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Charter: Urkunden J 051
Signature: J 051
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19.07.1433
Dompropst Heinrich, Dekan Conrat und das Kapitel des Domstifts Eichstätt verkaufen mit Zustimmung des Eichstätter Bischofs Albrecht an die Bevollmächtigten des Liebfrauenstifts, der Stiftung von Herzog Ludwig VII., Gabriel Glesein, Conrat Gleczel und Heinrich Wydenman für eine ungenannte Summe Geldes aus der herzoglichen Stiftung folgende Güter: 2 Höfe mit Abgaben in Gerolfingen, die „der Tanderlein“ bewirtschaftet und für welche er jährlich 24 Mütten Korn, 4 Malter Hafer, 12 ½ Schilling Pfennige Wisgeld, 50 Herbstkäseleiber, 32 Herbsthühner, 16 ungemästete Gänse, 200 Eier, 3 Weisat (= Sonderabgabe, Geschenk) zu je 8 Käse, 2 Fastnachthühner und 60 Pfennige „für ein mal“ abgibt; weiterhin 1 Hof mit Abgaben in Gerolfingen, den „der Laydrant“ bewirtschaftet und für welchen er jährlich 12 Mütten Korn, 2 Malter Hafer, 6 Schilling und 5 ½ Pfennige Wisgeld, 50 Herbstkäseleiber, 16 Herbsthühner, 8 ungemästete Gänse, 100 Eier, 3 Weisat zu je 4 Käseleibern, 1 Fastnachthuhn und 30 Pfennige „für ein mal“ abgibt; weiterhin einen Hof mit Abgaben in Gerolfingen, den Seicz Halderbach bewirtschaftet und für welchen er jährlich 12 Mütten Korn, 2 Malter Hafer, 6 Schilling und 7 ½ Pfennige Wisgeld, 50 Herbstkäseleiber, 16 Herbsthühner, 8 ungemästete Gänse, 100 Eier, 3 Weisat zu je 4 Käseleibern, 1 Fastnachthuhn, 12 Schilling Pfennige Gattergeld und 30 Pfennige „für ein mal“ abgibt; weiterhin einen Hof und mit Abgaben in Berckheim, den Göcz Dyepold bewirtschaftet und für welchen er jährlich 8 Mütten Korn, 2 Mütten Weizen, 2 Malter Hafer, 1 Pfund Pfennige und 20 Pfennige Wisgeld, 3 Weisat zu je 4 Käseleibern und 2 Fastnachthühner abgibt; ausgenommen von dem Verkauf sind das Verfügungsrecht über die Vogtei und die Dienste, welches bei Herzog Ludwig VII. verbleibt, eine jährliche Gattergilt von 5 Schilling Pfennigen, die „der Laydrant“ an den Eichstätter Domherrn Sigmund von Konrode abzugeben hat, und eine jährliche Abgabe von 6 Schilling Pfennigen und 3 Weisat zu je 4 Käseleibern des Hanns Hübner aus Gerolfingen an den besagten Domherrn sowie weitere Gilten, Zinsen, Zehnte und Personen der Güter in Gerolfingen, dann eine Gilt, die Göcz Dyepold dem Eichstätter Domvikar Marquart Spindler schuldet und die zur Eichstätter Jakobskapelle gehört; zudem übergeben die Verkäufer den Käufern auch die bezüglich dieser Güter ausgestellten Schriftstücke. Aussteller: Heinrich, Dompropst des Domstifts Eichstätt; Conrat, Dekan des Domstifts Eichstätt; Kapitel des Domstifts Eichstätt Empfänger: Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Conrat Gleczel und Heinrich Wydemann, beide Kirchenpröpste der Liebfrauenkirche und Bürger von Ingolstadt (als Bevollmächtigte des Liebfrauenstiftes, der Stiftung Herzog Ludwigs VII.)  

Original [Ausfertigung]

2 an Pergamentpresseln angehängte Siegel
Sigillant: Bischof Albrecht von Eichstätt, Domkapitel von Eichstätt

Material: Pergament
Dimensions: Höhe: 26 cm; Breite: 59,5 cm
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    Original dating clauseSonntag vor St. Maria Magdalena

     
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