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FondUrkunden
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Charter: A-VI-57
Date: 27.04.1581
AbstractHanns Hürsster und Anndres Kugler verkaufen Georg Häfelin für 298 Rheinische Gulden mehrere Äcker und zwar „erstlichen funff viertl Ackhers neben mein Hannsen Hürsters hofholcz und Sixten Schneiders hofackher gelegen, mehr ain Jauchert ahn Illdorfferweg neben erstbemelts Sixten Schneiders und mein Hannsen Hürssters hofäckhern im velldt gegen Bürckheim gelegen, mehr ain Jauchert Ackhers neben Veitten Schwayhers von Moß und Sixten Lanngen von Illdorff Eckhern in Püdinger velldt gelegen, item mer zwo Jauchert Ackhers in Püdinger velldt neben Andre Nidenseheimer von Püding gelegen und uf Hansen vierthaler daselbs stossendt und dan noch ain Juchart Ackhers auch in Püdinger velldt neben Michaeln Ayels und Georgen Stellgen von Ortlfing hofackhern gelegen so auf den Lawweg stosst“. Aussteller: Hürsster, Hanns, von Ortlfinng; Kugler, Anndres, von Mos Empfänger: Häfelin, Georg, von Mos

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Charter: A-VI-58
Date: 08.06.1582
AbstractGeörg Aindmayr, Bürger und Bierbrauer in Landshut, und seine Frau Elspeth verkaufen gegen eine ungenannte Summe 1 Tagwerk Wismat im Landshuter Burgfried „auf dem Khreidtl“ in der Liebenau, die zwischen der Wiese von Hannß Hackhenmayr und der Gasse, an der Haimbschweige und am Acker von Hannß Hackhenmayr liegt, an Christoph Pachmayr, Bürger zu Landshut und wohnhaft am Rennweg, und seine Frau Katharina. Aussteller: Aindmayr, Geörg, Bürger und Bierbrauer zu Landshut, und Elspeth; Aindmayr, Elspeth, Frau des Geörg Aindmayr, aus Landshut Empfänger: Pachmayr, Christoph, Bürger zu Landshut, wohnhaft am Rennweg; Pachmayr, Katharina, Frau des Christoph Pachmayr, aus Landshut

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Charter: A-VI-59
Date: 26.10.1582
AbstractSteffan Haimb, Bürger zu Landshut und wohnhaft am Rennweg, sowie seine Frau Margaretha verkaufen ihre Schweige am Rennweg, die zwischen den Mühlangern von Michael und Caspar Zechentner und neben den Gründen von Marx Pfundtner, Rat und Bürger zu Landshut, liegt und mit einer nicht näher erläuterten Gilt von 1 Gulden belastet ist, gegen eine ungenannte Summe an Marthin und Barbara Widman aus Umbach („Umbspach“). Aussteller: Haimb, Steffan, Bürger zu Landshut, wohnhaft am Rennweg; Haimb, Margaretha, Frau des Steffan Haimb, aus Landshut Empfänger: Widman, Marthin, aus Umbach („Umbspach“); Widman, Barbara, Frau des Marthin Widman, aus Umbach („Umbspach“)

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Charter: A-III-8
Date: 07.03.1583
AbstractHerzog Wilhelm präsentiert dem Dompropst in Regensburg, Sbinckho Berka (als Ordinarius), Albrecht Hunger, Doktor der Theologie, Professor und Vizekanzler der Universität Ingolstadt, auf die Pfarrei Engelbrechtsmünster im Gericht Vohburg mit der Aufforderung, diesen dort zu investieren bzw. dem dortigen Vikar zu befehlen dies zu tun. Aussteller: Wilhelm, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern Empfänger: Berka, Sbinckho, Herr zu Duba und Lippa, Administrator des Stifts Regensburg und Dompropst in Regensburg

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Charter: A-III-9
Date: 01.04.1583
AbstractJohannes Friedrich Spreter von Kreudenstein, Doktor beider Rechte, Domkanoniker von Regensburg und Basel sowie geistlicher Vikar und Offizial in Regensburg, gibt den Priestern, Seelsorgern, Klerikern, Notaren und öffentlichen Tabellionen der Stadt und des Bistums Regensburg bekannt, dass er die nach der freiwilligen Resignation von Johannes Summermair vakante, der Regensburger Dompropstei inkorporierte Pfarrkirche Hl. Kreuz in Engelprechtsmünster gemäß der Präsentation des Sbinko Berka, Baron von Duba und Lippa, Verwalter, Propst und Erzdiakon der Kathedralkirche von Regensburg, mit Ausnahme der Rechte und der daraus resultierenden Pension des Regensburger Dompropstes, an Albert Hunger, Doktor der Theologie, Professor und Vizekanzler der Universität Ingolstadt, Kanoniker in Eichstätt und Passau, herzoglich-bayerischen Rat und Priester des Bistums Eichstätt, unter Vorbehalt der Zustimmung Herzog Wilhelms IV. von Ober- und Niederbayern verliehen hat, und befiehlt ihnen, dies zu beachten. Aussteller: Spreter von Kreudenstein, Johannes Friedrich, Doktor beider Rechte, Domkanoniker von Regensburg und Basel, geistlicher Vikar und Offizial in Regensburg Empfänger: Priester, Seelsorger, Kleriker, Notare und öffentliche Tabellionen der Stadt und des Bistums Regensburg

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Charter: A-VI-60
Date: 22.10.1583
AbstractMarthin und Barbara Widman aus Umbach („Umbspach“) geben die von Stephan Haimb, Bürger zu Landshut, wohnhaft am Rennweg, und seiner Frau Margaretha gekaufte Schweige, die zwischen dem Mühlbach, dem Mühlanger von Caspar Zechentner und den Gründen von Marx Pfundtner liegt, nach Einspruch von Stephan Haimbs Bruder, Leonhart Haimb, gemeinen Landschaftssteuerschreiber und Bürger zu Landshut, und seiner Frau Veronica – wie dies nach einer bestimmten Frist gemäß Landshuter Recht für die nächsten Anverwandten möglich ist – und Rückzahlung der Kaufsumme sowie aller sonstigen Ausgaben an Leonhart Haimb ab. Aussteller: Widman, Marthin, aus Umbach („Umbspach“); Widman, Barbara, Frau des Marthin Widman, aus Umbach („Umbspach“) Empfänger: Haimb, Leonhart, gemeiner Landschaftssteuerschreiber und Bürger zu Landshut; Haimb, Veronica, Frau des Leonhart Haimb, aus Landshut

