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Collection: Sammlung Deutscher Orden
Sequential number6451
Date: an sannd Bartholomeus tag des heiligen zwolffboten
AbstractJohannes Bischof zu Würzburg (wirtzpurg) beurkundet, daß er in Übereinstimmung mit dem Kapital [des Domstifts zu Würzburg] Herrn Eberhard von Seinsheim (Sawnßheym), Deutschmeister (meister tutsch ordnes in teutschen und welschen landen) und dem Deutschen Orden Schloß Neuhaus (Newhauß) auf dem Kitzberg bei Mergentheim gelegen mit allen Rechten und Einkünften um 3.400 Gulden rheinischer Landeswährung (rinischer landwerunge) verkauft hat, wobei 2.000 Gulden davon in bar ausbezahlt wurden, 900 Gulden in Zinsen zu Speyer verschrieben wurden und 500 Gulden der Deutsche Orden an Baukosten für Schloß Neuhaus aufgewendet hat, des weiteren wurde vereinbart, daß das Rückkaufsrecht, daß der Deutsche Orden dem A. für die Dauer von 2 Jahren einräumt, nach Ablauf dieser Frist endgültig erlischt. Anton ? (Anthonig) vom Rotenhan, Dompropst (Tumprobst), und Richard von Maßbach (Maßpach), Dechant, beurkunden, daß dies mit dem Einverständnis des Kapitels [des Domstifts zu Würzburg] erfolgt ist.

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Sequential number6452
Date: 1428 August 27
AbstractJohann v. Empach, Pfarrer der Kirche zu Lana, appelliert um Befreiung von der schiedsrichterlichen Erkenntnis des Bischofs von Chur in dem Streit um die Kirche von Lana an den Papst.

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Sequential number6453
Date: 1428 September 16
AbstractJohann Bischof v. Chur erklärt, daß er von Johann Stetbeck Deutschordenskomtur zu Schlanders die Urkunde des Papstes Martin V. von 1428, Februar 27. Rom, oben Nr. 3230 empfangen habe.

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Sequential number6454
Date: 1428 Oktober 12
AbstractUlrich Eckmanshoffer und Ulrich Mangmans bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Eberhard Kinssberger.

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Sequential number6455
Date: 1428 Oktober 16
AbstractDeutschmeister Eberhard v. Saunsheim stellt für seinen Vorgänger Dietrich v. Wittershausen auf die Kommende Mainz einen Leibgedingsbrief aus (Klopheim bei Frankfurt und Wilbach).

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Sequential number6456
Date: 1428 Oktober 17
AbstractAugustin Franckenstein von Neisse, Kleriker der Breslauer Diözese, öffentlicher Notar, bezeugt, daß Johann Stetpeck, Deutschordenskomtur zu Schlanders und Prokurator dieses Ordens, im Namen des Landkomturs der Ballei an der Etsch und im Gebirge Gottfried Niederhauser einen päpstlichen Brief und die Exekutionsanordnung seitens des Bischofs Johann von Chur gegen den Priester Johann v. Empach, unrechtmäßigen Usurpator der Pfarrkirche zu Lana, vorgewiesen habe. Kraft dieser Briefe wird Johann Empach exkommuniziert und von dieser Kirche entsetzt. Diese Briefe wurden vom Komtur Johann Stetpeck an der Kirchentüre zu Lana angeschlagen und während der feierlichen Messe öffentlich verlesen, worüber dieser Notariatsakt aufgenommen wurde.

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Sequential number6457
Date: 1428 Oktober 27
AbstractJulian v. Cesarinis, Doktor beider Rechte, päpstlicher Kapellan etc., transsumiert durch den öffentlichen päpstlichen Notar Heinrich Gortzen von Cappel, Kleriker der Diözese Mainz, die Urkunde von vor 14281027, oben Nr. 3240.

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Sequential number6458
Date: 1428 Oktober 27
AbstractJohann v. Empach, Pfarrer von Lana, appelliert gegen den zugunsten des Ordenshauses in Bozen gefällten Schiedsspruch im Streit des genannten Ordens gegen ihn und Bischof Alexander v. Trient.

