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FondHeidelberg, Universität
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Date: [1550 Oktober 11]
AbstractDie Universität Heidelberg sichert den verbleibenden Nonnen des Klosters Lambrecht das Recht zu, bis zu ihrem Lebensende im Kloster wohnhaft bleiben zu dürfen und verspricht, sich um deren Versorgung zu kümmern. Der geben etc. [vgl. XII,1 Nr. 52/2]

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Date: 1550 November 17
AbstractMathes Bersigk und seine Ehefrau Ottilig, beide wohnhaft zu Leutershausen, verkaufen Konrad Diem, Doktor der Rechte, und Johann Wagenmann, Doktor der Medizin, als Verwalter des Heidelberger Augustinerklosters zu Heidelberg eine jährlich zu reichende Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden. Als Sicherheit setzen die Eheleute verschiedene Güter als Unterpfänder ein. Falls die Verkäufer mit der Zahlung der Gülte säumig werden sollten, können die Unterpfänder eingezogen werden. Ferner gewähren die Käufer den Eheleuten das Rückkaufsrecht. Der geben ist vff mantag nach martini Im Iar alls man zalt nach der geburt christi vnsers seligmachers funffzehen hundert vnd funfftzigk Iar.

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Date: 1551 Januar 2
AbstractSebastiano Antonio Pighini, Erzbischof von Siponto, überträgt als päpstlicher Nuntius aufgrund der eingerückten Urkunde des Papstes Julius III. vom 25. April 1550 der Universität Heidelberg das Prämonstratenserkloster Münsterdreisen, das Dominikanerinnenkloster Lambrecht, die Zisterzienserinnenklöster Weidas und Daimbach, das Stift Zell und das Antoniterhaus zu Alzey mit einem geschätzten Einkommen von 999 Dukaten zur Aufbesserung der Professorenbesoldungen, ferner dem Sapienzkolleg die Augustinerklöster zu Alzey und Heidelberg, das Benediktinerkloster Lixheim, das Benediktinerinnenkloster Krauftal mit einem geschätzten Einkommen von 633 Dukaten zum Unterhalt von 60 armen Studenten sowie der Kapelle des Heidelberger Schlosses das Wilhelmitenkloster Marienpfort mit der Kapelle Windsbach und das Dominikanerkloster Heidelberg mit einem geschätzten Einkommen von 350 Dukaten zum Unterhalt von sechs Priestern und 12 Sängern. Dies wird durch den öffentlichen Notar Nicolaus Direl, Kleriker der Kölner Diözese, bestätigt. Datum Auguste Vindelicorum Anno a Natiuitate domini Millesimo, Quingentesimo, Quinquagesimoprimo. Quarto Nonas Ianuarii [...].

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Date: 1551 Februar 23
AbstractNiclaus Finck, Artesmagister und Pedell der Artistenfakultät zu Heidelberg, und seine Ehefrau Margretha beurkunden, dass sie der Artistenfakultät eine jährliche Gülte von 4 Gulden um 100 Gulden verkauft haben. Sie setzen 2 Morgen Weingarten, die sie in gutem Zustand zu halten versprechen, als Unterpfand ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 100 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Gebenn vff Montag, Am Abendt, Sant Matheys, dess hailigen zwölff Bötten tag, nach der gepurtt Christi vnsers lieben herren, Funffzehenn hundert funffzig vnd Ein Iar etc.

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Date: 1551 Juni 2
AbstractMargreth, Witwe des Wendell Eppeler, sowie ihr Schwiegersohn Niclaus Gademer und ihre Tochter Gertrudt, alle wohnhaft zu Rohrbach, beurkunden, dass sie Konrad Diem, Doktor beider Rechte, und Johann Wagenmann, Doktor der Medizin, als Verwalter des Augustinerklosters zu Heidelberg eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden verkauft haben. Sie setzen 1/2 Morgen Weingarten als Unterpfand ein. Dieser ist in gutem Zustand zu halten. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Geben vff dinstagg Nach vnsers herren fronleychnams tag Als man zalt Nach Christi vnsers lieben herren geburtt Tausentfunffhundert funfftzig vnd Ein Iare.