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Charter: A-III-10
Date: 05.09.1584
AbstractMartin Wagner, Pfarrherr zu Abensberg, verleiht und vererbt mit Zustimmung des Regensburger Fürstbischofs, Philipp von der Pfalz, Herzog von Ober- und Niederbayern, Pfalzgraf bei Rhein, der geistlichen Räte und Regenten sowie der Universität Ingolstadt die 3 Tagwerk umfassende Wismat der Hofmark Train, gelegen an der Abens neben den Neukirchner Gründen, (und laut Zusatz des Universitätskastners Johan Chrysostomus Syman auch ein Widemgütl, das der Urkundenschreiber vergessen hatte) an Michael und Anna Buechner aus Dürnbuch („Margret Dürnbuech“), die dafür jährlich an St. Georg eine Herren- und Gattergilt von 2 Pfund Pfennig (= 2 rheinische Gulden und 2 Schilling), (laut Zusatz zusätzlich noch 5 Schilling für das Widemgut) und 21 Münchner Pfennig Stiftgeld an den Abensberger Pfarrhof zahlen müssen. Aussteller: Wagner, Martin, Pfarrherr zu Abensperg Empfänger: Buechner, Michael, aus Dürnbuch(„Margret Dürnbuech“); Buechner, Anna, Frau des Michael Buechner, aus Dürnbuch („Margret Dürnbuech“)

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Charter: A-VI-61
Date: 02.12.1584
AbstractSteffan und Margaretha Haimb aus Landshut verkaufen gegen eine ungenannte Summe ihre 1 Tagwerk große Wismat „auf dem Khreidl“ am Rennweg in der Liebenau, die an die Gründe von Hanns Hackhenmair und Staffan Waimbs grenzt und zwischen den Gassen an der Haimbschweige liegt, an Wolfganng und Anna Weintzirl aus Landshut. Aussteller: Haimb, Steffan, Bürger zu Landshut, wohnhaft am Rennweg; Haimb, Margaretha, Frau des Steffan Waimb, wohnhaft am Rennweg in Landshut Empfänger: Weintzirl, Wolfganng, aus Landshut; Weintzirl, Anna, Frau des Wolfganng Weintzirl, aus Landshut

