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Charter:  Urkunden (635-1371) U / 1217 Dezember
Signature: U / 1217 Dezember
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12.1217
Magister Heroldus, Domherr, Rimund ("Rymundus"), Scholaster, und Theobaldus, Kustos von St. Stephan, entscheiden den Streit zwischen der Marienkirche zu Eberbach ("Ebyrbach"), O.Cist., und St. Peter in Mainz (Mog.). Sie befreien Eberbach ("Ebyrbach") vom Neuzehnten aus folgenden Grundstücken: 14 Joch in Steinberg ("Steinberch"), 2 Joch im Spießwingert ("in Spizeswingardin"), 1 1/2 Joch hinter dem Neuhof, der Neuhof ("nova curtis") selbst und ein Weingarten innerhalb seiner Umzäunung, 3 1/2 Joch im Weingarten "Understenes" und ein Saatacker im obern Teil des Neuhofs, grenzend an 2 zehntbare Joch Saat beim Weingarten Steinberg ("Steinberch") und 4 zehntbare Joch Saat bei dem von Hattenheim nach Eberbach ("Ebyrbach") führenden Weg, zwischen dem Forstbaum ("Vorstboum") und dem Ende des Weingartens "Understenes", bis zu den Grenzsteinen inmitten zwischen dem genannten Baum und dem Ende des Weingartens. Kein Zehnt ist zu leisten vom Acker im untern Teil des Neuhofs am Ende des Weingartens "Understenes" gegenüber dem Wald ("nemus"), unten an die Wiese am Bach stoßend und bis zum Grenzstein unter dem Birnbaum reichend, andererseits bis zum Baum gegenüber am Bach; von da ab sind jedoch der Acker und die genannte Wiese St. Peter zehntpflichtig. - Eberbach ("Ebyrbach") zinst auf St. Remigiustag oder binnen Wochenfrist 5 1/2 Talente Mainzer Währung St. Peter, ohne Rücksicht auf Mißwachs oder Krieg, und zwar vom Zehnten aus 14 Tagwerk im Steinberg ("In Steinberch"), 7 Tagwerk im Spießwingert ("in Spizeswingardin"), 7 Tagwerk hinter dem Neuhof und von den Tagwerk innerhalb der Umzäunung des Hofes in Steinheim; Eberbach ("Ebyrbach") zehntet ferner St. Peter von 7 Tagwerk im Weingarten "Understenes" und von 2 Tagwerk Saatacker beim Weingarten Steinberg ("Steinberch") und von 4 Tagwerk Saatacker am Weg, der nach Eberbach ("Ebyrbach") führt. Auch alle späteren Erwerbungen des Klosters innerhalb des stiftischen Gebiets sollen St. Peter zehntpflichtig sein. (12) S.: 1-3) die Schiedsrichter, 4) St. Martin [Domstift], 5) St. Peter, 6) St. Stephan, 7) St. Viktor, 8) St. Maria im Felde, 9) Mariengreden, 10) St. Moritz, 11-12) [unsicher]. Zeugen: Gerbodo, Propst von St. Peter; von St. Martin Gottfried, Kustos, Konrad, Scholaster; Christianus, Propst von St. Viktor; Heinrich, Propst von Bingen ("de Pinguia"); Siegfried, Propst von St. Martin-Worms; Boppo, Scholaster zu Würzburg ("Erbipolensis"); von St. Peter: Dietrich, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, Heinrich, Kämmerer, Heinrich, Pfarrer ("Parochian"), Friedrich, Walterus, Giselmarus, Kellner, Konrad, Arnoldus, Bruno, Hertwig, Heinrich, Arnoldus, Johannes, Eberhardus, Hartmudus, Stiftherrn; von St. Stephan: Johannes, Dekan, Gottfried, Kantor, Magister Reinerus und Johannes von Kusel ("de Cusela"), Stiftsherrn; von St. Viktor: Ulrich, Scholaster; von St. Maria im Felde: Gerhard, Dekan; von Mariengreden: Arnoldus, Dekan, Embrico, Scholaster, Berwelfus, Kantor; Konrad, Dekan von St. Moritz; Dimarus, Dekan von St. Johannes; Rudegerus, Dekan von St. Gangolf ("Gingolf"); von Eberbach ("Ebyrbach"): Theobaldus, Abt, Gebeno, Prior, Wigandus, Subprior, Arnoldus und Hertwig, beide Kellner, u.a. Konventsmitglieder. "Acta 1217 mense Dezembri", im 17. Jahr des Erzbischofs Siegfried.  
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I: Ausfertigung. Perg. Die S. in rotem Wachs; es fehlen heute 2, 4, 5, 6, 8, 11, 12; besch. 7 und 9. S.-Schnüre, in verschiedenen Farben, ganz oder teilweise erhalten. - II: Kop. nach 1253 in 13/310, Bl. 16.
 
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