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FondUrkunden (1352-1789)
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Charter: 361
Date: 1586 April 28. [neuer Stil; alter Stil: April 18]
AbstractErbpachtvertrag zwischen Valetin [Velten] Ott und seiner Ehefrau Anna als Pächter und Kaplan Stephanus Entenschar als Verpächter, Dürkheim

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Charter: 053
Date: 1586 August 2.
AbstractSchuldverschreibung: Richter, Rat und Bürger zu Speyer bekunden, dass vor ihnen und Dietrich Greve, ihrem Stadtschulheißen, ihr Mitbürger Jost Apfel dem Ratsmann Wilhelm Haupt und dessen Erben 5 Gulden jährlich Zins von seinem Haus, Hof, Scheuer und Stall mit allem Zubehör, zu Alt-Speyer zwischen Thoma Brenfleckh und Philips Ruprechts Erben gelegen, für 100 Gulden ihrer Stadtwährung verkauft hat, die jährlich auf Johannis Evangelistae zu zahlen sind.

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Charter: 362
Date: 1587 Juni 1. [neuer Stil; alter Stil: 1587 Mai 22]
AbstractVor Schultheiß und Gericht zu Dürkheim verkaufen Eberhard Wagner und seine Ehefrau Katharina, Bürger zu Dürkheim, dem Gutleuthaus eine jährliche Gült von einem Gulden für ein Hauptgeld von zwanzig Gulden und verpfänden dafür einen Morgen Weinberg in der Gerte. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 082
Date: 1589. Jan. 4 - 6 [neuer Stil; alter Stil: 1588 Dezember 25-28]
AbstractHans Klein, Bürger zu Wachenheim, verkauft dem Almosen zu Wachenheim eine Rente von 1½ Gulden, jährlich zu zahlen in den Weihnachtsfeiertagen, für 30 Gulden, die ihm die Almosenpfleger Martin Nufer und Hans Lyer, beide Bürger zu Wachenheim, ausgezahlt haben. Als Sicherheit erlegt er einen Morgen Wingert, gelegen am Bächel, oben grenzend an das Gut von Adam Caspar, Schultheiß zu Friedelsheim, unten grenzend an den Bach; einen halben Morgen Ackerland, auf den Schlittweg [Schliedweg] stoßend, oben grenzend an das Gut von Friderich Föderle, Schultheiß zu Wachenheim, unten grenzend an das Gut von Valentin Bommersheimer; einen Morgen Ackerland am Schönfelder Weg, oben grenzend an den Alten Mühlweg, unten grenzend das das Gut von Thoma Wentzel. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jährlich zum Jahresende möglich. Siegler: Stadt Wachenheim

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Charter: 363
Date: 1589 Januar 24. [neuer Stil; alter Stil: Januar 14]
AbstractGraf Emich der Jüngere zu Leiningen bestätigt Georg Korb, Stadtschreiber zu Wachenheim, und den Brüdern Melchior und Johann Babst, Wachenheim, die Ablösung einer Gült von dreißig Talern zugunsten der Kirche zu Dürkheim. Als Unterpfand der Leihe waren zwei Morgen Wingert in der Wachenheimer Gemarkung, genannt im "Schenckenbuel", gestellt worden. Siegler: Graf Emich zu Leiningen der Jüngere

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Charter: 054
Date: 1589 März 3 alter Stil
AbstractVertrag im Nachbarschaftsrecht: Melchior von der Wickh, Beisitzer des kaiserlichen Kammergerichts, und Dr. jur. Caspar Leißler, Advokat des kaiserlichen Kammergerichts, einigen sich vertraglich über die Abgrenzung ihrer Gärten in "Altt Speyer", wobei von der Wickh einen Winkel zwischen dem Bretterzaun und Dr. Leißlers Scheuer erhält und die Verpflichtung übernimmt, den Bretterzaun künftig zu unterhalten.

