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FondUrkunden Lehmann (1151-1865)
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Date: 1511 Oktober 31
AbstractKardinalpresbyter Leonardus von St. Susanna ersucht den Bischof von Mylopotamos, Pönitentiar des Papstes, um die Erklärung, dass die Angehörigen des Dominikaner- und Karmeliterordens, welche trotz des über Worms verhängten Interdikts in dieser Stadt die Messe gelesen haben, von der Exkommunikation und Suspension freigesprochen worden seien.

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Date: 1513 Februar 7
AbstractRichmodt von der Horst, Abtissin Priorin und Konvent zu Seebach, Beneditktinerorden, geben dem Spital Petgin zu Dürkheim und Otilie seiner Hausfrau 1 1/2 Morgen Weingarten unten an St. Michelberg gelegen für 3 Logeln Wein für die nächsten vier Jahre und dann jährlich 2 Logeln in Erbpacht. Richmodt von der Horst, Abtissin zu Seebach

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Date: 1513 März 5
AbstractKaiser Maximilian I. spricht im Streitfall zwischen Graf Philipp III. von Hanau-Lichtenberg, seinem Rat, und Albrecht (III.) von Berwangen letzterem für seine Forderungen und Ansprüche auf Grund ausstehender Bezahlungen 100 Gulden zu, die Philipp von Hanau in zwei Raten zu je 50 Gulden zu begleichen hat. Die erste Rate ist sofort fällig; die zweite ist am 23. April zu entrichten. Damit erachtet der Kaiser die Auseinandersetzung als beigelegt. Jeder der Kontrahenten erhält eine gleichlautende Kopie.In einem handschriftlichen Eintrag wird durch den kaiserlichen Notar Leonhard Gomenbach die Übereinstimmung des vorliegenden Exemplars mit dem besiegelten Original festgestellt. Maximilian von Habsburg <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, I.>

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Date: 1513 Juni 1
AbstractKaiser Maximilian I. lädt den Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg sowie die Brüder Kussenpfenning, den Marstaller Anstat, den Förster Wurm, Heinz Bauer, Hans Loffer, (Hans) Scherer, Georglin den Knaben (in Urk. Lehmann 183 u. 184: Dietzelin), von Fischborn, Kolbremer, Schultheiß von Clestat, Carnelien von Hanau und Konrad Schultheiß von Byschoffen, allesamt seine Helfer, für den 21. Tag nach dem Erhalt des vorliegenden Ladungsschreibens vor das Reichskammergericht wegen des am 19. April zwischen Straßburg und St. Wolfgang an Albrecht (III.) von Berwangen verübten Mordes, den sein Sohn Albrecht (IV.) von Berwangen zur Anzeige brachte. Als Prokurator für die von Berwangen ist Jakob Kroll bestellt (<a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm183" target="_blank"> vgl. auch Urk. Lehmann 183</a>). Maximilian von Habsburg <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, I.>

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Date: 1513 Juni 30 / 1513 Juli 6
AbstractGraf Philipp III. von Hanau-Lichtenberg sowie die Brüder Christof und Hans Kussenpfenning, der Marstaller Anstat Schmid, Balthasar Wurm, Heinz Bauer, Hans Loffer, Hans Scherer, Dietzlin der knab (in Urk. Lehmann 182 und im Rückvermerk der vorliegenden Urkunde: Georglin) bestellen Heinrich Lewesaw von Rostock, Doktor beider Rechte und Prokurator des Kaiserlichen Kammergerichts, Kaspar Blicker von Rotenburg, gräflicher Amtmann im Hattgau, und Konrad von Bischofsheim zu ihren Prozessbevollmächtigten in der Mordsache Albrecht (III.) von Berwangen und statten sie mit allen nötigen Befugnissen aus, um sie im Prozess, der von Albrechts Sohn, Albrecht (IV.) von Berwangen, und weiteren Erben angestrengt wurde, rechtlich angemessen zu vertreten. Ankündigung des gräflichen Sekretsiegels sowie der Siegel von Jakob von Talheim und Wolf von Sulz, die von den genannten Dienern Graf Philipps erbeten worden waren; Jakob von Talheim und Wolf von Sulz erkennen die Richtigkeit der Urkunde an, ohne dass ihnen dadurch Schaden entsteht. Philipp III. Graf von Hanau-Lichtenberg

