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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 19.06.1330
AbstractDie Bischöfe "Ildebrandus" von Padua ("Paduan.") und "Frater" Jordanus von Acerno ("Acernen."), ferner der päpstliche Notar "Viridus" von Siena ("de Senis") bekunden dem Kartäuserorden, daß sie ein auf Pergament geschriebenes Gesuch des Ordens gesehen haben, in dem die Bitte ausgesprochen wird, den Geistlichen des Ordens, die in den Klöstern der Kartäuserinnen die Seelsorge ausüben, die Vollmacht zu verleihen, ihren Beichtkindern, wenn sie in Todesgefahr reuig beichten, je einmal einen vollkommenen Ablaß zu erteilen. Am Schlusse dieser Bittschrift steht in der Handschrift des Papstes Johannes XXII. dessen Zustimmung. Die zu verwendende Formel ist im genauen Wortlaut gegeben. S.: Aussteller, auf Bitten von "Frater Johannes de Montibus", "redditi monasterii Vallis Viridis prope Parisius (!) Cartusiensis ordinis." "Datum Avinione [= Avignon] die XVIIII Junii 1330 pontificatus prefati domini Johannis pape XXII. anno quartodecimo."

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Date: 27.06.1330
AbstractEbenso gewinnt St. Peter den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Gült von dem Haus der "Thina" der Gärtnerin ("ortulana"), in "foro frumenti" [Kornmarkt], ans Haus vormals des Nikolaus "Gladiator" [Schwertfeger] stoßend, fällig an Martini. (Mit Eid besagt durch Richter Willekinus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 27.06.1330
AbstractEbenso gewinnen die Kapläne von St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili") den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 4 Schillinge Kölner Pfennige und 1 Kappen Grundzins von zwei Häusern in der Hundsgasse ("Hundgazzen"), vormals Besitz der Schwester Greda von Oppenheim, fällig an Johanni, der Kappen an Martini, 2) 30 Kölner Pfennige vom Haus des Kürschners ("pellifex") Hennekinus "Sigelo", beim Hof gen. der Brunsteinhof im Kirschgarten ("in orto ceresorum"), fällig je zur Hälfte an Martini und Walburgis, 3) 13 Kölner Pfennige vom Haus des "Begtolfus Ragewortz", ans vorige stoßend, fällig an Martini, 4) 6 Schillinge Heller vom Haus des Heinrich "Hambiz" im Kirschgarten ("in orto ceresorum"), fällig an Weihnachten, 5) 4 Schillinge Kölner Pfennige vom Haus des Herrn Heinrich "Dorre", Kaplans zu St. Agnes, beim Haus des Herrn Jakob von Wörrstadt ("Jacobus von Werstad") an der Gaugasse ("in vico ubi exitur portam Geuporten"), fällig an Johanni. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 27.06.1330
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplinus und Willekinus, 1330 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Klara den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 Mark Kölner Pfennige vom Haus zum Stecken, in Selenhofen ("Selhovia"), gegenüber dem Haus zum roten Kolben ("Rodencolben"), fällig an Martini; 2) 1/2 Mark Kölner Pfennige vom Haus zum Bildmacher ("Bildenmecher") beim Haus zum Helfandt ("Helffande"), fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni; 3) 6 Schillinge Heller von einem Haus beim Hof des Richters Volkmar gegenüber dem Hof zum Vogelsang ("Vogilsange"), fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni; 4) 9 Schillinge Kölner Pfennige von einem Zweitel ("super dupla parte") Garten vor dem Altmünstertore ("ante portam veteris monasterii") zwischen den beiden Wegen ("inter illas duas vias") - zinst dem Frauenkloster Dalen ebenfalls 9 Schillinge Kölner -, fällig an Martini. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 27.06.1330
AbstractEbenso gewinnt Kloster Dalen den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 Mark Kölner Pfennige von dem Steinhaus zu "Ruschenberg" in der Nusselgasse ("in vico Nussilgazze"), fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, 2) 9 Schillinge Kölner Pfennige von einem Zweiteil ("super dupla parte") Krautgarten ("Crutgarten") beim Stadtgraben ("prope fossam civitatis Moguntine") zwischen den beiden Wegen nach St. Peter ("monasterium sancti Petri"), der Elisabeth, Tochter des + Gärtners ("ortulanus") "Lotzo", gehörig, fällig an Martini. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 30.06.1330
Abstract[Text = U / 1315 Juli 3]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Kämmerer, Willekinus, Richter. "1330 in crastino beatorum Petri et Pauli apostolorum."

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Date: 04.07.1330
AbstractVor dem Amtmann des Speyrer Dompropsts verkaufen Peter "an der Kere", Ritter von "Lachen", u.s. Fr. Anna dem Ritter "Dydericus von Kyrwilre" zu Erbe 25 Malter Roggengült von Gütern in der Dorfmarkung "Buheln", fällig an Mariä Geburt bis zu zwei Meilen Entfernung, "castris moncium exceptis". S.: Amtmann. "Datum 1330 feria quarta post festum beatorum Petri et Pauli apostolorum."