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Charter: 364
Date: 1589 März 18.
AbstractMoritz Becker, Schultheiß des Gerichts zu Dörrenbach [Dürrenbach], und die namentlich genannten Schöffen bekunden, dass Hans Weber und seine Ehefrau Margreta, Einwohner zu Dörrenbach, der Kirche zu Weidenthal eine jährlich auf Martini fällige Gült von 8 Schilling und 9 Pfennig für ein Hauptgeld von 10 Gulden verkaufen und dafür zwei Weinberge am Pfützenacker sowie ein Baumstück mit Kastanienbäumen am Geertzenbrunnen verpfänden. Siegler: Gericht zu Dörrenbach

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Charter: 365
Date: 1589 Juli 4. [neuer Stil; alter Stil: Juni 24]
AbstractVor Jakob Tremmel, Schultheiß zu Ruchheim, und den Gerichtsschöffen Caspar Gref, Jakob Höger, Veltin Schäffer, Veltin Tremmel, Lorenz Prächter, Christoff Kob und Medard Dantzwol verkaufen Hans Hein, Gemeinsmann zu Ruchheim, und seine Ehefrau Margreta an die Kirche zu Ruchheim, vertreten durch die Kirchenjuraten Caspar Gref und Christoph Kob, eine jährlich auf Martini fällige Rente von einem halben Gulden gegen Zahlung von zehn Gulden. Sie verpfänden dafür zwei Morgen Acker im Niederfeld in Ruchheimer Gemarkung, der jährlich eine Gans ins Spital Dürkheim zinst, sowie ihr Haus und Hof in Ruchheim, oben grenzend an das Gut von Best Tremmel, unten grenzend an den Pfalzhof [die Pfalz], mit dem obern Ende an den Schwennpfuhl stoßend, mit dem unteren Ende an das Gut von Jakob Höger stoßend. Siegler: Niklaus Krebs, Leiningischer Rentmeister zu Dürkheim.

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Charter: 367
Date: 1590 Mai 3. [neuer Stil; alter Stil: April 23]
AbstractGangolf Rogenwießner und seine Ehefrau Margaretha, Herxheim, verkaufen dem Spital zu Dürkheim, vertreten durch den Spitalmeister Wolf Neuffert, eine Gült von 1 ½ Gulden Batzen, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 30 Gulden zu je 26 Albus. Siegler: Gericht zu Herxheim

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Charter: 368
Date: 1590 Mai 8. [neuer Stil; alter Stil: April 28]
AbstractHeinrich Pongratz, Schultheiß zu Kallstadt, und die Gerichtsschöffen des gräflich-leiningischen Landgerichts zu Kallstadt, Andreas [Enders] Deyer, Peter Schlauditz, Alban Barth, Conrad Weintz, Hans Herxheimer, Hans Förster, Hans Kloerman, Hans Reutter, Cleophas Rödell, Caspar Göttlinger, Blesius Kündt und Jacob Karpf, bestätigen, dass Jacob Clauß und seine Ehefrau Regina, Bürger zu Kallstadt, dem Spital zu Dürkheim, vertreten durch den Spitalmeister Wolf Neiferdt, eine Gült von 2 ½ Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hautpgeld von 50 Gulden zu je 26 Albus verkauft haben. Als Sicherheit erlegen sie ein Grundstück von etwa 19 Ar, gelegen im Dürkheimer Weg, nach Westen begrenzt von dem Gut des Nikolaus [Nichkell] Schuller, begrenzt nach Osten von dem Gut des Bastian [Best] Engelmann; ein Grundstück von etwa 13 Ar, gelegen beim Kreuz, nach Westen begrenzt von dem Gut des Bartholomäus [Barth] Heintz, nach Osten begrenzt von dem Gut des Jobst Vogt; ein Grundstück von etwa 9 Ar, gelegen beim Kreuz, nach Westen begrenzt vom Gut des Jobst Vogt, begrenzt nach Osten vom Gut der Universität zu Heidelberg; ein Grundstück von etwa 13 Ar, gelegen hinter dem Stachelpfad, begrenzt nach Westen und Osten vom Gut des Junker Peter Nagel; ein Grundstück von etwa 13 Ar, gelegen "Vffm Stumpff", begrenzt nach Westen vom Gut des Nikolaus Schuller, begrenzt nach Osten vom Gut des Stephan Beier; ein Grundstück von etwa 9 Ar, gelegen in der Meisenbach, begrenzt nach Westen vom Gut des Hans Liechtenburger, begrenzt nach Osten vom Gut des Caspar Göttlinger; ein Grundstück von etwa 6 Ar, gelegen "vff der Nüllenn", begrenzt nach Süden vom Gut des Nikolaus Schuller, nach Norden vom Gut des Valentin [Veltin] Keim. Alle Grundstücke liegen auf Kallstadter Gemarkung. Siegler: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 369
Date: 1590 August 13. [neuer Stil; alter Stil: August 3]
AbstractPhilipp Regelborn und seine Ehefrau Anna, Bürger zu Dackenheim, verkaufen dem Spital zu Dürkheim, vertreten durch Vogt Marx Vock und Spitalmeister Wolf Neufardt, die Walkmühle mit Scheunen und Ställen zu Dürkheim, gelegen bei den drei Mühlen, für 1047 Gulden. Die Kaufsumme ist in zwei Raten zu zahlen. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 370
Date: 1592 Januar 31. [neuer Stil; alter Stil: Januar 21]
AbstractGraf Emich der Jüngere zu Leiningen bestätigt Blasius Grein und dessen Ehefrau Barbara, Dürkheim, deren Aufnahme als Pfründner in das Spital zu Dürkheim für 800 Gulden. Siegler: Graf Emich der Jüngere zu Leiningen

