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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 04.02.1338
AbstractDie Bürgermeister, der Rat und die Bürger von Mainz ("Mentze") verkaufen der Jungfrau "Gezen" zu Schurberg und ihren Erben den Flecken vor ihrem Hof zu Schurberg, durch den man geht und auf dem ihre Stube ("stobe") steht, vom Haus zu Schurberg bis an das Eck zum "Sack". 2 S.: Stadt und Gemeinde. "Datum 1338 feria quarta post Purificationem."

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Date: 11.02.1338
AbstractVor dem weltl. Richter Scherplin (anstelle des Schultheißen), wird in drei Terminen, 1337 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini" (15.1.1337), "feria quarta post octavam Pasche" (30.4.), "feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste" (25.6.), im "Ungebodending", Johannes "Dives", Vikar von St. Johannes, in das Haus auf dem Acker ("of me Acker"), das weiland Schelhard der Mitter ("modiator") bewohnt hat, wegen 9 Schillinge Kölner Pfennige versessenen Grundzinses, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, eingewiesen. Mit Eid besagt vor Heinrich Cleman, Schultheiß, - der das Urteil gab. "Actum et publicatum 1338 feria quarta ante diem beati Valentini."

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Date: 22.04.1338
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, und den weltlichen Richter Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1338 "feria quarta post octavam Pasche", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt Altmünster den dritten Bann über 1) 2 Mark Kölner Pfennige Besserungsgült - über eine Gült von 7 Mark Kölner Pfennige hinaus, die Dietrich zu Wolkenberg ("Theodericus zu Wolkinborg") und seine Erben aus dem Haus zum "Ratzen" "ante et retro", das die Weinschröter ("viniscrotarii") innehaben, gegenüber dem Hof zum Maulbaum ("Mulbaume"), besitzen, 2) das daran stoßende hohe Haus. Bei Zinsversäumnis sind Th. zu Wolkenberg ("Wolkinborg") und seine Erben berechtigt, das Haus zu veräußern. Die Tochter des + "Lotzo super Ambach" wird von diesen 2 Mark 1 Vierdung ("ferto") aus 1 Joch gegen die St. Theonestkapelle nach dem Tod der "Dyna", Witwe des Humbertus "Juvenis", laut testamentarischer Bestimmung reichen. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 24.04.1338
AbstractVor dem Amtmann des Erzbischofs schenkt Heilmann "Pylsticker" Herrn Folzo "de Longa Curia" [vom Langen Hof], Stiftsherrn von Mariengreden, als dem Vertreter dieser Kirchenfabrik, 2 Schillinge Heller Ewigzins, fällig an Martini aus seinem Haus, das vormals der Frau Dina "zume Kegelere" gehörte, in der Schöffergasse ("Scheyffergassen"), unmittelbar neben dem Haus zu "Gauwesberg". Die lebenslängliche Nutznießung bleibt vorbehalten. S.: Amtmann. "Datum 1338 Kal. Maii."

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Date: 27.04.1338
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar versprechen Hartmud "Knuseler" und "Zinkefel" der Schneider ("Snyder"), "Phaffe Karstes" Bruder [Brüder ?], einzeln dem Nikolaus zum Wolf ("Niclase zum Wolfe") 10 Schillinge Heller bis zum nächsten Sonntag und danach je 25 Schillinge Heller auf Johanni und Martini zu geben. Bürge: Diele "Zygenhan" der Bäcker ("Becker"). Zeugen: Salman zum Zirle, Heinrich Hellemeister, Wenze zum "Sumen", "Schurer" und Arnold, des Richters Knecht. "Actum 1338 feria secunda post diem beati Martii [!]."