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Sequential number6459
Date: 1428 Oktober 29
Abstract-

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Sequential number6460
Date: 1428 November 01
Abstract-

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Sequential number6461
Date: 1428 November 07
AbstractRevers des Henne Niklaus von Markebel an Peter v. Espelbach Komtur zu Sachsenhausen für das Baurecht eines Hofes zu Markebel für 24 Achtel Korn.

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Sequential number6462
Date: 1428-1440
AbstractBruder Johannes, Bischof von Pomesanien, transsumiert durch den Notar Johannes Tylonis von Dittrichsdorff, Kleriker der Diözese Pomesanien, auf Bitten des Sekretärs Andreas im Auftrag des Hochmeisters Paul v. Rusdorf folgende 15 Papsturkunden: 1) des Papstes Alexander IV. von 12570529. Viterbo, oben Nr. 437; 2) des Papstes Alexander IV. von 12570611. Viterbo, oben Nr. 442; 3) des Papstes Alexander IV. von 12570711. Viterbo, oben Nr. 449; 4) des Papstes Alexander IV. von 12570812. Viterbo, oben Nr. 463; 5) des Papstes Alexander IV. von 12581217. Anagni, oben Nr. 522; 6) des Papstes Alexander IV. von 12600125. Anagni, oben Nr. 546; 7) des Papstes Alexander IV. von 12610412. Lateran, oben Nr. 574; 8) des Papstes Gregor IX. von 12270818. Rom [!], oben Nr. 179; 9) des Papstes Gregor X. von 1274021. Lyon, oben Nr. 733; 10) des Papstes Gregor X. von 12741019. Lyon, oben Nr. 742; 11) des Papstes Honorius III. von 12240622. Lateran, oben Nr. 146; 12) des Papstes Bonifaz IX. von 1397047. Rom, oben Nr. 2639;13) des Papstes Bonifaz IX. von 14000428. Rom, oben Nr. 2706; 14) des Papstes Innocenz IV. von 1244029. Lateran, oben Nr. 276; 15) des Papstes Urban IV. von 1263101. Urbs vetera, oben Nr. 610.

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Sequential number6463
Date: 1429 Jänner 06
AbstractEmmerich v. Hepenberge und sein Sohn Hartmann bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Konrad v. Hepenberge.

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Sequential number6464
Date: 1429 Januar 17
Abstract-

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Sequential number6465
Date: 1429 Februar 03
AbstractDie Richter der Kurie in Speyer transsumieren auf Bitte des Johann Hoffenheim, Deutschordenspriesters, durch Notar Heinrich Göpelmann die Urkunde des Papstes Martin V. von 1423034. Rom, oben Nr. 3147.

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Sequential number6466
Date: 1429 Februar 15
AbstractPapst Martin V. trägt den Pröpsten von Neustift und Gries sowie dem Dompropst von Brixen auf, die Gerechtsame und Besitzungen der Deutschordensbrüder vom Deutschen Haus zu Bozen zu beschützen und zu wahren: Militanti ecclesie licet.

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Sequential number6467
Date: 1429 Februar 18
AbstractVerhandlung zwischen Eckart v. Fischborn und dem Deutschordenshaus Sachsenhausen resp. dem Komtur Peter v. Espelbach betreffend Zins zu Soneborm vor Schiedsrichter Jost Fussechin von Orthenburg und Martin Forstmeister.

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Sequential number6468
Date: 1429 Februar 22
Abstract-

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Sequential number6469
Date: Ostermentag
AbstractSintram von Neuenburg (Nuwenburg) und seine Ehefrau Agnes Mertin beurkunden, daß sie Herrn Martin von Gebsattel (Gebsettel), Komtur (comethur) und dem Konvent des Deutschen Hauses zu Mergentheim die Zinsen und Gülte, die sie von einem Hof (Hube) zu Edelfingen (Otelfingen) des Kunz Sickel zu Edelfingen haben, um 40 rheinische Gulden (rinischer gulden) verkauft haben. Bürgen sind: 1) Ulrich von Tierbach, 2) Hans von Klepsau (Clepszheim).