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Charter: 083
Date: 1592 Mai 3. [neuer Stil; alter Stil: April 23]
AbstractSchultheiß, Bürgermeister und Rat zu Wachenheim bekunden, dass ihr Mitbürger Hannß Herrman und seine Ehefrau Agatha von Adam Practor, Pfarrer zu Wachenheim, und Johann Zahn, Limburger Schaffner zu Dürkheim, aus dem Vermögen der Kirche zu Wachenheim 40 Gulden zu je 26 Albus geliehen haben. Dafür zahlen sie jährlich am Martinstag zwei Gulden Zins. Als Sicherheit erlegen die Schuldner einen Wingert von neun Ar [Annderthalb Firttel] "vor der hüttenn" [Hüttenwingert], oben grenzend an das Land von Jacob Hertel, unten grenzend an das Land von Hartmann Radt; einen Wingert von neun Ar "am Kemmersperg" [Kämmertsberg], oben und unten grenzend an das Land von Hans Schaich [Hannß Schäich]; ein Achtel ha [Ein halben morgen] am Kämmertsberg, oben und unten grenzend an das Land von Hans Schaich. Die Ablösung der Schuld ist jeweils am St. Georgstag [23. April] möglich. Siegler: Stadt Wachenheim

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Charter: 085
Date: 1592 Oktober 26. [neuer Stil; alter Stil: Oktober 16]
AbstractPfalzgraf Friedrich IV. verkauft Hans Müller, Bürger und Ratsmitglied zu Wachenheim, und seinen Erben eine Rente von 20 Gulden [guter, genemer, grober wehrung = hochwertiges Münzgeld], jährlich zu zahlen am Gallustag [= 16. Oktober], für 400 Gulden eben dieser Währung. Die Zinszahlung erfolgt durch die Rentkammer. Im Falle einer ausbleibenden Zinszahlung wird dem Käufer das Recht der Klage vor dem Reichskammergericht eingeräumt. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jederzeit möglich, muss aber ein Vierteljahr zuvor angekündigt werden. Siegler: Pfalzgraf Friedrich IV.

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Charter: 371
Date: 1593 April 10. [neuer Stil; alter Stil: März 31]
AbstractDie Vorfahren des Johann Joachim [Johann Jochim] von Leiningen [Leininger], kurpfälzischen Sekretärs und Registrators zu Heidelberg, hatten vor mehr als hundert Jahren zwei Pfründen, eine am Liebfrauenaltar zu Dürkheim, die andere am St. Nikolaus-Altar zu Kleinkarlbach, gestiftet und deren Erträge jedes Jahr zugunsten des Studiums des ältesten Knaben aus ihrer Verwandtschaft eingesetzt. Nach dem Tod seines Großvaters Hans von Leiningen war die Stiftung auf Johann Joachim übergegangen. Anlässlich einer nun von Graf Emich von Leiningen in Auftrag gegebenen Generalrenovation aller geistlichen und weltlichen Güter war festgestellt worden, dass Johann Joachim von Leiningen ein zu der Stiftung gehörendes Pfründhäuschen, neben der Limburgischen Kellerei in Dürkheim gelegen, an das Kloster Limburg verkauft hatte, wogegen Graf Emich als Kirchenpatron und Obrigkeit Protest einlegte. Beide Parteien legen den Streit bei, indem sie vereinbaren: Graf Emich zahlt Johann Joachim und dessen Nachkommen oder, falls kein Erbe vorhanden, dessen Bruder Rudolph und dessen Nachkommen, solange ein zum Studium tauglicher Knabe vorhanden, jährlich aus seinen Dörfern Weisenheim am Berg zehn Gulden und Kleinkarlbach elf Pfund Heller. Im Gegenzug verzichtet Johann Joachim für sich und seine Geschwister auf die Kollatur der beiden Pfründen samt aller Rechte und Gefälle. Siegler: Graf Emich von Leiningen und Johann Joachim von Leiningen