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Date: 17.09.1330
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar bekundet Hennekinus "Frenkiln", Wollenweber ("lanifex"), daß er und seine Erben von seinem Haus und Hof "in loco vico" (!) zu Mainz St. Moritz wie bisher 1 Vierdung ("ferto") zu gilten schuldig sei. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, Scherplinus, Richter. "1330 feria secunda post Exaltationem sancte Crusis."

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Date: 04.10.1330
AbstractKaiser Ludwig bekundet, daß er mit den Herren Bischof Friedrich von Augsburg ("Augspurg"), Graf Ludwig d.A. von "Ötingen", Berth[olt] von "Greispach von Marsteten" gen. von "Niffen", Graf Ludwig d.J. von "Ötingen", dessen Bruder Graf Friedrich, Graf Heinr[ich] von "Werdenberg", Landvogt in Oberschwaben, dessen Bruder Graf Rudolf, Peter von "Hohenegge", Landvogt zu Augsburg, mit dem Alten und dem Jungen von "Mindelberg", mit den "Frozzen" d.A. und d.J., Berthold Truchseß von "Killental", Heinr[ich] von "Gumpenberge", Vitztum in Oberbayern, - mit den Städten Augsburg, Landsberg ("Landesperg"), "Schonowe" [Schongau], "Fruzzen" [Füssen], "Burren" [Kaufbeuren], Memmingen, Bieberach ("Byberach"), Ulm, "Laugingen", "Dilingen", Nördlingen ("Nordelingen"), "Merden" [Donauwörth], - und mit allen seinen Dienstleuten zu Bayern, München, Ingolstadt ("Ingelstat") und "Wilhem" [Weilheim], einen Landfrieden, gültig bis Georgi 1332, für alle, die in dem Kreis zu Nieder- und Oberbayern gesessen sind, beschworen hat. Bei Streitigkeiten sollen neun Schiedsrichter entscheiden: 1) Berthold von "Greisbach" und von "Marsteten gen. von Niffen", 2) Graf Ludwig von "Ötingen" d.J. oder sein Bruder Graf Friedrich, 3) Herr Berthold d.A., Truchseß von "Kullental", 4) Herr Ulrich der "Frazze" - sollte der erstgenannte nicht im Land sein, haben die andern einen Stellvertreter zu wählen -, zwei aus dem Rat von Augsburg ("Augesburg"), einer aus dem Rat von Ulm, der Ammann oder einer aus dem Rat von Biberach, einer aus dem Rat von Memmingen. - Gegen Friedensstörer sollen zuerst die Nachbarn, dann im Notfall auch die übrigen Mitglieder des Landfriedens einschreiten. Pfändungen außer vor Gericht werden als offener Raub angesehen. In den Frieden der Herren sind auch die Knechte eingeschlossen. Jede Stadt, die diesen Landfrieden beschworen hat, soll eine Abschrift des Friedebriefs erhalten; die eingesessenen Herren und Edelleute sollen bis Martini erklären, ob sie sich dem Landfrieden anschließen wollen, und bejahendenfalls ihn vor dem Landvogt und einem oder zweien der neun vorgenannten Schiedsrichter beschwören. S.: Kaiser. "Geben zu Augespurg [= Augsburg] an demme nehesten dunrestage nach sancte Michels tag in dem jare [...] druzehen hundert [...] unde XXX jar und in dem sechzehendem jar unsers riches und in demme dritten jar des keysertumes."

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Date: 12.11.1330
Abstract1330, 13. Indiktion, 12. November, um die dritte Stunde, im 15. Jahr des Pontifikats Johannes' XXII., im früheren Wohnhof des Abtes von Tholey ("de Tholeygio") im Dorfe Essenheim ("Esinheim"), vor Notar und Zeugen, vor Johannes "Vedernson", Schultheiß, Eberhardus Wirt, "Wykelo", [Sohn] des + "Wykenandus", "Anczo Husenal", Nikolaus, [Sohn] des + Baldemarus, und Konrad "Suneman", Schöffen, Johannes Pistor und Konrad von Alzey ("Cunradus von Altzeia"), Stiftsherrn von St. Moritz: Verkaufen Nikolaus "Meyster" u.s. Fr. Katharina an St. Moritz 6 Malter ewige Roggengült Mainzer Maß, fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt auf den Stiftsspeicher, und verpfänden folgende zu ihrem Hof gehörigen Güter in der Dorfmarkung Essenheim ("Esinheim"): 1 Joch Ackerland zu "Keverloch", 5 Viertel "offe Westenberge", 2 1/2 Joch Ackerland "offene Olmerwege", 1 Joch Weingarten "zu Brumkile". - (Angrenzer: St. Stephan, Liebfrauen, Kl. Eberbach, Johann "Schefer", "Antze Bume".) Diese Güter zinsen in den genannten Abtshof 4 Mainzer Pfennige an Martini, 1/2 "mina" Weizen und 2 Viertel Wein, und sind sonst zinsfrei. - Zeugen: Ritter "Hepe" von Ober-Olm ("de superiori Olmena"), Hartmann Schultheiß, Nikolaus "Scheffer", Antzo, [Sohn] des + Volzo, sein Schwestersohn Konradus, Antzo ´"Barse", Volradus, Emercho "Eckonis", Hertwig "Senscheleben", Bürger zu Mainz.) Ferner verpfänden die Eheleute vor Schultheiß Hartmann und dem Dorfgericht, das unter einem Baum vor dem Friedhof tagt, für die Gültleistung folgende Güter: 2 Joch "am Sleyfwege", 1/2 Joch "am Hubenbuhel", 5 Viertel "amme Hohinmarsteine", 1 Zweitel "underm Olmerwege", 1/2 Joch "an Breytwysen", 1/2 Joch "zu Henche offen Geren", 1/2 Joch "in der Crommengewanden". (Angrenzer: St. Agnes, Hennekin Weber, Herr Heinrich Starke, Weißfrauen, Jakob Lower.) [Zeugen wie vorhin].