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Date: 01.05.1338
AbstractBürgermeister, Rat und Bürger der Städte Mainz ("Mentze"), Strassburg ("Strazburg"), Worms ("Wormeze") und Speyer ("Spire") schließen ein Bündnis ab: 1) die Städte verpflichten sich zu gemeinsamem Vorgehen gegen Schädiger; solchen soll auch keine Ware verkauft und keine Waffe gegeben werden. Die Städte können dabei dem Schädiger ein achttägiges Ziel zur Begleichung des Streites lassen. Strassburg ("Strazburg") ist abwärts nur bis zur "Selse" zur Hilfeleistung verbunden, die andern Städte nur bis zur "Selse" aufwärts. Bei Nichtbeteiligung am Kriegszug vermitteln die Städte, ihrem Vorschlag hat die beteiligte Stadt sich anzuschließen. 2) Erkennt eine Stadt einen andern Herrn an oder streitet sie mit ihrem Bischof, sind die Bundesgenossen zur Hilfe nicht verbunden. Die von Strassburg ("Strasburg") haben auch die von Basel ("Basil") und die von Freiburg ("Friburg") als ihre Eidgenossen aufgenommen. 3) Das Bündnis dauert drei Jahre; ist es dann noch nicht erneuert und zugleich ein Krieg noch im Gang, sind die Städte bis zur Beendigung desselben zur Hilfeleistung verbunden. 4) Bei der Neuwahl des Stadtrates hat dieser das Bündnis zu beeiden. 5) Früher abgeschlossene Bündnisse bleiben in Kraft. 4 S.: Die Städte. "Der wart gegeben ... dusent ... druhundert ... und [acht und] drizig ... an sant Walpurge tage der heiligen junffrowen."

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Date: 30.05.1338
AbstractVor Gottfried, Dekan von St. Stephan, übergeben die Eheleute Herbord und Hedwig ("Hedewigis") ihr Haus in der Reihe ("in acie") neben dem Brunnen beim Haus Jakobs von Wörrstadt ("Werstat"), Vikars von St. Stephan, den beiden Kaplänen von St. Agnes und des + Bürger Erkenbold, nämlich Hermann, Beichtvater des Klosters, und Johannes, zu ewigem Besitz. Das Haus soll von diesen an ehrbare Personen, die daselbst wohnen und es instandhalten, verliehen werden. Das Haus ist nunmehr geteilt; von jedem Hausteil erhält das Stift 1 Schilling Heller Grundzins, fällig an Martini, der Domvikar Johannes "Ysenmenger", 5 Schillinge 3 Heller Ewigzins an Martini und Walburgis. S.: Dekan. "Datum 1338 in vigilia Penthecostes."