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Charter: 372
Date: 1594 Januar 26. [neuer Stil; alter Stil: Januar 16]
AbstractAnshelm Kargius und seine Frau Otilia sowie Christina Bartholomäus, die Witwe des Blasius Bartholomäus, alle aus Leistadt, verkaufen gemeinsam für ein Hauptgeld von 105 Gulden Wormser Währung zu je 26 Albus eine Rente von 5 Gulden, 6 Albus und vier Pfennigen, die jährlich am Martinstag fällig ist, an die Pfarrkirche Dürkheim bzw. den Kirchenpatron und Graf Emich zu Leiningen. Als Sicherheit erlegten Anshelm und Otilia Kargius ¼ Morgen eigenen Ackers "hinter den Häusern", westlich grenzend an Hans Staden [Staden hänsell], östlich grenzend an Hans Bleß [hansels bleß]; ¼ Morgen eigener Acker "bei der Weide", westlich grenzend an ein Gut von Christina Bartholomäus, östlich [noher Rein] an ein Gut eines Schöffen, Anshelm Kleusener; ½ Morgen eigenen Wingert "Im Berntal", westlich grenzend an Hans Schenck, östlich grenzend an das Gut von Valentin Euler [Olier] aus Weisenheim [verm. W. am Berg]; einen eigenen Acker von einem Morgen, gelegen "hinter der Kirche", südlich [noher Sonn] grenzend an das Gut von Nikolaus Steinmetz aus Kallstadt, nördlich [die ander Seitt] grenzend an das Gut von Wendelin Bart, ebenfalls aus Kallstadt; ½ Morgen Acker in derselben Lage, nach Süden begrenzt von dem Gut des Hans Flexinger, ebenfalls ein Schöffe, nach Norden begrenzt von dem Gut des Staden Schell aus Kallstadt; ¼ Morgen Wingert "Im Pfuhl", südlich begrenzt von dem Gut des Landesherrn, nördlich begrenzt von dem Gut des Marx Schmidt, Schultheiß in Weisenheim. Als Sicherheit erlegt Christina Bartholomäus 1 ½ Morgen eigenen Geländes "In der Weide", westlich grenzend an das Gut von Nikolaus Schwob aus Herxheim [verm. am Berg], östlich grenzend an ihr eigenes Gut; in derselben Lage einen Acker von ½ Morgen, westlich grenzend an das Gut von Jakob Rogenwieser, östlich grenzend an das Gut von Anshelm Kargius.

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Charter: 046
Date: 1594 Februar 22.
AbstractErneute Verleihung des Klein- und Allmendzinses der Pfarrei Oggersheim

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Charter: 047
Date: 1594 November 11.
AbstractSchuldverschreibung des Peter Becker und seiner Ehefrau Magdalena, Duchroth, gegenüber Georg Tehobaldt, Kirchenschaffner des Meisenheimer Amtes, für ein Hauptgeld von 40 Gulden und einen jährlichen Zins von 2 Gulden

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Charter: 086
Date: 1595 Januar 13. [neuer Stil; alter Stil: Januar 3]
AbstractBurckhart von Angeloch bekundet, dass im Rahmen des mit dem verstorbenen Wendell Waydman, Bürger und Ratsmitglied zu Wachenheim, und dessen Vorfahren, dem ebenfalls verstorbenen Caspar Keller, geschlossenen Erbpachtvertrages, wonach er die Güter zurückerhielte für den Fall, dass er in Wachenheim seinen Wohnsitz nehmen würde [vnssern Larem althero Verrugken], ihm mit Unwissenheit auf beiden Seiten ½ Morgen Acker am Friedelsheimer Weg [Friedelshaymer wegk], begrenzt von der Wiese, in Richtung Berg vom Pfarrgut, in Richtung Rhein vom Walpruner Gut, zuviel übergeben worden und dem Gut seiner verstorbenen Schwägerin, der Frau Steinhäuser zu Neidenfels [Steynheußserin, Abtyßsim zu Mayntz, meiner geschweihen sehliger], Äbtissin der Zisterzienserabtei zu Altmünster, zugeschlagen worden sei. Doch habe er dies stets für unberechtigt gehalten. Nachdem Wendell Waydman und die Äbtissin nun gestorben seien und der Äbtissin Gut ihm zu einem Drittel als Erbe zugefallen sei, er den größeren Teil jedoch habe erkaufen müssen, habe er sich mit seiner inzwischen ebenfalls verstorbenen Ehefrau Agnesa von Angeloch, geborene Steinhäuser von Neidenfels [Agnesen von Angeloch, geborner Steynheußserin von Neudenfels] entschlossen, den Acker um der Äbtissin willen dem Almosen und Gotteskasten zu Wachenheim zu übergeben. Die Almosenpfleger sollen daher den Acker verkaufen, das erlöste Geld anlegen und die Zinsen jährlich zugunsten der Hausarmen zu Wachenheim verwenden. Siegler: Burckhart von Angeloch