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Date: 1551 Juni 16
AbstractSchultheiß, Bürgermeister und Rat zu Schriesheim beurkunden, dass Konrad Diem und Johann Wagenmann, beide Doktoren und Verwalter des Augustinerklosters zu Heidelberg, um eine neue Beschreibung der in Schriesheimer Gemarkung gelegenen Güter besagten Klosters gebeten haben. Die vier Pächter namens Wendell Schwann, Ratsmitglied zu Schriesheim, Veltenn Rucker, Marttenn Seufrid Muller und Lorenntz Ortlepp führen im Folgenden ihre gepachteten Besitzungen auf. Geben vnd gescheenn vff dinstag noch viti et modesti Im Iar als mann zalt noch Cristi vnsers liebenn hernn vnd seligmachers gepurtt Funffzehennhundertt Funffzigk vnnd Eins et cetera.

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Date: 1551 Juni 30
AbstractMatheis Borsig der Junge und seine Ehefrau Katharina, wohnhaft zu Leutershausen, beurkunden, dass sie 1 Morgen Wiese von Konrad Diem, Doktor beider Rechte, und Johann Wagenmann, Doktor der Medizin, als Verwalter des Augustinerklosters zu Heidelberg um einen jährlichen Zins von 1 Gulden für sich und ihre beiden ältesten Kinder auf Lebzeit in Pacht genommmen haben. Die Wiese ist in gutem Zustand zu halten. Die geben sindt zu Heydelberg dinstags noch petri et pauli Apostoli Anno thausent funffhundert funffzig vnd eins.

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Date: 1552 September 9
AbstractHeinrich von Musloe, markgräflicher Rat zu Ansbach, und sein Bruder Sebastian von Musloe, wohnhaft zu Windelsbach, bekennen für sich selbst, Hans Sigmund und seinen Bruder Georg Friedrich von Seckendorff, wohnhaft zu Krassolzheim, für Anna vom See, geborene von Musloe, ebenfalls wohnhaft zu Krassolzheim und Mutter der beiden vorgenannten Brüder, sowie David von Ellrichshausen, wohnhaft zu Schopfloch, als Vertreter von Philipp von Warthausen, wohnhaft zu Alberweiler, und seiner Ehefrau Magdalena, geborene von Musloe, dass sie David Goldochs von Berntzweiler, wohnhaft zu Crailsheim, und seiner Ehefrau Hippolyta von Musloe, und somit ihrem Schwager und ihrer Schwester, die zwei Teile am großen und kleinen Zehnt im Weiler Entz, gelegen in der Rothenburger Landwehr, sowie zwei Teile an der dortigen Zehntscheune verkauft haben. Der dritte Teil steht der Stadt Rothenburg ob der Tauber zu. Weiterhin verkaufen sie den Hof zu Scheckenbach, an dem momentan Michel Durr die Erbgerechtigkeit besitzt und daher den neuen Eigentümern jährlich 11 Malter Korn, 1 Malter Dinkel, 7 Malter Hafer, 4 Weihnachtshühner und 2 Fastnachtshühner zu reichen hat; weiterhin einen Hof zu Schweinsdorf, an dem derzeit Caspar Hierschman die Erbgerechtigkeit innehat und somit jährlich eine Abgabe von 12 Malter und 2 Metze Dinkel, 10 Malter Hafer, 3 1/2 Pfund und 3 Schilling an Geld sowie 9 Sommerhühner, 4 Gänse oder stattdessen 1 Gulden, 100 Eier, 4 Weihnachtshühner und 2 Fastnachtshühner zu leisten hat. Sie verkaufen ebenfalls Haus, Bauplatz und Scheune zu Rothenburg ob der Tauber auf dem Viehmarkt, den Baumgarten vor dem Klingentor sowie ihren Anteil am Holz beim Rainharttsberg. Die Gesamtsumme dieses Kaufs beträgt 4731 Gulden. Die Verkäufer übergeben alle Urkunden, Register und Unterlagen, die diese Güter betreffen, an die neuen Besitzer. Hippolyta von Musloe, die Miterbin des aufgeführten Besitzes ist, bestätigt den Empfang von 1/5 des Kaufpreises, nämlich 946 Gulden, 1 Pfund und 20 Pfennig und gibt ihr Einverständnis zum Verkauf. Der Gebenn Ist vnnd Geschehenn, vff Freytag nach Nativitatis Marie denn Neuntten Septembris, als man zalt Thausenntt Funffhundertt Funffzigkh vnnd zway Iar.