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Date: 01.07.1338
AbstractEbenso gewinnt St. Agnes den dritten Bann über folgende Gülten (in Kölner Pfennige): 1) 2 Mark aus dem Hof zu "Lyndauwe" in der Kämmerergasse (" in vico Camerarii"), zwischen dem Haus zum Schilde und dem neuen Haus ("ad novam domum"), 2) 1 Mark aus dem Hof zum Ebig ("Ebiche"), beim Hof zum Flörsheimer ("Flersheimer"). Der Zins ist je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni fällig. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 01.07.1338
AbstractEbenso gewinnen Albert, Mainzer Notar, auf dem Leichhof ("of me Lichove") wohnhaft, und sein Sohn Heinrich den dritten Bann über 1) 14 Malter Roggengült Mainzer Maß, fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt aus dem Hof zum Sandführer ("Santfurer") und den dabei liegenden Gärten - zinsen 6 Heller -, zwei Häusern unter einem Dach hinter diesem Hof, "versus Luseborn", - zinsen 4 Schillinge Kölner; nach dem Tode des Notars erhält sein Sohn noch die halbe Gült; Bürgschaftserklärung des Zinsreichers, Hannemann "ad Pavonem" [zum Pfau]; 2) 1 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni aus drei Häusern zu der Zangen gegen die St. Ulrichskapelle; 3) drei Keller darunter - zinsen 18 Heller der Pfarrkirche Udenmünster. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 01.07.1338
AbstractEbenso gewinnen die Kapläne von St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili") den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig an Martini aus dem Erbe weiland "Dyna" der Gärtnerin ("ortulana"), das jetzt Nikolaus "Kuning" besitzt, auf der Bleiche ("of der Bleyche"), nämlich einen Hof bei den Weißgerbern ("prope Wizgerwern") und zwei Häuser, Scheuer und Gärten mit allem Zubehör. Bei Zinsversäumnis können die Kapläne das Erbe samt dem Unterpfand, nämlich abermals 1 Mark Gült, die Wyker in der "Walgmulen" u.s. Fr. "Kusa" aus dem gleichen Erbe reichen, "offholen."(Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 01.07.1338
AbstractEbenso gewinnt St. Klara den dritten Bann über folgende Güter: 1) Ein Haus in der "Frenken höbe", in der Langgasse ("in longo vico"), das Katharina "Nedersen" besitzt, 2) 2 Häuser unter einem Dach, hinter St. Klara und dem alten Scholaster. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 01.07.1338
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich "Clemanni", Schultheiß, und den Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1338 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt die Bruderschaft der vier Klöster Altmünster ("veteris celle"), Dalen, St. Agnes und St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili") den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige weniger 1 Schilling Heller Grundzins aus dem Haus zum kleinen Gulfer, mit allen Zugehörden, fällig je zur Hälfte zwischen Maria Himmelfahrt und Geburt und an Walburgis. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 29.07.1338
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergeben "Getze" zu Schurberg, "Gerkin", ihr Eidam, Katharina, dessen Hausfrau, Siegfried ("Syfrid"), "gros Johan", "kleine Johan" und Hartmann, Kinder der Erstgenannten, den Kartäusern bei Mainz ("Mentzen") zu einem ewigen Licht 2 Pfd. 30 Heller Geld und einen Kappen für 18 Heller aus den zwei Häusern "Thornborg", gegenüber Kreuzberg ("Cruzeborg"), unter den Schmieden zu Mainz ("undir den Smyeden zu Mentzen"). Das untere Haus gibt 1 Pfd. auf die zwei Johannistage, das obere Haus 1 Pfd. 30 Heller und einen Kappen für 18 Heller je zur Hälfte an Martini und St. Pankratientag, den Kappen auf Martini. Bürgschaftserklärung unter Festsetzung einer Pön von 100 Pfd. Heller - Zeugen: Die Bürger "Schuilling" zu Strassburg ("Strazborg"), "Henkin zu Cronenberg" und Werner, des Richters Knecht. Mit Eid besagt vor Salman, Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, Volkmar, Richter. "Actum et publicatum 1338 feria quarta post festum beati Jacobi apostoli."

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Date: 14.10.1338
Abstract[Text = U / 1338 Februar 14]. Mit Eid besagt vor "Salmanne", Kämmerer, und den Richtern Volkmar ("der dez tages zu gerichte saz du diz besait wart"), "Scherpeln" und Heinrich. "Actum et publicatum 1338 feria quarta ante diem beati Galli."

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Date: 28.10.1338
AbstractErzbischof Heinrich vidimiert die Bulle U / 1337 April 28. S.: Aussteller. "Datum Ebirb[aco] [= Eberbach] V. Kal. Novembris 1338."

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Date: 16.11.1338
AbstractVor dem weltl. Richter Scherplin beschwört der Priester Johannes, Syndikus von St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili"), "feria secunda post festum beati Martini episcopi", daß seinem Kloster 1/2 Mark Kölner Pfennige Gült aus dem Haus zu Hirzberg, "inter fabros" [unter den Schmieden], fällig an Weihnachten und Johanni, zustehe. S.: Richter. "1338 et die superius annotata."

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Date: 27.12.1338
AbstractDie Richter des Mainzer Stuhls vidimieren die Bulle U / 1322 Mai 28. S.: Gericht. "Actum et d. 1339 in die beati Johannis ewangeliste."

