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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 30.12.1342
Abstract1342, "of die mittwochen nach sent Martins tage" [13/11], darnach über 14 Tage [27/11] und wieder über 14 Tage [11/12], vor Richter Volkmar, legt Herr "Gobel" von Bleidenstadt ("Blydenstad") als Vertreter seines Klosters das erste, zweite und dritte Gebot auf die Gülten, die Herr Heinrich "Lebirsol" auf dem Hof "zum Reyel" hat. Am vierten Termin, "of den mantag nach den Wyenahten heilgen tage" [30/12], spricht Richter Scherpel ihm die Gülten zu, da Herr Heinrich "Lebirsol" sich nicht verantwortet hat. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Wilkin, der das Urteil gab. Das Kloster behält damit 2 Pfd. Heller Hauptgeld, ohne die Gerichtskosten. "Actum et publicatum a. d. millesimo CCCXLIIIº et diebus superius annotatis."

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Date: 11.01.1343
AbstractDie Richter des Mainzer Stuhls beauftragen den Pleban von St. Paul zu Mainz, "Porphirius de Argentina", Prokurator von Altmünster ("veteris celle"), unter Androhung der Suspension "ab officiis divinorum", Gerichtskosten, zu denen das Kloster verurteilt worden ist, in Höhe von 26 Pfd. Heller (neben 84 Pfd. Heller Entschädigung) an den Domvikar Gerhard von Odernheim ("Odirnheim"), die Hälfte binnen zweier Monate, den Rest binnen weiterer zweier Monate zu zahlen. "Datum 1343 III Idus Januarii."

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Date: 15.01.1343
AbstractEbenso gewinnt Peter vom Dorrenbaum ("Petrus de Arida Arbore"), Vikar von St. Peter, den dritten Bann über den erblichen Besitz folgender Gülten: 1) 2 Mark Kölner Pfennige, fällig je zur Hälfte an Ostern und Martini aus dem Haus, das Peter von Hattenberg vormals bewohnt hat und das Jakob Perpeler dem Weißgerber ("cerdo") gehörte, "prope portam veteris monasterii" [beim Altmünstertor], mit allen Zugehörden, und aus einem Zweiteil Garten beim Stück gen. "daz Zendestucke", das weiland "Clasmannus Brockendig" u.s. Fr. Elisabeth besessen, und aus 9 Viertel Landes - ausgenommen eines, das Weingarten ist - bei der St. Theonestkapelle, die weiland dem Konrad "Gauwer" gehörten; 2) 15 Schillinge Heller aus 1 1/2 Joch ("super altero dimidio jugeribus") Garten gen. der "Hontygel", und 3) 4 Schillinge Heller Grundzins aus dem Haus weiland "Dyna" der Gärtnerin ("ortulana"), "of der Bach", beide Zinsen fällig an Martini. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 15.01.1343
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Volkmar, Scherplin, Heinrich und Willekin, 1343 "feria quarta post octavam Epyphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Peter den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 2 1/2 Pfd. Heller aus dem Haus zum Mandelbaume, gegenüber dem Hof zum Langenhofe, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini, 2) 1 Pfd. Heller aus dem Haus der Sophia, Nichte ("neptis") weiland des Bartholomäus, Vikars zu St. Peter, "of sant Margreten plane", gegenüber dem Hof weiland des Ludwig "Steeler", Stiftsherrn von St. Peter, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini, 3) 1 Pfd. Heller aus dem Haus der Agnes Rufe von Oppenheim, "inter Cerdones" [unter den Weißgerbern], fällig am Fest des Papstes Martin. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 18.01.1343
AbstractVor dem Dekan von St. Peter, vom Kantor und Kapitel des Stiftes bestelltem Feldmeister ("procurator campi"), verkaufen Peter "Kunig", Gärtner ("ortulanus"), u.s. Fr. Greda 1 Pfd. Heller [Gült], fällig an Martini aus 1 1/2 Joch Ackerland im Raupelsweg ("in via dicta Raprechtsweg") (Angrenzer: Sein Bruder Nikolaus "Kunig") zu Erbe dem Bürger Herbord dem Bäcker ("pistor"), wohnhaft auf dem Flachsmarkt ("uf dem Flasmarkte"). Auf die Bitte der Verkäufer überträgt der Dekan dem Käufer die Gült. S.: Dechanei. "Datum et actum 1343 XV. Kal. Februarii. Zeugen: Otto von Oberwesel ("de Wesalia"), Kaplan des Dekans ("capellanus noster"), Konrad "Stule", Bäcker ("pistor"), der schon genannte Nikolaus "Kunig" und Peter "Genge", Gärtner ("ortulanus")."

