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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 22.04.0635
AbstractBilehilt schenkt Eigenbesitz, nämlich einen Hausplatz (area) bei der Mauer der Stadt Mainz (Mogontia) "in australi parte", den sie von Erzbischof Rigibertus, ihrem Oheim, gegen zwölf rote, mit Gold verzierte Schilde und ebensoviel Rappen erworben und worauf sie ein Haus des Herrn und der hl. Jungfrau Maria erbaut und eine Vereinigung frommer Frauen begründet hat, zu ihrem und ihrer Eltern Seelenheil mit all ihrem Besitz [Pertinenzformel] diesem Kloster zu ewigem Eigen. Die Inhaber dieses Platzes sind zur Nachtwache in der Stadt, zu Geldsammlungen für Bischof und Mauererneuerung und zur Beobachtung der anderen städtischen Gewohnheiten nicht verpflichtet und nur ihrer Äbtissin und klösterlichen Vereinigung zu Gehorsam verbunden. Übeltäter, die in das Kloster flüchten, dürfen nur durch dessen Obern (rectores), nicht durch das Stadtgericht abgeurteilt werden. Das Kloster genießt ewige Mundschaft (mundiburdia) und Verteidigung durch den Erzbischof, ferner freie Wahl der Äbtissin, die nur dem Konvent entnommen werden und weder Witwe sein noch von auswärts kommen darf; sollte ein Bischof diese Bestimmung verletzen, fallen er und die zu Unrecht aufgedrängte Äbtissin dem göttlichen Zorn anheim. "Actum in predicta urbe regnante Clodoveo rege serenissimo anno XIIII. anno dominice incarnationis DCXXXV. indictione X., X.Kal.Mai feria V." Zeichen der Bilihilda und der Zeugen: Bischof Geroldus, Diakon Ruotbertus, Rocholfus, Graf Adalhelmus, Grimolfus, Hagano, Hiltwinus, Mimihildus, Reginhildus, Liobolfus, Grimolfus. Schreiber: Asmundus.

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Date: 04.1065
AbstractKönig Heinricus schenkt auf Bitten seiner Mutter, der Kaiserin Agnes, und zum Andenken seines Vaters, des Kaisers Heinricus, acht Mansen, nach Linden [Ausfertigung: Lindun] gehörig, im Gau Lognahi und in der Grafschaft des Grafen Wernherus, mit allen Zugehörden [Pertinenzformel], der Marienkirche zu eigen. S. und Zeichen des Königs. Rekognition durch Kanzler Sigehardus in Vertretung des Erzkanzlers Sigefridus. "Data Aprilis 1065, 3. Indiktion, im 12. Jahr der Ordination und im 8. Jahr des Königtums Heinricus IV. Actum Moguncie."

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Charter: U / 1112 / I
Date: 1112
Abstract"Ceizolfus veteris monasterii qualiscumque prepositus" gibt ein Eigengut namens Hargardun, zur Präbende der Brüder seines Klosters gehörig, durch die Hand von Erzbischof Adalbert ("Adelbertus") an Ruthardus aus dem Dorfe (villa) Winkela zu Erbbesitz und erhält als Unterpfand einen der zwei Mansen des Eigenguts, das dieser in Wienheim jenseits des Rheins (ultra Renum) gegenüber Winkelun besessen. Jahreszins 1 Pfd. Pfennige, fällig an Martini; bei Zinsversäumnis sind am nächsten Tag 5 Schillinge fällig, bei dreimaliger 14-tägiger Versäumnis fällt das Gut zurück. Das Gut darf unter nicht mehr als vier Erben geteilt, ohne Zustimmung des Propstes nicht verkauft und der Zins nicht verringert werden. Das Gut verfällt auch, wenn der Inhaber bei Zinsversäumnis auf Vorladung nicht erscheint oder das Gut unbebaut läßt. - S.: Erzbischof Adelbertus von Mainz (Mog.). Zeugen: Anshelmus, Propst und Kämmerer; Godeboldus, Propst und Kämmerer; Turinbertus, Magister; Richardus, Kantor und Propst; Asmarus, Probst. Kapläne: Heinricus, [Dom-]Propst zu Worms; Dudo, Propst; Sigelo; Heinricus; Embrico. - Laien: Die Grafen Arnoldus, Emicho, Berhtolfus; Embricho, Kämmerer, und seine Söhne Salman und Embricho; Schultheiß Walbertus; Eberhardus und sein Bruder Burchardus; Gerhardus; Warmundus. "Acta" 1112, 5. Indiktion, unter Kaiser Heinrich V. und Erzbischof Adalbert.

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Date: 29.11.1114
Abstract1114, 7. Indiktion, schenkt Richardus, Kardinal der Kirche des hl. Apostels Jakob in Galizien  (Galicia), Kustos und Stiftsherr seines Altars, in den Belangen dieser Kirche in Deutschland als Legat weilend, dem Kloster St. Jakob bei Mainz (Mogontia) und dessen Abt Burchardus, die ihm und seinen Dienern Gastfreundschaft gewährt haben, Reliquien des hl. Apostels Jakob, ferner Teile vom Kreuzesholz, vom ungenähten Rock des Herrn, vom Hemd der Muttergottes Maria, von der Asche des hl. Märtyrers Vincentius und vom Kleid des hl. Johannes Ev., Bruders des vorgenannten Apostels, unter der Bedingung, dass das Fest seiner Translation jährlich am 30. Dezember (III. Kal. Jan.) gefeiert werde. Alle, die zu diesem Fest kommen, erhalten von seiten Gottes, des Apostels, des Papstes, des Bischofs Didacus "maioris ecclesie" [nämlich von Compostela] und des Abtes den dritten Teil ihrer Buße nachgelassen und sollen nach diesem Leben durch die Fürsprache des hl. Jakob die ewige Seligkeit erlangen. 

