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Charter: Urkunden A-II-75
Signature: A-II-75
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13.02.1612
Contz und Anna Neumayer bestätigen (unter Inserierung des entsprechenden Erb- und Lehnsbriefs vom selben Tag), die zur Pfarrkirche St. Georg von Unterhaunstadt gestifteten Gründe (alle im Unterhaunstädter Flur: im Oberen Feld acht Äcker, der erste davon mit 5 Bifang („Piffing“) neben dem Brachland („Plattin“) von Unterhaunstadt, dem Acker von Michel Eisenridt aus Mailing und neben einem Widemacker von Mailing, der zweite mit fünf Bifang neben dem zuletzt genannten Brachland und neben den Äckern von Martin Schmickel aus Mailing, von Hannß Vogel aus Unterhaunstadt („Niderhaunstatt“) und von Thoma Schneider aus Mailing, der dritte mit 22 Bifang neben den Äckern von Ulrich Hemb und Jörg Knäbel stößt auf den Mailinger Weg und den Schmidtsaum, der vierte kurz und lang mit 14 Bifang zwischen den Äckern von Jörg Schreyber aus Unterhaunstadt („Niderhaunstett“) stößt oben auf den Mailinger Weg und unten an den Schmidtsaum, der fünfte mit 14 Bifang neben den Äckern von Jörg Schreyber und Michel Platten aus Unterhaunstadt („Niderhaunstatt“) stößt auf das Mittlere Feld und den Mailinger Weg, der sechste mit neun Bifang neben den Äckern von Jörg Schreyber aus Unterhaunstadt („Niderhaunstatt“) und Hannß Ostermayer aus Oberhaunstadt stößt auf den Acker von Jörg Schreyber und den Gemeinsaum, der siebte mit sieben Bifang neben einem Widem- und Meßacker von Oberhaunstadt stößt auf den Acker von Six Aichhorn aus Oberhaunstadt und den Unterhaunstädter Gemeinsaum, der achte kurz und lang mit 32 Bifang neben den Äckern von Six Aichhorn und Andrae Holner aus Oberhaunstadt stößt auf den Unterhaunstädter Gemeinsaum und den Acker von Six Aichhorn; im Mittleren Feld nur ein Acker mit 13 Bifang neben den Äckern von Michel Mayer und Jörg Schreyber aus Unterhaunstadt, stößt ebenso auf einen Acker von Jörg Schreyber und das Lentinger Feld; im Vorderen Feld fünf Äcker, der erste mit 26 Bifang neben dem Messacker von Lenting und dem Brachland von Unterhaunstadt („Niderhaunstatt“) stößt auf die Lentinger Höhe und den Haarweg, der zweite kurz und lang mit 30 Bifang neben einem Widemacker von Lenting und dem Acker von Jörg Schreyber von Unterhaunstadt („Niderhaunstatt“) stößt auf den Haarweg und den Haar, der dritte mit 14 Bifang neben einem Mess- und einem Widemacker von Lenting stößt auf die Lentinger Höhe und den Haarweg, der vierte mit 32 Bifang neben den Äckern von Caspar und Michel Ponschab aus Lenting stößt auf den Acker von Jörg Grillmayer aus Degersen und auf den Haarsaum, der fünfte mit sieben Bifang neben den Äckern von Michel Mayer und Michel Platten aus Unterhaunstadt („Niderhaunstatt“) stößt auf den Lentinger Weideplatz („Öspen“) und das Unterhaunstädter („Niderhaunstetter“) Messwieslein; zwei Tagwerk Wismat, die erste, einmal zu mähende, neben dem Grund von Hannß Vogel und der Widemwiese von Unterhaunstadt (Niderhaunstatt“) stößt an den Gemeinsaum und den Oberhaunstädter Bach, die zweite, zweimal zu mähende, ist an der Ingolstadtädter Fuhrstraße) von Pfarrer Hannß Wintzenberger sowie den Kirchenpröpsten Michael Mayer und Gall Schitterlein in Erbrecht verliehen bekommen und diese mit ihren eigenem Besitz (Haus, Stadel, Garten und Hof, welche neben dem Pfarrhof und Jörg Schreybers Garten liegen und an die Gasse grenzen, das Gemeinteil, vier Krautgärten auf dem Püchel zwischen denen von Michel Mayer und dem Schneider Thoma Friedelmayer, ein Tagwerk einmal zu mähender Wismat zwischen den „Regler“wiesen von Michel Mayer und Thoma Friedelmayer am Aurgraben und an der Ingolstädter Landstraße) im Wert von 400 Gulden vereinigt zu haben, wobei sie sich unter Androhung der Verleihungsrücknahme verpflichten, die Kirchengüter unverändert zu belassen, und bekräftigen, die auf ihrem Besitz befindlichen Abgaben an die Universität Ingolstadt weiterhin zu leisten und der Pfarrei eine jährlich zu St. Martin zahlbare Herrngilt (aus dem Oberen und Unteren Feld im Winteranbau ein Schaff und zwei Viertel Korn mit zwei Viertel Weizen, im Sommeranbau ein Schaff zwei Viertel Hafer mit zwei Viertel Gerste, im Mittleren Feld von jeder Ernte („fant“) ein Viertel desselben Getreides, dazu ein Wiesgeld von 1 Gulden und 3 Schillingen) zu entrichten. Aussteller: Neumayer, Contz und Anna, zu Underhaunstatt Empfänger: Wintzenberger, Hannß, Pfarrer in Unterhaunstadt; Mayer, Michael, Kirchenpropst von St. Georg in Unterhaunstadt; Schitterlein, Gall, Kirchenpropst von St. Georg in Unterhaunstadt  

Original [Ausfertigung]

Siegel in Kapsel (unvollständig)
Sigillant: Florian Zieglmair, Bürger und Rat zu Eichstätt

Material: Pergament
Dimensions: Höhe: 22,5 cm; Breite: 35 cm
    Graphics: 
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    Persons
    • Siegelzeugen: Kastner, Johannes, Bürger und deutscher Schulmeister; Hohenstatt, Petter, Bürger und Buchbinder in Eichstätt
      • Type: Zeuge
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