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Date: 24.01.1343
AbstractHermann Schilling zu Fürstenberg ("Schillink zu Furstenberg"), Bürger zu Mainz ("Meintze"), u.s. Fr. "Alheit" verpflichten sich gegenüber St. Klara zu einer Gült von 3 Mark aus dem Hof zum Pilgrim ("Bilgrin") und den zwei Häusern dahinter zu einem Leibgeding für ihre Tochter "Kathrin", Nonne des Klosters; nach ihrem Tod fällt die Gült ans Kloster in die gemeine Küche "zu einer pictancien" zur Abhaltung eines Jahrtags für Eltern und Tochter. S.: Der Aussteller. "Datum 1343 in vigilia conversionis sancti Pauli."

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Date: 04.04.1343
Abstract"Nerses" "Manasgardensis archiepiscopus" (Malasgirt, Türkei), "Petrus Montis Marani" (Monte Marano, Unteritalien), "Vincencius Marinensis" (Mariana, Korsika), "Petrus Balliensis" (Balezo, Montenegro), "Amadeus Langonensis" (Lango, auf Kykladeninsel Ko), "Johannes Capionensis" (Capitolias - Sumete, Palästina), "Galganus Laveriensis" (a), "Paganus Sagonensis" (Sagona, Korsika), "Raphael Nebiensis" (Nebbio, Korsika), "Anancius Sanchiensis" (Santorin ?), "Gregorius Oppidensis" (Oppido, Unteritalien), "Thomas Tiniensis" (Knin, Dalmatien), episcopi: verleihen der St. Peterskirche von "Thidichem", "diocesis Tornacensis" (Doornik), einen Ablaß unter näher genannten Bedingungen. 12 S.: Aussteller. "Data Avinione [= Avignon] [...] quarta die mensis Aprilis 1343 et pontificatus domini Clementis pape anno primo."

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Date: 23.04.1343
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Volkmar, Scherplin, Heinrich und Willekin, ´"1343 feria quarta post dominicam Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt die Bruderschaft der vier Klöster Altmünster ("veteris celle"), Dalen, St. Agnes und St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili") den dritten Bann über 11 Schillinge Kölner Pfennige weniger 4 Heller Grundzins aus dem Haus zu Weissenburg, auf der Hellen ("Wissenborg, of der Hellen"), fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten. Thudo zum Bierbaum bezieht aus dem Haus Grundzins in gleicher Höhe. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 05.05.1343
AbstractVor dem weltl. Richter Scherpeln ("Scherpein") übergeben Hennekin Kleine u.s. Fr. Katharina "Furern", sein Eidam Henkin u.s. Fr. "Meckele", den Kartäusern bei Mainz ("Mentzen") ihr Haus im Kirschgarten ("in dem Kirsgarthen"), das 1 Pfd. Heller St. Klara je zur Hälfte an Walburgis und Martini zinst. Zeugen: Die Bürger Jakob zur Britzen, Henkin "Winsperg" und Jordan zum Gelnhäuser ("Geilnhuser") Sohn, des Richters Knecht. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Schultheiß Rudolf, der das Urteil gab, Jakob Morung, dessen Bruder Herbord, Dilman dem "Budel", "Ruker", Jakob, "Schelhard", "Heintze" und "Smyt", "budeln". "Und geschach diz of den mantag vor sent Pancratien tage."