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Charter: J 231
Date: 04.05.1585
AbstractIn seinem Testament erklärt Georg David Lerchenfelder zu Unterbrennberg [Lkr. Regensburg] und Riekofen [Lkr. Regensburg], dass er wegen der Kürze des Lebens entschieden hat, in den folgenden Punkten seinen letzten Willen zu erklären: Erstens befiehlt er seine Seele in die Hände Jesu Christi, der Jungfrau Maria und aller Heiligen; Ferner möchte er katholisch (nach Christlicher Catholischer ordnung) begraben werden und dies an einem geweihten Ort, mit Glockengeläut, Gesang und allen gewöhnlichen Zeremonien und seinem Stand angemessen; Zweitens wünscht er, dass nach seinem Begräbnis Armen Leuten seines Ruheortes eine Spende von 200 Gulden gespendet wird; Drittens wünscht der Aussteller, dass an seinem Grab ein Grabstein (grabstein gelegt unnd ein Epitaphium auffgericht) im Wert von rund 500 Gulden errichtet wird; Viertens verfügt er, dass von seinem ungeteilten Vermögen 1000 Gulden angelegt und von dem Zins ein Schulmeister in Brennberg finanziert werden soll, der davon einen Sängerknaben (ainen Erbaren Jungen knaben der süngen küne) unterhalten soll, damit in der Pfarrkirche zu Brennberg weiter Gottesdienst gefeiert werden kann; Fünftens soll bei dem unteren Schloss zu Brennberg [Unterbrennberg], wo einst eine Kapelle stand, die vor vielen Jahren niedergerissen wurde oder anderweitig abgegangen ist, noch bevor Brennberg an die Eltern des Ausstellers gekommen ist, und zu welcher Kapelle etliche Zinsen und Gülten gehörten, die Kappelle bei erstbester Gelegenheit wieder aufgebaut werden; Für den Wiederaufbau der Kappelle stiftet der Aussteller 1000 Gulden und wünscht, dass sie dem heiligen Ritter Sankt Georg geweiht, und darin ein Bild des Heiligen Georg am Altar aufgehängt wird; Zum Unterhalt der Kapelle und für die Abhaltung des Gottesdienstes stiftet der Aussteller eine Hauptsumme von 3000 Gulden, die gut angelegt werden soll und von deren Zins Unterhalt und Gottesdienst bestritten werden sollen; Die jährliche Gült dieser Hauptsumme soll an das Kloster Frauenzell [Gde. Brennberg, Lkr. Regensburg] abgeführt werden; Montags, mittwochs und freitags soll für den Erblasser und seine Eltern eine heilige Messe gelesen werden; Sollte das Kloster Frauenzell abgehen oder der Gottesdienst nicht ordnungsgemäß verrichtet werden, so soll die jährliche Gült dem Pfarrer von Brennberg zufallen, zu denselben Bedingungen wie sie davor das Kloster innehatte; Sechstens sollen dem Präzeptor des Ausstellers, Magister Johann Gabler, wegen einer fleißigen Instruction [?] 1000 Gulden gehören; Der Aussteller erklärt, dass für die bisher genannten Summen [insgesamt 6700 Gulden] alle seine mobilen und immobilen Güter verkauft werden sollen. Siebtens erklärt der Erblasser, dass er 10.000 Gulden für den Erhalt der Familie Lerchenfelder (den Namen unnd Stammen der Lerchenfelder erhalten möge) angelegt hat; Auf die Gült aus dieser Summe soll als Erster der älteste Sohn seines Bruders Caspar Lerchenfelder zu Köfering (Köfferingen) [Lkr. Regensburg], bayerischer Rat zu Straubing, nach dem Tod des Ausstellers zugreifen dürfen; Nach einem eventuellen Tod des ältesten Sohnes von Caspar Lerchenfelder, soll der Anspruch an der Gült der 10.000 Gulden an den jeweils Ältesten seiner Brüder Andreas (Andree), Caspar, Johannes und Heinrich (Hainrich) Lerchenfelder übergehen; Nach deren Tod soll die Gült aus den 10.000 Gulden an den jeweils ältesten Sohn seiner Brüder und deren eheliche Erben übergehen und dabei im Mannesstamm der Lerchenfelder verbleiben; Erst nach dem Aussterben der Lerchenfelder im Mannesstamm, soll die Gült an das jeweils älteste weibliche Mitglied der Familie übergehen; Sollten die Lerchenfelder gänzlich aussterben, dann soll die Gült der 10.000 Gulden an die alte Kirche zu St. Peter in Straubing übergehen, wo dann täglich für das Geschlecht der Lerchenfelder eine Messe zu lesen ist; Achtens soll der Rest des Vermögens des Ausstellers seiner Schwester Katharina Bärtin [Bart?], geborene Lerchenfelder, oder deren Nachkommen, seinen vier Brüdern oder deren Nachkommen, und schließlich seinem Vormund Willibald (Bilbald) Müllner von Zweiraden (Zway Raden), zu jeweils einem Sechstel zustehen; Neuntes und Letztens erklärt der Aussteller, dass er sich vorbehält dieses Testament zu ändern. Der Erblasser erklärt, dass niemand gegen diesen seinen letzten Willen verstoßen soll. Sollte von Rechts wegen diese Verfügung nicht als "Testamentum solenne" oder "clausum" anerkannt werden, so soll es dennoch gültig sein und zwar als "Codicil Legati Fideicomisi donation". Der Aussteller erklärt, dass das Testament nach seinem Tod vollzogen werden soll. Georg David Lerchenfelder erklärt, dass er in Ermangelung eines eigenen Siegels den ehrbaren Georg Buechhauser aus Zulling [Lkr. Dingolfing-Landau] gebeten hat, dass dieser sein Siegel an die erste Kapsel (an diese erste Capselen) hängen möge. Ebenso haben die anderen Herren ihre Siegel am 5. Mai 1585 (des corrigirden Calenders) an dieses Testament gehängt. Es wird bekundet, dass die folgenden Zeugen dies mit ihren Unterschriften, Siegeln und Petschaften bezeugen. Veit Schober, Doktor der Rechte, bayerischer Rat und Ordinarius zu Ingolstadt, Wilhelm Everhard, Doktor beider Rechte, fürstlicher bayerischer Rat zu Ingolstadt, Georg Puechhauser aus Zulling, Hans Urban Stinglhaimer aus Thurnthenning [Thürnthenning, Lkr. Dingolfing-Landau], Hans Fendt aus Freyshaussen [?], Pankraz (Pangratz) Matschenbach, Magister, und Johannes (Joannes) Sintz, Magister, bekunden, dass sie Zeugen dieses Testaments sind und dies mit Unterschrift und Siegel bestätigen. - Es wird bekundet, dass im Jahr 1585, in der 13. Indiktion, im zehnten Jahr der kaiserlichen Herrschaft Kaiser Rudolfs II., am 5. Mai, in Ingolstadt im Bistum Eichstätt am Nachmittag zwischen vier und fünf Uhr vor dem unterzeichneten Notar der vornehme Georg David Lerchenfelder zu Brennberg im Haus des Willibald Müllner von Zweiraden, Innerer Rat zu Ingolstadt, und dort in der unteren vorderen kleinen Stube, erschienen ist und ein mit roten Seidenschnüren versehenes Pergamentlibell in seinen Händen hielt, und die anwesenden Zeugen gebeten hat, das Testament seines letzten Willens zu bezeugen und entsprechend zu unterschreiben und zu besiegeln. Nachdem Georg David Lerchenfelder seine Bitte vorgetragen hatte, hat er in Ermangelung eines eigenen Siegels den Georg Buechhauser aus Zulling [Gde. Landau a.d. Isar, Lkr. Dingolfing-Landau] gebeten, sein Siegel an das Testament zu drücken. Ferner hat Georg David Lerchenfelder die folgenden Zeugen um Besiegelung seines Testaments gebeten: Veit Schober, Doktor der Rechte und fürstlicher bayerischer Rat sowie Professor zu Ingolstadt; Wilhelm Everhard (Euerhardt), Doktor beider Rechte und ebenfalls fürstlicher bayerischer Rat zu Ingolstadt; Georg Buechhauser aus Zulling; Hans Urban Stingelhaimer aus Thürnthenning [Gde. Moosthenning, Lkr. Dingolfing-Landau]; Hans Fend aus Freishausen [?]; Pankraz (Pancratz) Motschenbach aus Bamberg (Bamperg) [?] und Johannes Sintz, beide Magister der freien Künste; Daraufhin wurde das Testament von allen unterschrieben und besiegelt. Der Notar erklärt, dass zum Schluss er selbst vom Testar (Testierer) und den sieben Zeugen gebeten wurde, dass er Unterschriften, Siegel und Petschaften beglaubigen möge (zu recognoscirn und zu erkhennen). Der Notar Mathias Kager von Peissen [Peißenberg?] im Bistum Augsburg, Notar kraft päpstlicher und kaiserlicher Verfügung und geschworener Notar der Universität Ingolstadt, erklärt, dass er zusammen mit den Zeugen Georg Müllner von Zweiraden und Johann Steinawer [Steinauer], Bürger und Gewandschneider zu Ingolstadt, persönlich anwesend war. Der Notar erklärt, dass die Unterschriften und Besiegelungen vor ihm geschehen sind. Der Notar erklärt, dass er dieses Notariatsinstrument eigenhändig geschrieben und unterschrieben hat und sein Notarssignet an diese Urkunde angebracht hat. - Es wird bekundet, dass am 13. Oktober 1606 gegen ein Uhr dieser letzte Wille [des Georg David Lerchenfelder] vor Adam Gierick, Doktor der Theologie und Dekan der Kollegiatskirche Unserer Lieben Frau in Ratibor in Schlesien, im Beisein des Doktor Johann Stuber und des Sebald Müllner, Innerer Rat, sowie im Beisein des genannten Notars, auf Bitten des Herrn Müllner, überreicht, veröffentlicht und bewilligt wurde. Beglaubigung durch Christoph Eihherus [Eicher?], öffentlicher Notar der Universität Ingolstadt. Aussteller: Georg David Lerchenfelder [von Lerchenfeld] in Prenberg [Brennberg, Lkr. Regensburg], Rieckhoven [Riekofen, Lkr. Regensburg] und Ebersroidt [Ebersroith, Gem. Rettenbach, Lkr. Cham] Empfänger: Universität Ingolstadt

