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FondReichsstadtarchiv Urkunden
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Charter: U 1
Date: ca. 1277
AbstractFragment einer lateinischen Urkunde (genannte/angeführte Personen: Äbtissin Elisabeth; Erzbischof von Rheims)

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Charter: U 2
Date: 13750803
AbstractKaiser Karl IV. gebietet der Stadt Gmünd, die auf Martini (XI 11) fällige Reichssteuer an seine Oheime, den Pfalzgrafen Stephan und Friedrich bei Rhein, Herzöge in Bayern, zu entrichten und quittiert zugleich darüber. Kaisersiegel. "Der geben ist zu Prag, nach Crists geburte dreytzehenhundert jar darnach in dem funfundsibentzigsten jare, an sent Stephanstag innventionis, unser reiche des romischen in dem dryssigsten, des behemischen in dem neunundzwentzigsten und des keysertums in dem eynundzwentzigsten jare."

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Charter: U 3
Date: 13770421
AbstractMargarete, Witwe des Meisters Peter, Arzt und Bürger zu Gmünd, verkauft auch im Namen ihrer Kinder Lucia und Henslin vor dem Schultheiß Johann d.Ä. von Rinderbach und dem Richter Heinrich von Rinderbach an den Pfaffen Albrecht Drächsel, Kaplan des St. Christoph-Altars in der Pfarrkirche, 19 Schilling Haller Zins und 2 Hühner Geld aus dem alten Hause des Künzlin Binder neben Eberlin Binder um 21 Pfund Haller. Bürgen: Sitz Alwich d.J., Erhard Löffler, Bruder der Ausstellerin. Siegler: Johann d.Ä. und Heinrich von Rinderbach. "Do man zalt von Cristes geburte driutzehenhundert und sieben und sybentzig jare, dez nehsten aftermentages vor sant Georientag."

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Charter: U 4
Date: 13781202
AbstractDie in Esslingen versammelten Boten der Städte des Schwäbischen Bundes schlichten Streitigkeiten zwischen den Bewohnern der inneren Stadt und der Vorstädter von Gmünd, die dadurch entstanden sind, dass die Vorstädter die verschlossenen Tore abgebrochen haben: Die Tore der inneren Stadtmauer werden in der Nacht geschlossen, doch müssen Türlein eingeschnitten werden, die offen bleiben. Die äußeren Tore werden wieder hergestellt und ebenfalls mit Türlein versehen. Die Vorstädter bekommen Schlüssel zu den äußeren Toren. Die Schoßtore (Torgatter) werden wie früher angebracht, der Graben um die innere Stadt vor dem Zwinger (Zwingolf) bleibt, wie er ist. Die Türlein, welche die Vorstädter aus der Mauer gebrochen haben, müssen wieder zugemacht werden. Verstöße gegen diesen Spruch werden vom Rat der Stadt bestraft. Siegler: Reichsstadt Esslingen. "Dirre brief wart geben an dem nachsten dunrstag nach sant Andrestag, dez hailigen zwelfbothen, do man zalt von Cristes geburt druzehenhundert und sybentzig iar und darnach in dem ahtenden jare."

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Charter: U 5
Date: 13801103
AbstractKönig Wenzel gebietet Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Gmünd, dass sie ihre gewöhnliche Reichssteuer, an Martini (XI 11) an seinen Oheim Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern zahlen sollen und quittiert über die Entrichtung. Der Aussteller siegelt. "Der geben ist ze Prage, nach Crists geburts dreitzehenhundert jar darnach in dem achtzigestem jare, am sunnabende nach allerheiligen tag, unser reiche des Beheimschen in dem achtzenden und des Romischen in dem funfften jaren."