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Date: 28.12.1338
Abstract1339, 7. Indiktion, im 4. Jahr des Pontifikats Benedikts XII., am 28. Dezember, "que fuit ipsa die sanctorum Innocentum", um die sechste Stunde, im Kloster "inclusarum" St. Klara vor dem Fenster gen. "daz Claffefenster, ubi communiter domina abbatissa et alie moniales ibidem vocari consueverunt et cum ipsis ibi consuevit pro imminentibus negociis dicti cenobii fabulari", vor Notar und Zeugen: Bekundet eidlich Frater Herbord von Nackenheim ("Nakheim"), Konverse des Klosters, "litteratus procurator", im Namen desselben, daß das Kloster, auf Mahnung der Stadtobrigkeit und durch die Befehle Kaiser Ludwigs des Baiern gezwungen, die Zuwiderhandelnde mit Verlust ihrer Güter bedrohen, den durch das päpstliche Interdikt untersagten öffentlichen Gottesdienst fortan wieder halten wird. Zeugen: Die Herrn Magister "Conradus de Augusta, clericus juratus civitatis Maguntine", Nikolaus, weltlicher Richter, Friele zum Gensfleisch ("Frilo zum Gensfleische"), Berwelf zur Jungen Aben ("ad Juvenem Abam") und Peter zum Waldertheimer, Ratsleute zu Mainz, Peter zum Weidenhof ("Wydenhove"), Dulmann, Sohn des Richters Scherpelin, und Peter von Oppenheim, Stiefsohn ("filiaster") des genannten Herrn "Frilo", Bürger. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Heinricus Heinrici de Augusta", Mainzer Klerikers.

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Charter: U / 1338 / I
Date: 1338
AbstractRitter "Emirche Leymirzun" von Löwenstein ("Lewinstein") verzichtet gegenüber Altmünster zu Mainz ("Menntz") auf alle Ansprüche an strittigen Huben zu Wörrstadt ("Werstad"). Siegel: Aussteller. "Diser brif wart geiebin do man zallete truzeim hontir iar und eitte und trizig iar von Cristis geburte".

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Date: 08.01.1339
AbstractKunigunde ("Kunegunt"), Äbtissin, und der Konvent von Altmünster zu Mainz ("Mentze") verleihen einen Garten - vormals Wiese - auf der Bleiche und einen Garten gen. "daz Vorteil", den weiland Nikolaus Gärtner (Niclas Gertener") u.s. Fr. Else innehatten, zu Erbe "Fritzen", Diener der Herzöge in Bayern, Pfalzgrafen bei Rhein ("Beygern, Pfalzgrafen bi me Ryne"), und "Getzen", des genannten Nikolaus ("Niclas") "geswigen." Zins je 3 Mark kolscher Pfennige und 6 Kappen auf Walburgistag und Weihnachten. Unteilbarkeitsklausel. Verfallen die Gärten, so ist der, der z. Zt. die "schare"von ihnen genommen hat, dem Kloster zinspflichtig. 3 S.: Salmann, Kämmerer, und die weltlichen Richter Nikolaus ("Niclas") und Scherpel. "Actum et d. 1339 feria sexta post Epiphaniam domini."

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Date: 20.01.1339
AbstractEbenso gewinnt Johannes von Gelnhausen ("Geilnhusen"), Ewigvikar zu Mariengreden, den dritten Bann über 2 Pfd. Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini aus dem Haus zum Wendelstein beim Arnsburg ("Wyndelsteyne prope Arensporg") hinter den Predigern - zinst 3 Heller den Herrn von St. Stephan. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 20.01.1339
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich "Clemanni", Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin, Heinrich, 1339 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt die Kartause St. Michaelsberg den dritten Bann über 3 Pfd. Heller Grundzins aus dem Haus und Erbe weiland des "Gotzo Haft" in Vilzbach, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 31.01.1339
AbstractVor Salmann, Kämmerer, bekunden die Weinschröter ("winschroder") zu Mainz ("Mentze"), die in die Gesellschaft zu Selenhofen ("Selhoven") gehören, daß Dekan und Kapitel von St. Moritz 4 Ämter in ihrer Gesellschaft zu verkaufen und zu verleihen haben, und versprechen dabei behilflich zu sein und, was der genannte Kämmerer und Junker "Pederman zu dem Hanhof" als Schiedsrichter in den Streitigkeiten zwischen Stift und Gesellschaft sprechen werden, einzuhalten. S.: Kämmerer. "Actum et d. 1339 dominica qua cantatur Exurge."