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Date: [1553 April 6]
AbstractRektor und Universität Heidelberg beurkunden, dass Johann Deschler aus Alzey, Doktor beider Rechte sowie Advokat und Prokurator am Reichskammergericht zu Speyer, als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Caspar Hammerstetter, Protonotar am Reichskammergericht zu Speyer, nach dem Tod des Melchior Hammerstetter, Erbe des Caspar Hammerstetter, im Kindesalter den dritten Teil der Hinterlassenschaft des Melchior Hammerstetter gemäß dem letzten Willen seines Vaters verwendet, um damit die beiden so genannten Hammerstetter Stipendien einzurichten. Ein jedes Stipendium wird mit 318 Gulden ausgestattet und soll für sechs Jahre einem Studenten aus dem Dionysianum zugute kommen, wobei möglichst ein hauseigener und in der Kurpfalz geborener Famulus ausgewählt werden soll. [Datum vff donerstag nach dem heyligen ostertag, als man zalt nach Christi vnsers lieben herren vnd seligmachers geburt taussendt funffhundertt funffzig vnd drey iare.]

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Date: nach 1553 April 6
AbstractPapierumschlag, der ursprünglich fünf Stücke zur Gründung der Hammerstätter Stipendien enthielt: Fundationes stipendiarum Hammerstattensis Bercholds Hirschorn.

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Date: 1553 April 12
AbstractPapst Julius III. erlaubt, dass an der Universität Heidelberg aus Personalmangel auch geeignete weltliche Personen als Lehrende eingesetzt und mit den für die Lektur bestimmten kirchlichen Einkünften ausgestattet werden dürfen. Die theologische Fakultät ist hiervon ausgenommen. Datum Romae apud sanctum Petrum sub Annulo Piscatoris die xii Aprilis M.D.Liii Pontificatus Nostri Anno quarto.

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Date: 1553 Mai 22
AbstractClemens Hage und seine Ehefrau Affraw sowie Ludwig Dreyßer und seine Ehefrau Anna, alle wohnhaft zu Michelfeld, verkaufen dem Johann Dotzler, Lizentiat beider Rechte, als Verwalter des Weiserschen Stipendiums eine jährlich zu entrichtende Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden. Als Sicherheit stellen die Verkäufer verschiedene Güter als Unterpfänder, welche der Verwalter des Stipendiums bei Zahlungssäumnis belasten kann. Ferner steht den Verkäufern das Rückkaufsrecht zu. Dattum vff denn Pfingstmondag Anno domini Funffzehennhundert Funfftzig vnd drey Iar et cetera.

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Date: 1553 September 1
AbstractFriedrich II., Kurfürst und Pfalzgraf, nimmt von der Artistenfakultät der Universität Heidelberg, unter Einrückung der Originalurkunde vom gleichen Tag, die Augustinerklöster zu Heidelberg und Alzey sowie die Klöster zu Lixheim und Krauftal gegen einen jährlichen Zins von 1054 Gulden und 2 1/2 Batzen, welcher dem Sapienzkolleg zugute kommen soll, auf 10 Jahre in Pacht. Datum heydelberg vff Egidii den ersten Septembris Im Iar als man zaltt nach Christi gepurtt Dausent Funffhundert Funffzig vnd Drey.

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Date: 1553 September 1
AbstractJohann Wagenmann, Rektor der Universität Heidelberg, die Dekane der vier Fakultäten und Wendelin Sprenger, Dekan des Heiliggeiststifts als Mitdeputierter, verpachten auf Grundlage der Bulle Papst Julius III. die Stifte und Klöster Zell, Lambrecht, Münsterdreisen, Weidas, Daimbach und das Antoniterhaus zu Alzey samt deren Güter an Pfalzgraf und Kurfürst Friedrich II. auf zehn Jahre unter den genannten Bedingungen. Der geben ist zu Haidelberg auff Egidii den ersten Septembris Im Iar als man zalt nach Christi geburtt Tausent Funffhundertt Funfftzig vnnd drey. [vgl. XII,2 Nr. 87]

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Date: 1553 September 1
Abstract[Gleichlautend mit XII,2 Nr. 86] Vff Egidii den ersten Septembris, Im Iar nach Christi geburt tausent funffhundert, funffzig vnd drey.