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Charter: U 6
Date: 13829999
AbstractPriorin und Konvent zu Gotteszell verkaufen mit Wissen von Eberhard Vener und Wolflin Schneider, Bürger und Pfleger zu Gmünd, dem Priester Albrecht Drächsel, Kaplan auf dem dereinst von Argenhass und dem verstorbenen Gläser gestifteten St. Christoph-Altar in unserer Lieb-Frauen-Kirche, eine Gülte in Höhe von 2 Pfennig Haller, die auf der Wiese des Ruf Kaiser im Turniergraben lastet, und eine Gülte in Höhe von 10 Schilling Heller und 1,5 Hühner, die auf dem Garten desselben Ruf Kaiser vor dem Waldstetter Tor lastet, für 25 Pfund Haller. Siegler: Priorin und Konvent zu Gotteszell, Eberhard Vener und Wolflin Schneider, Bürger und Pfleger zu Gmünd. "Der brief wart geben do man zalt nach Cristis geburt driutzehen hondert und zway und achtzig jar, an dem nehsten fritag vor dem palmtag."

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Charter: U 7
Date: 13831016
AbstractHerzog Leopold von Österreich, kaiserlicher Landvogt, quittiert der Stadt Gmünd über die für 1383 bezahlte Reichssteuer, wofür die den Reichsstädten von Graf Rudolf von Hohenberg verpfändeten Städte Oberndorf und Schömberg ausgelöst werden sollen. Siegler: Aussteller. "Geben ze Nurenberg, an sant Gallentag, nach kristus gepurt driuzehenhundert jar darnach in dem driu und ahtzigustem jare."

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Charter: U 8
Date: 13870913
AbstractHans Vorhab und Heinz Metzung, Bürger zu Gmünd und Pfleger des Kindes des verstorbenen Orte Lutters, bekunden, dass sie zum Nutzen des minderjährigen Kindes dem Heinz Kepfen von Hussenhofen, Bürger zu Gmünd, das Haus des Kindes, gelegen in der Huntgasse neben Utze Zimmermann, für 6,5 Pfund Haller verkauft haben. Das Haus ist mit jährlichen Zinsen in Höhe von 1 Pfund Haller sowie 1 Pfund und 5 Schilling Haller, welche an die Bruderschaft gehen, belastet. Die Aussteller quittieren den Erhalt des Geldes, das dazu genutzt werden soll, das Kind Peter ein Handwerk lernen zu lassen. Siegler: Hans Hug und Clase Slehten, ehem. Richter und Bürger zu Gmünd. "Do man zalt nach Cristi geburt driutzehenhondert und siben und achtzig jare, an des heiligen crutz avbent ze herbst."

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Charter: U 9
Date: 13940901
AbstractKönig Wenzel befiehlt Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Gmünd, die an Martini (XI 11) fällige Reichssteuer an Borziboy von Swinar, königlicher Landvogt in Schwaben und Elsass, zu entrichten und quittiert die ordnungsgemäße Bezahlung. Der Aussteller kündigt sein Siegel an. "Geben zu Klingenberg, noch Cristes geburt dreyzenhundert jare und dornoch in dem virundnewntzigisten jaren, an sand Gilgentage, unser reiche des Beheimischen in dem XXXII und des Romischen in dem XIX jaren."

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Charter: U 10
Date: 14030815
AbstractWölfin, gen. Schmid, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er Heinrich Bertnang ein Gut zu Reichenbach, das der sog. Drechsler bebaut, jährlich 1 Malter Dinkel, 1 Malter Hafer, 5 Schilling italienischer (itelliger) Haller, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zinst und von dem Ritter Konrad von Rechberg, gen. von Bühlingen, zu Lehen geht, für 26 rheinische Gulden verkauft habe. Siegler: Aussteller und die beiden Richter Hans Hugen und Siegfried Häberlingen, Bürger zu Gmünd. "Der geben ist an gutentag nach sant Laurentiustag, nach Cristus geburt viertzehen hundert jar und dar nach in dem dritten jare."

