mit ihren Untertanen zu Neunkirchen über deren Pflichten und Dienste dahingehend, daß die Ordnung, die die Sützel gegeben haben, im Kraft bleiben soll. Bezüglich für ihre Herrschaft zu fischen und die Fische drei mal jährlich nach Rossach (Rossa) oder Giebelstadt zu bringen. Die beiden A. sowie die Gemeinde Neunkirchen erhalten je eine Ausfertigung der Urkunde.

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Charter: B 250 U 281
Date: monntags nach omnium sanctorum den sibenten Novembris
AbstractSchultheiß, Bürgermeister, Gericht und die Gemeinde zu Markelsheim (Marckelsheim) beurkunden, daß Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens, sie gemäß wörtlich inserierter Urkunde gegen jährliche Entrichtung von 16 Gulden an die Amtleute oder Amtsverweser zu Neuhaus (Newenhaws) aus der Leibeigenschaft entlassen hat.

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Charter: B 250 U 60
Date: frytags nach martini der achtzehend des monats Novembris
AbstractSigmund von Hornstein, Landkomtur der Ballei Elsaß (Elsas) und Burgund, Anton von Weyer zu Nickendich, Landkomtur der Ballei Koblenz (Coblentz), Ulrich Streyn, Herr zu Schwarzenau (Schwarzenaw), Hauskomtur zu Schlanders, anstelle des Engelhard von Rust, Landkomtur der Ballei Etsch (und im Gebürg), Heinrich von Bobenhausen (Bobennhausenn), Statthalter der Ballei zu Franken, Johan von Rehen (Reheim), Landkomtur der Ballei Hessen (Hessenn), Johann von Gorr, Landkomtur der Ballei Biessenn), Dietrich von Heiden (Haidenn), Landkomtur der Ballei Westfalen (Westphalen), Gisbert Schenk von Schmittburg (Schmidtberg/Schmidburck), Komtur zu Saarbrücken (Sarbrucken), anstelle des Johann von der Fels (Fells), Landkomtur der Ballei Lothringen (Lotthringen) und die Komture Alexius Dumer zu Heilbronn (Hailbronn), Balthasar Graf zu Nassau (Nassaw) zu Kapfenburg (Capfennburg), Philipp von Altdorf (Altdorff), genannt Wollschläger zu Virnsberg (Virnnsberg) und Georg Hundt von Wenkheim (Wenckheim) zu Frankfurt am Main beurkunden, daß der Statthalter der Ballei Franken das dem Meister des Deutschen Ordens in Deutschen und Welschen Landen und Administrator des Hochmeistertums in Preusen Wolfgang Schutzber (Schutzper) in der wörtlich inserierten Urkunde von 1543 Apr. 18 auf 15 Jahre übertragene Haus zu Mergentheim auf Lebenszeit überläßt und daß die Balleien Österreich (Osterrich), Etsch, Koblenz, Thüringen, Westfalen, Lothringen und Sachsen jährlich jeweils 55 Gulden, die Balleien Elsaß, Hessen, Biesen und Utrecht jeweils 110 Gulden zur Unterhaltung des genannten Wolfgang Schutzbar in Frankfurt oder Nürnberg (Nurenberg) an die dortigen Komture entrichten. ????

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Charter: B 250 U 327
Date: auff dinstag nach unser lieben frawen lichtmeß tag, der da waß der sechst des Monats February
AbstractDer Notar Hiob Wineckher, genannt Siemonshen, gebürtig von Friedberg in der Wetterau (Wetteraw) im Bistum Mainz (Meintz), Laie, bestätigt, daß Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen sowie Propst zu Ellwangen (Elwangen), und dessen Rat, Thomas Mayerhoffer, Doktor der Rechte, vor ihm und den Zeugen zu Mergentheim an der Tauber im Bistum Würzburg (Wurtzburg) gegen das Vorgehen des Valentin von Berlichingen, der den Bau einer Mühle zu Rengershausen (Renngershausen) verhindern wollte, protestiert haben.