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Date: 1553 Dezember 14
AbstractChristophorus Aberlin von Ladenburg bestätigt als öffentlicher Notar, dass Georgius Weyhel am 14. Dezember 1552 gegenüber der Universität Heidelberg, vertreten durch den Rektor und Doktor beider Rechte Dionysius Graff, und in Anwesenheit weiterer namentlich genannter Universitätsangehöriger als Zeugen seinen insgesamt neun Punkte umfassenden Amtseid als Pfarrer zu Gundheim abgelegt hat. Er legt diesen Amtseid nun erneut vor dem Rektor und Doktor der Medizin Johann Wagenmann und in Anwesenheit einiger weiterer Zeugen ab. Anno a Natiuitate Christi Domini et Saluatoris nostri vnici Millesimo Quingentesimo Quinquagesimo tertio, Indictione vndecima [...] die Iovis post Luciae et decimo quarto Mensis Decembris post Meridiem circiter tertiam et quartam horam. Acta sunt haec Heydelbergae in superiori Rectoris Domus Hypocausto.

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Date: 1554 Juli 30
AbstractWendel Gosman und seine Ehefrau Elisabeth beurkunden, dass sie die Mühle zu Gau-Heppenheim, genannt Moormühle (Mormule), sowie einige angrenzende Äcker und Wiesen die einst zum Besitz des Klosters Weidas gehörten, von der Universität Heidelberg um einen jährlichen Zins von 18 Malter Korn gepachtet haben. Sie setzen 2 Morgen Acker als Unterpfand ein. Der gepachtete Besitz und die Unterpfänder sind in gutem Zustand und unveräußerlich zu halten. Bei Zuwiderhandlung oder Zahlungsverzug kann die Universität nicht nur den verpachteten Besitz wieder einziehen, sondern auch die Unterpfänder belasten. Geschehen vff Montag nach Sant Iacobs des Heiligen Apostels tag, Im Iar, als man von Christi vnnsers lieben Herren vnd Seligmachers geburth, Taussent Funffhundert Funffzig vnd viere, zeelet.

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Date: 1555 Juni 30
AbstractDekan und Seniores der Artistenfakultät beurkunden als Rektoren, Administratoren und Professoren des neu gegründeten Sapienzkollegs, dass Pfalzgraf und Kurfürst Friedrich II. ein Sapienzkolleg zur Ausbildung und Erziehung von armen und begabten Knaben gründen möchte. Die Kandidaten für einen freien Platz werden gebeten, sich am 16. Juli 1555 morgens um sechs Uhr zur Aufnahmeprüfung im Augustinerkloster zu Heidelberg einzufinden. Datum Heidelberg, vnder gemeiner Facultet Sigil den letsten Iunii, Anno et cetera Funfftzig funff, der geringern Zall.

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Date: 1555 September 3
AbstractDie Universität Heidelberg verleiht das Backhaus zu Münsterdreisen als erblichen Besitz an Valentin Becker um eine jährliche Pacht von 6 Pfund Heller. Geschehen Vnnd Geben, Dinstags den Dritten Septembris Anno 1555.

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Date: 1555 Oktober 2
AbstractHans Stoffell und seine Ehefrau Katharina, Hanns Raff und seine Ehefrau Anna, Zacharias Diecz und seine Ehefrau Katharina, Iorg Raff und seine Ehefrau Barbara, Hans Kathemann, Meczelhans genannt, und seine Ehefrau Machabea, Martin Strobel und seine Ehefrau Barbara, Hestern, Witwe des Leo Wegner, Iacob Sixt und seine Ehefrau Bennedicta sowie Hans Starigk und seine Ehefrau Barbara, alle wohnhaft zu Michelfeld, verkaufen dem Rektor und den Dekanen der vier Fakultäten der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums eine jährlich zu entrichtende Gülte von 6 Gulden um 120 Gulden. Als Sicherheit stellen die Verkäufer verschiedene Güter als Unterpfänder, welche die Universität bei Zahlungssäumigkeit belasten kann. Ferner steht den Verkäufern das Rückkaufsrecht zu. Datum vff Mittwoch Nach sannt Michels tag Anno domini Funffzehenn hundertt Funffzigk vnnd Funff Iar et cetera.