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Sequential number6470
Date: 1429 März 29
AbstractWolf Meyser bekennt öffentlich vor dem Deutschordensmeister in deutschen und welchen Landen Eberhard v. Seinsheim (Saunsheim) und den zu Mergentheim anwesenden Gebietigern Arnold v. Hirschberg Komtur zu Ellingen und Pfleger der Ballei zu Franken, Eberhard v. Stetten Komtur zu Nürnberg, Johann v. Yppenburg Komtur zu Horneck und Wilhelm zu Werdenau Komtur zu Virnsberg und verpflichtet sich eidlich, nie mehr wider Friedrich Markgrafen zu Brandenburg und Burggrafen zu Nürnberg etwas Feindliches zu unternehmen.

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Sequential number6471
Date: 1429 April 10
AbstractFriedrich Gleyssenberger und Heinrich Markolff bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Peter v. Seckendorf.

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Sequential number6472
Date: 1429 Mai 23
AbstractSendschreiben des Hartung v. Capell, Doktor der Dekretalen, Schatzmeister der Kirche zu Hildesheim, päpstlicher Kapellan und Auditor in dem die Kirche zu Lana betreffenden Streit zwischen den Deutschordensbrüdern zu Bozen einerseits und Bischof Alexander v. Trient und dem Kleriker Johann v. Empach andererseits an den gesamten Klerus deutscher Nation. Hartung inseriert die Appellation von 1429 (?), oben Nr. 3243 und das Bittschreiben von 1429 (?), oben Nr. 3244. Er teilt mit, daß er aufgrund jener beiden Schreiben und der Verhinderung des durch andere Prozesse beschäftigten Auditors Julian v. Caesarinis die Vertreter beider Parteien zitiert habe, Magister Johann Helling als Vertreter des Deutschen Ordens und Peter Ratke als Vertreter des Johann Empach, doch sei nur der erstere erschienen und letzterer demzufolge mit Hinweis auf die dreimalige Entscheidung der Streitfrage in contumacia abgewiesen worden; Zeugen dessen seien Magister Johann Bu(r)chard von Recklinghausen und Johann v. Porta. Zu jener Zitation habe ein Schreiben des Auditors Julian v. Cesarinis von 14281027, Rom, oben Nr. 3241, hier inseriert, Anlaß gegeben.

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Sequential number6473
Date: 1429 Mai 25
AbstractGottfried Niderhawser, derzeit Landkomtur im Gebirge und in der Ballei zu Bozen, bekennt, daß er nach Landes- und nach Stadtrecht mit Wissen und Rat seiner Mitbrüder Seifrid Stepek, Komtur zu Sterzing, Eberhart, Pfarrer daselbst, Ulrich, Patricz, Fridrich Thomas und anderer ehrbarer Leute des Ordens Behausung und Hofstätte, genannt das Vasnachts-Haus, in der Niederstadt zu Sterzing samt Zubehör zu Erbrecht und Baurecht, dazu ein Gärtlein außerhalb der Ringmauer hinter der St. Margarethenkirche mit allem Zubehör dem Rawber, Bürger zu Sterzing, seiner Gattin Madlen und ihren Erben gegen 12 Pfund Perner gewöhnliche Meraner Münze zu Martini jährlich zahlbaren Zins, vorbehalten alle Rechte des Ordens, verliehen habe.

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Sequential number6474
Date: 1429 Mai 25
AbstractGertrud, Witwe nach Hans Mützyn, stiftet mit ihrem gesamten Gut und mit 600 fl, die ihr ihr Oheim, Niklas Stegberger, schuldet und die sie ihm auf seinen Markt Watsch und andern ihm eigenen Gütern geliehen hatte, in der Kirche des Deutschen Ordens zu Laibach, und zwar in der Margerethenkapelle, einen eigenen Altar zur Ehre des Gottesleichnams, der hl. Maria und anderer Heiliger mit einer ewigen Messe, wozu ein eigener Kaplan gehalten werden soll; dann am Quatember-Sonntag abends sollen die Vigilien von allen Priestern des Konvents samt den Laudes und am Montag eine Seelenmesse für das Geschlecht der Stifterin, deren Begräbnisstätte vor dem gestifteten Altar sein soll, gelesen werden, wobei nach dem Evangelium sich der Priester umkehren und für die Verstorbenen beten solle. Auch soll ein ewiges Nachtlicht vor dem gestifteten Altar brennen. Diese Stiftung übernahm der Landkomtur der Ballei Österreich und zugleich Hauskomtur von Laibach Johann v. Anweil.