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Charter: B 250 U 487
Date: mitwochs den siebenden tag monats Aprilis
AbstractIn der Auseinandersetzung zwischen den Brüdern Wilhelm und Christoph Sützel von Mergentheim entscheiden deren Vettern Albrecht von Rosenberg, Ritter, Philipp Jakob von und zu Rosenberg und Eberhard von Stetten zu Kocherstetten, daß Wilhelm Sützel die Mühle zu Unterbalbach und Christoph Sützel die Mühle zu Oberbalbach, die Hans Öchszner innehat, erhalten soll, wobei Wilhelm Sützel seinem Bruder zum Ausgleich für die höheren Einkünfte aus der Mühle zu Unterbalbach jährlich 1 1/2 Malter Korn geben soll und die aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 60 Gulden, für die die Brüder gemeinsam aufkommen sollten, an die von Wimpfen allein bezahlen soll. Christoph Sützel soll seinem Bruder 16 Gulden geben für die 32 Gulden, die er von ihrer verstorbenen Mutter Agatha Sützel zu deren Lebzeiten geliehen hatte. Desweiteren wurde vereinbart, daß Wilhelm Sützel ihrer Schwester Ottilie Sützel die Schulden in Höhe von 400 Gulden geben soll, während Christoph Sützel die Schulden in Höhe von 400 Gulden gegenüber dem von Wimpfen übernehmen soll. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunde.

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Charter: B 250 U 497
Date: 30. April 1563
AbstractZeisolf von Rosenberg zu Haltenbergstetten bekundet: Aufgrund der kaiserlichen Halsgerichtsordnung hat er gegen seinen abgesandten Feind Hans Dilling von Ebertsbronn, den er in die Haft des Herrn Wolfgang, Administrator und Deutschmeister, auf Schloß Neuhaus bei Mergentheim überstellt hat, wegen ihm und seinen Untertanen gegen alle Billigkeit zugefügten Schadens und wegen Rechtsverweigerung geklagt. Da der Administrator gegen entsprechende Kaution zugelassen hat, Dilling unter Verwendung der Folter (peinlicher massen) den Prozeß zu machen, verspricht der A. bei seinen adligen Treuen und Glauben, nach Brauch und Herkommen der Cent Markelsheim die auflaufenden Prozeßkosten zu tragen, gleichgültig ob die Wahrheit ans Licht kommt und er den Prozeß gewinnt oder nicht. Ferner verspricht er, im Fall der Niederlage dem Beklagten Schmach und Schaden zu ersetzen.

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Charter: B 250 U 328
Date: auff mitwochen noch trinitatis den 12 Juny
AbstractJohann Wirck, ehemaliger Bürgersohn zu Mergentheim (Märgentheim), verkauft Jörg Sigmund von Adelsheim (Alletzhaim) ererbte Güter für 245 Gulden. Es handelt sich dabei um einen Wald, der Goltacker genannt wird und im langen Grund liegt, um eine Wiese, die früher der verstorbene Kuntz Honecker zu Rengershausen (Rengertshausen) innehatte und die an den Wald einiger von Stuppach (Stupach) angrenzt und für die einen Wiespfennig an die Pfarrkirche zu Hohebach (Hobach) gegeben werden muss, und um 6 Morgen Wald, der an den Wald des genannten Jörg Sigmund von Adelsheim zu Wachbach angrenzt.

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Charter: B 250 U 125
Date: uff donnerstag Lucie Otilie den dreizehenden Decembris
AbstractJohann Erstenberger, Bürger zu Mergentheim, beurkundet, daß er Johann von Horden, Komturamtsverwalter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, anstatt des Georg [Hund von Wenckheim], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in Deutschen und Welschen Landen, im Gegenwart von Martin Erler, Hans Seübet, Bastle Cleinbeck und Hans Edelman, alle Bürger zu Mergentheim, 4 1/2 Viertelmorgen (Viertheil) Gras- und Baumgarten sowie zwei Krautgärten an einem zusammenhängenden Stück, das bei der Tränke der Deutschen Herren hinter dem Schloß an der Tauber liegt und der Trapponei in genanntem Schloß mit 3 1/2 Pfund und 7 1/2 Pfennigen zinsbar ist, um 85 Gulden (Müntz Reichswehrung) unter Einräumung des Vorkaufsrechts verkauft hat.