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Charter: U 11
Date: 14101126
AbstractHans Rüh, Schultheiß zu Gmünd, als Vertreter des Ritters Konrad von Freyberg von Aschau und die Richter zu Gmünd urteilen auf Klage des Heinrich Wolf, Bürger zu Gmünd, dass ihm Hans Barger d.Ä., Bürger zu Gmünd, Bürgschaft stellen müsse, falls er den auf Heinrichs Gütern zu Rinderbach lastenden Zins einziehen wolle, während Bargers Stiefsohn Heinrich Beck, der eigentlich zur Einziehung berechtigt ist, abwesend sei, ohne dass überhaupt bekannt sei, ob dieser noch lebe. Siegler: Aussteller und die Richter Wyse Wilthers im Steinhaus und Hermann Vyrabend, Bürger zu Gmünd. "Geben an deme nachsten gutentag nach sant Elizabethen tag, nach Cristi guburt [!] viertzehenhundert jar und darnach in dem zehenden jar."

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Charter: U 12
Date: 14110223
AbstractHans Bärger und Konrad Pfützmaiger, Bürger zu Gmünd, und Hans Ybach, Kürschner, Bürger zu Geislingen, bekunden, dass Elsbeth Bärger, verstorbene Ehefrau des vorgenannten Hans Bärger, bei ihrem Tod einen Sohn, nämlich Heinrich Beck, hinterlassen habe und man nun aber nicht sicher weiß, ob Heinrich bereits tot oder noch am Leben sei, ihm jedoch ein Anteil aus den Zinsen zustehe, die Hans Bärger zu Rinderbach von den Gütern des Heinrich Wolf zustehen, verbürgen sich die Aussteller für die dem lebenden Heinrich Beck zustehenden Zinsen, da Heinrich Wolf nur mit dieser Bürgschaftsleistung bereit ist, Zinsen zu leisten, und er sich auf ein Urteil des Gerichts zu Gmünd beruft. Sofern Heinrich Beck oder dessen Erben zukünftig von Heinrich Wolf die Leistung von Zinsen verlangen sollte, so ist dieser ermächtigt, die Bürgen und deren Gütern anzugreifen, wobei Hans Bärger seinen beiden Mitbürgen Schadloshaltung zusichert. Siegler: Hans Bärger, Wilhelm Häberling und Thomas Scherer, Richter und Bürger zu Gmünd, Heinz Rülin und Hans Berwart, Richter und Bürger zu Geislingen. "Geben an sant Mathijs avbend, nach Cristi geburt viertzehenhundert jar und darnach in dem ailfften jar."

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Charter: U 13
Date: 14140810
AbstractHans Hug, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass ihm Bürgermeister, Rat und Zunftmeister zu Gmünd auf seine Bitte hin erlaubt haben, seine Mühle, gen. die Zeiselmühle, gelegen außerhalb der städtischen Ringmauer bei Zeiselbrunnen, auf eigene Kosten in die Stadt an den Turm Hammanns innerhalb die Ringmauer zu versetzen. Hans Hug sagt weiter zu, die Bögen, durch die das Wasser der Mühle fließt, auf eigene Kosten durch die Stadtmauer zu bauen und für die Instandhaltung zu sorgen. Siegler: Hans Hug und die beiden Richter Heinrich Wolf und Siegfried Mangold, Bürger zu Gmünd. "Geben an sant Laurentius, dez hailigen martirers avbend, nauch Cristi geburt viertzehenhundert jar und darnach in dem viertzehenden jare."

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Charter: U 15
Date: 14141012
AbstractBürgermeister, Rat, Zunftmeister und alle Bürger der Stadt Gmünd bekunden, dass sie die jährlichen Zinsen in Höhe von 1 Pfund 4 Schilling Haller, die dem Pfaffen Johannes Hänin, Kaplan der von Hans von Rinderbach auf dem Marienaltar in der Johanniskirche gestifteten Frühmesse, zustehen und die auf der unter dem Rathaus gelegenen Fleischbank des Konrad Kaufmann lasten, gegen Zinsen in Höhe von 1 Pfund 5 Schilling Haller, die auf dem Haus des Ulrich Schöffel an der oberen Ledergasse zwischen den Häusern des Heinz Prünnbach und der Eberhartin von Hussenhofen sowie auf dem Haus des Sitz Baldung, gelegen neben Michael Löwers Haus, getauscht haben. Siegler: Aussteller. "Geben an dem nachsten frytag vor sant Gallentag, nach Cristi geburt viertzehenhundert jar und darnach in dem viertzehenden jar."