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Date: 16.01.1331
Abstract[Text = U / 1330 Dezember 31]. Mit Eid besagt vor Emercho, Schulheiß, und den Richtern Nikolaus, Volkmar und Scherplinus. "1331 feria quarta post octavam Epiphanie domini in republica."

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Date: 16.01.1331
AbstractEbenso gewinnt der Bürger Emercho "Bodichen" den dritten Bann über das Eckhaus zum Windelstein ("Wyndilsteyne") "prope Arlnspurg" hinter dem Haus der Predigerbrüder; Gült: 3 Heller dem Kloster St. Jakobsberg. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplinus.) 6 S.Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 16.01.1331
AbstractEbenso gewinnt der Bürger Nikolaus zum Wolf ("ad Lupum") den dritten Bann über den lebenslängelichen Besitz von 1 Mark Kölner Pfennige Gült aus dem Haus des Thilmann Keppeler in fossato ["im Graben"], fällig an Johanni. Nach seinem Tode fällt die Gült je zur Hälfte an seine Tochter Katharina, Nonne im Kloster St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili") und an Elisabeth von Aschaffenburg ("Aschaffinborg"), Meisterin daselbst; nach beider Tod fällt die gesamte Gült ans Kloster. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 16.01.1331
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Willekin, 1331 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Agnes den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 26 Schillinge Kölner Pfennige, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini von der Gade, die Gobelo und Martinus, Gebrüder, "inter Gades" besitzen, 2) 1/2 Mark Kölner Pfennige, fällig an Martini vom Weinschröteramt beim Eisentörlein ("super officio viniscrotariorum prope ferream portulam"), die die Herrn zum Weidenhof ("ad Amplam Curiam") dem Kloster vermacht haben. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmarus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 25.02.1331
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus bekunden "Dyna", "Ysengardis" und Agnes, Töchter des + Gärtners ("ortulanus") Nikolaus zu Mainz, daß sie von dem Zisterzienserkloster Eberbach den oberen Teil der Apotheke ("domus sive apothece") weiland der "Myldruda" - den unteren Teil hat der + Bürger Gerhard "Platinmecher" bewohnt - auf Lebzeit in Bestand erhalten haben, gegen einen Zins von 15 Schillinge Kölner Pfennige, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni. Instandhaltungsklausel. S.: Richter. "Datum 1331 V. Kal. Marcii."