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Date: 1513 Juli 19
AbstractKaiser Maximilian I. lädt den Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg sowie die Brüder Christof und Hans Kussenpfenning, den Marstaller Anstat Schmid, Balthasar Wurm, Heinz Bauer, Hans Loffer, Hans Scherer, Dietzelin den knaben (in Urk. Lehmann 182 und im Rückvermerk von Urk. Lehmann 184: Georglin), Jörg von Fischborn, Carnelin von Hanau, Konrad von Bischofsheim und Kolbremer, Schultheiß von Clestat, allesamt seine Helfer, für den 10. September vor das Reichskammergericht, um sich wegen des am 19. April zwischen Straßburg und St. Wolfgang an Albrecht (III.) von Berwangen verübten Mordes zu verantworten und zu verteidigen (<a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm182" target="_blank"> vgl. auch Urk. Lehmann 182</a>). Maximilian von Habsburg <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, I.>

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Date: 1513 August 31
AbstractKaiser Maximilian I. befiehlt Sigmund (von Fraunberg) Graf zum Haag, seinem Rat und Kammerrichter, sowie den Beisitzern des Reichskammergerichs, das Verfahren gegen Graf Philipp III. von Hanau-Lichtenberg in der Mordsache Albrecht (III.) von Berwangen bis zu einer Entscheidung auf dem nächsten Reichstag am 1. November aufzuschieben, da sich Graf Philipp in einem Zeugenverhör vor dem Landvogt in Hagenau verteidigt und ausgesagt habe, dass Albrecht von Berwangen seinerseits dem Grafen nach dem Leben getrachtet habe und den Grafen und seine Leute habe überfallen wollen (<a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm186" target="_blank"> vgl. auch Urk. Lehmann 186</a>). Maximilian von Habsburg <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, I.>

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Date: 1513 [vor August 31]
AbstractGraf Philipp III. von Hanau-Lichtenberg verteidigt sich in einem Zeugenverhör vor dem Landvogt in Hagenau und sagt aus, dass Albrecht (III.) von Berwangen seinerseits dem Grafen nach dem Leben getrachtet, ihm und seinen Leute aufgelauert habe und sie habe überfallen wollen. Er, Philipp, habe daher nur in Notwehr gehandelt und habe sich lediglich verteidigt (<a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm185" target="_blank"> vgl. auch Urk. Lehmann 185</a>). Landvogt im Elsass und Räte zu Hagenau

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Date: 1515 März 25 (Abschrift des 19. Jhs.)
AbstractHerzog Ulrich von Württemberg lädt den Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg auf Montag den 7. Mai nach Stuttgart zu einem Verhörtag ein, der dann am Dienstag Morgen, dem 8. Mai, beginnen soll, um eine gütliche Einigung und einen Vergleich im Mordfall Albrecht (III.) von Berwangen zu erreichen (<a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm188" target="_blank"> vgl. auch Urk. Lehmann 188</a> und <a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm189" target="_blank"> Urk. Lehmann 189</a>). Ulrich Herzog von Württemberg

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Date: 1515 April 15 (Abschrift des 19. Jhs.)
AbstractHerzog Ulrich von Württemberg verschiebt den auf den 8. Mai für den Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg wegen der Mordsache Albrecht (III.) von Berwangen angesetzten Verhörtag um 14 Tage, da er (Ulrich) verhindert sei (<a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm187" target="_blank"> vgl. auch Urk. Lehmann 187</a> und <a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm189" target="_blank"> Urk. Lehmann 189</a>). Ulrich Herzog von Württemberg

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Date: 1515 Mai 12 (Abschrift des 19. Jhs.)
AbstractHerzog Ulrich von Württemberg hebt wegen der Reise zum Kaiser den bereits einmal verschobenen Verhörtag für den Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg wegen der Mordsache Albrecht (III.) von Berwangen auf und setzt ihn bis zu einem weiteren Verhandlungstag vor Gericht aus (<a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm187" target="_blank"> vgl. auch Urk. Lehmann 187</a> und <a href="http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lehm188" target="_blank"> Urk. Lehmann 188</a>). Ulrich Herzog von Württemberg