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Charter: U 14
Date: 14141012
AbstractBürgermeister, Rat, Zunftmeister und Bürger der Stadt Schwäbisch Gmünd bekunden, dass sie dem Priester Johann Adelmann, Kaplan zu St. Katharina, als Ersatz für einen jährlichen Zins in Höhe von 3 Pfund 15 Schilling Haller und zwei Schweinefüßen, der auf der unter dem Rathaus gelegenenen Fleischbank des Heinrich Veners lastete, andere Zinsen angewiesen haben, und zwar 2 Pfund Haller aus dem Acker des Schmähingers im Lachgang, 1 Pfund Haller aus dem Haus des Hans Bissingers hinter der Spitalscheune, 18 Schilling Heller aus dem Haus des Hans Nagel, gelegen zwischen den Häusern des Hans Graw und des Sitz Wiss, sowie 3 Schilling Haller aus dem Haus des Schmieds von Eschbach in der Leonhardgasse, gelegen neben dem Haus des Sitz Baldung. Siegler: Die Aussteller. "Geben an dem nächsten frytag vor sant Gallentag, nach Cristi geburt viertzehenhundert jar und dar nach in dem viertzehenden jare."

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Charter: U 16
Date: 14150312
AbstractHans Bärger, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er, weil er nicht mit Sicherheit belegen kann, dass sein Stiefsohn Heinrich Beck, Sohn seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth Beck, verstorben ist, dem ehrbaren Mann Heinrich Wolff den Peter Bopfen d.J., gen. Purlin, als Bürgen für Zinseinkünfte der nächsten drei Jahre, die Heinrich Beck aus den Gütern des Heinrich Wolf zu Rinderbach zustehen und welche Heinrich Wolf nicht ohne Sicherheiten an Hans Bärger auszahlen will. Siegler: Hans Bärger und die beiden Richter Hans Schossel und Albrecht der Ruter, Bürger zu Gmünd. "Geben an sant Gregorien tag in die vasten, nach Cristi geburt vierzehenhundert jar und darnach in dem funfftzehenden jare."

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Charter: U 17
Date: 14160207
AbstractBürgermeister, Rat, Zunftmeister und alle Bürger zu Gmünd bekunden, dass Friedrich im Steinhaus, Kustos des Gumprechtstiftes zu Ansbach, beschlossen hat, ein Seelgerät an die Stadt Gmünd zu stiften. Er hat dem Magistrat 1.982 rheinische Gulden übergeben. Von den jährlichen Zinsen in Höhe von 116 Gulden sollen zwei Studenten, einer, der die sieben freien Künste studiert, bis zum Magisterium, und einer, der das kanonische Recht studiert, bis zum Doktorat, beide auf höchstens sieben Jahre auf der Hochschule mit Kost und Quartier unterstützt werden. Der Student der freien Künste soll jährlich 36 Gulden, der andere jährlich 80 Gulden sowie zu Beginn des Studieums 40 Gulden zur Anschaffung von Büchern erhalten. Nach Beendigung ihrer Studien können sie wieter unterstützt werden, bis sie eine Stellung gefunden haben. Hat der Magister der freien Künste sein Studium beendet, so soll er kanonisches Recht studieren und das entsprechende Stipendium erhalten. Die Stipendiaten sollen der Stadt, dem Stifter und seiner Familie die Treue halten, für den Stifter und seine Angehörigen täglich Gebete sprechen und, wenn sie zu Vermögen gekommen sind, das Stipendium ganz oder zum Teil zurückerstatten, doch soll dazu kein Zwang ausgepbt werden. Falls genügend Geld vorhanden ist, soll man einen Teil der Stiftung zur Besoldung guter Schulmeister verwenden, den Klöstern oder Kirchen geben oder Arme aus der Familie unterstützen. Zu Pflegern des Seelgeräts bestellt der Rat seine Ratsfreunde Paul von Rinderbach und Hans Straisser, außerdem bestimmt der Stifter seine Verwandten Hans Hug, Heinrich Wolf und Rülin von Bökkingen zu Seelwärtern, welche das Recht haben, einen oder zwei Studenten für das Stipendium vorzuschlagen. Bevor die Stiftungssumme nutzbringend angelegt ist, muss der Rat aus den Einkünften der Stadt jährlich 90 rheinische Gulden an die Pflege des Seelgeräts geben. Siegler: Aussteller. "Der geben ist an dem nechsten fritag nach unser lieben frawen tag kertzwyhin, do man zalt nach Cristi geburt viertzehenhundert jar und darnach in dem sechtzehenden jare."