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Date: 1555 Dezember 16
AbstractDer Schultheiß Hanns Entensus und die Gerichtsschöffen zu Zeutern beurkunden, dass Adam Schreiner und seine Ehefrau Barbara, wohnhaft zu Zeutern, dem Rektor und den Dekanen der vier Fakultäten der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden verkauft haben. Sie setzen 1 1/2 Viertel Weingarten und 1 Garten, die weiterhin zinsfrei gehalten werden sollen, als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. So Geben ist vf montag nach Lucie virginis, nach Christi vnsers lieben herrn vnnd seligmachers gepurt, Im funfftzehenhundersten vnnd funf vnnd funfftzigsten Iare.

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Date: 1556 Januar 8
AbstractHans Anthes und sein Bruder Matthis Anthes, beide wohnhaft zu Eppelsheim, beurkunden, dass sie in Anwesenheit des Schaffners von Weidas, Paulus Burgmeister, von Rektor und Universität Heidelberg den Weingarten der Universität zu Eppelsheim, ungefähr 3 Morgen umfassend, für 20 Jahre pachten, wofür sie einen jährlichen Zins von 5 Viertel Wein an den Pfarrer vor Ort und 2 Ohm Wein an die Universität entrichten. Die Pächter verpflichten sich, den Weingarten in gutem Zustand zu erhalten. Als Sicherheit setzen sie verschiedene Güter als Unterpfänder ein. Falls die Pächter mit der Zahlung säumig werden sollten, können die Universität oder der Schaffner zu Weidas die Unterpfänder einziehen. Geschehen vff Mitwoch nach Trium Regum, der do war der acht tag Ianuarii, Im Iar als man zalt nach Christi vnsers lieben hern vnd seligmachers geburt, funffzehen hundert funffzig sechs Iare. [vgl. XII,2 Nr. 750]

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Date: 1556 Februar 5
AbstractAuf Anordnung Pfalzgraf und Kurfürst Friedrichs III. beurkunden Hanns Iordan, Landschreiber zu Alzey, und Hanns Bildt, Amtschreiber zu Alzey, gemeinsam mit Veltin Weißbrodt, Keller zu Münsterdreisen, dass sie etliche Güter auf zehn Jahre an Jörg von Katzweiler und dessen Ehefrau Christina um eine jährliche Naturalabgabe verpachtet haben. Beschehen und geben vff mitwoch noch Lichtmeß, Anno Domini funfftzehenhundert funfftzig unnd sechs Iar.

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Date: 1556 Mai-1562 Dezember
AbstractJohan Paul Kessler, Syndikus der Universität Heidelberg, bekennt, dass Kaspar Lerch von Dirmstein (Lerckel von Dirmstein) jährlich eine Gülte von 15 Malter Korn vom Hofgut des Klosters Weidas in Dolgesheim und dessen Mühle zu Heppenheim erhielt, welche die Universität Heidelberg als Rechtsnachfolger des inkorporierten Klosters für 200 Gulden von Kaspar Lerch von Dirmsteins Sohn gleichen Namens auslöste. Die Vormünder Kaspars beschwerten sich, dass sie die Ablösung der Gülte vom Kloster erwarteten. Kessler erklärt, dass die Vormünder eine Bestätigung des Klosters über die Ablösung erhalten sollen.

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Date: 1556 Juni 8
AbstractHans Haug und seine Ehefrau Appolonia, beide wohnhaft zu Michelfeld, verkaufen dem Rektor und den Dekanen der vier Fakultäten als Verwalter des Dionysianums eine jährlich zu zahlende Gülte von 1/2 Gulden um 10 Gulden. Als Sicherheit stellen die Eheleute verschiedene Güter als Unterpfänder. Falls die Verkäufer mit der Zahlung säumig werden sollten, soll die Universität die Unterpfänder erhalten. Ferner gestehen die Käufer den Verkäufern das Rückkaufsrecht zu. Dattum vff sannt Meders tag Anno domini funffzehennhundertt funfftzig vnnd Sechs Iar et cetera.