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Charter: B 250 U 176
Date: donnerstags nach Michaelistag des hailigen erzengels, was ist der dreissigst monatstags Septembris
AbstractGeorg Seydner zu Rot (Roddtt) und seine Ehefrau Magdalena beurkunden, daß sie Georg Konrad Lindlen, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, 4 Gulden jährlich auf St. Michael fälligen Zins um 80 Gulden Hauptgeld, das innerhalb von 3 Jahren abzulösen ist, verkauft und als Pfand ein Viertel einer Hube neben Georg Durr eingesetzt haben.

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Charter: B 250 U 260
Date: uff das heyllig fest der weyhennacht
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er zugunsten der Untertanen des Ordens zu Edelfingen (Ottelfingen) 150 Gulden jährlichen Zinses um 3.000 Gulden an Volpert von Schwalbach, Land Komtur des Deutschen Ordens zu Franken und das Haus Würzburg auf das zum Amt Neuhaus (Neuenhauß) gehörige Dorf Bernsfelden (Bernnßfelden) uner dem Vorbehalt des Wiederkaufs erkauft hat.

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Charter: B 250 U 329
Date: den driten Monats tag November
AbstractHans Schewel zu Wachbach und Kilian Herschner zu Rengershausen (Rengerszhaussen) verkaufen 16 Morgen im Langen Grund in der Markung Rengershausen gelegenen Wald, für den als Anstößer die Erben des Michael Leonhardt zu Mergentheim (Mergenthaim), Mertin Schewell zu Lillstadt (Lülstatt), Michael Niedt und Georg Dietz, beide zu Rengershausen, genannt werden, um 192 rheinische Gulden an Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen.

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Charter: B 250 U 488
Date: monntag den dreyzwanntzigstenn January
AbstractWolfgang Graf von Hohenloe-Langenburg (grave von Hohenloe und herr zu Lanngenburg) gibt Christoph Sützel von Mergentheim die Erlaubnis, einen Teil des Heiratsguts seiner Ehefrau Susanna, geborene von Riexingen (Rüxingenn), auf Gütern, die von ihm zu Lehen rühren, zu widerlegen.

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Charter: B 250 U 465
Date: 23. Januar 1576
AbstractWolfgang Graf von Hohenlohe-Langenburg (Grave von Hohenloe und Herr zu Langennburg) gibt Christoph Sützel Güter und Gülten zu Oberbalbach (Obernbalbach) und Unterbalbach (Unnderbalbach) in genannten Lagen sowie den halben Zehnten zu Triftshausen (Triefshausenn) und den Zehnten zu Deubach (Deupach) zu Lehen. Diese Güter und Einkünfte hatte Christhoph Sützel von seinem Vater und von seinem Vetter Hans Rudolf Sützel von Mergentheim geerbt. Bei der Lagebeschreibung der Güter wird der Ort Oesfeld (Esfeldt) erwähnt. Die andere Hälfte der Güter, Gülten und des verstorbenen Ludwig Casimir, Graf von Hohenlohe-Langenburg, Im Jahre [15] 68 auf 11 Jahre an Hans Zobel verkauft.

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Charter: B 250 U 303
Date: 14. September 1577
AbstractHeinrich Stapff und Andreas Ottenwelder, beide Hofbauern auf dem Üttingshof (hoff Üttingen) und ihre Ehefrauen Magdalena und Euphemia beurkunden, daß sie genannten Hof, den sie mit dem Einverständnis des verstorbenen [Gerog Hund von Wenckheim] (Jörgen), Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, von Michael Klein gekauft hatten, von Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen, gemäß wörtlich inserierter Urkunde zu Erblehen erhalten haben und versprechen, ihren Lehenspflichtigen nachzukommen.