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Charter: A-VI-62
Date: 03.07.1585
AbstractWolfganng und Anna Weintzirl bestätigen, dass sie nach dem innerhalb einer bestimmten Frist („inner Jar und Tag“) – wie es bei nahen Anverwandten nach Landshuter Gewohnheitsrecht möglich ist – geschehenen Einspruch von Leonhart Haimb, Notar und Bürger zu Landshut und seiner Frau Veronica hinsichtlich der Wismat, die sie von Steffan Haimb, Bürger zu Landshut und wohnhaft am Rennweg, und seiner Frau Margarethe abgekauft haben, die ein Tagwerk umfasst und die am Rennweg in der Liebenau – „auf dem Khreitl“ genannt –,neben den Gründen von Hanns Hackhenmair und Steffan Haimb sowie zwischen den Gassen an der Haimbschweigpoint liegt, an Leonhart und Veronica Haimb abgegeben haben und dafür voll entschädigt wurden. Aussteller: Weintzirl, Wolfganng, wohnhaft am Rennweg zu Landshut; Weintzirl, Anna, Frau des Wolfganng Weintzirl, aus Landshut Empfänger: Haimb, Leonhart, Notar und Bürger zu Landshut; Haimb, Veronica, Frau des Leonhart Haimb, aus Landshut

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Charter: J 232
Date: 14.05.1589
AbstractHans (Hanns) Bachmair der Ältere aus Unterhaunstadt (Nidernhaunstat) [Stadt Ingolstadt] und seine Ehefrau Anna bekunden, dass ihnen der Rektor, die Kämmerer und der Rat der Universität Ingolstadt die Erbrecht (Erbrecht Gunst und Gerechtigkait) an dem der Universität als Eigentum gehörenden Hof und Gut, den die Aussteller seit langer Zeit in Unterhaunstadt innehaben und bewirtschaften, für 100 rheinische Gulden verliehen haben und die Aussteller dafür jährlich am Festtag des Heiligen Georg (Sannt Jeörges Tag) [April 23] davon fünf Gulden als Zins an das Kastenhaus der Universität bezahlen sollen. Die Aussteller erklären, dass sie mit der Bezahlung des Zinses im nächsten Jahr 1590 beginnen wollen. Sollten die Aussteller den Zins nicht pünktlich bezahlen, so dürfen die Gläubiger die Schuldner an deren gesamten Hab und Gut pfänden. Im Fall einer Rückgängigmachung des Geschäftes muss dies ein Jahr zuvor angekündigt werden. Aussteller: Hans und Anna Bachmair Empfänger: Rektor, Kämmerer und Rat der Universität Ingolstadt

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Charter: A-VI-63
Date: 20.09.1589
AbstractMartin und Ursula Haß verkaufen Georg und Anna Hueber für 300 Rheinische Gulden ihre Behausung mit Stadel und Hof, gelegen in der „hindern Statt auf dem Pühel am Eckn, gegen der Behausung uber, so zu Herrn Camerers Meß gehörig, neben Hannßn Schmidts Küstners und an Hannß Christls Gartten stossent“, die belastet ist mit 2 ½ Gulden, jährlich zu zahlen am 16. Oktober an das Spital, und 48 Pfennig, jährlich zu zahlen am 23. April „in die pietanz“. Aussteller: Haß, Martin, Bürger zu Aichach; Haß, Ursula, Ehefrau des Martin Haß Empfänger: Hueber, Georg und Anna, Schwiegersohn und Tochter von Martin und Ursula Haß, Bürger von Aichach

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Charter: J 233
Date: 09.12.1589
AbstractUlrich Schildknecht (Schildtkhnecht) aus Gerolfing [Stadt Ingolstadt] und seine Ehefrau Margaretha bekunden, dass ihnen der Rektor, die Kämmerer und der Rat der Universität Ingolstadt 80 rheinische Gulden leihweise überlassen haben und sie diese Summe bar entgegengenommen haben. Die Aussteller erklären, dass sie dafür der Universität Ingolstadt oder dem Inhaber der vorliegenden Urkunde jedes Jahr am Festtag des heiligen Martin [November 11] vier Gulden als Zins zahlen wollen. Die Aussteller wollen am Martinstag des nächsten Jahres 1590 mit der Zahlung des Zinses (Zinsraichung) beginnen. Zur besseren Sicherheit der Universität, stellen die Aussteller ihr Erbrecht an ihrem Hof zu Gerolfing als Pfand zur Verfügung, der als Eigentum der Universität bereits gehört. Auch das gesamte anderweitige Hab und Gut der Aussteller soll den Gläubigern als Pfand (Hypothecirtn für unnd Unnderpfanndten) zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden als Bürgen Georg Riedl und Hans (Hanns) Stolzenperger, beide aus Gerolfing, eingesetzt. Sollten die Aussteller die Hauptsumme oder den Zins nicht ordnungsgemäß bezahlen und die Gläubiger dadurch zu Schaden kommen, so sollen die beiden Bürgen für entstandenen Schaden, die Hauptsumme und den Zins entsprechend an ihrem Hab und Gut pfändbar sein. Die Bürgen erklären, dass sie so lange Bürgen sein wollen, bis der Universität alle ihr zustehenden Leistungen erbracht sind. In jedem Fall gelten die beiden Eheleute als Prinzipalschuldner (Principahl schuldner). Margaretha Schildknecht erklärt, dass sie auf jede weibliche Freiheit (weiblichen Freyhait) und auf Freiheiten der Velleianischen (vellieanischen) Constitution verzichtet. Es besteht ein Wiederlösungsrecht, wobei ein Wiederkauf ein Vierteljahr vor dem Martinstag anzukündigen ist. Aussteller: Ulrich und Margaretha Schildknecht Empfänger: Rektor, Kämmerer und Rat der Universität Ingolstadt