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Date: 31.05.1343
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergibt Herr "Rule" zum Deutschen Haus ("Dutschen Hus"), als Treuhänder der + Jungfrau "Ciligen" zum Wildgrafen ("Wildgrefen"), durch seinen Mompar Werner, Knecht dieses Richters, dem Bruder Eberhard ("Ebirharte"), als dem Schaffner der Frauen zu Tiefenthal ("Diffentail"), 10 Schillinge Heller Bodenzins aus dem Haus zur Scheren, "under den Sarworthen". Davon sind 10 Schillinge weniger 3 Heller an Ostern, die übrigen 4 Heller an Michaeli fällig, und zwar der Schwester Greda ("Gredn"), Tochter "Clasmans" zum Wildgrafen ("Wildegrefen"), Nonne zu Tiefenthal ("Diffentail"), auf ihr Lebtag für Kleider, Bücher und andere Bedürfnisse; nach ihrem Tode fällt diese Gült ans Kloster, das der Stifterin auf ewig gedenken soll. Zeugen: Die Bürger Hanneman zum Waldertheimer und "Culman Eckard". Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Schultheiß Rudolf, der das Urteil gab. "Actum et publicatum 1343 sabbato hoc est in vigilia Penthecostes."

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Date: 06.06.1343
AbstractDer Aschaffenburger Scholaster Konrad an Herrn Otto von Nassau ("Nassowe"): "Noveritis, quod dominus meus ibit Pyngw[iam] et ego cum ipso et tunc redibo Asch[affenburg] et circa festum beati Johannis recedam transeundo montem sancti Ruperti." Bittet so schnell wie möglich acht "regales" nach Aschaffenburg zu senden und sie dort, wenn der Briefschreiber nicht anwesend, dem Herrn Albertus übergeben zu lassen, ebenso die drei Pfund, wenn er sie von Herrn Dietrich von Marburg ("Theodericus von Margburg") erhalten sollte, da die Abwesenheit ("exilium") noch länger dauern wird. "Datum Aschaffenburg ipsa die Corporis Christi."

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Date: 24.06.1343
Abstract[Text = U / 1342 August 29]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Schultheiß Rudolf, der das Urteil gab, und den Richtern Scherplin, Heinrich und Willekin. "Publicatio 1343 feria secunda ipso die nativitatis beati Johannis Baptiste."

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Date: 25.06.1343
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Volkmar, Scherplin, Heinrich und Willekin, 1343 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnen die Kapläne von St. Agnesam Dietmarkt (" in foro gentili") den dritten Bann über 2 1/2 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, im einzelnen: 1) 10 Schillinge aus dem Erbe des "Heintzo" von Nassau ("de Nassowia") - Garten, "kalgofen" und alles Zubehör - in Vilzbach; 2) 24 Schillinge Heller aus dem Garten, dem Übergang ("transitus") und dem Erbe, das sich "super ripam in orto ceresorum", zwischen Meister "Rukerus" und - ein Haus dazwischen - dem Brunnen "Steynborn" erstreckt; 3) 1 Mark Kölner Pfennige aus dem Erbe "prope Rosam", neben dem Erbe weiland "Siplo" des Webers ("textor"), unmittelbar neben dem Erbe zum Schaden, gegenüber dem Hof zum Ingelheimer, mit allen Zugehörden "usque ad primam ripam", wie es Katharina, Witwe des "Petrus Magnus", besitzt. - Die Kapläne sind verpflichtet für den + Priester Siegfried von Gensingen ("Gentzingen"), Kaplan des Marienaltars zu St. Agnes, von Ostern bis Kreuzerhöhung nach der klösterlichen Prim, von Kreuzerhöhung bis Ostern nach der Klostermesse in wöchentlicher Abwechslung täglich eine Messe zu lesen ("ebdomadarie et secundum ordinem dicant et legant diebus singulis unam missam"). Solange dabei ein Kaplan säumig bleibt, erhält er keinen Anteil an den genannten Einkünften. Auch sollen die Richter des Mainzer Stuhls mit kirchlichen Zensuren die Einhaltung der Stiftung überwachen. Die Kapläne geben von den genannten Zinsen 1/2 Mark Ewiggült am Jahrtag des Verstorbenen "pro pyctancia et refectione" den Klosterfrauen für deren Tisch ("ad victualia mense"); verwendet das Kloster diese Reichnis anderswie, so dürfen die Kapläne sie auf ewig einbehalten und unter sich verteilen. Eine Verringerung der Gülteinkünfte soll von den Kaplänen und dem Kloster nach Verhältnis 4 : 1 getragen werden. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 25.06.1343
AbstractEbenso gewinnt Altmünster den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins aus dem Haus zu Lilienberg ("Lyligenberg"), "super Rosa", fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni. Die Tochter des Petermann zum Schaden, Nonne des Klosters, soll jedoch diesen Zins auf Lebzeit für Bücher, Kleider und andere Bedürfnisse verwenden. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 25.06.1343
AbstractEbenso gewinnt der Bürger "Lemmekinus" der Krämer ("institor") den dritten Bann über den erblichen Besitz von 2 Pfd. Heller Gült, fällig an Martini aus 5 Viertel Garten, die der Gärtner ("ortulanus") "Heintzo Pankuche" besitzt, in dem "Bangrabe" hinter St. Peter zwischen den Gärten des "Dilo Winthusir" und des "Nicolaus Konig". (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 27.06.1343
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergibt "Phie", Witwe des Gieselbrecht, "unsir herren diener," zu Erbe "Hanman" ("Heilman") "Schudelman" von Kastel ("Castel") den Hof und den Garten zum Knaben und die daran stoßenden zwei Häuser, gegen Udenmünster ("Odinmunster") zu gelegen, gegen 3 Pfd. Heller Zins, fällig je zur Hälfte an Martini und Walburgis. Zeugen: Die Bürger "Henkin", "Cruders" Sohn "under den Loern", "Henkin", Sohn der Frau zu "Grunenberg", und Werner, des Richters Knecht. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter "Scherpein". "of den fritag nach sent Johannis tage zu mittem somer 1343".