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Date: 07.04.1339
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar übergibt Nikolaus zum Ross ("Niclas zum Rosse"), Domvikar zu Mainz ("Mentze"), durch die Hand seines Mompars, "kleyn Dilmans dez Budels", Herrn "Antzen" zu St. Johannes als dem Vertreter dieses Stiftes 6 Schillinge Heller und 2 Kappen Gült, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten, die Kappen an Martini, aus dem Erbe, das zuvor "Dilmans dez Kalgburners" zu Vilzbach gewesen ist; aus diesem Erbe fallen außerdem 19 Schillinge Kolscher an St. Johannes. Zeugen: Der Bürger Herbert "of dem Hane". Mit Eid besagt vor "Salmanne", Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, "der daz Urteil gab". "Actum et publicatum 1339 feria quarta post dominicam Quasimodogeniti in republica."

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Date: 14.04.1339
AbstractVor dem weltl. Richter Scherplin ("Scherpeln") übergibt Godelind, Meister Johanns, vormals des Zimmermanns von Wolfsheim ("Zymermans von Wolfesheim") Frau, den Kartäusern 2 Pfd. Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten oder binnen sechs Wochen aus 1) einem Zweiteil Krautgarten ("Crutgarten"), der Arnold "Lirpen" gehörte, gegen dem roten Judenturm ("Roden Judenthorn"), und 1 Viertel Krautgarten ("Crutgarten"), der "Kleyne Elsen" gehörte, beide gelegen in der Bleiche innerhalb der Stadt, 2) 1/2 Morgen "hinder dem Leymen", zwischen Wilhelm, der Orten Sohn, und "Emerchen" in der Langgasse ("Langen gassen"). - Zeugen: Die Bürger Volzo zum Rheinwaden ("Folze zum Rynwaden") und Hennekin ("Henkin"), des Richters Knecht. Mit Eid besagt vor Heinrich Cleman, Schultheiß, und Richter Nikolaus ("Niclas"), der das Urteil gab. 1339 "feria quinta post dominicam Misericordia domini".

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Date: 30.04.1339
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar schenken der Bürger "Jekelinus" zum Hammerstein u.s. Fr. Getza St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili"), vertreten durch den Syndikus, Kaplan Konrad, 1 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten aus zwei Häusern und dem Hof zum Ebig ("Ebiche") beim Hof zum Flörsheimer ("Flersheymer") ("versus" ... "contigue"). Zeugen: Die Bürger Peter zum Waldertheimer, Anzo zum Medehaus, Lotzo der Schuster ("sutor") unter den Korwendern ("inter Corduanarios") und Jekelin zum Haft. 1330 "feria sexta ante Ascensionem domini."

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Date: 08.05.1339
AbstractArnold, Prior, und der Konvent der Karmeliter in Mainz quittieren den Empfang von 19 Pfd. Heller, die Getza zum Ebig ("Ebeche") dem Kloster für ein ewiges Licht vermacht hat. Bei Nichteinhaltung des genannten Zweckes verpflichtet sich das Kloster zu einer binnen Monatsfrist zu zahlenden Pön von 30 Pfd. Heller an St. Agnes. S.: Kloster. "Actum et d. 1339 VIII. Mai."

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Date: 01.06.1339
AbstractErzbischof Heinrich bestätigt die Stiftung des St. Marienaltars in der Pfarrkirche zu "Blenche" (Bleinche) durch die dortige Dorfschaft. "Datum Erbach Kal. Junii 1339."