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Charter: J 234
Date: 26.11.1590
AbstractDie etwa nach Südosten ausgerichtete Karte ist im linken oberen Bereich mit "Nota: was zwischen der Schwarge… […] helt der Kirchperger für sein Eigen Lehen" betitelt. Sie bildet unter anderem eine Wiese (die strittig Wisen) ab, um deren Eigentumsrechte es zu einem Streit kam und auf welche unter anderem ein gewisser Kirchberger Anspruch erhebt. Die Karte stellt einen durch Pfähle, Steine, Stöcke [Baumstümpfe], Bäume und Gewässer begrenzten Bereich dar, der großteils dem Kirchberger gehört. Das abgebildete Territorium liegt etwa westlich des Ortes Stepperg [Gde. Rennertshofen, Lkr. Neuburg-Schrobenhausen]. Innerhalb des eingegrenzten Bereiches liegen: Eine Wiese, die Sixtus (Six) Kugler gehört; Ein Grundstück, das einer gewissen Frau Brenner (Brennerin) gehört; Eine Wiese, deren Eigentumsrechte strittig sind; Zwei Schafweiden (hiertenwisen); Das in die Donau mündende Gennsswasser [?]; Im oberen rechten Bereich ein Gebiet, das "im Kessel" genannt wird; Ein Holzrodungsgebiet oben, das als Schlag bezeichnet wird; Rechts ein alter Baumstumpf (Stokh) und zwei Fichten (pin) Bäume; Als Gewässernamen werden "Ach Flux", "Im Schwal" und "Thonaw Flus" genannt. Außerhalb des eingegrenzten Bereiches liegen: Grundstücke, die denen von Kreuth gehören; Das Holz von Stepperg (Stöpperg Das holtz) liegt südöstlich der Donau; Eine Lohe (loee) [sumpfige Gegend] liegt zu je einer Hälfte außer- und innerhalb der Begrenzung; Ein Acker im linken unteren Bereich wird als Welfersäckerl bezeichnet; Oben wird ein Bach als Felbergraben bezeichnet; oben rechts ein Grundstücksbereich der dem Pfarrer zu Holzkirchen [Gde. Ehekirchen, Lkr. Neuburg-Schrobenhausen] gehört und ein Gebiet, das als "Mötzl" bezeichnet wird. Am linken Kartenrand sind Häuser der Ortschaft Stepperg zu erkennen. Als Orientierungshilfe werden am Kartenrand die vier Himmelsrichtungen angegeben: Oriens, Meridies, Occidens, Septe[ntrio];

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Charter: A-VI-64
Date: 15.02.1591
AbstractDavid vom Hag und Jörg Paumb übergeben Wolff und Khattarina Bachmair auf Lebenszeit ihren Hof in Rockolding mit aller Zugehör für eine jährlich an St. Michael (+/– 14 Tage) zu entrichtende Gattergilt von 1 ½ Schäffel Korn, 1 ¼ Schäffel Gerste, 1 Schäffel Hafer (alles nach Geisenfelder Maß), 7 Gulden „Wüsgültt“, 12 Pfennige Stiftgeld, 8 Hühner, 6 Gänse und 100 Eier mit der Maßgabe, daß der Hof mit Zugehör nach dem Tod von Khattarina und Wolff Bachmair oder beim Schuldigbleiben der vereinbarten Gilt oder bei sonstigem Bruch des Leibgedinsbriefs an David vom Hag und Jörg Paumb oder ihre Erben zurückgegeben wird. Aussteller: Hag, David vom, aus Rockolding, fürstl.-pfalzgräfl. Kammersekretär zu Neuburg; Paumb, Jörg, aus Rockolding, Gastwirt zu Ilmendorf Empfänger: Bachmair, Khattarina und Wolff

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Charter: J 235
Date: 21.12.1591
AbstractRektor, Kämmerer und Rat der Universität zu Ingolstadt bekunden, dass sie mit Zustimmung von Wilhelm [V.], Fürst und Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, an Jobst Weiss, Eichstättischer Richter in Greding [Lkr. Roth], einen jährlichen Zins über 50 rheinische Gulden (fünffzig gantze gulden Taler Reinisch) für einen Kaufpreis von 1000 rheinischen Gulden verkauft haben, die ihnen Jobst Weiss in Greding bar bezahlt hat. Die Aussteller erklären, dass sie den Zins über 50 Gulden jedes Jahr am Festtag des Apostels Thomas [Dezember 21] oder im Zeitraum von 14 Tagen davor oder danach gegen die Ausstellung einer Quittung bezahlen wollen und damit im nächsten Jahr 1592 beginnen wollen. Die Übergabe des Zinses soll in der Stadt Greding erfolgen. Sollte die Zinszahlung nicht ordnungsgemäß erfolgen, kann Jobst Weiss sowohl Zins, Kaufpreis als auch entstandenen Schaden von der Kammer der Universität einfordern und das von der Universität als Pfand gestellte Vermögen pfänden. Gegen diese Vereinbarung sollen andere Statuten nicht herangezogen werden können. Es besteht ein beiderseitiges Wiederkaufsrecht, wobei ein Wiederkauf ein halbes Jahr vor dem Festtag des Apostels Thomas anzukündigen ist. Der Wiederkauf fände dann an Thomae oder 14 Tage davor oder danach in Greding statt. Aussteller: Rektor, Kämmerer und Rat der Universität Ingolstadt Empfänger: Jobst Weiss, Eichstättischer Richter in Greding