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Date: 30.06.1343
AbstractSalmann, Kämmerer der Stadt Mainz, vidimiert die besiegelte Urkunde U / 1320 Januar 16 / II. "Datum et actum 1343 pridie Kal. Julii."

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Date: 10.08.1343
AbstractDie Frauen von Altmünster verleihen "Wenzen Roder" und seinen Erben die Hofstatt auf der Umbach ("uf der Ambach"), die zuvor "Herbordis Flatten" des Webers ("Webirs") gewesen ist. Sie zinst 1 Mark "brobendisch" - 36 Schillinge Heller, nämlich auf Mariä Himmelfahrt, da die Frankfurter ("Frankenforder") Messe angeht, 21 Schillinge Altmünster, an Weihnachten 15 Schillinge St. Agnes. Bei einmonatiger Zinsversäumnis verfällt das Gut. Instandhaltungsklausel. S.: Kloster. "Datum 1343 in die beati Laurencii martiris."

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Date: 11.08.1343
AbstractEberhard von Randeck, Domdekan zu Speyer, bekundet, daß mit Zustimmung des Domkapitels der Domherr Anshelm von "Dudenwilr" für sich und seine Nachfolger den kleinen Hof, der an den von ihm bewohnten und ihm von Stift verliehenen Klosterhof ("curia claustralis") stößt, dem Dompräbendar Arnold von "Bopfingen", der diesen kleinen Hof bewohnt, auf Lebzeit gegen 25 Schillinge Heller Zins, fällig an den vier Quatembern, verliehen hat. Instandhaltungsklausel; mindestens 20 Pfd. Heller müssen binnen Jahresfrist (ab Mariä Geburt) am Dach ("tectorium") verbaut werden. Der Beliehene hat die Pflicht, persönlich den Hof zu bewohnen. S.: 1) Der Domdekan, 2) der verleihende Stiftsherr. "Datum et actum 1343 in crastino beati Laurentii martiris."

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Date: 14.08.1343
Abstract[Text = U / 1343 August 11]. Von beiden genannten Richtern mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, dem Schultheißen Rudolf, der das Urteil gab, und Richter Willekin. "of den dornstag of unser frauwen abent Wortzewie 1343".