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Date: 10.04.1331
AbstractEbenso gewinnt der Priester Nikolaus "Beseler" für sich und seine Miterben den dritten Bann über 4 Pfd. Heller aus dem Hof zum jungen Herzog, den der Kämmerer von St.Peter bewohnt, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 10.04.1331
AbstractVor Salmannus, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmarus, Scherplinus und Willekinus, 1331 "feria quarta proxima post Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt Heilo, Sohn des Weißgerbers ("cerdo") "Crafto", den dritten Bann über 2 Joch Weingarten "inferius iuxta aream Judeorum in cono, ad domum illam se protendentibus"; davon sind 3 Viertel Getreide zusammen mit dem Zehnten nach Altmünster zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt zu gilten. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) Zeugen: Die Bürger Jakob Morung, Thilmann im Gallhof ("in curia sancti Galli"), Herboldus und Simon Jude, Fürsprechen; Thilmannus, Jakob, Winther "Smyt" und Wolfram, Budellen. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1331
AbstractVor Salmannus, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmarus, Scherplinus und Willekinus, 1331 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt die Kartause St. Michaelsberg den dritten Bann über folgende Güter und Gülten: 1) der dritte Teil des halben Hofes zum Ungefugen neben der Pfarrkirche St. Ignaz; 2) 2 1/2 Pfd. 3 Schillinge Heller vom Hof zum Paffenwetzel und vom Haus zur goldenen Maus ("Gulden Muse"), je zur Hälfte an Mariä Himmelfahrt und Lichtmeß; 3) 9 Schillinge 2 Kölner Pfennige vom Haus, das Nikolaus "Libetarius" bewohnt, im Hof zum Pfaffenwetzel, je zur Hälfte an Mariä Himmelfahrt und Lichtmeß; 4) 9 Schillinge Heller vom Haus "zur Wirzeburgern", "inter piscatores" [unter den Fischern], wovon 6 Schillinge an Ostern und 3 Schillinge an Martini fallen; 5) 7 Schillinge Kölner Pfennige vom Haus Peter des Zimmermanns ("carpentarius") von Bretzenheim, "in foro gentili in agro" [am Dietmarkt auf dem Acker], je zur Hälfte an Ostern und zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt. (Mit Eid besagt durch Richter Willekinus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1331
Abstract1331, 14. Indiktion, im 15. Jahr des Pontifikats Johannes' XXII., am 26. Juni, "que erat dies beatorum Johannis et Pauli martirum", um die dritte Stunde, "in villa" Astheim, im Hof gen. "der herrin dinghof von unser frauwen", jetzt eigen der Matrone Frau Greda zu Silberberg, Bürgerin zu Mainz und Witwe des Mainzer Kämmerers Rudolf, beim Hofbrunnen, auf dem gewohnten Gerichtsplatz, vor Schultheiß Hermannus "Jegere", Vogt Richard und den Schöffen Heilmann "Pletz und" Hartmann "imme Loche": Verkaufen "Heintzo offeme Torne", Blutsverwandter der Frau Agnes zum Ungefugen ("Ungevugen"), Bürgerin zu Mainz, u.s. Fr. Elisabeth St. Moritz, vertreten durch den Stiftsherrn Sigelo von Ingelheim ("Ingilnheim"), 4 Malter Weizengült Mainzer Maß, fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt ans Rheinufer bei der Stadtmauer bei St. Moritz aus nachgenannten Gütern in der Dorfmark Astheim, mit denen Wolfram "Vyscher) u.s. Fr. Kusa von Astheim belehnt sind, wofür diese 1 Joch freieigenes Ackerland in der Dorfmark von Trebur ("de Treburio") verpfändet haben: 3 Mannsmad Wiese, 3 Mannsmad Wiese in der "Alwysen", 5 Viertel Ackerland, 1 1/2 Joch Ackerland im Tal ("in valle"), 1 1/2 Joch Ackerland "offeme Houge", 2 1/2 Joch "uffe Birgensheim", 1 Joch "offe dy bach", 4 1/2 Joch "by deme Mortere", "qui sunt eyn wegelange," 2 1/2 Joch neben dem "Holtzweg", 5 Viertel in dem "Mortere". (Angrenzer: Das Siechenhaus von St. Alban, St. Klarenkloster, St. Stephan, Heiliggrab, das Weib "Benedicta Bendit", der "Vedere", Hermann "Jeger", der von Wolfram von Astheim + gestiftete Altar zu St. Ignaz-Mainz, der Pfarrer von Astheim.) - Friedrich "Hentschuch" von Trebur ("de Treburio") wird vom Schultheißen auf die Bitte des Stiftsherrn Sigelo zu dessen Vogt bestimmt; auf sein Ersuchen bestätigt das Gericht Kauf und Besitz und gibt darüber "orkunde". Notarielle Beurkundung vor Parteien und Gerichtsleuten (als Schöffen werden außerdem genannt Hanemann "Rompinheimer", Jakob Job und Hanemann "Vedere".) Zeugen: Der Priester Johannes Pistor, Stiftsherr zu St. Moritz, und Johannes, Pleban in Astheim, Gutwin Glöckner ("campanarius"), Kleriker zu St. Moritz, Wolfram "Vyscher" und Jakob "Eszeler" von Astheim.

