Wir Friderich von gotes genaden Romischer chunech alle zit ein [merer des riches. VeriehenJ || ofienlich an disem briefe und tugen kunt allen den die in ansehent, pesent oder horent lesen, daz] | wir unserem getriwen lieben Ludewigen Koupphingen dem amman ze . . . . || zehen marg silbers umbe sinen dienst und er uns getan hat . . . . || tun sol und haben im und sinen erben dar umbe geseczet ander . . . . || der in daz ampt . . . Biberach gehoret da er vonnales ouch . . . . |j und uz der visch . . . diu in daz selbe ampt gehoret. Und sol.... jj gelt als lange niezzen und han untz daz wir oder unser nachkom .... || oder umbe sin erben umbe funfzehen march silbers gelesen . . . . || geben wir in disen brief gevestent mit unserm insigel.

Der [geben ist ze . . . anj sant Augustines tage, do man zalt von gotes geburte driu- zehen [hundert iar und dar] nach in dem zwainzegesten iare.

Aus dem orig. zu Stuttgart, dessen eine halfte abgefault ist. Siegel ziemlich erhalten. — Reg. Frid. nr. 166. — B. bestimmte die zeit nur um Augustin, aug. 21 bis sept. 4. Die sichere erganzung der letzten liicke lasst aber in der rorletzten wohl keinen raum zur angabe eines tages vor oder nach Augustin, so dass der tag des heiligen selbst, aug. 28, anzunehmen sein wird.