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Sequential number6475
Date: am suntage nach Vitianno vigesimo nono
AbstractWolf Meyser, gefangen gesetzt wegen eines Streitfalls, der sich in Mergentheim zugetragen hat (von geschickede und handels wegen), schwört Urfehde gegen Herrn Eberhart von Seinsheim (Sawnsheim), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und verspricht, Schaden von genannten Herrn und dem Deutschen Orden abzuwenden und seinen Nutzen zu mehren.

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Sequential number6476
Date: am sontage vor sant Peters und Pauls dag der heiligen tzwelffboten
AbstractDietz von der Kere, Vogt zu Neuhaus (Nüwenhuse), und seine Ehefrau Barbara beurkunden, daß sie Herrn Eberhard von Seinsheim (Sawnßheim), Deutschmeister (Meister dutsches ordens inn dutschen und welschen landen) und dem Deutschen Orden mehrere genannte Güter und EInkünfte um 50 rheinische Gulden (rinischer gulden) verkauft haben. Dabei handelt es sich unter anderem um ein Gut zu Tauberberg ? (Tuberberg), das Götz Hertfuß zu Elpersheim inne hat, mehrere Güter und Einkünfte in Igersheim (Ygerßheim), ein Haus in Bach ?, das Heinz Wyman und Heinz Hawyk inne haben, einen Weingarten am Reisfelder Steig (Rißfelder steyge), einen Acker in Goldbach (Goltbach), um Äcker zu Neuseß (Nüseß) am Scheffteßheymer Pfad, einen Acker hinter dem Pfarrhof wiedem, den Kunz Lang von Mergentheim inne hat, um eine Wiese oben in der Erlbach, die Heinz Sybot von Löffelstelzen (Löffelstertz) inne hat und um eine Hofreite zu Markelsheim (Marckelsheim), die Kunz Zobel inne hat.

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Sequential number6477
Date: 1429 Juli 06
AbstractGerard Salder überläßt der Elisabeth, Witwe des Gerand de Eyck, Besitz aus dem Nachlaß Rudolfs v. Grania.

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Sequential number6478
Date: 1429 Juli 31
AbstractHeintz Schott und Anthony v. Giech bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Otto v. Giech.

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Sequential number6479
Date: 1429 September 07
AbstractSigismund, Römischer König und König von Ungarn, Böhmen und Dalmatien, übergibt als wirkliche kirchliche Schenkung (sic!) dem Hochmeister des Deutschen Ordens, Konrad von Jungingen, und dessen Orden die Neue Mark Brandenburg, die der Orden durch bares Geld von ihm gekauft hatte, indem er dem Markgrafen von Brandenburg, Erzkämmerer und Burggrafen von Nürnberg, seinem Oheim, die Alte Mark zur Entschädigung verschreibt. In dieser Schenkungsurkunde spricht der König viel von den Verdiensten des Ordens und von den weiten Ländereien, die er demselben in Ungarn geschenkt habe.

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Sequential number6480
Date: 1429 September 08
AbstractKönig Sigismund befiehlt Erzbischof Günther v. Magdeburg, den Deutschen Orden in den Realbesitz der Neumark einzuweisen.

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Sequential number6481
Date: 1429 September 08
AbstractSigismund, Römischer König, König von Ungarn und Böhmen, entbindet seine ehemaligen Untertanen in der an den Deutschen Orden verkauften Neuen Mark ihres Eides und trägt ihnen auf, denselben auf Verlangen des hierzu beorderten Erzbischofs v. Magdeburg Günther ihrem neuen Herren, dem Deutschen Orden, zu leisten.

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