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Charter: A-VI-65
Date: 22.07.1592
AbstractWolfganng und Barbara Obermair aus Berg verkaufen das Erbrecht auf die Hiendlpoint in Berg, die auf die Äcker von Michael Pruckhmair und den Langacker von Marx Pfundtner sowie bei der Einfahrt auf den Acker des Ehrenstorffers stößt und dem fürstlichen Kasten in Landshut urbar ist, gegen eine ungenannte Summe und unter dem Hinweis, dass die Rechte des bayerischen Herzog als Grundherren gewahrt werden müssen, an den Inneren Rat und Bürger zu Landshut, Marx Pfundtner. Aussteller: Obermair, Wolfganng, Schmid, aus Berg; Obermair, Barbara, Frau des Wolfganng Obermair, aus Berg Empfänger: Pfundtner, Marx, Innerer Rat und Bürger zu Landshut

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Charter: A-VI-66
Date: 13.10.1592
AbstractWolfgang und Barbara Schmit aus der Hofmark Berg quittieren, dass ihnen Marx Pfündtner, Bürger und Innerer Rat in Landshut, von den in einer Urkunde des Kastners festgelegten 480 Gulden Kaufsumme für ihre Point in Berg, die auf „den Heintl“ stößt, 400 Gulden bezahlt wurden und sie ihm die ausstehenden 80 Gulden für ein Jahr stunden. Aussteller: Schmit, Wolfgang, aus der Hofmark Berg; Schmit, Barbara, Frau des Wolfgang Schmit, aus der Hofmark Berg Empfänger: Pfündtner, Marx, Bürger und Innerer Rat in Landshut

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Charter: A-V-1
Date: 18.10.1592
AbstractWilhelm V., Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, verkauft der Universität Ingolstadt in Gestalt des Rektors und des Kämmerers für 26 000 Gulden (der Gulden zu 60 Kreuzer gerechnet) einen jährlichen und ewigen Zins von 1300 Rheinischen Gulden (der Gulden zu 60 Kreuzer gerechnet), auszuzahlen durch den geistlichen Kammermeister in einem Zeitraum von 14 Tagen vor oder nach dem 1. Juni, für die er die zur geistlichen Kammer gehörigen Güter und Gefälle als Pfand einsetzt, und behält sich bzw. seinen Erben und Nachkommen ein Rückkaufsrecht vor, wobei die beabsichtigte Rückzahlung der 26 000 Gulden ein Jahr vorher angekündigt werden muß und die Rückzahlung inklusive der noch angefallenen Zinsen im Zeitraum von 14 Tagen vor oder nach dem 1. Juni gegen Rückgabe der Urkunde und gegen Quittung erfolgen soll. Aussteller: Wilhelm V., Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern etc. Empfänger: Universität Ingolstadt, Rektor und Kämmerer

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Charter: A-VI-67
Date: 23.07.1593
AbstractWolfganng Obermair, Schmied in der Hofmark Berg, bestätigt, von Marx Pfundtner, dem Inneren Rat und Bürger zu Landshut, die ungenannten Kaufsumme für seine Point, die auf „den Hiendl“ stößt, entsprechend der Kaufurkunde vom 22. Juli 1592 erhalten zu haben. Aussteller: Obermair, Wolfganng, Schmied, aus der Hofmark Berg Empfänger: Pfundtner, Marx, Innerer Rat und Bürger zu Landshut

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Charter: A-V-2
Date: 01.01.1595
AbstractWilhelm V., Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, verkauft der Universität Ingolstadt in Gestalt des Rektors, des Kämmerers und der Räte sowie deren Nachkommen für 10 000 Gulden (der Gulden zu 60 Kreuzer gerechnet), die er bereits am Tag der Urkundenausstellung erhalten hat, einen jährlichen und ewigen Zins von 500 Rheinischen Gulden (der Gulden zu 60 Kreuzer gerechnet), auszuzahlen durch das Pfleg- und Kastenamt Vohburg in einem Zeitraum von 14 Tagen vor oder nach dem Neujahrstag gegen Quittung, für die er die zum Pfleg- und Kastenamt gehörigen Güter und Gefälle als Pfand einsetzt, und behält sich bzw. seinen Erben und Nachkommen ein Rückkaufsrecht vor, wobei die beabsichtigte Rückzahlung der 10 000 Gulden ein halbes Jahr vor dem Neujahrstag angekündigt werden muß und die Rückzahlung inklusive der noch angefallenen Zinsen im Zeitraum von 14 Tagen vor oder nach dem Neujahrstag gegen Quittung erfolgen soll. Aussteller: Wilhelm V., Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern Empfänger: Universität Ingolstadt (Rektor, Kämmerer und Räte)

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Charter: J 236
Date: 12.10.1596
AbstractWillibald (Wilmoldt) Müllner von Zweiraden (Zwey Raden), Bürger und Mitglied des Inneren Rats zu Ingolstadt, bekundet zusammen mit seiner Ehefrau Margaretha, dass sie an Leonhard (Lenhart) Sonner und dessen Ehefrau Margaretha (Margrech) ihre zwei Tagwerk große Mähwiese (wismad) in der Au, welche zwischen Mähwiesen des Krämers (fragnern) Peter Pfeffel und des Bierbrauers (Bierbrauens) Wolf Braun liegt, und die die Aussteller als freies Eigentum besessen haben, für 200 rheinische Gulden verkauft haben. Die Aussteller erklären, dass sie den Kaufpreis bar bezahlt bekommen haben und auf alle Ansprüche an der verkauften Wiese verzichten. Die Käufer dürfen mit der gekauften Wiese wie mit ihrem anderen Eigentum verfahren. Die Aussteller wollen den Käufern in Rechtsangelegenheiten, die die Wiese betreffen, nach den Rechtsgewohnheiten der Stadt Ingolstadt beistehen. Aussteller: Willibald und Margaretha Müllner von Zweiraden Empfänger: Leonhard und Margaretha Sonner

