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Charter: Urkunden J 058
Signature: J 058
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24.01.1435
Marckhartt und Elspett Schick übergeben dem Neuen „Pfrüntthaws“ (der Stiftung Herzog Ludwigs VII.) mit der Auflage, sie noch bis zu ihrer beider Tod nutzen und besitzen zu können, zugunsten ihres Seelenheiles neben all’ ihren beweglichen Gütern auch folgende Güter, Abgaben und Rechte: die Obermühle in Mäniching, die der „Kamerlberger“ für 65 Rheinische Gulden auslösen kann und die eine jährliche Gilt von 2 ½ Schäffeln Roggen, 2 ½ Schäffeln Hafer, 2 Pfund und 3 Pfennigen Ingolstädter Währung an Wisgeld und die kleinen Dienste abgibt; weiterhin eine Point in „der hunczell“, welche sie für 45 Rheinische Gulden von „der Herfürtterin“ gekauft hatten und welche eine jährliche Gilt von ca. 15 Schilling Pfennigen Ingolstädter Währung abgibt; weiterhin 1 Rheinischen Gulden von „dem Fägern“ als Abgabe für einen Garten und Acker in „der Ernaw“; weiterhin ein Ewiggeld von 60 Ingolstädter Pfennigen vom „Scharmlein zu Hainwerd“; weiterhin den Garten beim Roten Turm, den sie für 19 Pfund Pfennige Ingolstädter Währung von „dem Schrobenhawser“ gekauft hatten; weiterhin alle Äcker, die sie auf den 3 Feldern Ingolstadts haben, das sind insgesamt 4 Schilling (=30), und 14 Pifang Acker, die sie auf dem Ingolstädter Oberfeld haben, davon einen Acker jenseits der „Winharcz hüll“, welcher 68 Pifang ausmacht, einen Acker diesseits der „Winharcz hüll“, der 36 Pifang groß ist und noch einmal 6 Pifang davor, und einen 24 Pifang großen Acker auf dem Lograben, dazu auf dem Mittleren Feld insgesamt ein Pfund (=250) und 2 Pifang Acker, davon einen 68 Pifang großen Acker auf der Zwergenau, einen 36 Pifang großen Acker auf der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 36 Pifang großen Acker diesseits der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 24 Pifang großen Acker an dem „Grassigen“ Weg, 28 Pifang Acker ebenfalls am „Grassigen“ Weg gegenüber dem vorigen Acker und 38 Pifang Acker „hintter hard“, und auf dem Niederen Feld in Richtung Feldkirchen insgesamt 6 Schilling 21 Pifang Acker, davon einen Acker an der Hohen Straße, der 3 Schilling und 6 Pifang groß ist, einen Acker an der Hohen Straße, der über den Weg geht und 18 Pifang groß ist, einen 38 Pifang großen Acker, der bei dem Acker von Ludwig Fragern liegt und von dessen Getreideertrag ¼ dem Kloster Landshut gehört, einen 22 Pifang großen Acker „Slusselott, her auf pas gegen der stat in dem velde“, einen 18 Pifang großen Acker in dem Grund Richtung Feldkirchen und einen Acker von 9 Pifang; weiterhin einen zweimähdigen kleinen Anger bei Hard, welcher fast 1 Tagwerk groß ist; weiterhin zwei Häuser, die sie momentan bewohnen, und einen Ziegelstadel, aus welchem 3 Rheinische Gulden „dem Prücklwein“ zustehen, für die sie ca. 400 Rheinische Gulden gezahlt haben; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Eckhaus gegenüber ihrem vorderen Haus, welches dem „Rüdel Smid“ gehörte; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Häuschen hinter ihrem Haus, welches jetzt Petter Pflanczel gehört; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus einem Acker von „dem Reydaxten“. Aussteller: Marckhartt Schick, Richter und Kastner in Ingolstadt; Elspett Schick, Ehefrau des Marckhartt Schick Empfänger: Stift des Neuen „Pfrüntthaws“ in Ingolstadt  

Original [Ausfertigung]

3 an Pergamentpresseln angehängte Siegel
Sigillant: Marckhartt Schick, Richter und Kastner in Ingolstadt; Melchior Paldstain und Bernhartt Meillinger, beide Bürger von Ingolstadt

Material: Pergament
Dimensions: Höhe: 37 cm; Breite: 30,5 cm
    Graphics: 
    x

    Original dating clauseMontag vor St. Paul conversionis

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    bis auf Buchstabenvarianten und Datierung gleicher Wortlaut wie J 57
     
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