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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 18.04.1361
AbstractKaiser Karl IV. nimmt die Kartause St. Michaelsberg in seinen und des Reiches Schutz, befreit sie von aller Steuer, Geschoß, Bede und Geld usw. und gibt ihr den jeweiligen Schultheißen von Oppenheim (z.Zt. Heinz zum Jungen, Bürger zu Mainz) zum Schirmer. S.: Kaiser. "Datum = U / 1361 April 18 / I."

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Date: 19.04.1361
AbstractKaiser Karl IV. vidimiert auf Bitten der Kartause die Stiftungsurkunden U / 1320 Mai 21 und U / 1322 Dezember 20. S. und Monogramm: Kaiser. Zeugen: Die Bischöfe Johannes von Leitomischl ("Luthomischl"), Dietrich ("Theodricus") von Minden und Johannes von Olmütz ("Olomucensis"); Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg und Erzkämmerer des Reiches; die Herzöge "Rydackarus" von Braunschweig ("Brunswicensis") und "Belko" von Oppeln ("Opuliensis"); die Burggrafen Burghard, kaiserlicher Hofmeister, und Johannes von Magdeburg; die Grafen Ludwig und Ludwig von Öttingen ("Ottinga"); die Edlen "Sbinko Lepus" von "Hasemburg", "Hasto von Sweretitz" und "Thimo von Kolditz", kaiserlicher Kammermeister. "Datum = U / 1361 April 18 / I."

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Date: 03.05.1361
Abstract1361, 14. Indiktion, im 9. Jahr des Pontifikats Innozenz' VI., 3. Mai, das was "uf des heiligen Crutzes dag, als iz funden wart, vor mittem dage", im Dorfe Nieder-Ingelheim ("Nider Ingelnheim"), vor dem Hause "Hennen", Sohns des + "Heintzel Wirt", vor Notar und Zeugen, Schultheiß ("Eberhart Kesselhut") und Schöffen ("Niclaus an dem Valletor" und Claus, Kathrinen Sohn): Verkaufen der genannte "Heintzel Wirts" Sohn u.s. Fr. Jutta St. Stephan in die Präsenz 38 Schillinge Heller Ewiggült (die Kaufsumme hat der Stiftsdekan "Jacob Huser" bezahlt) aus den nachbenannten Erbgütern in Nieder-Ingelheim ("Nidern Ingelnheim"): 1) 16 Schillinge aus den zwei Häusern der Brüder Götze und Emmerich Becker und aus dem Garten da hinter, zwischen Junker Henekin und Henekin von Gau-Algesheim ("Algensheim") - reichen außerdem St. Stephan 1/2 Mark Pfennige Ewiggült; 2) 6 Schillinge Heller Bodenzins aus dem Haus "Hennen von Heymbach" zu Nieder-Ingelheim ("Nidern Ingelnheim"), oben im Dorf zwischen Emmerich "Furhebel" und dem Haus Hennen, "Greven" Sohns; 3) 7 Schillinge Heller Bodenzins aus Nikolaus Rabens Tochter Erbe, ebenda hinter dem "Sale in der Kugassen", zwischen den Herrn von "Erbach" und "Duden dem Schuchman"; 4) 9 Schillinge Heller aus 1 Viertel Weingarten "vor dem Sale in dem Scherwerter Garten", zwischen "Hennen Aluns" Sohn und "Heneckin Heuerer"; diesen Zins reicht "Peder Frost". - Der Schultheiß überträgt diese Gülten dem Priester "Starkrat von Igstat", Vikar und Amtmann des Stiftes. - Zeugen: Siegfried von Zierenberg, ein "schuler von Mentze"; "Rode der Metzler", "Heintz Heymburg", "Wernher Kaldeschers" Sohn, alle Bürger zu Ingelheim. Signet und Unterschrift des Notars und Mainzer Klerikers "Heinricus de Augusta".

