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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 293
Signature: 293

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304. Friedrich II gibt dem Otto Qvon Schonburg~) dreihundert mark schadens^- eraatz und emeuert ihm die vollstdndig mitgetheilte urkunde Friedrichs I d. d. 1166 (mtirz) 8, worin dieser dem erzbischofe Wichmann von Mag"de- bur.g verspricht, die ertauschte burg Schonburg Qbei OberweseV) mit freien und unfreien immer beim reiche zu behalten und insbesondere den Otto (_von Schonburg) bei seinem bisherigen rechtc und seinen aufgeztthlfen besitzungen zu belassen. Speier (1237 iuni).
Source Regest: Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 293, S. 346
 

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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 293, S. 346

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      Inn dem namen der heyligen und ungedeyltten dryfaltickeyt. Fredericus von gottes gnaden Romscher keyser und merer. Uss keyserliche gnedickeyt, uss irer gudickeyt fulget die mehe zu eren und liep han, die da uns und dem rich verbunden synt inn rechter ge- truwheyt. Uss dem dunckt uns wirdig das wir die diener die wir dem rich zubrengen, be- haltten inn irer ere, als wir sie genomen und funden han. Herumb bekennen allen getruwen dess richs, gegenwertigen und kunfFtigen, dass wir gelobt han inn rechten truwea inn die recht handt Wicmanni ertzbischoffs zu Medeburgh, die burgh Schonenbergh mit irem zu- gehorende, noch fryhen, noch knecht, die darzugehoren, von dem rich nummer entpherren mit eynichem wegschell, die wir dem rich mit redliehem wegschell ewigklich zu han bracht, sunder das wir sie inn dem rechten und eren, als wir sie funden han und als sie von der kirchen von Medeburgh und heren Wicmanno ertzbischoff gehaltten synt, halden sollen. Auch dem vorgenanten ertzbischoff han wir getruwlich gelobt inn syne handt, dass wir heren Otten, den wir mit den andern dem rich zu eyneni diener behaltten han, alle sin recht als gantz zu laishen, als er sie gehait hait von der kirchen zu Medeburgh und von

      FRIEDRICH II. (1237 ITJNI,) 269

      hern Wicmanno ertzbisehoff. Disse hernach geschriven dinge synt die wir ime und synen kindern verliehen han und erkennen: den gedecktten torne Schonenburgh und dass ge- buedtsbydem torne mit synen enden, den altten torne und den andern, der davon nuwem was angehaben, Druyttwins hoiff, eynen bergh under der burgh. Furbass han wir ver- lichen und erkennen im und synen kindern dry wingart, zwene inn dein obern theyl des dorffs, den dritten by der capellen; eynen bauwmgartten mit syner zugehoren. Vurbass han wir im verlichen fisschunge der salmen und nutz, als von inn hant Karolus undTheo- dericus; und han im verlichen vier hobestede inn dem dorffe "Wesell. Und dass die gnade, die derselbe Ott gehait hait biss uff uns, im inn keynen dingen gemynnert werde, so han wir gelobt inn luthern truwen in die handt hern Wicmanno ertzbischoff, das wir numer keynen inn die burgk Schonenburgh setzen noch wonhafftige machen sunder wortt und willen desselben Otten. Und das inn dissen dingen unss schickunge und globde von uns und allen unsern nachkomelinge wole werde gehaltten,*so han wir es bestediget mit disser gegenwertiger schrifft unter indruckunge unsers siegels, darzu genemen bequeme gezuge, welcher namen hernach steent: ,

      Gottfridus eyne erwelther bischoff zu Spier, Otto eyne erwelther zu Costantz, Egeno Curiensis eyn erwelter, Hartmannus Campidohensis eyn erwelter abt, Otto zu Megdeburgh oberster proibst, hertzog Welpho, hertzog Henrich inn Beyern und Saxen, hertzog Fre- derich von Stopha, Otto pfaltzgrave von Wytelingessbacli, grave Rudolff [von] Phullen,- dorff, grave Albrecht vonDilingen, grave Bertholt von Berge und Ulrich sin bruder, grave Eberhard von Kirchpergh und sin kinder, Burchardus burggrave zu Megdeburg, Walther von Arnestede, Arnolt von Biverbach, Ludwig von WerthenburgcDegenhardus von Hellenstein, Henricus von Reveningen, Wythb von Hoensteyn, Richart und Meinrich 2 von Assleve, Heyderich und Heinrich von Seburc, Erinfrid von Sochrehusin3, Harthman ca- merer und vyll andern.

      Dass ist das zeychen hern Friedrich Romschen keysers unuberwindtlich. Ich Christianus des heyligen pallas cantzler und des stuyls zu Mentz erwelther erkenneh diss vorgeschriven. Und sint geschytt inn dem iare der gottlichen menschewerdunghm.c.lxvi., inn derxiiii. in- diction, da der aller unuberwintlicher keyser her Frederich regnert, inn dem drutzehensten iare sines konigreichs, inn dem eylfften synes keyserthumbs. Seligklich. Amen. Geben zu , Ulm, viii. idus marcii4.

      Ich Frederich Romscher keyser und konig zu Iherusalem und Sicilien disse gegen- wertig schrifft, die da veralt waiss, han wir bynne unssern zyten und C. unsers soens ko- niges ernuwet inn disser massen, das wir Otten Wicinanno und synen brudern han geben ccc. marck zu erfullen und gnug thun vor iren schaden, der inn zu zyten von uns ge- schyett ist.

      ■ Und bydisser ernuwerung sin gewest: ertzbischoff S. zu Mentz, Gottfride von Hohen- loch, Eberhart [von] Eberstein, winschenck von Wintersteden, Conraidt von Smidelfeldt, Henrich Rathengen, Walther schriber, Henricli von Fleckenstein, Rupert burggrave von Fridburgh, Gernando burggrave von Werdena, - Renardus scholte von Lutern, Marquart scholte von Oppenheym, Hartmundus von Asseburne, Gebehardus von Arnsteyn, H. von Heppenheffte.

      Und disse ernuwungh ist geschiet zu Spyer.

      StUlin aus neuerer iibersetzung fm grttfl. Degenfeld-Schomburgischen archive zu Eybach bei GSppingen. — Die urk. Friedrichs I, welche mir zur einreiliung an ihrem orte zu spttt zukam, ist

      270 PRlEDRICH II. (1237 IDNI.)

      sichtlich ganz vollstiindig und getreu Ubersetzt.. Die tauschurkunde selbst d. d. 1166 mSrz 8. Reg. imp. nr. 2514, Orig. Guelf. 3, 500, stimmt jn den zeugen genau mit der vorliegenden. deren aus- stellung an demselben tage um so weniger zu )>ezweifeln, als im ianuar das itinerar nicht passt. - Die verbiudung beider urkunden diirfte nicht' die urspriingliche und die itltere in die iiingere ein- gerilckt gewesen seiu; die form der letztern wird nichf ganau wiedergegeben sein'. —; Die-ausstel- lurigszeit der letztern wird in verbindung mit dem o.rte schon durch die .erwShnung kiinig Conrads stchergestellt; auch stimmen die zeugen anderer auf dem damaligen tage zu Speier ausgestellter urkunden genau uberein. — 1 Orig. Guelf. Weethersbach..— * 0. G. Henrious. ■— 3 0. G.. Sieg- .fridus de Solcherhusen. — 4 Hs. ianuarii.

       
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