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Charter: Urkunden J 057
Signature: J 057
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19.12.1434
Marquart und Elspet Schick übergeben dem Neuen „Pfründhaws“ in Ingolstadt (der Stiftung von Herzog Ludwig VII.) mit der Auflage, sie noch auf ihrer beider Lebenszeit nutzen und besitzen zu können, folgende Besitzungen, Abgaben und Gilten: die Obermühle in Mäniching, die der „Kamerlberger“ für 65 Rheinische Gulden auslösen kann und die eine jährliche Gilt von 2 ½ Schäffeln Roggen, 2 ½ Schäffeln Hafer, 2 Pfund und 3 Pfennigen Ingolstädter Währung an Wisgeld und die kleinen Dienste abgibt; weiterhin eine Point in „der hunczell“, welche sie für 45 Rheinische Gulden von „der Hirfürtterinn“ gekauft hatten und welche eine jährliche Gilt von 15 Schilling Pfennigen Ingolstädter Währung abgibt; weiterhin 1 Rheinischen Gulden von „dem Fägern“ als Abgabe für einen Garten und Acker in „der Ernaw“; weiterhin ein Ewiggeld von 60 Ingolstädter Pfennigen von „dem Scharmlein zu Hainwerde“; weiterhin den Garten beim Roten Turm, den sie für 19 Pfund Pfennige Ingolstädter Währung von „dem Schrobenhawsser“ gekauft hatten; weiterhin alle Äcker, die sie auf den drei Feldern Ingolstadts haben, das sind insgesamt 4 Schilling (=30), und 14 Pifang Acker, die sie auf dem Ingolstädter Oberfeld haben, davon einen Acker jenseits der „Winharcz hüll“, welcher 68 Pifang ausmacht, einen Acker diesseits der „Winharcz hüll“, der 36 Pifang groß ist und noch einmal 6 Pifang davor, und einen 24 Pifang großen Acker auf dem Lohgraben, dazu auf dem Mittleren Feld insgesamt 1 Pfund (=250) und 2 Pifang Acker, davon einen 68 Pifang großen Acker auf der Zwergenau, einen 36 Pifang großen Acker auf der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 36 Pifang großen Acker diesseits der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 24 Pifang großen Acker an dem „Grassigen“ Weg, 28 Pifang Acker ebenfalls am „Grassigen“ Weg gegenüber dem vorigen Acker und 38 Pifang Acker „hintter harde“, und auf dem Niederen Feld in Richtung Feldkirchen insgesamt 6 Schilling 21 Pifang Acker, davon einen Acker an der Hohen Straße, der 3 Schilling und 6 Pifang groß ist, einen Acker an der Hohen Straße, der über den Weg geht und 18 Pifang groß ist, einen 38 Pifang großen Acker, der bei dem Acker von Ludwig Fragern liegt und von dessen Getreideertrag ¼ dem Kloster Landshut gehört, einen 22 Pifang großen Acker „her auf pas gegen der stat in dem velde ain Slusselotten“, einen 18 Pifang großen Acker in dem Grund Richtung Feldkirchen und einen Acker von 9 Pifang; weiterhin einen kleinen zweimähdigen Anger bei Harde, welcher fast 1 Tagwerk groß ist; weiterhin zwei Häuser, die sie momentan bewohnen, und einen Ziegelstadel, aus welchem 3 Rheinische Gulden „dem Prücklwein“ zustehen, für die sie ca. 400 Rheinische Gulden gezahlt haben; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Eckhaus gegenüber ihrem vorderen Haus, welches dem „Rüdel Schmid“ gehörte; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Häuschen hinter ihrem Haus, welches jetzt Petter Pflannczel gehört; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus einem Acker von „dem Reydaxten“. Aussteller: Marquart Schick, Richter und Kastner in Ingolstadt; Elspet Schick, Ehefrau des Marquart Schick Empfänger: Stift des Neuen „Pfründhaws“ in Ingolstadt  

Original [Ausfertigung]

3 an Pergamentpresseln angehängte Siegel
Sigillant: Marquart Schick, Richter und Kastner in Ingolstadt; Melchior Palderstain; Bernhartt Meillinger

Material: Pergament
Dimensions: Höhe: 39 cm; Breite: 32 cm
    Graphics: 
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    Original dating clauseSonntag vor St. Thomas

    Comment

    Bleistiftnotiz am linken Rand, einige Buchstaben mit dunklerer Tinte nachgezogen, bis auf Datierung und Buchstabenvarianten gleicher Wortlaut wie J 58
    Persons
    • Siegelzeugen: Petter Töldel und Ott Satler, beide Bürger von Ingolstadt
      • Type: Zeuge
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