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Charter:  Urkunden (635-1371) U / 1355 Mai 28
Signature: U / 1355 Mai 28
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28.05.1355
1355, 8. Indiktion, im 3. Jahr des Pontifikats Innozenz' VI., "uf den nesten donrstag nach dem heiligen Pingstage, vor mittem dage", im Dorfe zu Burlach a) bei Hofheim ("bi Hoveheim") im Mainzer Bistum, am Wege, vor Schultheiß (Hartmud) und Schöffen ("Gebehart", "Heil Craft" und "Heil Craft"): Übergibt Meister "Wiker", Schulmeister von St. Stephan, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil seinen Besitz in Dorf und Markung dem Stift St. Stephan, vertreten durch den Kämmerer und Vikar Lupold von Hechtsheim ("Hexheim"). Güterbeschreibung: 1) 14 Ackerstücke von 5 Ruten bis 5 Morgen; Fln: "An dem Wizzen Reine vor dem Walde", vor dem "Hubholtze uf die wingarten", "hinderwerter uf dem Losberge", "vor dem Werholtze", "uf dem Sande", "in dem Grunde gein Zilsheim", "uf dem Lercher Sande uf Hoveheimer Velde", über die "strazzen", an den Baumgarten, "Patzen stucke", "under den Nozbaumen an der Warte", an der "Warten uf Hunen wingarten". - 2) Im dritten (!) Feld 4 Ackerstücke von 1-4 1/2 Morgen, 4 Weingärten von 1/2 Morgen bis 5 Viertel; FIN: "Vor dem Thore", an dem "Wuste", "bi der Linden", in der "Bruchgazzen". Zwei Hofstetten (1. "hinder der Scheuer der Rebestocken", 2. "hinder dem Hanburn"). Zwei Wiesen (1/2 Tagwerk und 1 Rute). Der Vertreter des Stiftes verleiht das Gut zu Erbe "Voltzen Hornauwer" u.s. Fr. Else zu Burlach, gegen 18 Malter Komgült Mainzer Maß, fällig zwischen Maria Himmelfahrt und Geburt, spätestens vor Martini, über "den Rin nach Meintze" ans Ufer. Die Beständer setzen zu Unterpfand 2 Morgen Acker an der Straße gegen "Husen", 1 Morgen vor dem "Wirholtze" (stößt "uf die Lache"), 1 Morgen vor dem "Hondschauwe", gegen Hochheim ("Houcheim"). Unteilbarkeitsklausel. Die Frau des Beständers darf das Gut auf Lebzeit behalten, wenn ihr Mann vor ihr stirbt; danach fällt es an den ältesten Erben. - Zum Schluß bekennt der Schenker, daß er dem Stift auch 9 Schillinge Heller Gült aus folgenden Unterpfändern gegeben habe: Hofstatt, Baum und Garten; eine Hofstatt "da uf steent honicbaum, hinder der schüren". Den Zins reichen die genannten Beständer auf Martini. - Angrenzer: St. Stephan, "Lyse die alte Scholtheizzen", "Heintze Kipspan", Johann Rode, Starkrad von Hofheim ("Hoveheim"), "Cuntze Gebhart", "Gauwer", "Gudeln Albrechten" [Nom. entweder Güdel Albrechten oder Gudeln Albrecht], Heilmann Zimmermann. Zeugen: "Heintze Kipspan", "Cuntze Vinke" und sein Sohn "Sipel Cuntze", alle zu Burlach. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars und Mainzer Klerikers "Heinricus junior dictus de Augusta".  
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Ausfertigung. Perg. Registraturvermerk 1709.
 
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