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Date: 12.1144
AbstractErzbischof Heinrich schenkt den Mönchen in Eberbach 20 Mansen in "Birchehe", Waldboden (de silvatica terra). Von Schafen und andern Tieren, die das Kloster dort halten wird, braucht kein Zehnt entrichtet zu werden. - S.: Erzbischof. Zeugen: Hartmannus, Dompropst und Propst von St. Stephan; Lodowicus, Propst von St. Peter; Heinricus, Kustos; Gerlaus, Dekan, Arnoldus, Propst und Kämmerer; Anselmus, Propst von Mariagreden (ad gradus); Willehelmus, Magister; Adelhardus, Propst; Abt von St. Alban Wernerus; Abt von St. Jakob Heinricus; Abt von St. Dysibod Cuno. Freie: Herimanus, Pfalzgraf; Cunradus, Graf, und sein Bruder Emmecho; Emmecho, Graf von Linigun; Wolframmus von Wertheheim. Ministerialen: Dudo und sein Bruder Meingotus; Embricho; Rythardus vicedominus; Walpertus von Bingen ("de Pinguia"); Thidewinus; Ernost und sein Sohn Helphericus; Folperus und sein Sohn Godeboldus. "Actum in Maguntia 1144, 6. Indiktion, unter König Conradus II."

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Charter: U / 1165
Date: 1165
AbstractErzbischof Konrad verleiht der Kirche zu Waldstedt ("Waldersteden"), Filiale der Kirche zu Schönstedt ("Sconresteden"), das Tauf- und Begräbnisrecht. Die Einwohner des Gaues (pagus) in Waldersteden hatten sich wegen der Zunahme der Bevölkerung eine Kirche gebaut und darüber ihre Mutterkirche vernachlässigt, haben jedoch auf Veranlassung des Propstes von St. Peter, Burchardus, dem die genannte Mutterkirche gehört, deren Rechte wieder anerkannt. Auf den Rat dieses Propstes hat nun der Erzbischof der Filialkirche das genannte Recht verliehen. Die Einwohner der Filiale dürfen nach dem Tod ihres derzeitigen Seelsorgers einen Nachfolger wählen, der jedoch der Zustimmung des Pfarrers der Mutterkirche bedarf und vom Propst von St. Peter mit der Pfünde begabt werden muß. S.: Erzbischof. Zeugen: Godeboldus, Propst zu Frideslar; Willelmus, Magister; Bertholdus, Propst von St. Maria im Felde; Cunradus, Propst von St. Gingolf. Kapläne: Rupertus, Cunradus, Rudgerus. Laien: Ekehardus von [Ur]beche a) und sein Sohn Heinricus; Ulricus von Baldesteden. "Facta" 1165, 9. Indiktion, unter Kaiser Friedrich I. ("Frithuricus").

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Date: 17.01.1170
AbstractErzbischof Christian beurkundet dem Kloster Eberbach, dass, wenn er sich manchmal in dessen Birker Hof ("curia [...] Birchehe") besuchsweise aufgehalten habe, dies nicht in Ausübung eines Rechtes, sondern nur bittweise geschehen sei. Zugleich bestätigt er das Privileg seines Vorgängers Heinrich, wodurch dieser das Kloster Eberbach von der Entrichtung des Neuzehnten auf diesem Gut befreit. S.: 1) Erzbischof, 2) Domstift.- Zeugen: Arnoldus, Dompropst; Burchard, Propst von St. Peter; Friedrich, Propst von St. Stephan; Hazechinus, Propst von St. Moritz; Gottfried ("Godefridus"), Propst in Frankfurt ("Frankenvort"); Hedenricus, Domdekan; Heinricus, Kantor. Laien: Graf Emicho von Leiningen; Konrad, Pfalzgraf vom Rhein ("de Reno"); Graf Heinrich von Katzenelnbogen ("Cacenelboe" (!)) und sein Bruder Bertold; Walter von Hausen ("Husen"); Werner von Bolanden ("Bonlant"); Godebertus, Marschalk; Franco, Schenk. "Acta" 1170, 3. Indiktion, unter Kaiser Friedrich. "Data Magontie per manum Roberti notarii Mucstadensis prepositi XVI. Kal. Februarii."

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Charter: U / 1170
Date: 1170
AbstractSophia, Äbtissin von Altenmünster ("sancte Marie veteris monasterii") zu Mainz ("Mog.") beurkundet, dass vor vielen Jahren eine Matrone freier Abkunft namens Hizecha sich und ihre Nachkommenschaft dem Kloster ergeben und das Ministerialenrecht angenommen habe. Dies sei durch vier Generationen unwidersprochen geblieben. Nun habe Sifridus ("de Lapide") einen Teil ihrer Nachkommen nämlich Otwiga von Wienheim mit ihren Söhnen Gotefrid, Williclin, Cunrad und ihren Töchtern Hizecha ("Hicecha") und Adelinde ("Adellinda"), sowie deren Kinder, unter sein Vogtrecht zu zwingen gesucht. Nachdem er nun mit dem genannten Gottfried ("Gotefrid"), dessen Mutter und ihren übrigen Kindern vor der Äbtissin erschienen ist, verzichtet er auf seinen Anspruch auf die Genannten. S.: Äbtissin. Zeugen: 1) von der Domkirche: Arnoldus, Propst; Heidenricus, Dekan; Cunradus, Magister; Heinricus, Kantor; Egeno. 2) Schwestern des Klosters: Berhterat, Dekanin; Mahtilt, Kellerin; Geba, Küsterin; Mahtilt, Kämmerin. 3) Ministerialen von St. Martin: Dudo, Kämmerer; Diether, Schultheiß; Arnoldus Rufus; Reimboto; Peter; Reinolt. 4) Ministerialen des Klosters: Marquart; Hartman; Giselbreht; Wernher; von Bischoffesheim, Arnolt, Gotebolt, Ludvic, Hartwin. "Acta" 1170, 3. Indiktion, unter Erzbischof Christian I.