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Date: 18.08.1343
AbstractDie Äbte und Konvente der Benediktinerklöster St. Alban [Siegel 1, 3] und St. Jakob vor Mainz [2, 4]), die Dekane und Kapitel der Mainzer Stifter St. Peter, St. Stephan, St. Viktor, St. Maria im Feld, Mariengreden, St. Moritz, St. Johannes und St. Gangolf ("Gingolf") erneuern das von ihren Vorgängern abgeschlossene Bündnis gegen die Störung ihrer Freiheiten und Rechte: 1) Gemeinsames Vorgehen gegen Bedrückungen unter verhältnismäßiger Aufteilung der Kosten - Zahlung der Jahresbeiträge an Martini oder in der Oktav dieses Festes. 2) Bei Streitigkeiten zwischen den Klöstern und Stiftern entscheiden bindend zwei Schiedrichter. Ebenso entscheiden Schiedsrichter Streitigkeiten von Einzelpersonen innerhalb eines der Kollegien, wenn die zuständigen Prälaten den Frieden nicht herzustellen vermögen. 3) Sind bei Wahlen Streitigkeiten zu befürchten, sollen die Ältern der übrigen Kollegien vermitteln. 4) Hält ein Mitglied widerrechtlich Gut seiner Kirche zurück oder ist es seinem Vorsteher in billigen Dingen ungehorsam, soll er ausgeschlossen und nach Friststellung suspendiert und exkommuniziert werden. Beschwerden gegen Vorsteher sollen von den Schiedsrichtern der vereinigten Kollegien untersucht werden. 5) Wird ein Mitglied in- oder außerhalb der Stadt Mainz angegriffen oder zugehörige Kirchen und Höfe mit Gewalt betreten, sollen die Stifter und Klöster auf Ersuchen den Gottesdienst einstellen, bis zur Entscheidung. 6) Nachlässige und widerspenstige Mitglieder verlieren ihr Stimmrecht in ihrer Kirche und im Bund und werden für die Dauer ihres Widerstands vom Genuß ihrer Pfründen ausgeschlossen. 7) Gegen Feindseligkeiten, die wegen dieses Bündnisses erfolgen sollten, werden alle Mitglieder zusammenstehen und die vorgenannten Strafen durchführen. Zweifelsfälle sollen von einem oder zwei geschworenen Schiedsrichtern, die von den Bundesmitgliedern bestellt werden, geklärt werden. Ein solcher Schiedsrichter kann vorübergehend vertreten werden. 8) Die löbliche Gewohnheit wird erneuert, daß beim Tode eines Abtes, Prälaten oder Stiftsherrn zwei Stiftsherrn von jeder Kirche bei den ersten Vigilien zugegen sind und am nächsten Tag alle Kirchen zu den Exequien erscheinen, um die Vigilien und Messen zu singen. 9) Bei Streitigkeiten zwischen den Äbten untereinander oder mit den Konventen sollen die andern Kirchen zur Schlichtung behilflich sein. 10) Dieser Bundesbrief soll in den Kapiteln jährlich mindestens einmal verlesen werden, um Unkenntnis seiner Bestimmungen zu verhindern. Vorübergehend Abwesende sollen nach ihrer Rückkehr in gleicher Weise aufgeklärt werden. Die Verpflichtung dieses Bündnis zu halten und gegenüber Außenstehenden Schweigen zu bewahren muß gegeben werden. Wer sich dagegen verfehlt, wird ausgestoßen. 11) Abänderung der hier niedergelegten Bestimmungen vorbehalten. 12) Was das Stimmenverhältnis der Bundesmitglieder anlangt, so haben neben je zwei Stimmen eines Kapitels die Äbte ebenfalls je zwei Stimmen. 12 S.: Aussteller. "Datum 1343 XV. Kal. Septembris."

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Date: 14.10.1343
Abstract1343, 12. Indiktion, im 2. Jahr des Pontifikats Klemens VI., am 14. Oktober, "que fuit feria tercia proxima ante diem beati Galli confessoris, hora diei quasi circa Completorium", unter und neben dem größeren Tor des Wohnhofs des "Antzo Erbe", Stiftsherrn von St. Johannes: Läßt Frater Hartmud von "Rodenberg", als Syndikus der Kartause St. Michaelsberg, durch den Notar die Bulle U / 1342 Dezember 1 vidimieren. Zeugen: Die Herrn Johannes von Battenberg und "Antzo Erbe", Stiftsherrn von St. Johannes, Frater Ludwig von Wetzlar ("Ludowicus de Wetflaria"), Kartäuserordens, und Johannes "Longior", Apotheker ("apothecarius") zu Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Johannes von "Ruschenberg", Mainzer Klerikers.