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Date: 09.06.1361 - 10.06.1361
Abstract1361, 10. Juni, "daz waz der nehste mittewoch nach sanct Bonifacius dag, [...] umb non zyt, in deme felde des dorfis" zu Laubenheim ("Lubenheim"),"an der uffin strosse undir dem nusbaume der do sted for hern Ringis wingartin an deme Kapburnner weghe", vor Schultheiß ("Hennichen Ruz") und Schöffen ("Sureheintze", "Basel", "Hennichen Maldir" und "Niclos Faut") des Dorfes, gewinnen Hermann, Prior, und der Konvent der Kartause St. Michaelsberg, den Bann über 22 Viertel Weingült aus 1 1/2 Morgen Weingarten an "Kapborner" Weg, gen. des "Ringes Weingarten"; der Weingarten zinst außerdem 12 Schillinge Heller der Kirche. (Schilderung der Formalitäten.) - Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Konrad "Budenband", "schuler" von Fritzlar, Mainzer ("Mentzir") Bistums.

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Date: 26.07.1361
AbstractVor den Richtern des Mainzer Stuhls verkauft Johannes Ulrici, Stiftsherr von St. Gangolf, dem Stift St. Johannes zur Präsenz, für 13 Pfd. Heller, 12 Schillinge Heller Ewiggült, fällig an Martini aus 1 Joch Weingarten vor der Stadt Mainz an dem Judensand oder ("seu") an dem Hattenberg gen. dem "Bruche" (Vorbesitzer: Der Notar Magister "Ulricus de Frisinga"); den Zins hat der genannte Stiftsherr von den ehelichen Schwestern Getza und Greda zum Mandelbaum ("Mandelbume"), Beginen zu Mainz, erkauft. S.: Gericht. "Datum 1361 VII. Kal. Augusti."

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Date: 29.07.1361
AbstractVor den Richtern des Mainzer Stuhls verkauft Johannes "Ernesti", Altarist in der Pfarrkirche zu Nussbaum ("Nuzbauwm"), Mainzer Diözese, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil zu einem geringeren Preis als üblich dem Hospital zu Mainz bei der St. Barbarakapelle, "ad usum et comodum pauperum et advenarum ad ipsum hospitale undecumque venientium et confluentium noviter constructum", 3 Pfd. Heller Ewigzins, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus seinem Haus zu Rheinberg ("Rynberg") zu Mainz "in vico dicto di Burngasse"; das Spital ist vertreten durch die Provisoren oder Prokuratoren Ludwig von Gelnhausen ("Geylenhusen"), Vikar von Mariengreden, und Johannes von Meisenheim ("Meysenheim") d.Ä., Altarist zu St. Quintin. S.: Aussteller. "Geschehen in Mainz im Kreuzgang von Mariagreden 1361, 14. Indiktion, im 9. Jahr des Pontifikats Innozenz' VI., 29. Juli, que fuit IIII. Kal. Augusti, um die dritte Stunde."- Zeugen: Johannes Poltz von Frankfurt ("Frankenford"), Vikar von Mariengreden, "Gerhardus Ulrici", Vikar von St. Marienberg zu Frankfurt, und Berthold von Sachsenhausen ("Sassinhusen"), kaiserlicher Notar, wohnhaft zu Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Ulricus quondam Marquardi" von Freising ("de Frisinga"), wohnhaft zu Mainz.

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Date: 27.09.1361
AbstractVor dem weltl. Richter Jakob übergeben "Heile Swartze, Heilen selgen son dez gerteners", u.s. Fr. Lise zu Erbe Gelen, Herrn Jakob Gulfers "Maid", und Katharina, Hermann "Wizgerwers" Witwe, 1 Pfd. Heller Ewiggült, fällig an Martini aus 1/2 Morgen Land gen. der Lindenfelser, gelegen "obewendig nehst den Spitzgen morgen" (zinst zuvor 1/2 Mark Pfennige und l Viertel "cappus heubete"). Festgesetzte Pön: 20 Mark Pfennige. Zeugen: Die Bürger Jakob Boderam, Stephan, Peter "Gerteners selgen son", "Heintze Schriber", "Heintze Pankuche", "Henkin Winkeler", "Heintze Algenshemer" und "Jekeln Wilderiches son zum Speden". "1361 feria secunda ante festum Michahelis".