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Charter: B 250 U 302
Date: 14. September 1577
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er Heinrich Stapf und Andreas Ottenwelder und deren Ehefrauen Magdalena und Euphenia den zur Pfarrei Unterschüpf (Unerschipffer Pfar) gehörigen Üttingshof (hoff Uttingen) bei Dainbach (Deinbach), an dem das Spital des Deutschen Ordens zu Mergentheim die Vogteirechte und die Gerichtsbarkeit inne hat, gegen genannte Gülten und Fron (Dienst) zu Erblehen gegeben hat, nachdem diese den Hof um 2.900 Gulden von Michael Klein und dessen Ehefrau Anna erkauft haben. Die Lehensnehmer sind verpflichtet, dem Spital den großen und kleinen Zehnten zu geben. Recht nehmen und geben sollen sie vor dem Dorfgericht zu Markelsheim (Marckelshaim). Bei der Beschreibung der zum Hof gehörigen Güter werden die Orte Neunkirchen, Althausen, Bobstadt (Bostat) und Schweigern (Schwaigern) erwähnt.

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Charter: B 250 U 281 a
Date: 21. Juni 1578
AbstractWolfgang [Schultzbar], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er die Bitte des Schultheißen, Bürgermeister, Gerichts und der Gemeinde zu Markelsheim, sie aus der Leibeigenschaft zu entlassen, gegen jährliche Bezahlung von 16 Gulden in Silbermünzen, den Gulden zu 15 Batzen oder 16 Kreuzern gerechnet, an die Amtleute oder Amtsverweser zu Neuhaus bewilligt hat.

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Charter: B 250 U 282
Date: am Sambstag nach Viti ainundzweinzigten Monats tag Juny
AbstractJulius, Bischof von Würzburg (Wirtzburg) und Herzog zu Franken (Francken), beurkundet, daß seine Räte in der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen dem Propst, Dechant und Kapitel des Stifts St. Johann zu Neumünster zu Würzburg als Kläger und dem Hufenbauer des Fronhofs zu Markelsheim (Marckelsheim) als Beklagten um Rechte an erwähntem Fronhof unter Berücksichtigung des Weistums des Hufenbauer vom Jahre 1465 entschieden haben, die Klage abzuweisen. Die Auseinandersetzung war zuvor vor dem verstorbenen Konrad von Bibra geführt worden. Den Beklagten wird auferlegt, ihrer Lehenspflicht gemäß der Gewohnheit (wie von allter herrkommen und gepreuchlich gewesen) nach zukommen und dem Amtmann auf dem Fronhof Holz nach Bedarf zuzugestehen. Dieses Urteil wurde von beiden Parteien abgelehnt; sie haben um Referentialapostel gebeten, um an das Kammergericht des Kaisers Rudolf II. zu appellieren. Dieser wurden ihnen erteilt.

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Charter: B 250 U 283
Date: am sambstag nach Viti den 21 monatstag Juny
AbstractJulius, Bischof von Würzburg (Wirtzburg) und Herzog zu Franken (Francken), beurkundet, daß seine Räte in der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Propst, Dechant und Kapitel des Stifts St. Johann zu Neumünster zu Würzburg als Kläger und dem Hufenbauer des Fronhofs zu Markelsheim (Marckelsheim) als Beklagten um Rechte an erwähntem Fronhof unter Berücksichtigung des Weistums des Hufenbauer vom Jahre 1465 entschieden haben, die Klage abzuweisen. Die Auseinandersetzung war zuvor vor dem verstorbenen Konrad von Bibra geführt worden. Den Beklagten wird auferlegt, ihrer Lehenspflicht gemäß der Gewohnheit (wie von allter herrkommen und gepreuchlich gewesen) nach zukommen und dem Amtmann auf dem Fronhof Holz nach Bedarf zuzugestehen. Dieses Urteil wurde von beiden Parteien abgelehnt; sie haben um Referentialapostel gebeten, um an das Kammergericht des Kaisers Rudolf II zu appellieren. Dieser wurden ihnen erteilt.

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Charter: B 250 U 225
Date: montags nach Reminiscere, den sechzehenden monatstag Marty
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, erläßt eine Zollordnung für Edelfingen (Ottlfingen) und weist den Schultheiß, das Gericht und die Gemeinde Edelfingen an, den Zöllner bei der Verfolgung von Zollvergehen zu unterstützen und diese dem Komtur, den Amtleuten oder Räten des Deutschen Ordens zu Mergentheim oder Neuhaus (Newenhauß) zu übergeben.