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Date: 26.06.1331
AbstractEbenso gewinnt St. Klara den dritten Bann über 2 Mark Kölner Pfennige Gült vom Steinhaus "of me Bruckeln, inter Smersnider" gelegen, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1331
AbstractEbenso gewinnt St. Klara den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 1/2 Pfd. Heller Grundzins vom Haus zum kleinen Wusten, das Anzo "Brimelre" besitzt; 2) 28 Schillinge 10 Heller und 2 Kappen Grundzins von 2 Häusern "in der Kolnern Hofe" in Vilzbach ("in loco Fylzbach") (mit Eid besagt durch Richter Willekinus); 3) 28 Schillinge 10 Heller und 2 Kappen Grundzins vom Erbe des "Theodericus ad Rotam" im Hof der "Kolnern"; 4) 14 Schillinge 5 Heller und 1 Kappen Grundzins vom Erbe des Arnold zum Frosch ("ad Ranam") im genannten Hof; 5) 15 Schillinge Heller Grundzins vom Erbe des Heinrich des Wechslers ("campsor") "inter Canaparios" [unter den Hänfern-Seilergasse]; 6) 4 1/2 Pfd. Heller Grundzins vom Eckhaus gegenüber Mariengreden, das die Tochter des Meisters "Swap" bewohnt [Randbemerkung im Kopialbuch: "Schwartzwaldt"]; 7) 15 Schillinge und 2 Kappen Grundzins vom Erbe des Arnold "Puppe" [Not. Kop.: "Zum Schiff"]; 8) 9 Schillinge Heller und 2 Kappen Grundzins vom Haus des Gerlach "molitor" auf dem Acker ("of me Ackere"), unmittelbar oberhalb des "Boppo"; 9) 7 Schillinge Heller Grundzins "prope Schuppam gen. Dydensheymers Erbe", das ein Weib gen. "die Stumpen" innehat; 10) 25 1/2 Schillinge Heller Grundzins vom Haus bei der Roßmühle ("bie der Rosmulen"); 11) 12 Schillinge Heller und 4 Kappen Grundzins vom Haus unmittelbar neben dem Haus zum alten Glöckner ("alden Glockenere") bei St. Quintin; 12) 18 Schillinge Heller Grundzins vom Haus der "Metza Hettingerne"; 13) 4 1/2 Pfd. Heller Grundzins vom Erbe zum "Steinkrame", das Konrad zum "Steinkrame" besessen; 14) 3 Pfd. weniger 6 Schillinge Heller Grundzins vom Erbe des Meisters Alexander zum "Steinkrame"; 15) 36 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins vom Hof zum Richter Rudolf; 16) 10 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins von einem Teil des Erbes zur Blume ("ad Florem"), bei der Kämmererpforte ("prope portam Camerarii"); 17) 2 Pfd. 5 Schillinge Heller und 2 Kappen Grundzins vom oberen Teil dieses Erbes; 18) 14 Schillinge Kölner Pfennige und 2 Kappen vom mittleren Teil dieses Erbes; 19) 2 Pfd. 5 Schillinge Heller und 2 Kappen vom unteren Teil dieses Erbes; 20) 3 Pfd. Heller Grundzins von 2 Häusern, die Ni[kolaus] zum Spießheimer ("Spizheymer") in seinem Hofe erbaut hat; 21)18 Schillinge Heller Grundzins von 2 Häusern am Nartenborn ("iuxta Nartinborn"); 22) der Hof zur kleinen Wetterschelle ("kleynen Wederschellen") bei St. Klara; 23) 4 Mark Grundzins vom Hof zum Algesheimer ("Alginsheymer") bei der Pfarrkirche St. Christoph; 24) 3 Pfd. Heller Grundzins vom Hof zum halben Haus in der Kämmerergasse ("zum halben Huz in vico Camerarii"); 25) 4 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins von einem Haus an der Altmünsterpforte ("prope portam veteris monasterii") das "Phia" die Gärtnerin ("ortulana") besitzt; 26) das Backhaus zum Futterer ("Futerer") beim Hof zum Spießheimer ("Spizheymer"); 27) 7 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins vom Hof zum Bonachen bei den Karmeliterbrüdern [Randbemerkung im Kopialbuch: Ist cassirt 1693]; 28) 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Haus auf der Hofstatt hinter den Schustern ("of der Hofstad retro Corduanarios"), das Wenzo Steindecker bewohnt; 29) 11 Schillinge Kölner Grundzins vom Haus des Meisters "Spirer lapicida", beim Hof zum Juckel ("zum Juckeln"); 30) 4 Schillinge Kölner Grundzins vom Haus der Elisabeth zu Windeck ("Wyndecke"), hinter dem Frankenstein "(retro Frankinstein"); 31) 18 Schillinge Kölner Grundzins vom Haus zum Rüdesheimer ("Rudinsheymer") des Arnoldus "de Sporta" [Korb]; 32) 2 Mark Grundzins vom Haus des Johannes des Glockengießers ("campanarum fusor") bei Nikolaus dem Kannengießer ("cantrorum fusor"); 33) 18 Schillinge Heller von einem Teil ("particula") des Erbes "dicte der Lyndenfelsern", zwischen den Gärten "extra portam veteris celle" [vor der Altmünsterpforte]; 34) 18 Schillinge Heller Grundzins vom Haus "inter Armifabros" [unter den Waffenschmieden], von der Ecke ab das zweite; 35) 2 Mark 3 Schillinge Heller Grundzins vom Haus "an dem Steinhuseln" an der Ecke; 36) 4 Schillinge Kölner Grundzins vom Haus zur goldenen Maus ("zur gulden Muse") hinter St. Moritz beim Hof zum Pfaffenwetzel; 37) 5 Mark 9 Schillinge Heller Grundzins vom Hof des Abtes von Bleidenstadt ("Blydenstad") und von 5 anstoßenden und zugehörigen Häusern; 38) 18 Schillinge Heller vom Garten zum Ungefugen und von Weingärten in Vilzbach ("Fylzbach"); 39) 1 Mark und 4 Kappen vom Erbe des "Grasse", vom Weg bis zum Rhein; 40) 9 Schillinge Kölner und 2 Kappen vom Erbe, das Peter "Kalgborner" in Vilzbach ("Fylzbach") besitzt; 41) 1 Pfd. Heller