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Date: 02.07.1173
AbstractKaiser Friedrich entscheidet in folgender Streitsache: Der Klerus der Stadt Mainz, nämlich die Prälaten und ihre Untergebenen, beschweren sich vor dem Kaiser, dass das Testament eines Stiftsherrn von St. Viktor, zu dessen Vollstreckung dieser einige seiner Mitbrüder bestimmt hatte, von einigen Mainzer Bürgern verletzt worden sei, unter dem Vorgeben, die Verwandten des Verstorbenen seien durch das Testament unrechtmäßigerweise enterbt worden. Der Mainzer Klerus bietet dagegen Beweis, dass seine Angehörigen schon seit über vierzig Jahren die von Kaisern und Bischöfen gewährte Testierfreiheit genössen. Der Kaiser zieht Konrad, Bischof zu Worms, und andere Bischöfe, ferner den kaiserlichen Kanzler Godefredus, Äbte und andere kirchliche Personen, die im Kirchenrecht bewandert sind, zu Rate, die sich dahin aussprechen, dass der Klerus seine bewegliche Habe frei vermachen dürfe, ausgenommen nur das väterliche Erbe, das an die Verwandten zu hinterlassen sei. Auf dieses Gutachten hin entscheidet der Kaiser - auch als Zeichen seiner Zuneigung zu Erzbischof Christian -, dass der Klerus der Stadt Mainz und die Stiftsherren in den Städten Aschaffenburg, Frankfurt und Bingen ("Pingia") bezüglich ihrer innerhalb der Immunität befindlichen beweglichen Habe Testierfreiheit genießen sollen. Zeugen: Konrad, Erwählter von Worms ("Wormaciensis"); Rudolf, Bischof von Straßburg ("Argentinensis"); Ludwig, Bischof von Basel ("Basiliensis"); Sigehard, Abt von Lorsch ("Laur[isse]nsis"); Arnold, Dompropst zu Mainz; Wernher, Propst von St. Maria im Felde; Heinrich, Domdekan; Hermann, Kantor; Ulrich ("Udalricus"), Scholaster ("magister scolarum") von St. Peter; Gernot, Scholaster von St. Stephan; Arnold, Domdekan zu Speyer ("Spir."); Andreas, Scholaster; Johannes, Propst von St. German; Konrad, Pfalzgraf bei Rhein; Hugo Graf von Dagsburg; Emicho, Graf von Leiningen; Rupert, Graf von Nassau; Otto, Graf von "Huneburc"; Godefrid, Graf von Sponheim; Ulrich von "Horningen"; Walther von Hausen ("Husen"); Wernher von Bolanden; Walther, Truchseß; Konrad, Schenk; Wolfram; Heinrich, Marschalk; Ludwig Colbo; Hunfrid und sein Bruder Heinrich von Falkenstein; Sifridus "de Lapide"; Burkard, Vicedom zu Worms; Wernher und sein Bruder Giselbert. - Androhung einer Pön von 100 Pfund Gold und des Bannes. - S. (Goldbulle) und Zeichen des Kaisers Friedrich. - Rekognition durch den Kanzler Godefredus anstelle des Erzbischofs und Erzkanzlers Christian. "Acta" 1173, 6. Indiktion", im 22. Jahr des Königtums und 20. Jahr des Kaisertums Friedrichs [I.]. "Data Spire VI. Non. Julii."

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Charter: U / 1184 / I
Date: 1184
AbstractSophia, Äbtissin von Altmünster ("veteris monasterii in Moguntia") gibt mit Zustimmung ihrer Mitschwestern und der Familie des Klosters durch die Hand des Vogtes Walberthus der Kirche St. Rupert ("Rudberthi") einige Äcker in Appenheim, die zum Hof des Klosters Altmünster in Gensingen gehörten und die dessen Maier ohne Wissen der Äbtissin dem andern Kloster verkauft hat, diesem Kloster gegen einen Mansus namens ("cognomento") "Phas". Zeugen: Heinrich, Abt von St. Alban; Folpert, Abt von St. Jakob; Heinrich, Dekan, und Hermann, Kantor der Domkirche; Konrad, Archipresbyter; u.a. Kleriker. Laien: Heinrich, Graf von "Didessee"; Dudo, Kämmerer; Diether, Schultheiß; Konrad Winz. "Hec acta sunt" 1184, unter Kaiser Friedrich und Erzbischof Konrad, 2. Indiktion.