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Charter: B 250 U 369
Date: 3. September 1579
AbstractDer Notar Ferdinand Franz Beyer, gebürtigt von Speyer (Speier), wohnhaft zu Mergentheim, bestätigt, daß er und die Zeugen bei der wörtlich inserierten Protesterklärung des Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und dessen Kanzler Thomas Maierhover zugegen waren. Des weiteren bestätigt der Notar Ferdinand Franz Beyer, daß er am 4. September Andreas Linck, Vogt des Georg Sigmund von Adelsheim zu Wachbach, die Kopie der Urkunde überreichen wollte, daß dieser ihm nach Verweigerung der Annahme und Verweisung an Georg Sigmund von Adelsheim nach Röttingen (Rotingen) jedoch zugesagt hat, genannten Georg Sigmund von Adelsheim über den Inhalt der Urkunde zu informieren. Daraufhin hat der Notar in Gegenwart der Zeugen dem Brunnenmeister und den Arbeitern die Urkunde vorgelesen, ihnen von dem Gespräch mit genannten Andreas Linck berichtet und sie zur Weiterarbeit aufgefordert, wobei Georg Hertlin, Bernhard Scheuerman und Hans Leer, alle drei Untertanen derer von Adelsheim zu Wachbach, zuhörten.

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Charter: B 250 U 330
Date: den dritten monats tag Augusti
AbstractHans Brenner, Leonhard Rüdinger, Wendel Müller, die Brüder Georg und Hans Freund und Hans Erber, alle Bürger zu Mergentheim (Mergetheim), verkaufen 8 Morgen und ein halbes Viertel Wald in den Markungen Assamstadt (Asumsstatt) und Rengershausen, für den als Anstößer Ferdinand Franziscus Baier, Sekretär des Administrators und Deutschmeisters, Georg Sigmund von Adelsheim (Adeltzheim) und der Keller zu Krautheim (Krautten) genannt werden, für 68 Gulden an Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen.

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Charter: B 250 U 261
Date: uf denn tag Pauli bekerung
AbstractHans Knorr, Schultheiß zu Bernsfelden (Bernntsfelden), und seine Ehefrau Margaretha beurkunden, daß sie Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihren halben Hof zu Bernsfelden um 1.050 Gulden fränkischer Landeswährung (frennkischer Landtswehrung) verkauft haben und bestätigen, daß sie einen Teil der Kaufsumme, nämlich 170 Gulden, bereits von Georg Morsch, Amtmann zu Neuhaus (Newenhaus), erhalten haben. Die restlichen 880 Gulden sollen ihnen in jährlichen Raten von 20 Gulden, die jeweils am 22. Februar (Petri cathedra) fällig sind, übergeben werden.

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Charter: B 250 U 370
Date: 25. Februar 1581
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen un welschen Landen, und Georg Sigmund von Adelsheim (Adoltzheim) zu Wachbach, würzburgischer Amtmann zu Reichelsberg (Reigelperg) und Röttingen, die wegen strittiger Rechte zu Wachbach, Dörtel (Turtel) und Hachtel vor dem kaiserlichen Kammergericht, vor der kurfürstlichen Pfalz und vor dem Herzog zu Württemberg (Württemberg) prozessierten, einigen sich auf Vermittlung des Eustachius von Schlitz, genannt von Görtz, würzburgerischer Hofmeister und Amtmann zu Neustadt (Neuenstatt), Hans Heinrich von Heusenstamm, kurfürstlich mainzischer Rat und Amtmann zu Ammerbach und Johann Koch, Doktor der Rechte, Rat und Amtman zu Wertheim, alle drei Vettern und Unterhändler des genannten Administrators, sowie des Theobald Julius von Thüngen, Würzburgischer Rat und Amtmann zu Ebenhausen (Ebenhaussen) und Botenlauben (Bodenlauben), des Bernhard von Hutten zu Frankenberg (Vordern Franckhenberg) und des Samuel Hormoldt, Doktor der Rechte zu Heilbronn (Hailbron), Schwager, Gevatter, Freunde Unterhändler des Georg Sigmund von Adelsheim, über einen Teil der Streitpunkte, die am 20. Febr. 1581 zu Mergentheim im Bisein von Konrad Knipping, Komturamtsverwalter, zur Verhandlung (Tractation) kamen. Folgende Orte und Namen werden dabei erwähnt: Neuhaus (Neuhausz), Markelsheim (Marckelßheim), Stuppach, Lillstadt (Lulstatt), Rot (Rodt), Igelstrut (Igelstret), Neunkirchen, Edelfingen (Öttelfingen), Löffelstelzen (Löffelsteltz), Igersheim (Igersßheim), Michael Federolff, Petr Köller, Hans Springer, die Thorheusser und Hans Koller, alle zu Wachbach, die Hurb zu Stuppach, Stroschneider zu Hachtel, Hans Ulrich zu Lillstadt, Kasimir Wolf von Seckendorff, das Stift Haug. Von der Urkunde erhalten beide Partien je eine Ausfertigung.