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Date: 26.11.1343
AbstractGottfried, Dekan, Wicker, Scholaster, und das Kapitel von St. Stephan bekunden Folgendes: Der Bürger Thilo "Scheffer" beanspruchte ein Haus, mit Scheuer und Backhaus, beim Gautor ("prope Gauporten"), in der stiftischen Immunität, bisher Besitz seines Stiefvaters, des in diesem Jahre verstorbenen weltlichen Richters Nikolaus, unter der Behauptung, es sei ihm durch den Tod seiner Mutter Christina, die in zweiter Ehe mit dem Richter vermählt gewesen ist, erblich zugefallen. Er klagt deshalb gegen den Mainzer Ratsherrn und Bürger Petermann zu Lichtenberg oder zum "Rindessale" und die übrigen Testamentsvollstrecker des Verstorbenen. Seine Klagschrift, gerichtet an "Jacobus Husere" und "Sifridus de Columbaria", beide Stiftsherrn von St. Stephan und von Stift Beauftragte, ist wiedergegeben. Das Erbe geht vom Stift zu Erbleihe gegen 20 Schillinge 6 Heller und 1 Pfd. Wachs Zins. Thilo hat nun nach dem Tode seines Stiefvaters eine Erbteilung ("buweteilunge") verlangt. Nach Prüfung des Sachverhalts entscheidet das Stift gegen ihn und für die Testamentsvollstrecker. "1343 VI. Kal. Decembris."

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Date: 08.12.1343
AbstractVor dem weltl. Richter Wilkin übergeben "Dyle Wynthuser" u.s. Fr. Nese zu Erbe Hermann Schilling zu Fürstenberg 2 Pfd. Heller Ewiggült, fällig an Martini aus folgenden Unterpfändern: 1) 1 Morgen Garten gen. "daz Weydernstucke", "bi Baumgerthersborne" - zinst 6 Heller dem St. Albanskloster auf St. Paulstag, ist zehntfrei; 2) 1/2 Morgen Garten gen. das "Wiederstucke", vor der Altmünsterpforte ("Aldenmunster Porten") - gibt Zehnten, aber keinen Zins; 3) 1/2 Morgen daneben, "ubir daz Grebechen" - zinst 10 Schillinge kölscher und den Zehnten der Küsterin von Altmünster zu einer Ampel. Zeugen: Die Bürger "Mantze" an dem Eisenmarkt ("Isenmarkite"), "Hennel" der Bäcker in der Brotgasse ("Becker in der Brodgassen"). Mit Eid besagt vor Salman, Kämmerer, Schultheiß Rudolf und den Richtern Scherplin und Heinrich. "Actum et publicatum 1343 feria secunda post diem beati Nicolai episcopi."

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Charter: U / 1343 / I
Date: 1343
AbstractSchwester Ag[nes], Äbtissin, und der Konvent von St. Klara bekunden, daß der Priester Hermann von "Wanebach" dem Kloster die nachbenannten Güter und Gülten zu ewigem Besitz vermacht hat; das Kloster übernimmt die Verpflichtung, dem Stifter zeitlebens Herberge, Nahrung und Kleidung zu reichen und nach seinem Tode an seinem Jahrtag in die Küche 1 Mark Pfennige zu verwenden. "Des selben gudes sint ewege gulde zo Ussenkeym 5 hobe landes, zo Frankenfort 4 marc pennege und 7 1/2 shilingen heller, zo Nacheim 1 wingarten. Diz gut hie nach dz vellet sine lebe dage ze gulle 31 malder kornes, zu Geilenhusen 2 1/2 punt heller und 2 shilinge, zo Frankenfort 13 schilling heller und 3 heller." 2 S.: Äbtissin und Konvent. "Dirre brief wart gegeben" 1343.