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Date: 1515 September 14 (Abschrift des 19. Jhs.)
AbstractAnna Echter (von Mespelbrunn), die Witwe Albrechts (III.) von Berwangen, bestätigt den Erhalt von 500 Gulden, die ihr Graf Philipp III. von Hanau-Lichtenberg auf Grund des von Graf Eberhard von Königstein und Dietz und Herr von Eppstein-Münzenberg wegen der Mordsache zwischen ihr und ihrem Schwager Jakob von Kronberg einerseits und Graf Philipp andererseits erwirkten Vergleich zahlen musste. Die erste Rate von 250 Gulden hat Anna am 27. Dezember (1514) bereits erhalten, wie sie in der vorliegenden Urkunde berichtet; den Erhalt der zweiten Zahlung von nochmals 250 Gulden bestätigt sie ebenfalls mit der vorliegenden Urkunde. Da Anna aber zur Zeit kein eigenes Siegel hat, hat sie ihren Schwager Jakob von Kronberg gebeten, seines anzuhängen. Anna Echter von Mespelbrunn

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Date: 1516 [nach August 25]
AbstractListe der Helfer Kilians von Berwangen beim Überfall, bei der Plünderung und Brandschatzung des hanau-lichtenbergischen Ortes Dunzenheim. Neben Kilian werden genannt: Christof vom Stein, Friedrich vom Stein, Hans Stetenberger von Landau, Melchior Affenstein, Peter von lanstal, Klaus Steinböcklin (in Urk. Lehmann 192: Steinbock), Wolf Horn, der Schultheiß von Siebeldingen, N. Brack und der Spitalmeister Nikolaus von Dirmstein sowie die Fußknechte Birß hensel [?] und der Wirtssohn Albrecht aus Ebernburg.

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Date: 1516 August 25
AbstractKilian von Berwangen sagt dem Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg wegen der Ermordung seines Vetters Albrechts (III.) von Berwangen die Fehde an. Als seine Helfer benennt er: Klaus Steinbock (in Urk. Lehmann 191: Steinböcklin), Christoph Damer und Diebolt von Annweiler. Die Fehde soll so lange dauern, bis Kilian den Grafen Philipp vor dem Pfälzer Kurfürsten Ludwig V., dem Straßburger Bischof, der Stadt Straßburg oder Franz von Sickingen zu einem gütlichen Verhör bringen kann.

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Date: 1516 Oktober 9
AbstractJohannes Albersweiler Lizensiat der Theologie, Dekan der Marienkirche in Neustadt, Richter und Konservator der Privilegien und Rechte der Heidelberger Universität gibt mit Bezug auf die eingerückte Bulle Papst Bonifazius IX, wegen persönlicher Verhinderung, dem Jacob Hartlieb genannt Walsporn Professor artium et theologicum den Auftrag den Magister Albert Dann gegen Theobald Lorlin in seinen Rechten zu schützen. Johannes Albersweiler

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Date: 1517 Juni 27
AbstractFreiherr Hans Jacob bestimmt Grafen Reinhart von Zweibrücken, Herrn zu Bitsch und Lichtenbergs Termin auf Montag nach assumptis Mariae zu Hagenau zur Entscheidung der Teilung zwischen ihm und dem Grafen Philipp von Hanau. Hans Jacob

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Date: 1518 Februar 9
AbstractKaiser Maximilian I. berichtet vom vergangenen Mainzer Reichstag, der als Ergebnis lediglich die 20 Kammergerichtsartikel brachte, und legt die Gründe für sein eigenes Fernbleiben sowie die Verlegung des Reichstags nach Augsburg dar, der bereits am 25. November 1517 hätte zusammenkommen sollen. Maximilian berichtet weiterhin über die nach wie vor bestehenden Gefährdungen des Reiches und der Christenheit durch die stetig weiter vorrückenden türkischen Heere und legt dar, was auf dem nächsten Reichstag verhandelt werden muss, den er auf den 18. April 1518 nach Augsburg einberuft. Der Kaiser verlangt die persönliche Anwesenheit aller Kurfürsten, Fürsten, Grafen und Herren und der anderen Stände, um über Frieden und Recht im Reich sowie über die Türkenhilfe zu verhandeln, die aufgrund der prekären Lage des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation dringend erforderlich ist, um die Gefährdung des Reiches in seinem Bestand abzuwehren. Maximilian fordert die Anwesenheit nachdrücklich, da die Stände der ersten Einladung keine Folge geleistet hätten und sich die Lage des Reiches seither deutlich verschlechtert habe. Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>