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Charter: B 250 U 371
Date: 29. November 1581
AbstractHans Ulrich zu Wachbach verkauft Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und der Kellerei des Deutschen Ordens zu Wachbach sein Krautgärtlein, für das er Wolf Kolbenschlag, Bürger zu Mergentheim, jährlich 4 1/2 Pfennige Steuer bezahlt, um 16 rheinische Gulden. Als Anstößer in Richtung Mergentheim wird Lorenz Rotenfels, in Richtung Dorf Klaus Ulrich genannt.

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Charter: B 250 U 186
Date: die secunda May
AbstractPaps Gregor XIII. erlaubt den Brüdern des Deutschen Ordens (filii magistri Mariani ordinis) das verlassene Kloster des Dominikanerordens (fratrum ordinis sancti Dominici) in Mergentheim für die Dauer der kommenden 10 Jahre als Seminar zu nützen.

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Charter: B 250 U 284
Date: uff mittwochen den acht und zwantzigisten Novembris
AbstractJulius, Bischof zu Würzburg (Wirtzburg) und Herzog zu Franken (Francken), beurkundet, daß er Hans Weid mit dem Zentgrafenamt zu Markelsheim (Marckelshaim) belehnt hat.

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Charter: B 250 U 126
Date: uff Mariae liechtmes
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß Valentin Kleinmann, Verwalter (Schäffner) im Deutschen Hof zu Mergentheim, Johanniterhof genannt, ihm nach Verhandlungen mit Konrad Knipping, Komturamtsverwalter, und Johann von Gemmingen, Trappier des Deutschen Ordens zu Mergentheim vier Gärten, die auf der einen Seite an den Stadtgraben, auf der anderen Seite an die Straße angrenzen, im Tausch gegen einen Garten vor dem Müllertor, der Seegarten (Sehegartten) genannt wird und in Richtung Stadt vom Mühlbach, auf die Felder zu von der Straße begrenzt wird, übergeben hat. Genannter Valentin Kleinmann, dem zur Auflage gemacht wird, keinen See oder Weiher in dem Garten anzulegen, hatte von den vier Gärten drei von Jörg Rucker, Jakob Schmid und Wolf Kolbenschlag, Bürger zu Mergentheim, gekauft und einen daneben bei dem hinteren Schloßtor am Zimmerplatz neben Thomas Gurr liegenden Garten selbst ingehabt. Von den zwei ausgestllten Urkunden erhält der A. ein Exemplar, das anere erhält Valentin Kleinmann.

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Charter: B 250 U 262
Date: uf montag den dreitzehenden May
AbstractMartin Gilg und Hans Blommenstock als Verschwägerte (Geschwegärten), beide zu Löffelstelzen (Löeffelsteltzenn), beurkunden, daß sie Georg Morsch, Amtmann zu Neuhaus (Newenhaus), 3 Morgen Wiese in der Markung Oesfeld, für die als Anstößer die Witwe des Lorenz Barthal und Kilian Zorn genannt werden, um 132 Gulden rheinischer Landeswährung (reinnischer gemeiner lanndtswerung), den Gulden zu 15 Batzen gerechnet, verkauft haben. Des weiteren wurde vereinbart, daß der Käufer für die Instandhaltung des Grabens durch Melchior Barthal 3 Weidenstöcke beseitigt.

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