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Date: 1556 Juni 24
AbstractPfalzgraf und Kurfürst Ottheinrich verkauft der Universität Heidelberg eine jährliche Rente von 30 Gulden um einen Gesamtbetrag von 600 Gulden. Dieser Betrag stammt von Iacob Schmütz und Heinrich von Süchtelen, die ihn wiederum als Sühne von Rienck van Gratinga (Reinhart von Grattingen) aus Friesland wegen des Mordes an ihrem Verwandten Endreiß Sybold aus Bacharach erhalten haben. Die jährlichen Erträge sollen als Stipendium für die Nachfahren der Angehörigen Sybolds, für zwei Studierende im Dionysianum zur Verfügung stehen [vgl. XII,2 Nr. 91, 92]. Die Erträge der kurfürstlichen Rentkammer werden als Unterpfand eingesetzt. Ottheinrich behält sich das Recht vor, die jährliche Rente durch Erstattung der 600 Gulden auszulösen. Datum Heydelberg Mithwochs vff Iohannis Baptistae denn vier vnnd zwantzigstenn Iunii, Als man zalt nach Christi vnsers liebenn herren vnnd seliegmachers geburt, Tausent Funffhundert Funfftzig vnnd Sechs. [vgl. XII,2 Nr. 90]

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Date: 1556 Juni 24
AbstractDer Rektor und die Dekane der vier Fakultäten der Universität Heidelberg bestätigen, dass Hainrich von Suchtelen und Iacob Schmitz, Keller zu Bacharach, vor ihnen erschienen sind, da Rienck van Gratinga (Reinhardt von Gratinga) aus Friesland am 7. September 1553 deren Schwager und Vetter Endriß Sebald erstochen hatte, darauf verhaftet und nach Fürsprache verschiedener Potentaten von Pfalzgraf und Kurfürst Friedrich II. begnadigt wurde und als Sühne seiner Tat 700 Gulden zur Vefügung stellte. 100 Gulden wurden für die Unterhaltung Obdachloser in Bacharach aufgewendet. Die übrigen 600 Gulden sollen für die Ausstattung zweier Stipendien im Dionysianum verwendet werden. Diese Bacharacher Stipendien oder Stipendia Vallensia, benannt nach den vier Tälern, sollen mit mindestens 16 Jahre alten jungen Männern aus den vier Tälern, Bacharach, Diebach, Steeg und Manubach besetzt werden, die von Hainrich von Suchtelen und Iacob Schmitz sowie deren Verwandten präsentiert werden. Geschehen vnd geben vff Ioannis Baptistae. Anno dausent funffhundert funfftzig sechs. [vgl. XII,2 Nr. 89, 90, 92]

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Date: 1556 Juni 24
Abstract[Gleichlautend mit XII,2 Nr. 91] Geschehen vnd geben vff Ioannis Baptistae. Anno dausent funffhundert funfftzig sechs.

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Date: 1556 Juni 24
Abstract[Abschrift von XII,2 Nr. 89] Datum Heidelberg Mitwochs vff Iohanis Baptistae den vier vnd Zwenzigsten Iunii, Alß man Zalt nach Christi vnsers lieben herrn vnd Seligmachers geburt, Tausent, fünffhundert fünffzig vndt Sechs.

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Date: 1556 Juni 24
AbstractNiclauss Fiennck, Artistenmagister der Universität Heidelberg, beurkundet, dass sein Sohn Philipp von der Universität auf die Pfründe des Nikolaus- und Katharinenaltars der Kirche zu Gönnheim präsentiert worden ist. Vff Iohannis Baptiste Anno 1556.

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Date: 1556 September 21
AbstractIorg Pfaw und seine Ehefrau Anna sowie Hannß Stoffell und seine Ehefrau Katharina, alle wohnhaft zu Michelfeld, verkaufen Rektor und Universität Heidelberg eine jährlich zu entrichtende Gülte von 2 1/2 Gulden um 50 Gulden. Als Sicherheit setzen die Verkäufer verschiedene Güter als Unterpfänder ein. Falls die Verkäufer mit der Zahlung der Gülte säumig werden sollten, soll das Gericht zu Michelfeld die Unterpfänder an die Universität übertragen. Ferner gewähren die Käufer den Verkäufern das Rückkaufsrecht. Dattum vff sannt Mathias tag Anno Domini funffzehennhundertt funffzigk vnnd sechs Iar et cetera.

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