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Charter: A-VI-68
Date: 14.07.1597
AbstractGeorg Rörer, David Jenisch, Johann Philips Apfelfelder, Wolfgang Dietterich und Ulrich Moraldt, in Vertretung für die Erben des verstorbenen David vom Hag, verkaufen Georg Baum für 2750 Rheinische Gulden, die sie bereits erhalten haben, die Hälfte der Hofmark Rockolding, des Schwarzmair-Guts in Rockolding und der Gengel-Sölde in Rockolding mit aller Zugehör (welches alles eigen ist mit Ausnahme der Sandizell’schen Lehen) und übergeben ihm dazu Register und Salbücher. Aussteller: Rörer, Georg; Jenisch, David; Apfelfelder, Johann Philips; Dietterich, Wolfgang; Moraldt, Ulrich Empfänger: Baum, Georg, Gastwirt zu Ilmendorf

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Charter: A-III-12
Date: 15.04.1598
AbstractQuirin Leoninus, Doktor der Theologie, Domdekan von Regensburg, Rat des Regensburger Kardinals Philipp von der Pfalz, Regensburger Domvikar, gemeiner Richter und allgemeiner bischöflicher Vogt sowie herzoglich-bayerischer Rat, gibt den Priestern, Seelsorgern, Klerikern, Notaren und öffentlichen Tabellionen der Stadt und des Bistums Regensburg bekannt, dass er mit Vollmacht seines Kardinals Paul Steurer, den Verwalter des Albert Hunger, Doktors der Theologie, Professors und Kanzlers der Universität Ingolstadt, Kanonikers in Passau und Pfarrer in Engelbrechtsmünster sowie Benefiziats der Messe St. Philipp und Jakob in Regensburg, in das Beneficium simplex von St. Georg in „Nidernienhardt“, gelegen in der Gemeinde von Engelbrechtsmünster, das dem Regensburger Bischof, Kardinal Philipp von der Pfalz zusteht und wegen eines lang andauernden Präsentationsvorgangs vakant war, eingesetzt hat, und befielt ihnen, dies zu beachten. Aussteller: Leoninus, Quirin, Doktor der Theologie, Domdekan von Regensburg, Rat des Regensburger Kardinals Philipps von der Pfalz, Regensburger Domvikar, gemeiner Richter und allgemeiner bischöflicher Vogt, herzoglich-bayerischer Rat Empfänger: Priester, Seelsorger, Kleriker, Notare und öffentliche Tabellionen der Stadt und des Bistums Regensburg

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Charter: A-V-3
Date: 01.04.1599
AbstractMaximilian I., Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern etc., überschreibt der Universität Ingolstadt 16 000 Gulden nebst dem Anspruch auf die daraus zu erzielenden Zinsen von 800 Gulden, welche vormals dem Unterhalt des Jesuitenkonvents dienten, welches nunmehr die Einkünfte des Klosters Münchsmünster erhält, die vorher der Universität zu Gute kamen, und kassiert eine anderslautende, von seinem Vater Herzog Wilhelm V. und ihm selbst unterzeichnete Obligation vom 26. Juni 1597. Aussteller: Maximilian I., Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern etc. Empfänger: Universität Ingolstadt (Rektor, Kämmerer und Räte)

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Charter: A-II-68
Date: 01.04.1599
AbstractHerzog Maximilian I. von Ober- und Niederbayern, Pfalzgraf bei Rhein, gibt bekannt, dass die von ihm und seinem Vater am 26.6.1597 unterzeichnete Obligation, wonach die zum Unterhalt des Ingolstädter Jesuitenkonvents bei der Landschaft deponierten 20000 Gulden mit 5% verzinst werden, insofern geändert wird, dass die Jesuiten, da sie das Kloster Münchsmünster erhalten haben, auf 2000 Gulden davon verzichten und dieser Betrag zusammen mit den fälligen, jeweils am 1. April auszuzahlenden Zinsen von 100 Gulden als Stipendium für zwei Medizinstudenten verwendet wird. Aussteller: Maximilian I., Herzog von Ober- und Niederbayern, Pfalzgraf bei Rhein Empfänger: Universität Ingolstadt (?)

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Charter: A-II-69
Date: 11.07.1599
AbstractDie Erben von Georg (Gregor) Rötl (Röttl) und seiner Frau Ursula, als deren Vertreter Michael Röttl, Veith Wachenreutter und Hannß Rormaier fungieren, verkaufen mit Genehmigung des Grundherrn, des Abts Hieronymus I. Weiß von St. Emmeram in Regensburg, das seit 1477 bestehende Erbrecht der Mühle in Sollern mit allem Zubehör einschließlich der darauf liegenden Gilt von insgesamt jährlich 14 Tage vor oder nach St. Hieronymus an das Kloster St. Emmeram zahlbaren 13 Schilling 22 Helbling (10 Schilling Helbling für die Mühle, 40 Schilling Helbling für die Hofstatt, 28 Schilling Helbling für 6 Metzen Hafer, 4 Helbling für einen Wiesflecken bei Berghausen und 40 Helbling aus 2 Äckern) zu einer ungenannten Kaufsumme an Christoff von Muggenthal zu Neuenhinzenhausen und seine Frau Maria, geb. von Flitzing. Aussteller: Röttl, Michael, Müller zu Irnsing; Winckhler, Florian, Bürger und Rat zu Altmannstein; Ernst, Thomas, Bürger und Rat zu Altmannstein Empfänger: Christoff von Muggenthal zu Neuenhinzenhausen; Maria von Muggentahl zu Neuenhinzenhausen, Ehefrau des Christoff von Muggenthal zu Neuenhinzenhausen

