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Charter:  Urkunden (635-1371) U / 1333 Dezember 7
Signature: U / 1333 Dezember 7
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07.12.1333
1333, 2. Indiktion, im 18. Jahr des Pontifikats Johannes' XXII., am 6. Dezember, "que fuit feria tercia post diem sancti Nicolai", um die Mittagsstunde im Dorfe Zornheim im Hof gen. "Dinchus": Verkaufen der Edelknecht Rupert von "Sunnenberg", Sohn des + Rupert von "Sunnenberg", u.s. Fr. Greda sowie deren leibliche Schwester Adelheid, vor Ludwig Rink, Schultheiß, Siegfried "Posche", "Wolfichinus", Heilmann "Mulner", Hartung, Enkel ("nepos") des genannten Schultheißen, Werner "Kneht" und Werner "Swop", Schöffen oder "dinklute"des genannten Hofes, und vor Notar und Zeugen im weltlichen Gericht, an Äbtissin und Konvent zu "Clarendal", vertreten durch deren Prokurator Niklolaus "Zun", 20 Malter Roggengült, und verpfänden folgende Güter in der Dorfmark, die der genannte Schultheiß zu Erbrecht innehat: 1) Im Feld gegen Odernheim: 4 1/2 Joch Acker zu "Gevelle", 1 Joch Acker "ufme Selseberge", 1 Joch Acker "an Hasloher phat" hinter dem Dorf, 1 Joch Acker an "Walheimer Steige", 1 Joch Acker daselbst, 1 1/2 Joch Acker "an Steynlanden", 3 Joch Acker, 5 Viertel Acker in der "krummen anwanden zu Steinlanden", 1 1/2 Joch Weingarten an dem "Wisbeder". - 2) Im andern Feld: 3 Joch Acker "in Mumenheimer Dale", 1 Joch Acker zu "Kloppenberg", 2 1/2 Joch Acker "in Ebernsheimer Dale", 2 1/2 Joch Acker daselbst, 7 Viertel Acker an dem "Holtzwege", 7 Viertel Weingarten an dem "Spizze", 1/2 Joch daselbst, 1 Viertel Weingarten am "Kappazstucke", 1 Joch Acker an dem "Hohenstein", 9 Viertel Acker daselbst, 3 1/2 Viertel Acker "uf dem klein Ebirnsheimerwege", 1 Joch Wiese gen. die "Rorwise". - 3) Der Hof im Dorfe Zornheim. - (Angrenzer: Pfaffe ("paf") Volzo von Hechtsheim ("Folcze von Hexheim"), Kl. Eberbach, Eberhard von "Badenheim", St. Klara-Mainz, Jungfrau Getze von Nierstein ("Nerstein"), die Kinder von "Nacheim", Jakob von "Lorche", die Kinder von "Lorche", "Poschen" Kinder). Der Vertreter des Klosters belehnt die Alheidis mit den 20 Malter Roggengült und den zugehörigen Gütern zu Erbe. Die Gült ist nach "Clarendal" oder zu einem Haus in Mainz zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt fällig. Die Verkäufer vermachen zu ihrem Seelenheil vor dem Dorfgericht zu einem Seelgerät 1 Mark Kölner Pfennige Ewiggült von den genannten 20 Malter. Jeder Malter mit 10 1b Heller ablösbar. - Zeugen: Hertwin von Costheim, Berhtoldus, Jäger (venator) des Grafen Gerlacus von Nassauw, Henricus von "Selse", "Ditzo", Sohn der "Oleierin". Signet und Unterschrift des kaiserl. Notars "Ulricus quondam Marquardi de Frisinga".  
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I. Ausfertigung. Perg., etwas moderbeschädigt. - II. Deutsche Fassung wohl 15. Jh., Perg., ohne Signet und Unterschrift des Notars. - Die U befand sich im Universitätsarchiv, vielleicht zuvor im Archiv von Reichklara; doch weist kein Rückvermerk bestimmt darauf.
 
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