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Date: 18.06.1339
AbstractSt. Klara einerseits und die Weißen Frauen auf dem Dietmarkt ("of dem Dytmarkite") andrerseits vergleichen sich wegen des Nachlasses von Nikolaus zum Wolf ("Niclase zum Wolfe"), daß dieser nach dem Tode des Erblassers je zur Hälfte an die beiden Klöster fallen soll. Von seiner fahrenden Habe sollen 2 Mark Ewiggült, 1 1/2 Mark für St. Klara, 1/2 Mark und 1 Mark aus "Dilman Keppelers" Erbe den Weißen Frauen, zu einer ewigen Jahrzeit verwendet werden. Was Nikolaus ("Niclas") den Frauen von St. Klara geschenkt und in Verwahrung gegeben hat (Trinkfässer, Kleinodien usw.), seit er Petermann zum Waldertheimer ("Pedirman zum Waldertheymer") und Hermann ´Schilling zu Fürstenberg ("Schillingen zu Furstenberg") all sein Gut aufgegeben hat, soll dieses Kloster mit den Weißen Frauen teilen; was er dagegen zuvor seiner Tochter zu St. Klara, diesem Kloster, seinen Verwandten ("magen") und andern geschenkt hat, das sollen diese behalten. Der Nachlaß ist Herrn "Huge", Domherrn, und Bruder Herbort, Schaffner zu St. Klara, zum Besten der beiden Klöster anvertraut. Die Bürgschaften und Pönen, die den Klöstern zu leisten sind, werden niedergeschlagen, ausgenommen den Fall, Nikolaus ("Niclas") genese wieder und wolle eines der beiden Klöster enterben. Für Haltung dieser "mudschar" bürgen vor Richter Nikolaus ("Niclas") Philipp zum Blashof ("Philips zum Blasehove") als Mompar von St. Klara und Eberhard am Holzmarkt ("Ebirhart an dem Holzmarkite") als Mompar der Weißen Frauen je für 500 Pfd. Heller, in Gegenwart von Herrn Salman, Kämmerer, Herrn Heinrich Cleman dem Schultheißen, Herrn Friele zum Gensfleisch ("Gensefleizze"), Herrn Petermann ("Pedirman") zum Waldertheimer, "Lemmechen undir den Cremen", Friele zum Eselweck, Philipp zum Blashof ("Blasehove"), "Pedirman zum Ryndessale", dessen Bruder "Jekel", Gerlach zu Rosental ("Rosentail"), Konrad zum Born und "Werlekin" dem Goldschmied ("Goltsmyt"), Bürgern zu Mainz ("Mentze"); "druzen hundert iar und in dem nun und drissigostem jare, of den fritag nach sent Vites tage". Das Leibgeding von 1 Pfd. Geld, das Nikolaus zum Wolf ("Niclas zum Wolfe") von der Stadt hat, fällt, entsprechend der Abmachung mit der Stadt, nach seinem Tode zur Hälfte seiner Tochter, der Nonne zu St. Klara zu; die Weißen Frauen haben daran keinen Anspruch. Die Beerdigungskosten sollen von beiden Klöstern je zur Hälfte getragen werden.

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Date: 30.06.1339
Abstract1339 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini" [20. 1.], "feria quarta post octavam Pasche" [7. 4.] und "feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", vor Heinrich Clemanni, Schultheiß, im "Ungebodending": Gewinnt Mariengreden den dritten Bann über die Hälfte des Hofes in Vilzbach, den weiland der alte Vogt ("antiquus advocatus"), nachher Peter "Kalgburner" besessen hat, für versessenen Zins in Höhe von 24 Schillinge Heller, fällig an Petri Stuhlfeier. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und dem Richter Heinrich, der das Urteil gab. 3 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 30.06.1339
AbstractEbenso gewinnt St. Peter den dritten Bann über folgende Gülten in Kölner Pfennige: 1) 1 Mark, je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist aus dem Haus "ad parvam Stellam" [zum kleinen Stern], "in foro feni" [im Heumarkt], 2) 16 Schillinge, je zur Hälfte an Michaeli und Gertrudis aus dem Hause weiland des Gerhard "de sancto Guwaro" [von St. Goar], jetzt des "Cunzo", "in Theatro" [Kaufhaus] liegend, beim Haus zum "Klotter inter Canaparios" [Hänfergasse - Seilergasse]. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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