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Date: 14.01.1344
AbstractEbenso gewinnt Altmünster den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig aus dem Hof der Herrn von Schwabenheim am Dietmarkt ("Swabeheim in foro gentili"). (Mit Eid besagt durch Richter Scherplin.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 14.01.1344
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Volkmar, Scherplin, Heinrich und Willekin, 1344 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt die Kartause den dritten Bann über das Haus gen. "der Futreren hus", hinter dem Haus des Krämers ("institor") "Swizerus" in der Schöffergasse ("in vico dicto Schefer gazsen"), das 1 Pfd. Heller Grundzins St. Klara je zur Hälfte an Walburgis und Martini entrichtet. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplin.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 14.01.1344
AbstractEbenso gewinnt St. Peter den dritten Bann über 1/2 Mark Kölner Pfennige Gült, fällig an Martini aus dem Haus Starkenberg "inter Fabros" [unter den Schmieden], oberhalb der obern Scharn ("superius iuxta superiora macella"). (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 15.01.1344
Abstract1344, 12. Indiktion, im 2. Jahr des Pontifikats Klemens' VI., 15. Januar, "que fuit in crastino beati Felicis in Pincis", um die Mittagsstunde im Dorfe Algesheim ("Alginsheim"), vor der Pfarrkirche "sub tugurio," zu deutsch "under der hallen," wo Schultheiß und Schöffen zusammenkommen, vor "Wentzo" dem Schultheißen, "Gyso" von Dromersheim, "Heneckin" von Bubenheim, Werner "Halbsteder", Heinrich Mauchenheimer, Konrad von "Gauchisberg" und "Emmercho Mappuz" - alle Edelknechte ("armigeri") -, Peter "Strazburger" d.A., Hennekin Knecht, "Heneckin Wyngerter", Georg, Jakob von "Aspensheim" und "Bechtlof Smit", Einwohnern und Rechtssprechern zu Algesheim ("Algensheim"): Verkaufen dem Pastor der Pfarrkirche zu Gabsheim ("Geyspisheim"), Nikolaus, 1) Greda, Witwe des "Lemmertore", für sich und ihre Erben, 2 lb Heller Gült, 2) Peter von Gensingen ("Petrus von Gentzingen") 2 lb Heller Gült, 3) Johannes "Cremer" 2 lb Heller, alles an Martini fällig. Sie verpfänden folgende Güter in der Dorfmark: 1) Greda (mit Zustimmung ihrer Söhne Peter, Mathias, Hennekin und "Heintzo"): Haus und Hof (zinsen 9 Schillinge der Ortspfarrkirche) 1/2 Joch Weingarten "unden an dem Slidewege" (zinst 2 lb Heller den Herrn von Johannisberg ("de monte sancti Johannis"); 1 Zweitel Weingarten in der "Proffen", eigen und zinsfrei; 1/2 Joch Weingarten, "zuhet in des bischofs bunde" (zinst 1 Huhn Mariengreden). 2) Peter von Gensingen ("Petrus von Gentzingen"): 1/2 Joch Weingarten "an dem Cloppe", 1/2 Joch in der "Bachrunse", 1/2 Joch "uf dem Ockenheimer Wege", 1 Zweitel Acker "iensit der Dychpache". (Angrenzer: Kirche, Johann Bubenheimer, "Junkherr Pauls", die Herrn von Johannisberg ("sant Johans berge").) 3) Johannes "Cremer": Sein Hof ("curia") (zinst 1/2 Mark Kölner Pfennige "Johan Wingerter"; 1 1/2 Joch Weingarten "uf dem Steinehe" (reicht ein Viertel des Ertrags dem "Bintriemen"); 1 Zweitel Weingarten "uf Kransberge" (zinst 11 Viertel Wein St. Klara-Mainz); 1/3 Joch Weingarten, eigen, an dem "Gehauwen pade". Zeugen der notariellen Beurkundung: Heinrich, Sohn des + Ritters Herrn "Erffo", und Nikolaus, Sohn der "Gelntzen", beide Priester; Johannes, Sohn des Johannes "Wyngerter", Subdiakon. Signet und Unterschrift des Notars und Mainzer Klerikers "Heinricus Heinrici de Augusta".

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Date: 19.01.1344
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergibt "Sygel", Stiftsherr zu St. Moritz, durch die Hand seines Mompars "Dulmennechens zu Rosental" "Wyriche" dem Kellner zu St. Jakob das Haus zwischen "Franken" dem Holzknecht ("Holtzknechte") und des genannten Herrn "Wyeriches" Hof zum Lorcher zu erblichem Besitz; das Haus zinst 30 Schillinge den Augustinern auf Martini. Zeugen: Die Bürger Jakob Morung, "Clas Wynsperg" und Wilderich zum Speden. "Actum 1344 feria secunda post octavam Epiphanie domini."

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Date: 30.01.1344
Abstract[Text = U / 1344 Januar 14 / IV]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Heinrich, der das Urteil gab und zu Gericht saß. "of den fritag vor unsir frauwen tage kertzewie" 1344.

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