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Charter: U / 1184 / II
Date: 1184
AbstractErzbischof Konrad, Bischof von Sabina, inkorporiert dem Mariagredenstift die Kirche im Dorfe Flörsheim ("Flersheim"), deren Verleihung bisher dem Propst des Stiftes zugestanden ist, nachdem der gegenwärtige Propst Otto sich, seit er sein Amt vom Erzbischof erhalten, stets bemüht hat, die schon lange zerfallene Stiftskirche wiederherzustellen und die Nöte seiner Mitbrüder zu mindern, und nun die eben freigewordene Kirche seinem Stift geschenkt hat; dafür soll sein Jahresgedächtnis im Stift gefeiert werden. Der Dekan des Stiftes hat den Priester mit Zustimmung seines Kapitels einzusetzen; dieser empfängt vom Archidiakon Altar und Seelsorge und erhält zu seinem Unterhalt das Widdum und die Ölzinsen, ferner den zur Kirche gehörigen Viehzehnten und den Weinzehnten (der durchschnittlich einen halben Wagen ("dimidiam carratam"), bei Mißwachs weniger, erträgt), ferner 8 Malter Roggen und 2 Malter Weizen. Umgekehrt leistet er "de peticionibus, quas consuetudo introduxit," und vom Kathedraticum den Prälaten des Stiftes; die Brüder derselben empfangen den Zehnten und vom Weinzehnten jenen Betrag, der den genannten halben Wagen übersteigt. - Zeugen: Vom Domstift Arnold, Propst, Heinrich, Domdekan; von St. Peter, Burchard, Propst, Berthold, Dekan, Sigehard, Scholaster, Rugger, Kantor; von St. Stephan Wernher, Propst, Richard, Dekan, Walter, Kantor; von St. Viktor: Konrad, Propst, Amilius, Dekan, Wernher, Scholaster, Theoderich, Kantor; von St. Maria im Felde Heinrich, Propst, Liupold, Dekan, Hugo, Scholaster; von Mariagreden Giselbert, Kantor; von St. Moritz Hermann, Propst, Heinrich, Dekan; von St. Johannes Rudolf, Propst, Ulrich, Dekan; Heinrich, Abt von St. Alban; Folbert, Abt von St. Jakob; Jofredus, Abt von St. Ferrutius. Kapläne des Erzbischofs: Wenherus (!), Scholaster von St. Stephan; Rudegerus; Ortholfus; Heinrich; Lothar. - Laien: Dudo, Kämmerer; Regenbotdo von Bingen ("Pingia"); Ditherus, Schultheiß; Arnold und Konrad Winzo, Amtleute (officiati); Herbord; Embricho; Gerlach. "Acta" 1184, 2. Indiktion, unter Kaiser Friedrich und seinem Sohn König Heinrich IV.

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Date: 23.08.1191
AbstractSophia, Äbtissin von Altmünster ("veteris monasterii"), beurkundet, dass ihr Kloster zwischen Weinbergen des Klosters Eberbach bei dessen Hof ("curtis") "Hunreberc", mitten am Abhang dieses Berges an der sogenannten Helde, 3 Joch Acker zu Eigen besessen hat, den einige Leute zu Erbrecht gegen Zins innehatten. Ein Mann nun, an den dieser Acker erblich gefallen war, hat ihn mit andern seinen Gütern dem Kloster Eberbach ohne Wissen der Äbtissin verkauft. Beide Klöster einigen sich nun dahin, dass Eberbach für den zu Unrecht erkauften Acker 3 Mark Silber Altmünster bezahlt und dafür den Acker zu freiem und ewigem Besitz erhält. S.: Äbtissin. Zeugen: Guta, Dekanin; Benigna, Kämmerin; Gertrud ("Gerdrudis") und Sophia, Küsterin zu Altmünster; Henricus Rufus, Domherr; Giselbert, Kantor, und Hartmund, Stiftsherr von Mariagreden; Ulrich, Dekan, und Godefridus, Pastor von St. Quintin, "qui et ecclesie nostre ministri et ebdomarii." Vasallen des Klosters Altmünster: Arnold, Konrad, Eberhard. "Acta" 1191, 9. Indiktion, "decimo Kal. Septembris."

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Date: 18.11.1211
AbstractErzbischof Siegfried ("Sifridus") beurkundet folgendes: Christian, Propst von St. Viktor, und dessen Stiftsherren haben den Zehnten zu Winkel ("Winkele"), den Emicho Greifenklau ("Emmircho Grifenclawae") und sein Bruder Heinrich wie schon ihr Vater vom Stift zu Lehen getragen, gegen eine Jahresleistung von 3 Fuder ungarischen Landweins ("campestris vini hunici") zurückerworben. Ruthardus, Domherr und -kellner, Bruder der vorgenannten Ritter, kauft nun seinen Brüdern dieses jährliche Einkommen um Geld ab und überträgt es zu seinem und seines Vaters Seelenheil dem Almosen von St. Viktor, unter der Bedingung, daß er selbst bei Lebzeiten die Nutzung behalte, jedoch am Fest der hl. Afra den anwesenden Stiftsherren 5 Schillinge jährlich reiche. Nach seinem Tod behält das Stift die Reichnis ganz, gibt jedoch am genannten Fest 1 Fuder, an seinem Jahrtag 2 Fuder den anwesenden Stiftsherren. - Der genannte Propst und Hermannus, Pfarrer in Winkel ("Winkele"), geben ihre Zustimmung und lösen die Ritter von der Lehenschaft. Bannandrohung bei Nichteinhaltung der Bestimmungen. Zeugen: Konrad, Dompropst, Gerbodo, Propst von St. Peter; Gottfried, Domkustos; Ruthardus, Domkeller; Heinrich von Stahleck ("Heinricus von Stahelecke"), Domherr; von St. Peter Dietrich ("Titericus"), Dekan, Rifried ("Rifridus), Scholaster, Baldemarus, Kantor; von St. Stephan Johannes, Dekan, Wernherus, Scholaster, Gottfried, Kantor; von St. Viktor Wilhelm ("Willehelmus), Dekan, Bernhardus, Scholaster, Hermannus, Kantor, und das Kapitel; von Mariengreden Arnoldus, Dekan, Wilhelm ("Willehelmus"), Scholaster. Laien: Konrad von Schierstein ("Cunradus von Scherstein"), Arnold von der Eiche ("Arnoldus de Quercu") zu Mainz. "Acta 1211, 14. Indiktion. Datum Maguntie XIIII. Kal. Decembris", im 14. Jahr des Pontifikats des Papstes Innocenz ("Innocentius") III.