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Charter: A-II-70
Date: 28.10.1600
AbstractAdam von Muggenthal verstiftet für eine ungenannte Kaufsumme und unter Wahrung des Erstkaufrechts das Erbrecht auf seinen Hof in Hindorf, der neben den Höfen von Hanns Guetman und Andreas Durmair liegt, an Michl und Regina Öttinger aus Hindorf, wofür diese ihm jährlich zur gewöhnlichen Giltzeit dafür 1 Gulden 3 Schilling 15 Pfennig Wiesgeld, 1 Schilling 15 Pfennig Geschenk (Weisat), 5 Gänse, 2 Hennen, 5 Hühner, 100 Eier, 1 Viertel Weizen, 2 Schaff Korn, 1 Viertel Gerste, 2 Schäffel Hafer (Altmannsteiner („Altmühlsteiner“) Maß) zahlen, an den Pfarrer von Mindelstetten, Ludwig … [Name unleserlich], für einen Jahrtag jährlich 1 Metzen Korn und 29 Pfennig, an den Kasten zu Abensberg 6 Metzen Vogthafer (Altmannsteiner („Altmühlsteiner“) Maß) und an die Kirche von Hindorf jährlich zwei Pfund Wachs abgeben müssen. Aussteller: Muggenthal, zu Hagenhill, Adam von Empfänger: Öttinger, Michl, aus Hindorf; Öttinger, Regina, Frau des Michl Öttinger, aus Hindorf

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Charter: A-II-71
Date: 27.11.1600
AbstractAdam von Muggenthal zu Hagenhill verstiftet für eine ungenannte Summe das Erbrecht auf seinen Hof in Hindorf, der zwischen denen von Jörg Simerl und dem Widembauern liegt, unter Wahrung seines Erstkaufrechts an Jacob und Walpurga Teixner aus Hindorf, wobei diese aber daraus der Kirche St. Paul in Hindorf gemäß dem Messbuch Wein, Wachs und Talg („Inschlitt“) bereitstellen müssen und ihm als Grundherren eine zur gewöhnlichen Stiftzeit ohne Rücksicht auf Hagel, Regen, Feuer, Krieg, Reise oder Steuer zahlbare Gatter-, Grund- und Herrengilt bezahlen müssen, die aus 1 Gulden 4 Schilling 12 Pfennig Wiesgilt, 2 Gulden auf Widerruf für die Wiese im Anger, jeweils bayerische Landeswährung, 8 Mutt Korn, 12 Mutt Hafer, 4 Gänsen, 2 Hennen, 100 Eiern und 8 Hühnern besteht, wobei Adam von Muggenthal zu Hagenhill zugleich festschreibt, dass sie ihm zusammen mit Durmair das Scharwerk mit Pferden schulden. Aussteller: Muggenthal, Adam von, zu Hagenhüll Empfänger: Teixner, Jacob, aus Hindorf; Teixner, Walpurga, Frau des Jacob Teixner, aus Hindorf

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Charter: A-II-72
Date: 19.06.1601
AbstractHanß und Maria Fürholzer erneuern auf Wunsch des Kastners der Universität Ingolstadt, Vitus Schober, Doktor beider Rechte, eine der Artistenfakultät der Universität zugute kommende, auf 1 ½ Tagwerk Wismat, die „hinter dem Schlag“ situiert ist, liegende ewige Gilt über einen jährlich an St. Michael zahlbaren Goldgulden (zu 75 Kreuzern), die 1492 von den Vorfahren Hanß Fürholzers und Erasmus Asams eingerichtet worden war, wobei Erasmus Asam seinen Teil mittlerweile ausgelöst hat; sie geben als neue finanzielle Grundlage einen Acker mit 12 Bifang im Mittleren Feld, der im Tal an die Hecke und das Gebiet des Pflegers stößt, und einen weiteren mit 10 Bifang im Kronpaurnfeld neben dem Hofacker von Widembauer Georg Wärli aus Reichersthofen und den Gründen der Reichertshofer Bürger Steffan Röllpeekh sowie Christoff Westermair an, bestätigen den Gilttermin 8 Tage vor und nach St. Michael und sichern sich das Recht auf Wiederkauf, der drei Monate zuvor anzukündigen ist und wofür 25 rheinische Gulden bezahlt werden müssen. Aussteller: Fürholzer, Hanß, Metzger, Bürger zu Reichertshofen; Fürholzer, Maria, Frau des Hanß Fürholzer, aus Reichertshofen Empfänger: Universität Ingolstadt (Schober, Vitus, Doktor beider Rechte, Kämmerer der Universität Ingolstadt)

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Charter: J 237
Date: 23.12.1601
AbstractCaspar Bittlmair, Doktor beider Rechte und fürstlich Eichstättischer Rat, bekundet, dass einst sein verstorbener Schwiegervater (Schweher) Jobst Weyss, fürstlich Eichstättischer Richter und Kastner zu Greding [Lkr. Roth], bei der Universität Ingolstadt 1000 Gulden (dausent gulden daler) zu einer gewöhnlichen Verzinsung hinterlegt (ligent gehabt) hatte, worüber eine Hauptverschreibung ausgestellt wurde, die nach dem Tod des Jobst Weyss auf dessen Tochter Anna, die Ehefrau des Ausstellers, übergegangen ist. Auf Bitten des Ausstellers, haben Rektor, Kämmerer und Rat der Universität Ingolstadt diesem die hinterlegten 1000 Gulden Taler und die aufgelaufenen Zinsen, gegen Aushändigung der Hauptverschreibung, ausbezahlt. Der Aussteller erklärt, dass er die 1000 Gulden und die aufgelaufenen Zinsen erhalten hat und keine Ansprüche mehr daran geltend machen will. Aussteller: Caspar Bittlmair Empfänger: Rektor, Kämmerer und Rat der Universität Ingolstadt

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