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Charter: U 18
Date: 14190731
AbstractVerzeichnis der jährlichen Zinsen und Gülten, die der Kaplanei des St. Leonhardaltars im Chor der Leonhardskirche zu Schwäbisch Gmünd zustehen. "Uf den nehsten mentag nach sant Jacobstag, anno domini millesimo quadringesimo decimo nono."

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Charter: U 19
Date: 14230506
AbstractPeter Stöbenhaber, derzeit Schultheiß zu Gmünd und Vertreter des Kaspar Torner, und alle Richter zu Gmünd urteilen in einer Streitsache zwischen den beiden Nachbarn Heinz Hafner und Hans Ziegler hinsichtlich der Unterhaltung eines Zaunes zwischen den Gärten hinter den in der Rinderbacher Gasse gelegenen Häusern. Nach gehörter Kundschaft von alten und ehrbaren Personen entscheiden die Aussteller, dass Hans Ziegler für den Unterhalt des Zaunes aufkommen muss, und dass Heinz Hafner den Zaun zwischen sich und dem Garten des Jakob Hollen zu unterhalten hat. Siegler: Peter Stöbenhaber und die beiden Richter Hans Hug und Hans Härer, Bürger zu Gmünd. "Der geben ist an donrstag nach dez hailigen Crutztag im Mayen, nach Cristus gepurt viertzehen hundert jar und darnach in dem driu und zweintzigosten jare."

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Charter: U 20
Date: 14230702
AbstractPeter Stöbenhaber, derzeit Schultheiß zu Gmünd und Vertreter des Kaspar Torner, und alle Richter zu Gmünd entscheiden auf Bitten des Heinrich Fürnkorn, Bürger zu Gmünd, dass dieser ein ihm bei Verkauf eines Gutes und zweier Sölden an die Pfleger des Steinhäuser'schen Seelgeräts übergebenes Pfand zu Recht um 35 rheinische Gulden an Jos von Brogenhofen verkauft hat. Siegler: Peter Stöbenhaber und die beiden Richter Hans Hug und Hans Härer, Bürger zu Gmünd. "Der geben ist an dem nehsten fritag vor sant Ulrichstag, do man zalt von Cristus gepurt viertzehen hundert iar und darnach in dem driv und zwaintzigisten jare."

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Charter: U 21
Date: 14290417
AbstractWilhelm Enslin und Peter Röser, Bürger zu Gmünd, bekunden, dass sie dem ehrbaren Hans Wölflin, Bürger zu Gmünd, ihre Scheune, gelegen bei St. Diebolt unmittelbar am Haus des Fritz Schöchen und vormals Peter Kreden gehörig, für 18 rheinische Gulden verkauft haben. Sie ist freies Eigentum, jedoch mit einem Ewigzins in Höhe von 12 Schilling 15 Haller belastet, die jährlich der St. Leonhardskapelle zustehen. Siegler: Heinrich Hug und Paul von Rinderbach, Richter und Bürger zu Gmünd. "Der geben ist an dem nehsten suntag, alsz man singet Jubilate, da man zalt nach Cristi gepurt viertzehen hundert jar und dar nach in dem nun und zweaintzigesten jare."