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Date: 14.11.1217
AbstractDas Kloster Eberbach ("Ebyrbach") (Abt Theobaldus, Prior Gebeno und der Konvent) und das Stift St. Peter in Mainz (Mog.) (Propst Gerbodo, Dekan Dietrich und das Kapitel) beurkunden, daß Heroldus, Domherr, Rimund ("Rymundus"), Scholaster, Theobaldus, Kustos von St. Stephan, den Streit zwischen Kloster und Stift wegen des Neuzehnten aus genannten Stücken (14 Joch ("iugera") im Steinberg ("in Steinberch"), 2 Joch im Spießwingert ("in Spizzeswingardin"), 1 1/2 Joch hinter dem Neuhof, der Neuhof ("nova curtis") selbst, ein Weingarten innerhalb seiner Umzäunung, 3 1/2 Joch im Weingarten "Understenes", ein Saatacker beim Neuhof) folgendermaßen entschieden haben: Das Kloster soll am Fest des hl. Remigius oder innerhalb der nächsten 7 Tage dem Stift 5 1/2 Talente Mainzer Münze in der Stadt Mainz auszahlen, ohne Rücksicht auf Mißwachs oder Verwüstung, aus folgenden Stücken: 14 Tagwerk ("iurnalia") im Steinberg ("in Steinberc"), 7 Tagwerk im Spießwingert ("in Spizeswingardin"), 7 Tagwerk hinter dem Neuhof und die Tagwerk innerhalb der Umzäunung des Hofes Steinheim. Von allen späteren Erwerbungen auf stiftischem Gebiet soll das Kloster ebenfalls den Zehnten entrichten. S.: 1) Propst und 2) Kapitel von St. Peter, 3) Abt von Eberbach. Zeugen: 1) Vom Kapitel des Klosters: a) Mönche: Theobaldus, Abt, Gebeno ("Gebono"), Prior, Wigandus, Subprior, Arnoldus, Kellner, Hertwig, Unterkellner, Gerhard ("Gerardus"), Sakristan, Eckebertus, Untersakristan, Heinrich, Kantor, Eckehardus, Unterkantor ("succentor"), Gerhard, Siechenmeister ("infirmarius") und sein Helfer ("solacium") Embricho, Bertramus, Kämmerer, Albero, Vizekämmerer, Bernhelmus "grangiarius", Marsilius, Speisemeister ("refectorarius"), Konrad, Notar, und sein Helfer ("solacium") Winandus, Heinrich und Dietrich von Köln ("Colonia"), Heinrich und Heinrich von Trier ("Treverenses"), Johannes von Bonn ("Bunna"), Heinrich von Worms ("Wormatia"). b) Konversen: Marquardus, Johannes, Ditmarus, Dietrich, Bertramus magister von Birke ("Byrke"), Eckehardus submagister, Stephanus magister von Drais ("Dreise"), Konrad submagister, Simon magister von Breitenfass ("Breidenvas"), Wolfgang submagister, Giselbert magister des Neuhofs, Gottfried submagister, Heroldus "de domo hospitum". - 2) Vom Stift St. Peter: Die Stiftsherren Dietrich, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunnemannus"), Kantor, Heinrich, Kämmerer, Heinrich, Pfarrer ("Parochian"), Friedrich, Waltherus, Giselmar ("Gyselmarus"), Kellner, Konrad, Arnoldus, Bruno, Hertwig , Heinrich, Arnoldus, Johannes, Eberhardus, Hertmudus. "Acta 1217, XVIII. Kal. Decembris, unter Erzbischof Sifridus."