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Date: 18.12.1361
AbstractDer Edelknecht Wilhelm Russe von Ockenheim, s. Fr. Demut und Konrad Becker, Sohn der Frau uns ihrer ersten Ehe, verkaufen St. Stephan zur Präsenz 5 Malter ewige Korngült Mainzer ("Meintzer") Maß (Erbteil der Ehefrau von ihrer Muhme Hildegard ("Hildgarten")), fällig in den Stiftsspeicher zu Mainz zwischen den zwei Frauentagen in der Ernte aus den nachbenannten Unterpfändern in der Markung Bubenheim, die "Krebzen" Söhne daselbst besitzen: 2 3/4 Morgen Acker "an dem Holderbosch"; 1 Morgen Acker und Weingarten "under dem Algensheimer Wege"; 2 3/4 Morgen an dem "Gartenpade"; 1/2 Morgen Acker "uf dem Flozriche"; 3 1/2 Viertel Acker "niderwerter"; 1 Zweitel Wiese zu "Bruche"; 1/2 Morgen Acker "uf der Hundesleiden zu Massinriche"; 1/2 Morgen "by der Marken". - Bei Gültversäumnis können die Unterpfänder vor Schultheiß und Schöffen zu Bubenheim aufgeholt werden. Wilhelm Russe und Konrad Becker bürgen für die Zustimmung der drei noch unmündigen Kinder der Frau aus ihrer ersten Ehe ("Brendechin", Grede und Kunigund). S.: 1) Wilhelm Russe, 2) Konrad Becker, 3) Heinrich Schillinge von Schwabenheim ("Swabheim"), Schultheiß zu Bubenheim. "Diz geschach und wart diser brif gegeben 1361 an dem samzdag vor sant Thomas dag des heiligen apostels."

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Date: 13.01.1362
AbstractDie Schneidermeister zu Mainz ("Meintz") einigen sich in ihrem Streit über die Zahl der Gesellen und Jungen, die ein jeder Meister halten darf, auf die Schiedsrichter Herrn "Orten zu Daßberg", "Pedir Vintzeln", "Syman uf der Ambach" und "Rulen den Lower", die in diesem Jahr die vier zu "Mompasliere" sind und alle Zunftstreitigkeiten zu schlichten haben, und dazu "Henkin Linken" und Ludolf, seinen Gesellen, die dieses Jahr Hausmeister des Hofes zu "Mompasliere" sind, und versprechen den Schiedsspruch ewiglich zu halten. Darauf entscheiden diese folgendermaßen: 1) Ein Meister, der in den Rat eintritt, darf für dieses Jahr fünf Meisterknechte und einen Knaben halten; wenn er Frau, Kinder und Magd hat, dürfen diese für ihn nähen. 2) Jeder andere Meister dagegen darf vier Meisterknechte und einen Knaben halten; auch ihnen dürfen Frauen, Kinder und Mägde nähen. Die genannten Zahlen darf kein Meister überschreiten. 3) Für jede Übertretung soll ein Meister 1 Pfd. Heller den Meistern und Gesellen in ihre Bußkasse ("buße") zahlen. Beschwert sich einer dagegen, hat er den vieren, die dann zu "Mompaslier" sitzen, in jedem Einzelfall mit 5 Pfd. Heller, die in den Hof zu "Mompaslier" fallen, zu büßen. S. 1) Herr "Orte zu Dasberg", 2) "Henne Linke", 3) Ludolf, 4) die Schneiderzunft. Von diesem Brief sind zwei Exemplare geschrieben, deren eines bei den Herrn zu "Mompaslier "bleiben, das andere der Schneiderzunft gehören soll. "Dise sune und rachtunge wart gesprochen und diser brief gegeben 1362 uf dem ahtzehenden tage".