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Charter: 373
Date: 1595 April 25.
AbstractJohannes Seuffel, Schultheiß zu Dörrenbach [Dürrenbach], und die namentlich genannten Schöffen bekunden, dass Claus Mattern und seine Ehefrau Margreta, Einwohner zu Dörrenbach, der Kirche zu Weidenthal eine jährlich auf Martini fällige Gült von 1 Gulden für ein Hauptgeld von 20 Gulden verkaufen und dafür einen Weinberg am Jaichen sowie einen Garten am Biegen verpfänden. Siegler: Gericht zu Dörrenbach

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Charter: 374
Date: 1596 März 22. [neuer Stil; alter Stil: März 12]
AbstractJost Tremmel, Bürger zu Ruchheim, und seine Ehefrau Barbara verkaufen der Kirche zu Ruchheim, vertreten durch die Kirchenjuraten Caspar Gref und Medard Dontzwohl, eine jährlich auf Martini fällige Gült von einem 3/4 Gulden ['dry orth guldens'] gegen Zahlung von 15 Gulden, wovon sie 10 Gulden im Jahr 1581 von Marx Pot und 5 Gulden vor wenigen Jahren von den Kirchenjuraten erhalten haben. Mit Bestätigung von Schultheiß Veltin Tremmel und der Gerichtsschöffen Caspar Greff, Jakob Höger, Valentin Schaffer, Lorenz Prachtel, Hans Bauer [Bawer]. Medard Dantzwohl und Bastian Tremmel verpfänden sie dafür Haus und Hof in Ruchheim - oben an die gnädige Herrschaft, unten an die gemeine Gasse grenzend, mit dem oberen Ende an das Pfalzgut, mit dem unteren an die gemeine Gasse stoßend - sowie zwei Morgen Acker in Ruchheimer Gemarkung hinter dem Hirschland - oben an die Kirche Ruchheim, unten an das Augustinergut grenzend. Siegler: Niklaus Krebs, Leiningischer Rat, und Pleikard Carol Wolffinger, Sekretär.

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Charter: 375
Date: 1596 April 13. [neuer Stil; alter Stil: April 3]
AbstractGraf Emich zu Leiningen bestätigt Hannß Dexel, Bürger und Wagner zu Dürkheim, die Aufnahme als Pfründner in das Spital zu Dürkheim für 400 Gulden. Siegler: Graf Emich zu Leiningen

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Charter: 376
Date: 1596 Juni 16. [neuer Stil; alter Stil: Juni 6]
AbstractAdam Schüller und seine Ehefrau Dorothea, Bürger zu Kallstadt, verkaufen der Pfarrkirche St. Johannes zu Dürkheim eine Gült von einem Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 20 Gulden. Siegler: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 377
Date: 1597 April 3. [neuer Stil; alter Stil: März 24]
AbstractGraf Emich zu Leinigen bestätigt Jacob Ernst, Freinsheim, dessen Aufnahme als Pfründner in das Spital zu Dürkheim für 450 Gulden.