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Date: 12.1217
AbstractMagister Heroldus, Domherr, Rimund ("Rymundus"), Scholaster, und Theobaldus, Kustos von St. Stephan, entscheiden den Streit zwischen der Marienkirche zu Eberbach ("Ebyrbach"), O.Cist., und St. Peter in Mainz (Mog.). Sie befreien Eberbach ("Ebyrbach") vom Neuzehnten aus folgenden Grundstücken: 14 Joch in Steinberg ("Steinberch"), 2 Joch im Spießwingert ("in Spizeswingardin"), 1 1/2 Joch hinter dem Neuhof, der Neuhof ("nova curtis") selbst und ein Weingarten innerhalb seiner Umzäunung, 3 1/2 Joch im Weingarten "Understenes" und ein Saatacker im obern Teil des Neuhofs, grenzend an 2 zehntbare Joch Saat beim Weingarten Steinberg ("Steinberch") und 4 zehntbare Joch Saat bei dem von Hattenheim nach Eberbach ("Ebyrbach") führenden Weg, zwischen dem Forstbaum ("Vorstboum") und dem Ende des Weingartens "Understenes", bis zu den Grenzsteinen inmitten zwischen dem genannten Baum und dem Ende des Weingartens. Kein Zehnt ist zu leisten vom Acker im untern Teil des Neuhofs am Ende des Weingartens "Understenes" gegenüber dem Wald ("nemus"), unten an die Wiese am Bach stoßend und bis zum Grenzstein unter dem Birnbaum reichend, andererseits bis zum Baum gegenüber am Bach; von da ab sind jedoch der Acker und die genannte Wiese St. Peter zehntpflichtig. - Eberbach ("Ebyrbach") zinst auf St. Remigiustag oder binnen Wochenfrist 5 1/2 Talente Mainzer Währung St. Peter, ohne Rücksicht auf Mißwachs oder Krieg, und zwar vom Zehnten aus 14 Tagwerk im Steinberg ("In Steinberch"), 7 Tagwerk im Spießwingert ("in Spizeswingardin"), 7 Tagwerk hinter dem Neuhof und von den Tagwerk innerhalb der Umzäunung des Hofes in Steinheim; Eberbach ("Ebyrbach") zehntet ferner St. Peter von 7 Tagwerk im Weingarten "Understenes" und von 2 Tagwerk Saatacker beim Weingarten Steinberg ("Steinberch") und von 4 Tagwerk Saatacker am Weg, der nach Eberbach ("Ebyrbach") führt. Auch alle späteren Erwerbungen des Klosters innerhalb des stiftischen Gebiets sollen St. Peter zehntpflichtig sein. (12) S.: 1-3) die Schiedsrichter, 4) St. Martin [Domstift], 5) St. Peter, 6) St. Stephan, 7) St. Viktor, 8) St. Maria im Felde, 9) Mariengreden, 10) St. Moritz, 11-12) [unsicher]. Zeugen: Gerbodo, Propst von St. Peter; von St. Martin Gottfried, Kustos, Konrad, Scholaster; Christianus, Propst von St. Viktor; Heinrich, Propst von Bingen ("de Pinguia"); Siegfried, Propst von St. Martin-Worms; Boppo, Scholaster zu Würzburg ("Erbipolensis"); von St. Peter: Dietrich, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, Heinrich, Kämmerer, Heinrich, Pfarrer ("Parochian"), Friedrich, Walterus, Giselmarus, Kellner, Konrad, Arnoldus, Bruno, Hertwig, Heinrich, Arnoldus, Johannes, Eberhardus, Hartmudus, Stiftherrn; von St. Stephan: Johannes, Dekan, Gottfried, Kantor, Magister Reinerus und Johannes von Kusel ("de Cusela"), Stiftsherrn; von St. Viktor: Ulrich, Scholaster; von St. Maria im Felde: Gerhard, Dekan; von Mariengreden: Arnoldus, Dekan, Embrico, Scholaster, Berwelfus, Kantor; Konrad, Dekan von St. Moritz; Dimarus, Dekan von St. Johannes; Rudegerus, Dekan von St. Gangolf ("Gingolf"); von Eberbach ("Ebyrbach"): Theobaldus, Abt, Gebeno, Prior, Wigandus, Subprior, Arnoldus und Hertwig, beide Kellner, u.a. Konventsmitglieder. "Acta 1217 mense Dezembri", im 17. Jahr des Erzbischofs Siegfried.

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Date: 11.12.1219
AbstractErzbischof Siegfried ("Sifridus") und Alatrinus, päpstlicher Subdiakon und Kaplan, Propst von St. Maria im Felde, schenken diesem Stifte, das, einstmals berühmt, nun wegen geringer Dotierung sehr herabgekommen und fast gänzlich verlassen ist, die Kirche in Nieder-Saulheim ("de inferiori Sowelenheim"), ferner - zur Wiederaufrichtung der Scholasterie - die Kirche in Ober-Hilbersheim ("superiori Hilbersheim"); von deren Einkünften erhält jedoch der Dekan 10 Malter Roggen jährlich. Für den Gottesdienst in Saulheim ("Sowelenheim") haben die Stiftsherrn, für jenen in Hilbersheim der Scholaster zu sorgen. 2 S.: Aussteller. "Acta 1219, 8. Indiktion, III. Id. Decembris, im 3. Jahr des Papstes Honorius III." Zeugen: Boppelinus, Dekan, und Gottfried, Kustos des Domstifts; Gerbodo, Propst von St. Peter; Gerhardus, Propst von St. Stephan; Johannes, Dekan von St. Stephan; Arnoldus, Dekan von Mariengreden; Diemarus, Dekan von St. Johannes; Volpertus, Propst von Braunschweig ("Brunswic"); "Embrico", Kantor, und Benedictus, Scholaster von St. Johannes. Laien: "Embrico", Vizedom und Rheingraf; Konrad, Kämmerer; Otto, Schultheiß; Arnoldus, Walpod ("walpoto"); Gottschalk, Vogt; Arnoldus von der Eiche ("de Quercu"); Bertoldus Münzer ("monetarius"); Rudolfus "officiatus"; Godeboldus Münzer ("monetarius"); Konrad Fuß ("Cunradus Fuz"): alle von Mainz; Bertoldus und sein Sohn Hartradus, beide Ritter von Saulheim ("Sowelenheim").