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Date: 19.01.1362
Abstract[Text = 1361 September 27]. Mit Eid besagt vor Wilhelm von Saulheim ("Sauwelnheim"), Kämmerer, Schultheiß Rudolf, der das Urteil gab, und Richter Johann. "Publicatum 1362 feria quarta post octavam Epiphanie domini in republica."

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Date: 19.02.1362
AbstractRudolf, Domdekan zu Mainz ("Mencze"), besteht von Johann, Propst zu Hirzenach ("Hertzenouwe"), den Hof zu Drais bei Mainz ("Treyse, by Mencze") gelegen, gegen 100 Malter jährliche Roggengült und legt zu Unterpfand 100 Pfd. Heller Zins von der Stadt Mainz und 100 Malter Korngült von Abt und Kloster Bleidenstadt ("Blidenstad"), entsprechend der inserierten Verleihungsurkunde 1362 I 14. S.: 1) Dekan, 2) Geistliches Gericht. "Der gegeben ist zu Mentze 1362 des samstages vor send Mathias tage des heiligen zwelfboden."

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Date: 27.04.1362
AbstractVor Wilhelm von Saulheim ("Sauwelnheim"), Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Willekin, Jakob und Johann, 1362, "an der mittewochen nach der Oster wochen", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hofe zu Mainz ("Mentzen"): Gewinnt "Stozz" der Schultheiß zu Hochheim den dritten Bann über den erblichen Besitz des Hauses, das ihm der Domvikar Gebhard durch seinen Mompar Fritz, des vorgenannten Kämmerers Diener, aufgegeben hat, in der Kämmerergasse ("dez Camerers gazze"), zwischen dem roten Löwen ("Roden Lewen") und dem Haus zu der Scheren - zinst 16 Schillinge "kolscher" Geldes St. Agnes je zur Hälfte auf Walburgis und Martini, ferner 3 "mentsche" Pfennige St. Alban. (Mit Eid besagt durch Richter Johann.) 5 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 18.05.1362
Abstract[Text = 1360 Juli 23]. Mit Eid besagt vor Wilhelm von Saulheim ("Sauwelnheim"), Kämmerer, und Richter Johann. "Publicatum 1362 feria quarta post diem sancti Pancratii."

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Date: 29.06.1362
AbstractVor Wilhelm von Saulheim ("Sauwelnheim"), Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Willekin, Jakob und Johann, 1362 "of die mittewoche nach sente Johans dage Baptisten zu mittem somer", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hofe zu Mainz ("Mentzen"): Gewinnt "Clas Winsperg" zum Sponheimer ("Spanhemer") als Vertreter des Spitals zum hl. Geist am Rhein ("an dem Rine") den dritten Bann über folgende Ewiggülten: 1) 2 Pfd. Heller, fällig je zur Hälfte auf Johanni Ev. und Bürger aus dem neuen Haus im Kirschgarten ("in dem Kirsgarten"), das "Cunrat von Kuborg der Cremer" gebaut hat, gelegen "an dem gange da man zur rechten hant dorch Hennekin Stobenrauches erbe zum Hasenscharte hinden us get zu dem hinder hus das auch dez selben Henkins ist", und aus demselben Gang und Hinterhaus; von diesen 2 Pfd. geben "Henkin Stobenrauch" und seine Erben 1 Pfd. wegen des Durchgangs und Hinterhauses; das neue Haus zinst außerdem und zuvor 30 Schillinge Heller. Wenn das eine Erbe zinssäumig wird, soll der Inhaber des andern Erbes den Zins auf sich nehmen und das Erbe an sich ziehen. 2) 3 Pfd. Heller, fällig an Johanni B. aus dem Haus unmittelbar am Born am Altmünstertor ("an Aldenmunster porten") am Eck zur linken Hand, da man zur Pforte hinaus gehen will; davon fallen 2 Pfd. den armen Siechen, die zu Bette liegen, 1 Pfd. zu den Kerzen und Lichtern, "da mit man die elendigen armen bestadet, fur Jutten sele meister Rudolfes selgen Wirten dez Smyedes und irre zweiger manne." Das Erbe zinst außerdem 1 Mark Geld und 2 Hühner. (Mit Eid besagt durch die Richter Willekin und Jakob.) 5 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 07.07.1362
Abstract[Text = 1362 Juli 2]. Mit Eid besagt vor Wilhelm von Saulheim ("Sauwelnheim"), Kämmerer. "Publicatum 1362 feria quinta in vigilia beati Kyliani."

