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Charter:  Urkunden (635-1371) U / 1333 August 2
Signature: U / 1333 August 2
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02.08.1333
1333, 1. Indiktion, im 17. Jahr des Pontifikats Johannes' XXII., am 2. August, "que fuit in crastino beati Petri ad Vincula", um die Mittagsstunde, im Dorf Kostheim ("Costheim"), im Hof des St. Stephanstiftes, wo das Dorfgericht tagt: Bestätigen "Kaldenbecher", Vogt des Herrn von Eppstein ("Eppenstein"), Hermann "Muliche", Schultheiß, "Gotzo Buch", Richwin der Schmied ("faber"), Johannes "Cimmerman", Konrad "Schromphe", "Gotzo Scherge", Johannes "Paffe", Heinrich "Harlekin", Heinrich "Vere", Johannes "Murer", Wolfram Kolbe und Konrad, Sohn des "Gotzo Buch", Schöffen - dem Konrad, Kellner und Meister des Heiliggeistspitals zu Mainz, namens desselben, den Besitz des Spitals in der Dorfmarkung, wie er auf einem vom Bittsteller vorgewiesenen Papier ("in quadam papirea carta") in der Volkssprache verzeichnet ist: a) 105 Morgen Äcker und Wiesen in 81 Parzellen (von 1 Rute bis 4 Morgen 1 Zweitel); FIN: "Casteler" Weg ("in dem Sande"), Hochheimer Wegscheide, Hochheimer Strasse, Holtzweg (bie den elf morgen; bie Erbinheim), Viheweg, in dem Sehe (naher Castele), "Santbohel", an dem "Spideler uf dem Santbohel", "uf der Steinin Strazzen", "den Berg uf", "Nordensteder Weg", "uf Kuniges flozze", "uf dem Smalen Wege" ("gein Kastele"), "in dem Sole" ("naher Castele"), "bi dem Rosengarten", "naher Mentzen", "an dem Berner", "gein dem hove Mechhildhusen", "uber den weg der von Husen get zu Hochheim naher dem hove", "naher dem hove zu Kelre", "in der Bibelachen", "vor dem Herlesteine", "bie dem Mulgraben", "an der Mule uf der bach", "uf der Keysebach", "gein Kesebeche", "da der zal uz get", "Leingruber Weg", "Stulerweg", "Heselerborn", "naher dem dorfe", "in den garten gein dem Bruche", "Hochheimer mark", "in dem Bruche", "uf dem Damme gein Hochheimer marke", "under den Foslochern naher dem Damme", "uf der Heide(n) (gein den wingarten"), "in der Krummen gwanden naher den wingarten", "hinsit Meuns", "in der Langen gwanden" (Wiese), "an dem Legen nahe dem Meune" (Wiese), "bi dem Steine", "an Ginnesheimer pade" (Wiese), "Nuwen wisen", "bi der wise von dem Hohen huse". b) Zinsen, je zur Hälfte dem Spital und Mariengreden fällig, vormals Besitz des Herbord "Carppen": Je 9 Schillinge Heller von einem Zweitel "an dem Ragehalsdale", "an dem Paffen uf dem Bruch" und "uf der Hochheimer strazzen", 12 Schillinge Heller von 1 Morgen Acker an der "Hochheimer strazzen", 1 "vierdunk" Gelds von der Hofstatt "an Franken gazzen", 15 Pfennige von der andern Hofstatt nebenan, 1 "vierdunk" Pfennige von Agnes "Schoubelin" Haus neben dem "Stinde" (?), 3 Schillinge Heller von Konrad "Dickescheiders" Haus; 18 kolsche gibt Gotze "Mulich" von der Hofstatt, die "uf den Meune" zieht, worauf er Haus und Scheuer stehen hat. - Summe des Geldes: 3 Pfd. 8 Schillinge 3 Heller. c) Folgende Güter gehören dem Spital: "Portener" 1/2 Morgen; Konrad "Fincke" 1 Zweitel an dem "Adelberge"; 1 Zweitel bei den "Kappuzgarten"; 2 1/2 Ruten Weingarten "die ziehent an die Hochheimer strazzen"; 1/2 Zweitel daselbst - zinst 1 Gans; 1 1/2 Morgen Hofstatt im Dorf; 1/2 Morgen Acker Wuf dem Holtzwege"; Gotze "Mulich" zinst von der Hofstatt "uf dem Meune" 1 1/4 Gans; Ruthard gibt 1 Kappen auf Martini; Henne, "der alten Scholtheizzin" Sohn, gibt 2 Kappen auf Martini von einer Hofstatt an der Gemeinde; Konrad "Ackescheider" gibt 1 Kappen von seiner Hofstatt auf Martini; Konrad "Schrompe" gibt 1 Kappen auf Martini von seiner Hofstatt. Angrenzer: Die Herren von Aschaffenburg, der "Berner", der "Budel", die Frauen von Tiefenthal ("Diffental"), Herr Heinrich zum Fleming, Herrn "Volknandes Kinder", die Herrn von "Kaynberg", die Frauen von "Clusen"; Mainz: Altmünster, die Herrn zu Unser Frauen, Spital, der Bischof, die Deutschherrn, St. Stephan, St. Viktor, St. Gangolf; Johann "Murer", "die alte Scholtheizzin" ("von Castele"), Frau "Cina" zum Waldertheimer, des Walpoden Kinder. Zeugen: Friedrich "Bâse", Dekan, und Philipp zu Landeck, Stiftsherrn von Mariengreden; die Priester Johannes von Undenhein und Heinrich, Vikare dieses Stifts; Heinrich, Pleban von Kostheim ("Costheim"); Ritter Ulrich "Spekbrade" von Ingelheim; Volkmar, weltlicher Richter zu Mainz; "Clausmannus" zu Schoneck ("Schonnecken") und Hennekin zum Bicken ("Bicke"), beide Bürger zu Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Henricus Henrici de Augusta", Mainzer Klerikers.  
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Ausfertigung. Perg.
 
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