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Charter: U 22
Date: 14290610
AbstractPeter Stöbenhaber, derzeit Schultheiß zu Gmünd und Vertreter des Kaspar Torner, und alle Richter zu Gmünd bekunden, dass sie über eine Klage des Hans Straisser und des Hermann Virabend gegen Ulrich Bul wegen der Wässerung seiner beiden Wiesen, der Fetzerin und der Heinkelerin, aus dem Mühlgraben verhandelt haben. Während die Kläger als Inhaber der Erlen-, der Zeisel- und der Überschlagmühle behaupten, das alleinige Besitzrecht über den Mühlgraben zu haben, beruft sich Bul auf altes Herkommen. Nach Verhörung einer von Bul angebotenen Kundschaft entscheidet das Gericht, dass Bul zwar das Recht habe, die Wiese gen. die Fetzerin zu wässern, nicht aber die Heinkelerin. Siegler: Peter Stöbenhaber und die beiden Richter Paul von Rinderbach und Fritz Beheim, Bürger zu Gmünd. "Der geben ist uf den nehsten frytag vor sant Vitstag, da man zalt nach Cristi gepurt viertzehenhundert jar und dar nach in dem nun und zwainzigesten jare."

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Charter: U 23
Date: 14320615
AbstractJohann von Westernach, Chorherr zu Augsburg und Pfarrer zu Gmünd, und die Kapläne der Priesterbruderschaft verschreiben Walter Schilling und dessen Ehefrau Adelheid ein jährliches Leibgeding in Höhe von 1 rheinischen Gulden und nach ihrem Tode einen Jahrtag. Sie erhalten dafür 1 Tagwerk Wiese, gen. das Loch im Wülfinental, gelegen neben den Hölzern des Heinrich Wolf und der Margarete Rötin. Siegler: Johann von Westernach sowie Hans Melwer und Heinrich Bisenwanger, Pfleger der Priesterbruderschaft. "Der geben ist an sanct Vits des hailigen mertrers tag, do man zalt nach Cristi geburt viertzehenhundert und dar nach in dem zway und drissigesten jaren."

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Charter: U 24
Date: 14390206
AbstractKlaus Arnold, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er den geistlichen Priestern Hans Wolffin und Jörg Züllenbart, beide derzeit Pfleger der Bruderschaft zu Gmünd und Kapläne daselbst, als Vertreter der Bruderschaft seine zu Rinderbach gelegene Wiese, die er selbst von der Stadt gekauft hatte und die Peter Ott und dessen Ehefrau für 2,5 Gulden jährlich auf Lebenszeit innehaben, für 70 rheinische Gulden verkauft habe. Siegler: Konrad von Suntheim und Rembolt Funk, Richter und Bürger zu Gmünd. "Der geben ist an sant Dorotheentag, nach Cristi gepurt viertzehenhundert und im nun und dryssigesten jaren."

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Charter: U 25
Date: 14410117
AbstractKonrad Schmid, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er mit Zustimmung von Sitz Schmid, Konrads Vater, für 82 rheinische Gulden an Nikolaus Nottel, Provinzial und Prior des Predigerklosters zu Gmünd, Holz und Holzmarken an der Siechgasse verkauft hat. Bürgen: Peter Melber, Vetter des Ausstellers, und Jörg Stöbenhaber, Bürger zu Gmünd. Siegler: Sitz und Konrad Schmied. "Der geben ist an sant Anthoniustage, nach gepurte Cristi, unsers herren, viertzehenhundert jar und darnach im ain und viertzigesten jare."