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Date: 1518 Dezember 13
AbstractAbt Johannes Kyntheuser und der Konvent zu Hornbach ermächtigen das Kapitel des Siftes zu Zell zur Ablösung einer Wiese genannt St. Pirmans Wiese zu der Eyche in der Gynsheimer Aue gelegen vorbehaltlich ihres eigenen Rückkaufsrechts um 80 fl. Johannes Kyntheuser, Abt zu Hornbach

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Date: 1521 Mai 26
AbstractKönig Karl V. nimmt Graf Reinhart zu Zweibrücken, Herrn zu Bitsch und Lichtenberg mit einem jährlichen Gehalt von 200 fl. aus dem Zinsmeisteramt zu Hagenau zu seinem Rath an. Karl <Römisch-Deutsches Reich, König, V.>

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Date: 1522 Februar 12
AbstractKaiser Karl V. berichtet einem Edlen Lieben getreuen (hier: dem Grafen Reinhard von [Zweibrücken-]Bitsch, Herrn zu Lichtenberg) über den militärischen Erfolg der Türken in Ungarn. Der Kaiser beschreibt weiterhin die nach wie vor bestehenden Gefährdungen des Reiches und der gesamten Christenheit durch die stetig weiter vorrückenden türkischen Heere und legt dar, was auf dem nächsten Reichstag verhandelt werden muss, den er auf den 23. März nach Nürnberg einberuft: Karl verlangt die persönliche Anwesenheit aller Kurfürsten, Fürsten, Grafen und Herren und der anderen Stände, um über die Türkenhilfe zu entscheiden, die aufgrund der prekären Lage des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation dringend erforderlich ist, um die Gefährdung des Reiches in seinem Bestand abzuwehren. Karl fordert die Anwesenheit aller Stände nachdrücklich, damit die Türkenhilfe rasch beschlossen und bis spätestens Anfang Mai 1522 in die Tat umgesetzt werden kann. Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, V.>

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Date: 1523 Januar 14
AbstractNotar Bernadus Boler aus Offenburg beurkundet, dass, nachdem Philippus de Harracurt, Presbyter des Kloster St. Gorgonii von Gorz in der Metzer Diözese, vor Heinrich dem öffentlichen Schreiber und Friedrich Sommer Praefecten der Stadt Pfeddersheim den hierzu üblichen Eid geleistet hat, er in die ihm von genannten oberern verliehene Propstei des hl. Geog auf dem Berge bei Pfeddersheim eingewiesen worden ist. Bernadus Boler aus Offenburg

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Date: 1523 März 6
AbstractKaiser Karl V. verbietet die weitere Verbreitung von Luthers Lehre durch Schrift und Wort bis zu dem in Aussicht genommenen freien christlichen Conzil, und bestimmt, dass Geistliche, welche heiraten und Ordenspersonen, welche aus den Klöstern treten, ihre Freiheiten, Privilegien und Pfründen verlieren und Gestrafte werden sollen und weist alle Fürsten, Stände und Obrigkeiten an, darauf zu achten. Karl <Römisch-Deutsches Reich, König, V.>

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Date: 1523 April 17
AbstractBischof Wilhelm von Strassburg und Landgraf im Elsaß befiehlt allen Pfarrern und Predigern seines Stiftes die auf dem jüngsten Reichstag zu Nürnberg beschlossene und hier mitgeteilte Mahnung zur Eintracht und zum Widerstand gegen die Türken jeden Sonntag von der Kanzel zu verlesen und sich genau an die gleichfalls dort gegebene Verordnung zu halten, wonach sie in ihren Predigten zu vermeiden haben "was zu Bewegung des gemeinen Manns wider die Obrigkeit oder aber die Christenmenschen in Irrung zu führen Ursach geben mög". Wilhelm, Bischof von Strassburg

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Date: 1523 April 30
AbstractMauritus Frauenlob Kappelar des Kreuzberges bei Kallstadt schwört vor dem Rektor der Heidelberger Universität derselben treu zu sein, die Rechte seiner Kaplanei zu wahren, dieselbe ohne Erlaubnis der Universität nicht zu vertauschen, innerhalb eines Jahres derselben Mitteilung über die Einkünfte und Rechte der Kaplanei zu machen, die verlorenen Güter derselben aus eigenen Mitteln zurückzuerwerben, persönlich in der Kaplanei zu residieren und den Pfarrer in Kallstadt gehörig zu unterstützen. Mauritius Frauenlob