Grundzins vom Haus, das Emercho "Heringmenger" gehörte, beim Haus des Peter von Vilzbach ("Fylzbach"); 42) 5 Schillinge Kölner und 2 Kappen Grundzins von Haus und Hof zum Heringhaus ("Heringhuz"), 43) 8 Schillinge Kölner Grundzins von 2 Häusern und der Scheuer "Begtolfus Steinbrechers"; 44) 11 Schillinge Kölner und 6 Kappen Grundzins vom Erbe, das die Witwe Meisters Thilmanns von Nassau ("de Nassovia") besessen; 45) 4 Schillinge Heller und 2 Kappen Grundzins von 2 Häusern links vor dem Tor zu Vilzbach ("Fylzbach"); 46) 9 Schillinge Heller Grundzins von einem Haus am Vilzbacher Tor ("inter Fylzbecher porten"), das "Gotzo Sc(h)ifman" gehört; 47) 4 Schillinge Kölner von einem daranstoßenden Haus, das dem "Schrenzeln" gehörte; 48) 4 Schillinge Kölner Grundzins von einem an die beiden vorgenannten stoßenden Haus, das Herr "Bletz" bewohnt; 49) 1 Schilling Kölner und 1 Kappen Grundzins von einem Haus auf dem Acker ("of me Ackere") bei "Poppo"; 50) 4 Schillinge Kölner Grundzins vom Erbe des "Germelo" "inter inferiora macella" [unter den niedern Scharn]; 51) 1 Mark Grundzins vom Haus "of me Salzhus prope Swevum"; 52) 9 Schillinge Kölner von der Scheuer zur Roßmühle ("Rosmuln"), der Frau zum Eselweck ("Esilwecke"); 53) 3 1/2 Schillinge Kölner und 2 Kappen Grundzins vom Haus Ortenberg gegenüber dem Gelthaus ("Geilthuz"); 54) 3 Schillinge 7 1/2 Heller Grundzins vom Erbe des "Hunno", "Daibecker", und vom anstoßenden Erbe; 55) 6 Schillinge Heller und 3 Kappen vom Hof zum alten Karst ("zum alden Karste"), den Emercho "Kuchener" bewohnt; 56) 8 Schillinge Kölner Grundzins von Haus und Garten beim Scholaster von St. Peter "iuxta fustes" [beim Prügelweg?]; 57) 3 1/2 Schillinge Kölner und 1/4 Lamm Grundzins vom Erbe des Metzgers ("macellarius") Arnold in der Oberscharn ("inter superiora macellla"); 58) 4 Pfd. Heller Grundzins vom Hof zum Stecken bei Udenmünster; 59) 1 Mark Kölner Pfennige vom Haus zur "Kuchene retro Cancrum in foro lini" [hinter dem Krebs auf dem Flachsmarkt]; 60) 2 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Hof zum Rosenbaum ("Rosinboume") bei St. Christoph, den die Witwe des Schultheißen Crafto besessen [nach Randbem. Kop. 1551 abgelöst]. - Zinstermine (soweit genannt): Weihnachten 1, Weihnachten und Johanni 24.37, Johanni Ev. 25, Petri Kettenfeier und Katharina 28, Mariä Verkündigung und Geburt 29.31, Martini 30.33.38.40, 42.44.45.49.52.56.60b, Ostern und Michaeli 32b, Johanni 36, Georgi und Martini 41.43.48, Walburgis (Kappen an Martini) 53, Ostern und Heiligkreuztag 57, Michaeli und Ostern 58, Michaeli 59. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1331
AbstractEbenso gewinnt St. Agnes den dritten Bann über folgende Güter und Zinsen: 1) Der Hof zum Baldemar, auf dem Kilstock ("of me Kelstocke"), zwischen dem Hof zum alten Walpoden ("ad antiquum Walpodonem") und dem Hof des Heinrich von Ebersheim ("Ebernsheim"); Gült: 4 Schillinge Heller dem St. Stephansstift an Walburgis; 2) der Hof Niedeck ("Nidecke"), "in foro lingnorum" [Holzmarkt]; 3) das Haus zum "Resen", am Holzmarkt ("in foro lignorum"); Grundzins: 14 Schillinge Kölner Pfennige den Herrn zum hl. Grab an Johanni; 4) zwei Holzhäuser hinter dem genannten Haus, im Hof gen. der "Creftenhof"; 5) ein Haus daselbst im obern Teil des Hofes zum neuen Hof ("zum nuwen Hove"), gen. zum Greisingen ("Greissinge"); Gült: 9 Schillinge Kölner Pfennige an Weihnachten den Herrn vom hl. Grab; 6) 9 Schillinge Kölner Pfennige von Haus, das vormals die "Smytte" genannt worden, jetzt "Wertinberg", auf dem Graben ("of me Graben"), unmittelbar neben dem Hof Schurberg; 7) 3 Schillinge Kölner Pfennige von drei Holzhäusern hinter diesem Hof, je zur Hälfte an Ostern und Michaeli; 8) das Haus des "Franco" in der Hundsgasse ("Huntgassen") beim Haus Gerlachs des Ölers ("oleator"); Gült: 30 Heller "der Lorchern" an Martini; 9) 1 Kappen von dem Haus zum Markgrafen bei der Mühlpforte ("Marggraven prope portam molarem"), fällig an Martini; 10) ein Garten und Haus in Vilzbach ("Fyltzbach"), "in novo fossato" [im neuen Graben], wo man nach St. Alban geht [Randnotiz: 14 Schillinge]; 11) 1/2 Mark Kölner Pfennige von der Gade des Kürschners ("pellifex") Hemmerlin, bei dem Hof gelegen, je zur Hälfte an Martini und Walburgis. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 22.07.1331
AbstractDer Scholaster von St. Peter, vom apostolischen Stuhl bestellter Richter und Beschützer der Rechte und Freiheiten von St. Klara, an den Pleban in Astheim. Das genannte Kloster hat sich beschwert, daß Schultheiß und Schöffen des Dorfes Astheim durch des Klosters Hof daselbst eine öffentliche Straße machen wollen, wiewohl das Kloster seit über 30 Jahren im unbestrittenen Besitz des Hofes sei. Der Scholaster befiehlt dem Pleban, unter Androhung der Suspension nach dreitägiger Mahnfrist, persönlich dem Schultheißen und den Schöffen die Durchführung ihres Vorhabens zu verbieten und mit dem Kirchenbann zu drohen. "Datum 1331, XI. Kal. Augusti."