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Date: 11.12.1219
AbstractAlatrinus, päpstlicher Subdiakon und Kaplan, Propst von St. Maria im Felde, und das Kapitel dieser Kirche beurkunden, daß sie 20 Malter Roggenzins ihrer Scholasterie zugewandt haben, nämlich 10 vom Kapitel und 10 von der Propstei, nachdem die Kirche von Hilbersheim von Erzbischof Siegfried ("Sifridus") und dem genannten Propst dem Stift zu diesem Zweck überlassen worden ist. Datum und Zeugen wie U / 1219 Dezermber 11 / I.

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Date: 20.06.1220
AbstractKonrad, Kämmerer, Otto, Schultheiß, Gottschalk, Arnoldus, Bertholdus, Rudolfus, Amtleute ("officiati"), und die Bürger von Mainz ("Mog.") sprechen einige Güter der "Alberadis", auf die Hertwig von Essenheim ("Hertwicus von Isenheym") nach vielen Streitigkeiten mit den Brüdern zu Eberbach ("Ebirbach"), seinen Irrtum einsehend, endlich verzichtet hat, diesem Kloster zu. S.: Stadt. Zeugen: Eberhard ("Eberardus"), Sohn des Kämmerers; Bertold von der Markstraße ("Bertholdus de Marstrazen"); Gebeno; Dietrich ("Dydericus") Schlüssel ("Clavis"); Dieter ("Dyetherus") von "Odernheym"; Macharius von Essenheim ("Isenheym"). "Actum 1220, XII. Kal. Julii."

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Charter: U / 1220 / I
Date: 1220
AbstractChristian, Propst von St. Viktor, beurkundet, daß Konrad von Rüdesheim ("Cunradus von Rudensheim") ein Lehen in Winkel ("Winkele"), mit dem Konrad "Vrenkeswin" von ihm belehnt war, in die Hand Werners von Bolanden ("Wernherus von Bonlanden"), eines Verwandten des Propstes, aufgegeben hat. Werner gibt es nun "in claustro maioris ecclesie" an einem Samstag zur Vesperzeit ("cum iam vespere cantarent") dem Stift auf; dieses belehnt ihn dafür mit 2 Fuder Weingült, die Godeboldus, Stiftsherr von St. Viktor, von dem dem Propst gehörigen Zehnten zu Rüdesheim ("Rudensheim") aus eigenem Vermögen erkauft und dem Stift überlassen hatte. S.: Propst. Zeugen: Ruthardus, Domdekan; Friedrich von Virneburg ("Fridericus von Virneburc") und Heinrich von Selzen ("Selsa"), Domherren. Von St. Viktor: Arnoldus, Dekan, Ulrich, Scholaster, Cuno, Kantor, Magister Friedrich, Albero, Siegfried, Heinrich, Dietrich, Brunradus, Eberoldus, Herbordus, Stiftsherren. Laien: Wernherus und sein Sohn Gernodus, Peter von Geispitzheim ("Petrus von Geisbudesheim"), Heinrich von "Clingen", Godeboldus von Weisenau ("Wizenowen"), Gerlach von "Steden", Arnoldus von Wiesbaden ("Wisebaden"). "Acta 1220, 8. Indiktion."

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Charter: U / 1220 / II
Date: 1220
AbstractWerner von Bolanden ("Wernherus von Bonlanden"), Reichstruchseß ("imperialis aule dapifer"), beurkundet dasselbe (wie U / 1220 / I). S.: Aussteller. Zeugen und Datum wie U / 1220 / I. (Schreibabweichungen: "Selse", "Geispudesheim").

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Date: 15.12.1223
AbstractPapst Honorius III. weist die Erzbischöfe und sonstigen Prälaten (unter Hinweis auf die Bestimmungen des Minoritenordens, dass die Probezeit der Aufzunehmenden ein Jahr beträgt, danach und nach abgelegter Profeß ein Austritt untersagt ist) an, die aus dem Minoritenorden Ausgetretenen, zumal die von ihrem Orden mit dem Bann belegten, zu meiden und sie auch auf Ansuchen ihrer Prioren und Kustoden als gebannt zu bezeichnen, damit sie zur Rückkehr in den Orden veranlasst würden.  Fratrum Minorum continent 

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Date: 15.02.1231
AbstractDie Richter des Mainzer Stuhls entscheiden auf Grund der Zeugenaussagen die Klage des Stifts Mariengreden gegen Herboldus, Bürger zu Mainz, auf Zahlung eines Jahreszinses von 1 leichten Solidus ("solidum levem") und 1 Kapaun an Martini aus einer Hofstatt ("area") auf dem Dietmarkt ("in foro gentili") neben dem Haus des Fuhrmanns ("auriga") Ulrich zugunsten des Stifts. "Actum 1231, XV. Kal. Marcii." Zeugenaussagen: 1) Der Kürschner ("pellifex") Wernherus, Bürger zu Mainz, hat dieses Haus bewohnt, als es ein gewisser Rudolf ("Rodolfus") besaß, und selbst den Zins zweimal entrichtet. 2) Der Kantor von Mariengreden bestätigt die Zinszahlung, ist nur wegen des Kappenzinses nicht sicher. 3) Magister Gottsmann ("Godesmannus") hat als früherer Kämmerer den Zins empfangen; auch andere Kämmerer haben ihm den Zinsempfang bestätigt. 4) Embricho "Poto", früherer Kämmerer, sagt ebenso aus. 5) "Lipsun", Stiftsherr von Mariengreden, ehemaliger Kämmerer, ebenso. 6) Siboldus, Stiftsherr von Mariengreden, ehemaliger Kämmerer, hat den Zins drei Jahre hindurch eingenommen.