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Date: 22.11.1362
AbstractPapst Urban [V.] bestätigt die von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien des Zisterzienserinnenklosters Altmünster ("veteris celle"). "Solet annuere sedes." "Datum Avinione [= Avignon] X Kal. Decembris pontificatus nostri anno primo."

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Date: 26.12.1362
AbstractErzbischof Gerlach bestätigt die Übergabe des Kirchensatzes der Pfarrkirche zu Gau-Weinheim ("Wyenheim") durch Mathias, Propst von Mariengreden, an Dekan und Kapitel dieses Stiftes und die Übertragung der Ewigvikarie des St. Stephans- und Laurentiusaltars in der Stiftskirche an den Propst, ferner die Vereinigung des Stiftspförtneramtes ("officii portariatus") mit der Stiftskustodie nach Inhalt der von den beiden Vertragsteilen gesiegelten Urkunde. S.: Erzbischof. "Datum Aschaffenburg XXVI die mensis Decembris 1362."

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Date: 18.01.1363
AbstractProzess Kartause / Altmünster Der Kantor der Aschaffenburger Kirche, decr. Dr., rekapituliert - in der zuerst vor den Dekan von St. Stephan (Gottfried) gebrachten Streitsache der Kartause, vertreten durch "Witigo de Thaba", gegen Altmünster, vertreten durch "Eckardus von Mosebach", wegen einer Rheinau gegenüber dem Dorfe Walluff ("Waldaffen") den bisherigen Verlauf des Prozesses unter wörtlicher Wiedergabe der vier Libelle (Klagschriften und Entgegnungen) beider Parteien U / 1357 Juni 1, U / 1357 Juni 10, U / 1357 Oktober 15 und U / 1358 September 10. - Er verkündet nunmehr das Endurteil, wodurch die Kartause in ihrem Anspruch abgewiesen und zum Ersatz der Gerichtskosten verurteilt wird. - Darauf legt der Vertreter der Kartause Berufung an den Apostolischen Stuhl ein. Zeugen: Hertwig ("Hertewicus"), Prokurator von Altmünster, Konrad von Oppershofen, Kartäuser, "Richardus de Litha", Kaplan des Erzbischofs Gerlach, und der kaiserliche Notar "...Wolfan".

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Date: 20.01.1363
AbstractKonrad von Dorfelden u.s. Fr. "Heylewig" verkaufen "Hentzen Biedeman", Bruder der genannten Frau, zu Erbe für 36 Pfd. Heller Frankfurter ("Frankenforter") Währung 14 Morgen Wiesen ("stoßen an daz ritter ...") und 1 Morgen Wiese ("an Dylmei"). Wiederkauf vorbehalten. S.: 1) Aussteller, 2) Ritter "Conrat von Rucken" ("Ruckin"). "Der gegebin wart 1363 uf der heylgen merteler tag Fabiane und Sebastiane."

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Date: 18.04.1363
AbstractVor dem weltl. Richter Jakob zu Mainz ("Me(i)ntzen") übergeben Katherina "Luffen" und ihr Bruder Henne Luf der Jungfrau "Lysen Gossern", Nonne zu Altmünster, auf ihre Lebzeit 2 Pfd. Heller Zins, fällig auf Martini aus: 1) 1/2 Morgen Acker zwischen den "Gertenern Pedir Roden" und "Pedir Gengen" - zinst außerdem den Kartäusern 24 Schillinge Heller, 2) 1 Viertel Garten, gegenüber diesem halben Morgen - zinst außerdem 12 Schillinge Heller [ausgestrichen und von anderer Hand überschrieben: 1/2 Mark] dem Kämmerer von St. Peter. - Eine Pön von 10 Mark Pfennige wird für den Bestreitungsfall bestimmt. Zeugen: Die Bürger "Heilman Voltzen son zum Rinwaden", Jakel Macheleit (Machtleit?), Emerche Fonken son und Jekeln Wilderiches son zum Speden. "Actum 1363 feria tertia ante diem beati Georii."