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Date: 1524 April 18
AbstractKaiser Karl V. gebietet dem Grafen Georg von (Zweibrücken-)Bitsch, Herrn zu Ochsenstein, bis zum Reichstag in Speyer am 11. November das Gutachten etlicher Gelehrter und ehrbarer Männer über die neue Lehre und die Beschwerden gegen Rom und die Geistlichkeit einzufordern und auf diesem Reichstag zu erscheinen, um über weitere Maßnahmen bezüglich der neuen Lehre und der Türkengefahr zu beraten. Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, V.>

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Date: 1525 Mai 24
AbstractKaiser Karl V. ermahnt einen Edlen Lieben getreuen (hier: den Grafen Reinhard von [Zweibrücken-]Bitsch, Herrn zu Lichtenberg) zur Einhaltung der Beschlüsse der Reichstage von Worms, Nürnberg und Speyer bezüglich der Lehre Luthers und verbietet bis zum bevorstehenden Konzil, Neuerungen im Glauben einzuführen. Darüber hinaus soll Graf Reinhard alle Entscheidungen hinsichtlich der Türkenhilfe und des Friedens und des Rechts sowie der "Polizei" im Reich befolgen. Da aber die Türken- und die Glaubensfrage sowie die Rechts- und Friedensfrage im Reich nach wie vor nicht geklärt sind und die Lage sich teilweise verschärft hat, beruft der Kaiser in dieser Sache auf den 29. September einen Reichstag nach Augsburg ein, zu dem er Graf Reinhard auffordert zu kommen, um seinen Aufgaben als Reichsstand nachzukommen. Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, V.>

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Date: 1526 April 28
AbstractAbt Johannes des Pirminiumsklosters in Hornbach überträgt das durch den Tod des Petrus Onsorg erledigte Canonicat im St. Philippsstift zu Zell dem Petrus Lapicia von Ladenburg. Johannes, Abt von Hornbach

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Date: 1526 November 26 (Abschrift des 19. Jhs.)
AbstractMaria von Isenburg, Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Marienborn, und der Konvent der Abtei nehmen Felicitas, Amelia und Christophera, die Töchter des Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg, im Kindesalter für immer in ihr Kloster auf, empfangen dafür von dem Grafen 600 Gulden zu deren Unterhalt und stellen ihrerseits keinerlei Ansprüche an die Erbschaft der genannten Gräfinnen, nachdem diese selbst zuvor auf ihr väterliches und mütterliches Erbe verzichtet haben. Mit der vorliegenden Urkunde bestätigt die Äbtissin den Erhalt von 200 Gulden, so dass die Abtei zusammen mit den bereits zuvor erhaltenen 400 Gulden die zugesagte Aussteuer zur Gänze bekommen hat. Abt Sigfried von Arnsburg, unter dessen Paternität das Kloster steht, stimmt zu. Ankündigung des Konventssiegels. Maria von Isenburg, Äbtissin von Marienborn

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Date: 1527 November 18
AbstractSchultheiß, Scheffen und Gericht zu Pfeddersheim bekennen, dass vor ihnen Anwalt, Prior und Konvent der Dominikaner zu Worms einerseits und Niclois von Wetzell, Katharina seine Ehefrau und andere übereingekommen sind, dass die genannten Bürger den Dominikanern für das denselben jedes Jahr schuldige halbe Fuder Wein 3 fl. jährlich geben sollen.

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Edit charter (old editor)
Date: 1528 April 16
AbstractKaiser Karl V. ermahnt alle Stände des Reiches sowie alle weiteren Untertanen und fordert sie zur gewissenhaften Einhaltung des in Worms aufgerichteten Landfriedens auf. Denn dieser sei durch einige Stände des Reichs nicht beachtet worden und sei daher gefährdet. Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, V.>

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Edit charter (old editor)
Date: 1528 Juli 19
AbstractHeinrich der Jüngere, Herzog zu Braunscheig-Lüneburg, kaiserlicher maj. oberster Feldhauptmann in Italien, ertheilt den Grafen Christof von Lupfen und Georg von Bitsch die in der kaiserlichen Armee in Italien treu gedient haben, einen Geleitsbrief. Heinrich d. J., Herzog zu Braunschweig-Lüneburg

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