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Date: 07.02.1235
AbstractPapst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Altmünster die einst vom Mainzer Erzbischof und dessen Kollegen erteilte Reform. "Quotiens a nobis." "Datum Perusii VII. Id. Februarii pontificatus nostri anno octavo."

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Date: 07.1236
AbstractKaiser Friedrich [II.] verbietet dem Burggrafen von Friedberg ("Frideberc"), dem Schultheißen von Oppenheim und allen Amtleuten, in deren Gerechtigkeit Güter von Mainzer Bürgern liegen, diese Güter, die von alters, vor allem seit den Kaisern Friedrich [I.] und Heinrich [VI.], steuerfrei ("stiura et precaria libera et exempta") sind, mit neuen Steuern zu belegen. "Datum apud Augustam 1236 mense Julii indictione nona."

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Date: 08.09.1238
AbstractDie Richter des Mainzer ("Mog.") Stuhls vidimieren auf Bitten der Minoriten die Bulle U / 1236 Februar 26. S.: Gericht. "1238 VI. Id. Septembris."

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Date: 22.10.1238
AbstractC[onrad], Dekan, F[riedrich], Schatzmeister, J[ohannes], Scholaster, A[lbert], Kantor, und das Domkapitel bestätigen die von Erzbischof S[iegfried] + und Alatrinus, päpstlichem Subdiakon und Kaplan, Propst von St. Maria im Felde, verfügte Übertragung der Kirche in Nieder-Saulheim ("de inferiori Sowelnheim") an die Kirche St. Maria im Felde zur Aufbesserung der Präbenden, und der Kirche in Ober-Hilbersheim ("superiori Hilbersheim")) zur Aufbesserung der Scholasterie, unter der Bedingung, daß von letztgenannter Kirche jährlich 10 Malter Roggen dem Dekan zufallen und der Gottesdienst in Saulheim ("Sowelenheim") von den Stiftsherrn, der in Hilbersheim vom Scholaster besorgt werde. S.: Domstift. Zeugen: Christianus, Dompropst, Adelungus, Archipresbyter, Heinrich von "Selsa", Walter von Eschborn ("Asceburnen"), Eberhardus von Stein ("de Lapide"), Heinrich von Stahleck ("Stahelekken"), Friedrich Greiffenclau ("Fridericus Grifenclawe"), Siegfried von Altenburg ("Aldenburc"), Eberhardus zum Maulbaum ("de Moro"), Dietrich von Stahleck ("Stahelekken"), Gerhardus Wildgraf ("comes silvestris"), Embricho von Boppard ("de Bopardia"); Domherrn; Walterus, Dekan von St. Peter; Godesmannus, Kantor von St. Stephan. "Datum Maguntie 1238 XI. Kal. Novembris."

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Date: 18.10.1239
AbstractErzbischof Siegfried, Erzkanzler des hl. Reiches durch Germanien, bestätigt der Äbtissin Irmentrudis von Altmünster die Übertragung des Patronats der Kirche zu Kostheim ("Chostheim") an ihr Kloster. Nach dem Tod des derzeit wirkenden Priesters ernennt der Konvent den Nachfolger, dem der zuständige Archidiakon die Pfründe verleiht. "Datum Maguntie XV. Kal. Novembris 1239, pontificatus nostri anno decimo."

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Charter: U / 1240 / I
Date: 1240
AbstractIrmentrudis, Äbtissin von Altmünster ("sancte Marie veteris monasterii"), verkauft mit Zustimmung ihres Provisors C[onrad] die Einkünfte der St. Walburg-Kapelle, deren Dotation ihr gehört, der Mechthild ("Megthildis"), Witwe des Meingot genannt Klein ("Meingotos Parvus"), auf deren Lebzeit für 10 Mark; diese Summe soll zur Deckung der Kaufsumme für den Hof zum Alten Herbold ("ad antiquum Herboldum"), der den Minoriten um 32 Mark abgekauft worden ist a), dienen. Verlassen aber die Minoriten die Kapelle, fallen die Einkünfte sofort wieder an die Kapelle, zur Bestreitung des Gottesdienstes und der Lichter. S.: Kloster. Zeugen: Gertrudis, Priorin, Adelheid ("Alheidis") von "Honhart", Adelheid von Saarbrücken ("Alheidis von Sarbrucke"), Isengardis, Trutlindis, Kämmerin, Adelheid, Küsterin, Irmindtrudis, Sängerin. "Acta 1240."

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Charter: U / 1240 / II
Date: 1240
AbstractErzbischof S[iegfried] gestattet dem Abt und Konvent von St. Johannisberg im Rheingau ("Ringowe"), die Güter in Hausen ("Husen" a)), die seit vielen Jahren nichts ertragen haben, zu verkaufen. Abt und Konvent versprechen, den Gelderlös für ihre Kirche zu verwenden. "Acta 1240, pontificatus vero nostri anno X°."

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Date: 21.02.1241
AbstractPapst Gregor IX. weist die Erzbischöfe und Bischöfe an, die unter der Vorspiegelung, dem Orden des hl. Damian anzugehören, durch Städte und Diözesen ziehenden, Habit und Cingulum des Minoritenordens tragenden Weiber, die man "discalciatae" (Unbeschuhte), "cordulariae" oder "minoretae" nennt, während doch Gott dienende Nonnen ein eingeschlossenes Leben führen und jene nur die Ehrfurcht vor dem Orden mindern, nach vorausgegangener Ermahnung durch geistliche Zensuren zur Ablegung von Gewand, Cingulum und Strick zu zwingen. Ad audientiam nostram. 

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