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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 969
Signature: 969

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1018. Rudolf Rheinpfalzgraf und herzog inBaiem nimmt aus fiiraorge f ur aeine minderidhrigen vettern Heinrich, Otto und Heinrich deren 8tildte Landahut und Straubing in aeinen achirm. Landahut 1313 tnai 15.
Source Regest: Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 969, S. 794
 

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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 969, S. 794

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      Wir Rud. von gotesgenaden pfallentzgraf bei dem Rin und herczog in Beiernftun chunt und veriehen offenbar allen den, die disen brief sehent oder horent lesen, wan j wir sogetan unrehte vorderunge und gebresten in unser liben vettern Heinr., Otten |! und aber Heinr., pfallentzgraven bei dem Rin und hertzogen in Beiern, lant ervaren und gesehen haben, daz wir vorhten verderbnuzze unserr liben vorgenanten vettern und ir landes und ir laeut, haben wir durch unser truwen willen die erbarigen laeut, den rat und diu gemein der burger ze Lantzhiit und ze Strawbingen, und alle ir helfer edel und unedel, swie si genant sint, in unser genade und scherm genomen, also daz si unsren liben vetteren niht gar verderben und in furbaz gedyenen nmgen; doch also daz si alle dienst tun suilen un- seren egenanten vetteren, die billeich und zeitleich sint, und da von si unverdorben sint Wir geheizzen auch in bi guten trewen in eydes weiz, daz wir si vor unrehtein gewalt und unrehter vodennnge* schermen sullen, als verr uns leib uud giit wert, als lauge, iintz daz unser vorgenanten vetteren zii den iaren und alter choment, daz si lant unde laeut ver» sprechen chunnen und veranewrten miigen. Waer auch, daz si die vorgenanten burger oder ir helfer yeman an greyffen oder beswern wolt oder besweret, und wir si vor den selben retten und beschermen nnisten, von swelichen sachen daz waer, swaz uns da von chrieges auf stende oder auf hife, dez sullen si bei uns und wir bei in beleiben, als werre uns und si Ieib und giit wert, und siillen wir uns au si, noch si an uns, deselben chriegez niht verrihten. Wir veriehen auch, das wir dheines dienstes an si miiten, weder gen unserein bruder Lud., noch gaen* anders nieman, danne als vor an disem brief mit red bescheiden und geschriben ist Si suDen auch di egenanten burger, noch ir helfer, unserem bruder dhekieu dienst tun, der wider uns und unser lant sei, oder uns und unserem lande ze schaden chomen miig. Ez siillen auch die egenanten burger ze Lantzluit und ze Strau- bingen und ir helfer mit unserr veteren ratgeben sich niht verrihten noch vertaidingen au unseren rat. Wir veriehen auch, daz wir an die vorgenanteu burger niht inuten noch siichen sullen, daz in an ir trewen geu ir rehter herschefte geschaden miig, danne als vor- geschriben ist. Dar zii ze urchunde geben wir den brief gefestent mit unserm insigel.

      Der gegeben ist ze Lantzhut, da man zalt von christez gebiirt dreutzehen hundert iar, dar nach in dem dreutzehenten iar, dez nachsten eritagez nach sant Pangracien tag.

      Roth v. Schreckenstein aus dem orig. im germanischen museum zu Niirnberg. Siegel abge- rissen. — Vgl. Wittelsb. Reg. s. 64 den gegenbrief der stadt Landshut von demselben tage. — Nachste veranlassung war wohl der niederbaierische pflegestreit, iiber welchen B. (vgl. Wittelsb. Reg. s. 72 und s. 108 zu 1312 sept 7) eine erSrterung ausgearbeitet hatte, welche ich fruher druckfertig gesehen, welche sich aber, wie mir auf bezOgliche nachfrage mitgetheilt wurde, im nachlasse nicht vorfand.

       
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