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Date: 11.05.1363
AbstractProzess Kartause / Altmünster Erzbischof Gerlach, an Hermann, Dekan von Mariengreden: Nachdem Friedrich, Kantor der Aschaffenburger Kirche, im Auftrage des Erzbischofs die Klage der Kartause gegen Altmünster untersucht und endgültig zugunsten von Altmünster entschieden hat, unter Aufbürdung der Prozeßkosten an die Kartause, nunmehr aber sich auf längere Zeit in die Ferne begeben hat, überträgt der Erzbischof dem Adressaten die Vollstreckung des Spruches. "Datum" Eltville ("Eltvil") "V. Idus Maii 1363."

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Date: 02.06.1363
AbstractProzess Kartause / Altmünster Hermann, Dekan von Mariengreden, teilt dem Pleban von St. Nikolaus auf der Steig ("in Stega") vor Mainz und allen Plebanen und Vizeplebanen in Stadt und Diözese, an die dieser Brief gelangt, die erzbischöfliche Urkunde U / 1363 Mai 11 im Wortlaut mit und gibt den Auftrag, Prior und Konvent der Kartause auf Mittwoch nach der Dreifaltigkeitsoktav [7. 6.], "hora prime", in den Kreuzgang von Mariengreden zur Erklärung über Annahme des Spruches und Zahlung der Prozesskosten vorzuladen. "Datum 1363 IIII. Non. Junii."

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Date: 14.08.1363
Abstract[Text = U / 1363 August 12]. Mit Eid besagt vor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, und den Richtern Wilkin und Johann. "Publicatum 1363 feria secunda in vigilia assumptionis beate Marie virginis gloriose."

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Date: 26.08.1363
AbstractVor dem weltl. Richter Jakob verleiht der Priester Jakob, Vormund und Schaffner des Weißfrauenklosters auf dem Dietmarkt zu Mainz ("of dem Ditmarkite zu Meintzen"), durch seinen Mompar Peter, des genannten Richters Knecht, "Wolfechen deme Becker" u.s. Fr. "Barbeln", der "Kelterslegeln selgen dochter", zu Erbe das Haus auf der Umbach ("of der Ambach"), "daz an deme ortbachuse gelegen ist", gegenüber dem Judentanz, das vormals "Keltersiegels" gewesen und nunmehr den genannten Eheleuten gehört, gegen 30 Schillinge Heller Erst- und Grundzins, fällig an Mariä Geburt. Unterpfand das genannte Eckbackhaus. Zeugen: Die Bürger Peter "Spizhemer" und "Murer der Metzeler". Mit Eid besagt vor Schultheiß Rudolf und Richter Johann, der das Urteil gab. "Publicatum 1363 sabbato ante decollationem sancti Johannis."

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Date: 08.10.1363
Abstract[Text = U / 1363 Oktober 4]. Im gleichen Jahre, "die octavo mensis Octobris", zu Mainz im Wohnhof des Herrn Voltzo, vor ihm und den gleichen Zeugen - zu denen Herbord von Eberstadt ("Ebirstat"), Laie der Mainzer Diözese, hinzutritt -, bekennt sich der Mainzer Bürger Johannes Finke von Essenheim ("Esenheim") für sich und seine Erben zu einer Zinspflicht von 2 Malter Roggen, fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt aus 3 Viertel Acker "iuxta montem tugorii" in der Dorfmarkung Bretzenheim ("Britzenheim") bei Mainz, in gleicher Weise zu liefern.

