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Charter: Urkunden 397
Signature: 397
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1550 Dezember 1
Extrakt zur Streitschlichtung zwischen dem verstorbenen Johann [II. von Henneberg], Abt von Fulda, einerseits und den Brüdern und Vettern Eberhard, Konrad, Alexander, Christoph (Christoffer) und Johann (Hans) Wolf von der Tann andererseits wegen der Grenzen zwischen den Ämtern Rockenstuhl und Bieberstein und der Burg Tann. Es wurde bekundet, dass der Streit bereits während der Regierungszeit des Abts durch einen Schiedspruch beigelegt wurde. Der Abt hat hierzu zwei seiner Räte gestellt, die von der Tann zwei ihrer Freunde. An den Schiedsspruch haben sich beide Parteien zu halten. Der Spruch wird schriftlich niedergelegt; [die Grenzen] werden mit Grenzsteinen und Malbäumen angezeigt. Die erbetenen Schiedsrichter Balthasar von Ebersberg genannt Weyhers, Karl von Trümbach (Trubenbach), Amtmann in Burghaun, Ludger (Ludiger) von Mansbach und Philipp, Vogt der Salzburg (Voyt zu Salzburgk) bekunden, dass sie zu Lebzeiten Abt Johanns mit der Befragung von Zeugen und der Besichtigung der Grenzen begonnen haben. Nach dem Tod des Abtes haben die genannten Schiedsrichter mit Zustimmung Abt Philipps [Schenk zu Schweinsberg] und der von der Tann nach weiterer Untersuchung und Besichtigung einen Schiedsspruch über die Grenzen erlassen. Es folgt eine Beschreibung der Grenzsteine, zunächst jener des Amts Rockenstuhl, anschließend jener des Amts Bieberstein. Die Grenzen zwischen den Ämtern und dem Gericht Tann sollen unverändert bleiben und alle Streitigkeiten mit dem Schiedsspruch behoben sein.
Source Regest: Verzeichnung des HStA Marburg
 

Abschrift
Current repository
Hessisches Staatsarchiv Marburg (HStAM), Urkunde in der Datenbank des Archivs
  • Charter on the archive's websitealt

  • DeutschMaterial: Papier
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      Original dating clauseDes zu Urkundt etc. actum den 1. Decembris 1550

      Vgl. die Ausfertigung StAM Bestand Urk. 75 Nr. 1556, daher auch der überwiegende Teil des RegestsDie Urkunde liegt im Stadtarchiv Fulda.

      Notes
      Vgl. die Ausfertigung StAM Bestand Urk. 75 Nr. 1556, daher auch der überwiegende Teil des Regests
      Die Urkunde liegt im Stadtarchiv Fulda.
       
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