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Date: 07.09.1331
Abstract[Text = U / 1331 September 2]. Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, Scherplinus, Richter. "1331 in vigilia beate Marie virginis gloriose supradicte."

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Date: 22.09.1331
AbstractEberhard von "Herlisheim", Bürger zu Wetzlar ("Wetflaer"), u.s. Fr. Liese ("Lyse"), Tochter weiland Herrn Johanns von "Woneckin", Bürgers zu Friedberg ("Frideberch"), verzichten auf ihren Anteil an dem Erbgut zu "Stedin", das ihre Schwäger Hartmann "von der Zit" u.s. Fr. Metze, "Niclaes Hune" u.s. Fr. "Sanne", Bürger zu Friedberg ("Frideberg"), Altmünster verkauft haben. - S.: Stadt Wetzlar ("Wetflaer"). Zeugen: Eberhart "Bode", Eberhard von "Catzinfurt", Schöffen zu Wetzlar ("Wetflaer"). "Datum 1331 dominica proxima post festum beati Mathei apostoli et ewangeliste."

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Date: 15.01.1332
AbstractVor dem weltl. Richter Willekin schenken Meister "Balzo" der Zimmermann ("carpentarius") u.s. Fr. Hilla ihr Haus in der Hundsgasse ("in vico dicto Huntgasse"), rückwärts ans Haus zum Hirschhorn ("Hirzhorne") sich erstreckend, der Kartause bei Mainz. Gült: 4 Schillinge Heller der Pfarrkirche St. Ignaz und 4 Schillinge Heller St. Moritz an Martini. Zeugen: Die Bürger Peter zum Stecken, Jordan Wagemann und Wigand, Diener des genannten Richters. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den Richtern Nikolaus, Volkmar und Scherplin. "1332 feria quarta post octavam Epiphanie domini in republica."

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Date: 28.01.1332
Abstract[Gleiche Kaiserurkunde, beschränkt auf die] Klage von Bertholin, Dompropst, Johann, Dekan, und des Domkapitels zu Mainz. Schaden 200 000 Mark Silber. Anleiter: Georg von Veldenz ("Feldentze"). [Varianten in der Schreibung der Namen.] S. und Datum wie U / 1332 Januar 28 / I.

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Date: 28.01.1332
Abstract[Längere Fassung 1 gegenüber den Fassungen 2-4.] Kaiser Ludwig bekundet, daß Erzbischof Balduin zu Trier, Pfleger des Erzstifts Mainz, "an dem neysten mayndage vur unsir frauwen der kerzewihen" [= 27.1.] bei Frankfurt ("bie Frankinvort"), vor Gericht, [nur 1: zusammen mit Bertholin, Dompropst, Johann, Domdekan, und dem Domkapitel, den Klöstern und Stiftern zu und bei Mainz ("Mentze"),] gegen die Bürger von Mainz (Salmann den Kämmerer, Emmercho den Schultheißen, Nikolaus, Scherpelin, Volkmar ("Volkemair") und Willekin, weltl. Richter, den Walpoden, Jakob zum Bart, Konrad den Steinmetz ("Staynmetzen"), "Uleman" und Emmerich zu Landeck, Craft zum Rebstock, dessen Brüder Emmerich und Heinrich, Diedrich und Antze zum Rad ("Raede"), Emmerich "Bomelman", Diedrich zu Wolkenburg [nur 4: beide z. Zt. Bürgermeister], Heinrich zum Cleman, Hennekin "Viseler", Ritter Wilhelm "Ruzze", "Jekelin" und Heinrich zur Sommerwonne ("Sumerwunne"), "Arnuld" zum Frosch ("Froysche"), die Bürgermeister, Rat und Gemeinde, klagte, daß sie die Domherrn, Äbte und Konvente zu St. Alban und St. Jakob, die Stiftsherrn von St. Viktor und andere Stiftsherrn und Geistliche der Stadt vertrieben, ihre Klöster zerstört [nur 1: und einen auf 200 000 Mark Silber Mainzer Gewicht geschätzten Schaden zugefügt haben. Auf Beschluß des Hofgerichts wird die Stadt mit der Acht belegt und Anleite auf all ihr Gut gegeben.] Der Kaiser gibt den Geschädigten auf ihre Bitte zum Anleiter Ulrich Herrn zu Hanau, und zu Schirmern und Helfern die Fürsten Johann, König von Böhmen ("Beheym"), Rudolf und Ruprecht, Pfalzgrafen bei Rhein ("bie me Ryne"), Herzöge in Bayern ("Beygeren"), Friedrich Markgrafen zu Meisen ("Mishen"), Heinrich Landgrafen zu Hessen, Wilhelm Grafen zu Holland, Ulrich Graf von Württemberg ("zu Wirtenberg"), Rudolf, Friedrich und Hessen Markgrafen von Baden, Georg Grafen von Veldenz ("Veldentze"), Simon und Johann Gebrüder, Grafen von Sponheim ("Spaynheym"), Jofried ("Yofrid") und Friedrich Grafen von Leiningen ("Lyningen"), Heinrich, Emich und Gerlach Grafen zu Nassau ("Nassowe"), [nur 1: Johann und Wilhelm Grafen von Katzenelnbogen ("Katzinelinbogen"),] [nur 2: Georg,] Konrad und Heinrich Raugrafen, Johann und Friedrich Wildgrafen, Luther, Dietrich und Selentin Herrn von Isenburg ("Ysinburg"), Gerlach Herrn zu Limburg ("Lympurg"), Gottfried ("Godefrid") Herrn zu Eppstein ("Eppinsteyn"), und den vorgenannten Ulrich Herrn von Hanau, "Cune" und Philipp von Falkenstein, Herrn zu Münzenberg ("Mintzinberg"), und Schultheißen, Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Städte Strassburg ("Straysburg"), Speyer ("Spire"), Worms ("Wormtze"), Oppenheim, "Kulne", "Ayche", Oberwesel ("Wesele"), Boppard ("Boparten"), Koblenz ("Cobelentze"), Frankfurt, Friedberg, Gelnhausen ("Geylinhusin"), Wetzlar ("Wetflayr"), und alle, die er - der Kaiser - um Schutz anfordert. [Nur 1: Die Stadt wird aller vom Erzstift verliehenen Freiheiten verlustig erklärt und soll aus der Acht nicht ohne Zustimmung der Kläger entlassen werden. Wer der Stadt Hilfe leistet, soll die gleiche Schuld tragen; alle früher mit ihr eingegangenen Bündnisse sind verfallen.] S.: Kaiserliches Hofgericht. "Gegebin [nur 2: zu Frankenfort] 1332 an deme neystin dinstage vur deme vurgenanten unser frowen dag".