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Date: 10.10.1363
AbstractPeter ("Petir"), Pfarrer zu St. Christoph, dem Altmünster erlaubt hat, seine Pfarrei mit der Klosterkaplanei des Herrn Richard von Wetzlar ("Wetflar") zu vertauschen, verspricht Schadloshaltung des Klosters wegen der Ansprache des Vorgängers Richard, Johann Herbords "son zu der Barthen zu Mentze". S.: 1) Johann, Kustos zu St. Viktor vor Mainz, 2) Arnold zum Schaden, Stiftsherr zu Mariengreden, 3) Siegfried Seidenfaden ("Sifrid Sidenfaden"), Stiftsherr zu Mariengreden, 4) der Aussteller. "Der gegeben ist zu Mentze des nehsten dinstags nach Dyonisy 1363."

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Date: 10.10.1363
AbstractVor den Richtern des Mainzer Stuhls beschwört Peter von Winternheim, geschworener Notar des Mainzer Stuhls, die Haltung des in der durch Transfix verbundenen Urkunde [U / 1363 Oktober 10 / I] gemachten Versprechens. "Actum 1365 VI Idus Octobris."

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Date: 30.11.1363
AbstractRitter Emmerich "Lymelczum" von Löwenstein ("Lewensteyn") bekennt, von Altmünster 61 Morgen "hubin in Werstadir" Mark zu Lehen erhalten zu haben. - Beschreibung: 10 3/4 Morgen "bi dem cruce hinder der kirchin"; 4 Morgen ziehen über den "Odernheymer Weg"; 1 1/2 Morgen in "Astad"; 3 Morgen ziehen über den Schornsheimer Weg ("anewender"); 6 Morgen stoßen in Saulheimer ("Sauwelnheymer") Mark an der Straße; 5 Viertel in "Kippendal" (an Altmünster); 3 1/2 Morgen in "Micheldal"; 1 Morgen im selben Gewann; 3 Morgen "an dem Soltzheymer Wege"; 1/2 Morgen daselbst; 1 Morgen "uf Dudensteyn"; 1 Zweitel "daz zuhet den mittil Dechsteyner Weg" vor, und "stozit uf die bach"; 1 1/2 Morgen vor der "nider porten uf den wisen"; 2 Morgen "hinder der weydin"; 4 1/4 Morgen "uf dem Berge"; 1 Viertel in "Kippendal"; 1/2 Morgen daselbst; 2 1/2 Morgen an dem "Crutze wege"; 1 Morgen in "Astad"; 1 Viertel in dem "Nunborn"; 1/2 Morgen "uff dem Krage" (?); 1/2 Morgen in "Kippendal under der Syegilmennin" Weingarten; 1 Zweitel in dem "Dale"; 1 1/2 Morgen "uf dem Berge"; 1 1/2 Morgen an dem "Rennilwege"; 1/2 Morgen "bi Speddels mole" [Spitalmühle]; 1 1/2 Morgen an dem Mainzer ("Mentzer") Wege; 1 Morgen in "Partinheymer Wege"; 1/2 Morgen "under deme niddirstin Dechsteyner Wege"; 1 1/2 Morgen an dem "Wachmunder" Wege; das Haus vor der "Holeyhen", "daz Rode Beckirs was vor eynen morgin." S.: Aussteller. "Der da gegebin wart 1363 uf sancte Andreus dag des zwelfbottin."

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Date: 12.12.1363
AbstractVor den Richtern des Mainzer Stuhls bekunden die Priester Peter von "Winterheim", Konrad Beyer und Johannes von Fritzlar ("Fristzlar"), Kapläne zu Altmünster ("veteris celle") Folgendes: Vor langer Zeit haben sie um Aufnahme in die Bruderschaft der weltlichen Kapläne der vier Klöster Altmünster, St. Maria Magdalena gen. zu den Weißen Frauen, St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili") in und Dalen vor Mainz nachgesucht, doch erst jetzt sind sie wegen Abgangs von drei Mitgliedern dieser Bruderschaft, die mit vierzig Mitgliedern vollzählig ist, auf Bitten des Erzbischof Gerlach und der Herrn Nikolaus, Propsts zu St. Viktor, und Heinrich, Scholasters von St. Peter, und aus Gunst der diesjährigen Bruderschaftsmeister Werner von Wörrstadt ("Wernherus von Werstad") und Johannes "Pinckel", Kapläne von St. Agnes bzw. Dalen, nicht aber aus irgend einem Rechtsanspruch, der sich etwa auf die Kaplaneien zu Altmünster, die sie inne haben, oder sonst begründete, in die Bruderschaft aufgenommen worden. S. Geistliches Gericht. "Datum Maguntie 1363 II Idus Decembris."