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Charter: 378
Date: 1597 Mai 3. [neuer Stil; alter Stil: April 23]
AbstractHans Müller und seine Ehefrau Veronica, Bürger zu Kallstadt, verkaufen der Pfarrkirche St. Johannes zu Dürkheim eine Gült von 1 ½ Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 30 Gulden zu je 26 Albus Wormser Währung. Siegler: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 030
Date: 1597 August 18.
AbstractLibell: Einigungsvertrag zwischen Sebastian von Dhaun, Graf von Falkenstein, Herr zu Oberstein und Bruch, und dem Dechant und Kapitel des Stifts St. Andreas zu Worms über die Baulast an der Kirche und am Pfarrhaus zu Kleinniedesheim samt den Nebengebäuden, Nutzung des Pfarrwittums und des Weinzehnten, Hilfe bei der Zehnterhebung und Unterhaltung eines Pfarrers in Kleinniedesheim. Dem Stift St. Andreas bleiben Patronat und Kollatur, dem Grafen Obrigkeit und andere Rechte zu Kleinniedesheim durch diesen Vertrag unbenommen, zu dem Bischof Philipp von Worms dem Stift seine Einwilligung erteilt hat.

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Charter: 065
Date: 1597 August 31.
AbstractNotariatsinstrument für eine Appellation beim Reichskammergericht: Die Erben der verstorbenen Margarethe Hawenstein, Hanns Conrad Hawenstein und Elisabetha Hawenstein in Bruchsal, klagen, dass ihnen durch Eingriff des Hanns Wolff Sigeln trotz rechtmäßiger Unterlagen die alleinige Inventarisierung des Erbes vorenthalten wäre. Außerdem seien durch den Beklagten widerrechtliche Verkäufe getätigt.

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Charter: 379
Date: 1598 Februar 22.
AbstractHans Bleichenbach und seine Ehefrau Ottilia, Bürger zu Kindenheim [Kündenheim], verkaufen der Kirche zu Gossesheim eine Gült von 1 ½ Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 30 Gulden Wormser Währung. Siegler: Gericht zu Kindenheim

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Charter: 380
Date: 1598 September 16.
AbstractLegitimation des Hans Folck als ehelich geborener Sohn des verstorbenen Stephan [Stepffen] Folck und dessen Ehefrau Katharina durch das Schöffengericht zu Frettenheim im Amt Alzey Siegler: Gericht zu Frettenheim

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Charter: 381
Date: 1598 November 6. [neuer Stil; alter Stil: Oktober 27]
AbstractDer kaiserliche Notar Ulrich Keller aus Rielasingen [Ruelaßingen] im Bistum Konstanz, Hausvogt von Graf Emich zu Leiningen auf Schloss Hartenburg, errichtet ein Notariatsinstrument über folgenden Vorgang: Im Dürkheimer Pfarrhaus erscheint Magister Johann Konrad Köster [Costerius], Präzeptor der jungen Grafen zu Leiningen, namens des Matthias Mertz, Pfarrers zu Kindsbach [Künßpach], Inhabers der Pfründe des Katharinen-Altars in der Pfarrkirche zu Dürkheim, die ihm Friedrich von Dalberg im Jahr 1565 verliehen hatte. Da Matthias Mertz mit der Pfünde wegen der geringen Gefälle nicht sein Auskommen findet, bittet er in zwei schriftlichen Gesuchen, seinen freiwilligen Verzicht auf die Pfründe zu verlesen und zu bestätigen sowie die erforderlichen Notariatsinstrumente darüber auszustellen. Zeugen: Michel Rieger, Spitalmeister, Meister Hans Bauer [Bawer], Untervogt zu Dürkheim, und Wilhelm Eckstein, Pfarrer zu Dürkheim und Superintendent der Grafschaft Leiningen.

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Charter: 105
Date: [um 1600] [1590/1600, Urkundenrest]
AbstractBürgermeister, Rat und Viertelmeister der Stadt Wachenheim verkaufen dem Lic. iur. Buch, Kurpfälzisch Limburgischer Schaffner zu Dürkheim, eine Rente von [15] Gulden, jährlich zu zahlen am Sonntag Estomihi, für 300 Gulden. Als Sicherheit erlegen sie Güter der Stadt Wachenheim: einen Wingert von 15 Ar [ein zweytheil weingart] im Katzenloch, unten grenzend an das Gut von Hans Entzion; einen halben Morgen im Riedbrunnen [Jm Riedtborn], südwestlich von Wachenheim, oben grenzend an das Gut von Conrad Eckh; einen halben Morgen Wingert im Hauenstein, oben grenzend an das Pfarrgut des Pfarrers Adam Practor, unten grenzend an das Gut von Johannes Becker; eine Wiese von der Größe einer Mannsmaht auf der Altenbach [vf der Altenbach], gelegen nördlich von Wachenheim, oben begrenzt von dem Gut des Junker Burckhardt, unten an die Gemarkungsgrenze reichend.

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