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Date: 28.01.1332
Abstract[Gleiche Kaiserurkunde wie U / 1332 Januar 28 / I, beschränkt auf die] Klage von "Dude", Dekan, und des Kapitels von St. Viktor vor Mentz (ausgenommen Nikolaus ("Nyclais"), Sänger, und dessen Bruder, der Stiftsherr Jakob). Schaden 6000 Mark Silber. Zerstört sind Münster, Türme, Kloster, Kreuzgang, Altäre, "rebender", Ringmauern mit Pforten, Häuser, Höfe, Kelter, Kelterhaus und Hausgerät. Anleiter: Gottfried ("Godefrid"), Herr von Eppstein, Amtmann, Burgmannen und Stadt zu Oppenheim. Schirmer und Helfer: die edlen Männer Ulrich von Württemberg ("Wirtenberg"), Georg von Veldenz ("Feldentze"), Simon und Johann Gebrüder von Sponheim ("Spanheym"), Heinrich, Emicho ("Emechin") und Gerlach von Nassau ("Nassowe"), Jofried ("Yofrid") und Friedrich von Leiningen ("Lyningen"), Grafen ("greben"), Georg und Heinrich Raugrafen ("rugreben"), Ulrich von Hanau, "Craft", "Gotz" und Lutz von "Heynloch", der vorgenannte Gottfried von Eppstein ("Godefrid von Eppinsteyn"), Walram, des vorgenannten Grafen Simon Sohn, Johann und Wilhelm Grafen von Katzenelnbogen ("Katzinelenbogen"), Kuno und Philipp von Falkenstein ("Cune und Philip von Falkinsten"), Herrn zu Münzenberg ("Mintzinberg"), und die in 1-3 genannten Städte [Schreibvarianten]. Der Kaiser gebietet den Genannten, dem Stift zur Beitreibung der Entschädigungssumme behilflich zu sein. S. und Datum (AO "Frankinvort") wie vorhin.

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Date: 28.01.1332
Abstract[Gleiche Kaiserurkunde, kürzere Fassung (sachliche Abweichungen siehe U / 1332 Januar 28 / I), beschränkt auf die] Klage des Trierer Erzbischofs als Pfleger des Stifts Mainz [Varianten in der Schreibung der Namen]. S. und Datum wie U / 1332 Januar 28 / I.

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Date: 03.05.1332
AbstractDekan und Kapitel von St. Stephan bekunden, daß vor ihrem Stiftsherrn und Keller Siegfried im Gericht "Gobelo" von Wetzlar ("de Wetflaria"), Handschuhmacher ("cyrothecarius"), u.s. Fr. Hedwig ("Hedewigis") ihr Haus mit angrenzendem Garten, bei "Lentemannus" dem Handschuhmacher am ("iuxta") St. Stephansberg, der Kartause St. Michaelsberg aufgegeben und von ihnen zu Erbrecht gegen 10 Schillinge Kölner Zins, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten, zurückerhalten haben. Bei Zinsversäumnis fallen Haus und Garten samt einem andern Haus der Eheleute in der Schöffergasse ("Schefergazzen"), bei der Witwe des Handschuhmachers Dietmar ("Dytmarus"), mit allen Besserungen an die Kartause, vorbehalten den an St. Stephan zu leistenden Zins. S.: Stift. "Datum et actum 1332."

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