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Date: 18.12.1363
AbstractProzess Kartause / Altmünster Die Mönche und Konventualen der Kartause St. Michaelsberg (Heinrich von Wetzlar ("Henricus de Wetflaria"), Erwin von Frankfurt ("Franckinford"), Johannes von Fritzlar ("de Fritzlaria"), Konrad von Fritzlar ("de Fritzlaria"), Konrad von "Oppershoven", Siegfried ("Syfridus") von "Morle", Hertwig von Saulheim ("Hertwicus von Sauwelnheim"), Gerlach von "Giezschin") ermächtigen ihren Prior Hermann zu ihrem Vertreter in der Prozeßsache mit Altmünster, die nun vor dem Apostolischen Stuhl ausgetragen wird, und versprechen, die Entscheidung der Schiedsrichter ohne Widerspruch und weitere Berufung anzunehmen. "Actum et d. 1363, indictione secunda, pontificatus Urbani pape quinti anno ipsius secundo, decima octava die mensis Decembris, in conventu et domo colloquii suprascriptis". S.: Konvent. Zeugen: Nikolaus "Grundel", Vikar oder Kaplan von Altmünster, Hertwig, Bruder dieses Frauenklosters, und Johannes "Blynouge", Kürschner ("pellifex").

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Date: 07.01.1364
AbstractProzess Kartause / Altmünster Johannes "Sydenfaden", Domherr zu Worms, Peter zum Rebstock und Heinrich Berwolf, beide Bürger und dieses Jahr Bürgermeister von Mainz, die von Kartause (bevollmächtigter Vertreter der Prior Hermann von Fritzlar ("de Fritzlaria")) und Altmünster (Margaretha, Äbtissin, Priorin, Kämmerin, Bursnerin, Kellerin, Sängerin, Siechenmeisterin, Küsterin, Subpriorin und die Kapitelskonventualinnen) als Schiedsrichter angenommen worden sind und von beiden Seiten die Zusicherung der Einhaltung des Schiedsspruches erhalten haben, verurteilen die Kartause zur Aufgabe all ihrer Ansprüche auf die strittige Rheinau gegenüber dem Dorf Nieder-Walluf ("Inferioris Waldaffen") und beim Dorfe Budenheim, und zur Herausgabe aller diese Au betreffenden Dokumente. Wird von einer Seite gegen diesen Spruch gehandelt, ist eine Pön von 1000 Goldgulden fällig, je zur Hälfte an die Kirchenfabriken St. Stephan und Mariengreden zahlbar. - S.: Die Schiedsrichter. - "Actum et d. 1364, indictione secunda, pontificatus Urbani pape quinti anno secundo, die septima mensis Januarii", im Kloster Altmünster, "in stupa seu loco refectorii, hora ante pulsum vesperarum". - Zeugen: Siegfried "Sydenfaden", Stiftsherr von Mariengreden; Nikolaus Grundel, Priester, von Frankfurt ("Frankenford"), Vikar oder Altarist; Hertwig, Wigand und Emericho, Laienkonversen von Altmünster. - Beide Parteien nehmen den Schiedsspruch an. Signet und Unterschrift der kaiserlichen Notare "Petrus Heinrici Großhaintzen" von Odernheim gen. von Winternheim, Klerikers der Mainzer Diözese, und "Joannes natus quondam Erwini zum Geilinhuser", Mainzer Klerikers.

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