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Charter: U 26
Date: 14480115
AbstractAnna Berritin, Witwe, Bürgerin zu Gmünd, bekundet, dass sie ihren Mitbürgern Bartholome Truchmayer und Lorenz Liebermann Zinse aus den beiden Häusern des Guldenschreibers Konrad Heuberger beim Münster, aus dem Haus des Schreiners hinter dem Pfarrhof, aus dem Haus des Vinzenz Schäfer in der Utikover Vorstadt am Graben neben Jos Gentz sowie aus dem Haus des Beindrehers Konrad Nydung in der Pfeifergasse, und ferner auch verschiedene Hausratsgegenstände zur freien Verfügung übertragen habe. Siegler: Salomon Züsselmüller und Hans Eschbach, Richter und Bürger zu Gmünd. "Der geben ist an gutenntag nach sant Anthoniustag, nach Cristus geburt tusent vierhundert viertzig und acht jare."

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Charter: U 27
Date: 14509999
AbstractZinsbuch der St. Leonhardspflege

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Charter: U 28
Date: 14510525
AbstractPriorin und Konvent des Klosters Gotteszell, Predigerorden im Bistum Augsburg, bei Gmünd gelegen, bekunden, dass sie, als sie in ihrem Kapitel mit leutenden Glocken zusammengerufen wurden, mit Wissen und Willen von Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd dem ersamen Priester Peter Enslin, Kaplan des Fronaltars der Spitalkirche, und dessen Nachfolgern für 10 rheinischen Gulden nachfolgende Zinsen verkauft haben, da ihr Kloster durch Krieg großen Schaden gelitten habe: Einen Zins in Höhe von 7 Schilling Haller und einem halben Herbsthuhn, die auf dem vor dem Uttenhofer Tor am Schwertzer gelegenen Garten des Heinrich Decker lasten, sowie einen weiteren Zins in Höhe von 7 Schilling Haller und einem halben Huhn, die auf dem Garten der Witwe Berrin, gelegen beim Schwertzer und dem Garten des Endres, lasten. Siegler: Die Ausstellerinnen. "Der geben ist an sant Urbanstage, nach geburet Cristi, unseres herren, vierzehenhunndert und in dem ain und funffzigisten jaren."

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Charter: U 29
Date: 14560219
AbstractGraf Johann von Sulz, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, vidimiert auf Bitten des Gmünder Ratsherrn Ludwig Feierabend das wörtlich inserierte Privileg König Ruprechts vom 15.08.1401, Augsburg ("geben zu Augspurg, uff unser frawen tag, also sie zu hiemel fure, assumptio zu latin, in dem jare da man zalte nach Cristi geburte virzehenhundert und ein jare, unsers riche in dem ersten jare") (1) und dessen ebenfalls wörtlich inserierte Bestätigung durch König Friedrich III. vom 24.07.1442, Frankfurt a.M. ("Geben zu Franckfurt, nach Kristi gepurd viertzehen hundert jar und darnach in dem zwayundviertzigisten jar, am nehsten dinstag nach sand Marie Magdalentag, unsers richs im dritten jare") (2). Siegler: Aussteller. "An donrstag nechst vor dem sonnentag, als man in der heiligen kirchen singet Reminiscere, nach Cristi gepurt viertzehenhundert und sechs und funfftzig jare."

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Charter: U 30
Date: 14560723
AbstractDorothea Steinhäuser, Konventualin des Klosters Gotteszell, Predigerorden, gelegen bei Gmünd, erhält von ihrem Bruder Hans Steinhäuser 100 Gulden, woraufhin sie auf ihren weiteren Erbteil verzichtet. Siegler: Priorin und Konvent zu Gotteszell. "Geben an frytag nach sanct Marien Magdalenen tage, nach Cristi, unsers lieben herren, gepurte dusent vierhundert funffzuig und in dem sechßten jaren."

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